DE4301242A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung textiler Abstandsflächengebilde - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung textiler Abstandsflächengebilde

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Olaf Dr Ing Diestel
Gerd Dr Ing Franzke
Peter Prof Dr Ing Offermann
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Her­ stellung von strukturierten dreidimensionalen Abstandsflächengebild­ en, insbesondere Abstandsnetzen.
Aus der Fachliteratur ist bekannt, daß Abstandsflächengebilde und Zweiwandflächengebilde nach dem Web- und dem Wirkverfahren herge­ stellt werden können. Das Spektrum der nach diesen Verfahren erzielbaren Produkteigenschaften ist begrenzt, insbesondere im Hinblick auf den Abstand der beiden außenliegenden Teilflächengebil­ de.
Durch Anwendung mehrerer Fadensysteme und Ausnutzung bindungstechni­ scher Möglichkeiten werden nach dem Wirkverfahren textile Strukturen bestehend aus zwei Flächengebilden mit, den Abstand zwischen diesen überbrückenden und haltenden Fadenabschnitten hergestellt, wobei die Anzahl und Verteilung der Überbrückungsfäden sowie die Struktur der Teilflächen nur begrenzt variiert werden kann. Nachteilig dabei ist der im Produkt über Breite und Länge feststehende Abstand der beiden Teilflächengebilde, der durch die Konstruktion der Arbeitsstelle der Maschine determiniert und nur mit sehr hohem Aufwand änderbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung struktu­ rierter dreidimensionaler Abstandsflächengebilde, insbesondere Ab­ standsnetzen mit besonders großen und variablen Abständen und an den Verwendungszweck angepaßten Formen und Strukturen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das Kennzeichen der Patent­ ansprüche gelöst; in den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestal­ tungen offenbart.
Vorteilhafterweise sind nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bisher maschinell nicht realisierbare dreidimensionale Netzkonstruktionen bei hoher Strukturvariabilität, Produktivität und Erhöhung der Gebrauchswerteigenschaften herstellbar, die beanspruchungsgerechte Netzstrukturen durch optimale Anordenbarkeit der Netzmaschenschenkel und -stege in der dritten Dimension oder in der zweiten und dritten Dimension zur Lastaufnahme und -verteilung entsprechend der auf­ tretenden Belastungen, der geometrischen Einbaubedingungen und der örtlichen Flächengebildefunktion aufweisen.
Nachfolgend werden die erfindungsgemäßen Lösungen an einem Aus­ führungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Schematische Darstellung des Verfahrensschrittes: Bildung von Teilnetzflächen (Kettenwirken)
Fig. 2: Schematische Darstellung des Verfahrensschrittes: Herausführung des Abstandsfunktionsfadens aus einer Teilnetzfläche
Fig. 3: Schematische Darstellung des Verfahrensschrittes: Bildung der Funktionsfadenreserve des Abstandsfunk­ tionsfadens und Einbindung des kulierten Abstandsfunk­ tionsfadens in die andere Teilnetzfläche
Fig. 4: Schematische Darstellung des Verfahrensschrittes: Errei­ chen der Ausgangsstellung
Fig. 5a-c: Darstellung der Verfahrensschritte zur Ausbildung von Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens nach einer ersten Variante (Nähwirken)
Fig. 6a-d: Darstellung der Verfahrensschritte zur Ausbildung von Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens nach einer zweiten Variante (Kettenwirken)
Fig. 7: Arbeitsstelle einer Kettenwirkmaschine (Seitenansicht)
Fig. 8: Arbeitsstelle einer Kettenwirkmaschine (Perspektiv­ ansicht)
Fig. 9: Nähwirkarbeitsstelle zur Realisierung von Flächenfunk­ tionsfadenreserven/Teilnetzflächen
Fig. 10: Fadenreservebildungssystem
Fig. 11: Kettenwirkarbeitsstelle zur Realisierung von Flächen­ funktionsfadenreserven/Teilnetzflächen - Seitenansicht
Fig. 12: Kettenwirkarbeitsstelle zur Realisierung von Flächen­ funktionsfadenreserven/Teilnetzflächen - Draufsicht
Fig. 13a; b: Ausbildungsform einer Teilnetzfläche mit Funktions­ fadenreserve des Flächenfunktionsfadens (Nähwirken)
Fig. 14a; b Ausbildungsform einer Teilnetzfläche mit Funktionsfa­ denreserve des Flächenfunktionsfadens (Kettenwirken)
Fig. 15: Erste Ausbildungsform eines Abstandsnetzes
Fig. 16: Zweite Ausbildungsform eines Abstandnetzes
In Fig. 1-4 sind die Verfahrensschritte zur Herstellung eines Abstandsflächengebildes in Form eines Abstandsnetzes, bestehend aus zwei parallelen Teilnetzflächen die jeweils aus nebeneinanderliegen­ den Netzschenkelfadengruppen 5 und Flächenfunktionsfäden 13 mittels des Kettenwirkverfahrens gebildet werden und mindestens einem die Teilnetzflächen verbindenden Abstandsfunktionsfaden 14 schematisch dargestellt.
Die in Verarbeitungsrichtung liegenden Verbindungen der beiden Teilnetze durch den Abstandsfunktionsfaden 14 sind der Übersicht halber in diesen Figuren nicht dargestellt. Desweiteren ist die Variation des Flächenfunktionsfadens 13 in diesen Figuren der Übersicht halber ebenfalls nicht dargestellt. Diese Verfahrens­ schritte werden separat anhand der Fig. 5 und 6 dargestellt.
Nach dem bekannten Kettenwirkverfahren, in Fig. 1 schematisch dargestellt, werden die Netzschenkelfadengruppen 5 aus Kett- 12, Flächenfunktions- 13 und Abstandsfunktionsfaden 14 in bekannter Weise gebildet. Dabei entsteht durch Fransenlegung der Kettfäden 12 ein stabiler, aus einem Maschenstäbchen bestehender Netzmaschenschenkel in Verarbeitungsrichtung. Zur Bildung des Netzmaschenschenkels quer zur Verarbeitungsrichtung wird ein Flächenfunktionsfaden 13 in bekannter Art und Weise von einer zur anderen, nebenliegenden Netzschenkelfadengruppe 5 geführt und in dieser ein- oder angebunden. In den Fig. 1-4 ist der Flächenfunktionsfaden 13 nicht variabel, d. h. mit keiner Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13 versehen; die Ausführung mit Funktionsfadenreserve des Flächenfunk­ tionsfadens 13 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
In Fig. 2 ist der Verfahrensschritt dargestellt, bei dem während der Teilnetzflächenbildung auf beiden Fonturen der Abstandsfunktionsfaden 14 aus der jeweiligen Netzschenkelfadengruppe herausgeführt wird.
In Fig. 3 ist der Verfahrensschritt dargestellt, bei dem eine Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens 14 gebildet, der Abstandsfunktionsfaden zu der Netzschenkelfadengruppe 5 der gegen­ überliegenden Fontur geführt und in diese eingebunden wird.
Als Funktionsfadenreserve wird eine während der Entstehung eines textilen Netzes im Prozeß der Maschenbildung aufgebaute und durch die Überführung des textilen Produktes aus seiner Herstellungslage in die Gebrauchslage (Spreizen) aufhebbare, schlaufenförmige Fadenreserve im Abstandsfunktionsfaden oder im Flächenfunktionsfaden verstanden.
Der in Fig. 4 dargestellte Verfahrensschritt zeigt, daß der Abstands­ funktionsfaden 14 bereits durch eine Maschenbildung in die Netz­ schenkelfadengruppe 5 eingebunden wurde und sich alle Elemente in Ruheposition befinden.
Zur Ausbildung der Funktionsfadenreserven können die Abstands­ funktionsfäden 14 dabei nicht und/oder um gleiche und/oder unter­ schiedliche Beträge kuliert werden. Der Abstandsfunktionsfaden kann nach Ausbildung der Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens 14 mit der gegenüberliegenden oder mit einer versetzt gegenüber­ liegenden Netzschenkelfadengruppe 5 der anderen Fontur verbunden werden werden.
Die Einbindung der mit Funktionsfadenreserven versehenen Abstands­ funktionsfäden 14 in die gegenüberliegende Teilfläche kann dabei senkrecht zur Ebene der Teilflächen oder in Verarbeitungsrichtung versetzt erfolgen, wobei unter senkrecht eine Einbindung im gleichen Arbeitszyklus und unter versetzt eine Einbindung in einem der nächsten Arbeitszyklen verstanden wird.
Gemäß der Erfindung ist die Bildung von Teilnetzflächen und die An- und Einbindung des Abstandsfunktionsfadens 14 in jeweils einer der beiden Fonturen möglich.
Es ist auch erfindungswesentlich, daß die Teilflächen in einem getrennten Arbeitsgang erzeugt, diese Teilflächen je einer Fontur zugeführt und danach der Abstandsfunktionsfaden 14 auf erfindungs­ gemäße Art ein- bzw. angebunden wird.
Gleichfalls erfindungswesentlich ist die Ausbildung der Teilflächen entweder als Netz oder als volle textile Fläche.
Das beschriebene Verfahren ist für sich allein oder in Kombination mit einem der nachfolgend beschriebenen Verfahren zur Herstellung einer oder beider Teilnetzflächen mit Funktionsfadenreservebildung des Flächenfunktionsfaden 13 anwendbar.
In den Fig. 5a bis 5c sind die Verfahrensschritte zur Bildung einer Teilnetzfläche mit Funktionsfadenreservebildung des Flächen­ funktionsfadens 13 an Hand einer Nähwirkarbeitsstelle schematisch dargestellt. Der Nähwirkarbeitsstelle werden die Netzschenkelfaden­ gruppen 5, bestehend aus einem Nähfaden 19, einem Stehschußfaden 20 und Flächenfunktionsfäden 13 und einem wegen der besseren Übersicht­ lichkeit nicht dargestellten Abstandsfunktionsfaden 14, in bekannter Weise zugeführt. Dabei entsteht durch Fransenlegung der Nähfäden 19 ein stabiler, aus einem Maschenstäbchen bestehender Netzöffnungs­ schenkel in Verarbeitungsrichtung, wobei im Prozeß der Maschenbildung die bandförmigen Stehschußfäden 20 sowie die Abstands- 14 und die Flächenfunktionsfäden 13 durchstochen werden können und der Flächen­ funktionsfaden mit der Netzschenkelfadengruppe 5 verbunden wird. Diese Bildung der Netzöffnungsschenkel in Verarbeitungsrichtung kann in bekannter Weise durch das Weglassen der Stehschußfäden 20, durch die verbundene Anzahl der Maschenstäbchen im Netzmaschenschenkel und bei mehr als einem Maschenstäbchen im Netzmaschenschenkel durch eine andere Bindung der Nähfäden 19 variiert werden.
In Fig. 5a ist der Verfahrensschritt dargestellt, der den Zeitpunkt zeigt, an dem während der Maschenbildung durch eine seitliche Versatzbewegung die Flächenfunktionsfäden 13 nach links aus dem Bereich der Netzschenkelfadengruppe 5 herausgeführt werden.
In Fig. 5b ist gezeigt, daß die Unterlegung des Flächenfunktions­ fadens 13 unter die benachbarte Schiebernadel und die Ausbildung der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens durch Auslenken der Flächenfunktionsfäden 13 in oder entgegen der Verarbeitungsrichtung und die Bildung einer Schlaufe abgeschlossen sind. Die gebildeten Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 werden freigege­ ben und gleichzeitig an- bzw. eingebunden und so in der benachbarten Netzschenkelfadengruppe 5 fixiert.
Fig. 5c stellt die Bewegung in die Ausgangsstellung dar. Entsprechend der Netzmaschengeometrie erfolgt zu einem geeigneten Zeitpunkt wieder das Herausführen der Flächenfunktionsfäden 13 aus der Netzschenkelfa­ dengruppe 5 und ein erneutes Bilden der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13.
Der Flächenfunktionsfaden 13 kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer der nebenliegenden Netzschenkelfadengruppen 5 oder in der selben Netzschenkelfadengruppe 5 an- bzw. eingebunden werden. Die Bildung der Flächenfunktionsfadenreserven sowie die Einbindung der mit Funktionsfadenreserven versehenen Flächenfunktionsfäden 13 erfolgt analog der Einbindung des Abstandsfunktionsfadens.
Es ist auch möglich, die An- bzw. Einbindung und die Bildung der Netzschenkelfadengruppe 5 aus mindestens einem Kettfaden 12, minde­ stens einem Flächenfunktionsfaden 13 und mindestens einem Abstands­ funktionsfaden 14 oder mindestens einem Kettfaden 12, mindestens einem Stehschußfaden 20, mindestens einem Flächenfunktionsfaden 13 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 nach dem bekannten Häkelgalonverfahren zu realisieren.
Desweiteren ist es möglich, die An- bzw. Einbindung und die Bildung der Netzschenkelfadengruppe 5 aus mindestens einem Kettfaden 12, mindestens einem Flächenfunktionsfaden 13 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 oder mindestens einem Kettfaden 12, minde­ stens einem Stehschußfaden 20, mindestens einem Flächenfunktionsfaden 13 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 nach dem bekannten Kettenwirkverfahren zu realisieren.
Das An- bzw. Einbinden sowohl des Flächenfunktionsfadens 13 als auch des Abstandsfunktionsfadens 14 an die Netzschenkelfadengruppe 5 kann durch Anstechen des jeweiligen Funktionsfadens bei der Maschenbildung sowie durch dessen Einbindung als Teilschuß oder Masche erfolgen. Es ist auch möglich, die An- bzw. Einbindung durch thermische oder chemische Fixierung zu realisieren.
Letztendlich ist es auch möglich das Ein- bzw. Anbinden des Ab­ standsfunktions- 14 sowie des Flächenfunktionsfadens 13 durch das bekannte Netzknüpfverfahren zu realisieren.
In den Fig. 6a-d sind die Verfahrensschritte zur Bildung einer Teilnetzfläche mit Funktionsfadenreservebildung des Flächenfunktions­ fadens 13 anhand einer Kettenwirkarbeitsstelle schematisch darge­ stellt. Die schematische Darstellung in Fig. 6a zeigt, daß der Flächenfunktionsfaden 13 bereits in die nebeneinander liegenden, die Netzmaschenschenkel in Verarbeitungsrichtung bildenden Netzschenkel­ fadengruppen 5 eingebunden ist. Die Netzschenkelfadengruppen 5 werden dabei aus Kettfäden 12 und wegen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten Abstandsfunktionsfäden 14 gebildet. Der nächste Flächenfunktionsfaden 13 wird von einer Längsseite der zu erzeugenden Teilnetzfläche zur Bildung der anderen, quer zur Verarbeitungs­ richtung liegenden Netzmaschenschenkel zur gegenüberliegenden Längs­ seite geführt. Dabei wird der Flächenfunktionsfaden 13 an mehreren Stellen temporär fixiert und zwischen den Fixierstellen zur Bildung einer Funktionsfadenreserve zu einer Schleife kuliert.
In Fig. 6b ist die Rastlage, in der der beschriebene Vorgang abge­ schlossen ist, dargestellt.
Die schematische Darstellung in Fig. 6c zeigt, daß der kulierte Flächenfunktionsfaden 13 gleichzeitig zu den Netzschenkelfadengruppen 5 geführt und mittels der Kettfäden 12 an- bzw. eingebunden wird. Nach der An- bzw. Einbindung wird die temporäre Fixierung aufgehoben. Bei diesem Verfahrensschritt ist nach einer ersten Variante eine Zuführung des Flächenfunktionsfadens 13 über die gesamte Breite und die Ein- bzw. Anbindung in einem Arbeitsspiel möglich. Nach einer zweiten Variante wird die Zuführung des Flächenfunktionsfadens 13 und die Ein- bzw. Anbindung auf mehrere Arbeitsspiele verteilt, so daß in der Herstellungslage während des Arbeitsprozesses ein gestufter, zeitweiliger Arbeitsrand entsteht.
In Fig. 6d ist dargestellt, wie der Flächenfunktionsfaden 13 ent­ sprechend des in Fig. 6a dargestellten Verfahrenschrittes zur Bildung des nächsten Netzmaschenschenkels zur Ausgangslängsseite geführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein endloser Flächenfunk­ tionsfaden 13, wie in Fig. 6a bis 6d dargestellt, oder ein endlicher Flächenfunktionsfaden, welcher an jeder Längsseite von der Funktions­ fadenvorratsspule 23 getrennt wird, verwendet werden. Dazu ist es notwendig, daß das lose Ende temporär an der Längsseite fixiert wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, ein- oder mehrere Flächenfunktionsfäden 13 zu legen und zu kulieren und danach den oder diese Flächenfunktionsfäden 13 gleichzeitig in einem oder mehreren Arbeitsspielen an- bzw. einzubinden. Des weiteren ist es möglich, den Flächenfunktionsfaden 13 zwischen den Fixierstellen nicht und/oder um gleiche und/oder um unterschiedliche Beträge auszulenken, wobei der in Verarbeitungsrichtung nächste Flächenfunk­ tionsfaden 13 auch zum vorhergehenden Flächenfunktionsfaden nicht und/oder um gleiche und/oder unterschiedliche Beträge ausgelenkt werden kann.
Die Bildung der Netzschenkelfadengruppen 5 und die Ein- bzw. Anbin­ dung erfolgt, wie in Fig. 6a bis 6d dargestellt, nach dem Kettenwirk­ verfahren aus mindestens einem Kettfaden 12 und mindestens einem nicht dargestellten Abstandsfunktionsfaden 14, wobei es auch möglich ist, die Netzschenkelfadengruppen 5 nach dem Kettenwirkverfahren aus mindestens einem Kettfaden 12, mindestens einem Abstandsfunktions­ faden 14 und mindestens einem Stehschußfaden 20 zu bilden. Die Bildung der Netzschenkelfadengruppen 5 und die Ein- bzw. Anbindung kann auch nach dem bekannten Nähwirkverfahren aus mindestens einem Nähfaden 19 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 oder aus mindestens einem Nähfaden 19, mindestens einem Stehschußfaden 20 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 erfolgen. Desweiteren ist es möglich, die Netzschenkelfadengruppen 5 und das Ein- bzw. Anbinden nach dem bekannten Häkelgalonverfahren aus mindestens einem Kettfaden 12 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 oder mindestens einem Kettfaden 12, mindestens einem Stehschußfaden 20 und mindestens einem Abstandsfunktionsfaden 14 zu bilden. Letztendlich kann das Ein­ bzw. Anbinden nach dem bekannten Netzknüpfverfahren realisiert werden. Das Ein- und Anbinden kann auch auf thermischem Wege oder auf chemischen Wege erfolgen.
In Fig. 7 ist eine Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit einer Funktionsfadenreservebildung des Abstands­ funktionsfadens 14 in der Seitenansicht dargestellt, wobei die Ver­ bindung der Netzschenkelfadengruppen 5, der Flächenfunktionsfäden 13 und des Abstandsfunktionsfadens 14 mittels einer RR-Kettenwirk­ arbeitsstelle geschieht.
Die Arbeitstelle besteht dabei aus zwei sich parallel gegenüber­ stehenden Verfestigungseinrichtungen, wobei jede Verfestigungsein­ richtung eine Fontur enthält, und aus einer Vielzahl von Verfesti­ gungsstellen, wobei unter Verfestigungsstelle eine der nebenein­ anderliegenden Stellen zur Bildung der Netzmaschenschenkel aus der Netzschenkelfadengruppe verstanden wird.
Die RR-Kettenwirkarbeitsstelle besteht dabei aus zwei sich parallel gegenüberliegenden Fonturen, wobei jede Fontur aus mehreren zu einer Nadelbarre 1 zusammengefaßten, gemeinsam beweglichen Zungennadeln 2 besteht, aus mehreren als Legeschienen ausgebildeten Fadenführern, mit meist als Lochnadeln ausgebildeten Kettfadenführungselementen 6 für die Kettfäden 12, Flächenfunktionsfadenführungselementen 7 für die Flächenfunktionsfäden 13 und den Abstandsfunktionsfadenführungs­ elementen 8 für die Abstandsfunktionsfäden 14, aus dem, jeder Fontur zugeordneten Fräsblech 9 sowie dem, jeder Fontur zugeordneten Stechkamm 10. Erfindungsgemäß ist der Kettenwirkarbeitsstelle ein mindestens zwischen zwei, sich in den Fonturen gegenüberliegenden Zungennadeln 2 auf mindestens einen Abstandsfunktionsfaden 14 ein­ wirkendes Funktionsfadenreservebildungssystem 11 zugeordnet.
Das Funktionsfadenreservebildungssystem 11 besteht, wie in Fig 8 dargestellt, aus mehreren, in einer Reihe quer zur Verarbeitungs­ richtung über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine angeordneten, in Richtung ihrer Längsachse beweglichen und zusätzlich vertikal schwenkbaren, als Hakennadeln ausgebildeten Elementen zur Funktions­ fadenreservebildung 15. Im Funktionsfadenreservebildungssystem 11 ist jedem als Hakennadel ausgebildetem Element zur Funktionsfadenreser­ vebildung 15 ein als Getriebe ausgebildeter Antrieb 16 zur Bewegung der Hakennadel, jedem Antrieb 16 eine Veränderungssteuerung 17 zur Steuerung der Hubbewegung der als Hakennadeln ausgeführten Elemente zur Funktionsfadenreservebildung 15 und dem Gesamtsystem eine Muste­ rungssteuerung 18 zur mustergemäßen Steuerung der Veränderungs­ steuerungen 17 zugeordnet. Als Elemente zur Funktionsfadenreser­ vebildung können auch starre bzw. gemeinsam und/oder gruppenweise und/oder einzeln bewegliche Verdrängerelemente, Platinen, Zungen- bzw. Schiebernadeln, Greifer, Blasröhrchen etc. Verwendung finden.
Die Konstruktion der Netzöffnungsschenkel in Verarbeitungsrichtung kann in bekannter Weise durch die mit einer anderen Anordnungskom­ bination Zungennadeln 2/Elemente zur Funktionsfadenreservebildung 15 verbundene Anzahl der Maschenstäbchen im Netzmaschenschenkel und bei mehr als einem Maschenstäbchen im Netzmaschenschenkel durch eine andere Bindung der Kettfäden 12 variiert werden. Die beschriebene Einrichtung ist für sich allein oder in Kombination mit einer der nachfolgend beschriebenen Einrichtungen zur Herstellung eines strukturierten, dreidimensionalen Abstandsflächengebildes mit Funktionsfadenreservebildung des Flächenfunktionsfadens 13 und/oder des Abstandsfunktionsfadens 14 anwendbar, wobei bei der Kombination der Einrichtungen die für die Durchführung des Verfahrens nicht zweckmäßigen Elemente aus den Einrichtungen entfallen.
In Fig. 9 ist eine Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit einer Funktionsfadenreservebildung des Flächenfunk­ tionsfadens 13 dargestellt, wobei die Verbindung der Netzschenkelfa­ dengruppe 5 und des Flächenfunktionsfadens 13 mittels einer Nähwirk­ arbeitsstelle geschieht. Die Nähwirkarbeitsstelle besteht dabei aus mehreren auf einer Nadelbarre 1 zusammengefaßten, gemeinsam be­ weglichen Schiebernadeln 3, denen jeweils ein Schließdraht 22 zugeordnet ist, aus ein oder mehreren als Legeschiene ausgebildeten Fadenführern, mit meist als Lochnadeln ausgebildeten Nähfadenfüh­ rungselementen 4 und - wie in der dargestellten Ausführung über den Schiebernadeln 3 angeordnet, mit als Legeröhrchen ausgebildeten Flächenfunktionsfadenführungselementen 7 - aus mehreren jeweils zwischen den Schiebernadeln 3 angeordneten Abschlagelementen 24, sowie aus einer Gegenhalterschiene 25. Erfindungsgemäß ist in der Nähwirkarbeitsstelle ein mindestens zwischen zwei quer zur Verarbei­ tungsrichtung benachbarten Schiebernadeln 3 auf mindestens einen Flächenfunktionsfaden 13 einwirkendes Funktionsfadenreservebildungs­ system 11 angeordnet. In der dargestellten Ausführung besteht es aus mehreren, in einer Reihe fest auf zwei, quer zur Verarbeitungs­ richtung über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine reichende, übereinanderliegende, senkrecht zu ihrer Längsachse bewegliche und zusätzlich schwenkbare Barren 26 befestigten, als Hakennadeln ausge­ bildeten Elementen zur Funktionsfadenreservebildung 15. Im Funktions­ fadenreservebildungssystem 11 ist jeder Barre 26 ein als Getriebe ausgebildeter Antrieb 16, jedem Antrieb eine Veränderungssteuerung 17 und dem Gesamtsystem eine Musterungssteuerung 18 zugeordnet.
Fig. 10 zeigt eine weitere, sowohl für die Ausbildung von Funktions­ fadenreserven an Flächenfunktionsfäden 13 als auch an Abstandsfunk­ tionsfäden 14 geeignete, mögliche Ausführungsform eines Funktions­ fadenreservebildungssystems 11, wobei die Elemente zur Funktions­ fadenreservebildung 15 einer Reihe fest, auf mehreren, quer zur Verarbeitungsrichtung in einer Reihe nebeneinander angeordneten, senkrecht zu ihrer Längsachse beweglichen und zusätzlich schwenkbaren Barren 26 befestigt und als Hakennadeln ausgeführt sind. Im Funk­ tionsfadenreservebildungssystem 11 ist jeweils jeder Barre 26 ein als Getriebe ausgeführter Antrieb 16 mit zugeordneter Veränderungs­ steuerung 17 und dem Gesamtsystem eine Mustersteuerung 18 zugeordnet.
Erfindungsgemäß sind auch andere Anordnungskombinationen der Wirk- bzw. Schiebernadeln 3 mit Funktionsfadenreservebildungssystemen 11 möglich. Als Elemente zu Funktionsfadenreservebildung 15 können auch starre bzw. gemeinsam und/oder gruppenweise und/oder einzeln be­ wegliche Verdrängerelemente, wie Platinen, Greifer etc. Verwendung finden.
In Fig. 11 ist eine Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit einer Funktionsfadenreservebildung des Flächenfunktio­ nsfadens 13 in der Seitenansicht dargestellt, wobei die Verbindung der Netzschenkelfadengruppe 5 und des Flächenfunktionsfadens 13 mittels einer Verfestigungseinrichtung, die als Kettenwirkarbeits­ stelle ausgeführt ist, geschieht. Die Kettenwirkarbeitsstelle besteht dabei aus mehreren auf einer Nadelbarre zusammengefaßten, gemeinsam beweglichen Schiebernadeln 3, denen jeweils ein Schließdraht 22 zugeordnet ist, aus ein oder mehreren als Legeschiene ausgebildeten Fadenführern, mit meist als Lochnadeln ausgebildeten Kettfadenfüh­ rungselementen 6, aus einem zwischen den Schiebernadeln 3 angeord­ neten Fräsblech 9 sowie dem Stechkamm 10. Erfindungsgemäß ist der Kettenwirkarbeitsstelle ein über mindestens zwei quer zur Verarbei­ tungsrichtung nebeneinanderliegenden Schiebernadeln 3 wirkendes Funktionsfadeneinlegesystem zugeordnet. In der dargestellten Aus­ führung besteht es aus mehreren, in einer Reihe fest auf einer, quer zur Verarbeitungsrichtung über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine reichenden, um ihre Längsachse drehbaren und senkrecht zu ihrer Längsachse horizontal beweglichen Barre 26 befestigten, als Platinen 21 ausgebildeten Elementen zur Aufnahme des Flächenfunktionsfadens 13 und zur Fixierung der Funktionsfadenreserven und einem sich quer zur Verarbeitungsrichtung über die gesamte Breite der Barre 26 trans­ latorisch mit Rast hin und her bewegenden Funktionsfadenreservebil­ dungssystem 11, während dessen Bewegung der Flächenfunktionsfaden 13 von der mittig zur Arbeitsstelle angeordneten Funktionsfadenvorrats­ spule 23 abgezogen und in die Platinen 21 eingelegt wird. Dem Funktionsfadenreservebildungssystem 11 ist dabei ein drehbar ange­ brachtes Flächenfunktionsfadenführungselement 7 zugeordnet, das jeweils in Bewegungsrichtung des Funktionsfadenreservebildungssystems 11 gedreht wird. Während des Abzugs des Flächenfunktionsfadens 13 von der Funktionsfadenvorratsspule 23 und dem Einlegen desselben in die Platinen 21 wird während der Bewegungsrast durch Absenken des Elementes zur Funktionsfadenreservebildung 15 die Funktionsfadenre­ serve gebildet. Im Funktionsfadenreservebildungssystem 11 ist dem Element zur Funktionsfadenreservebildung 15 ein als Getriebe ausgebildeter Antrieb 16 und diesem eine Mustersteuerung 18 zugeord­ net, wobei die Mustersteuerung 18 mit den Steuerungen der anderen Elemente und Systeme der Einrichtung korelliert.
Erfolgt die Zuführung des Flächenfunktionsfadens 13 und die Ein- bzw. Anbindung nicht in einem Arbeitszyklus gleichzeitig, sondern auf mehrere Arbeitszyklen verteilt, sind mehrere Funktionsfadenreserve­ bildungssysteme 11 unter einem Winkel gegenüber der Querarbeitungs­ richtung angeordnet. Mit dieser Einrichtung ist dann eine quasikon­ tinuierliche Arbeitsweise möglich.
Fig. 12 zeigt in der Vorderansicht das Funktionsfadeneinlegesystem mit dem Funktionsfadenreservebildungssystem 11 zum Zeitpunkt der Fadenreservebildung zwischen zwei Platinen 21.
Auf die detaillierte Darstellung der anderen bekannten Verfahren (Nähwirken, Häkelgalon, Netzknüpfverfahren) zur Herstellung einer Netzschenkelfadengruppe 5 und die An- bzw. Einbindung des erfindungs­ gemäß verarbeiteten Flächenfunktionsfadens 13 wird verzichtet, da der Vorgang der Bildung der Netzschenkelfadengruppe 5 und die An- bzw. Einbindung allgemein bekannt ist.
Anhand der Fig. 1-4 wird nachfolgend die Wirkungsweise der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform der Kettenwirkarbeitsstelle mit dem auf dem Abstandsfunktionsfaden 14 einwirkenden Funktions­ fadenreservebildungssystem 11 beschrieben. Fig. 1 zeigt die Drauf­ sicht der Arbeitsstelle nach dem Abschlagen. Die in der Tiefe liegenden Verbindungen der beiden Teilnetze durch den Abstandsfunk­ tionsfaden 14 sind der Übersicht halber in dieser und den folgenden Figuren nicht mit dargestellt. Der Kettenwirkarbeitsstelle werden die Netzschenkelfadengruppen 5, bestehend aus den Kett- 12, Flächenfunk­ tions- 13 und Abstandsfunktionsfäden 14 in bekannter Weise zugeführt. Dabei entsteht durch Fransenlegung der Kettfäden 12 ein stabiler, aus einem Maschenstäbchen bestehender Netzöffnungsschenkel in Verarbei­ tungsrichtung. Das Herausführen der Flächenfunktionsfäden 13 aus den Netzschenkelfadengruppen 5 und die An- bzw. Einbindung erfolgt analog nach dem in den Fig. 5a bis 5c dargestellten Verfahren nach dem bekannten Kettenwirkverfahren, wobei bei dem hier beschriebenen Verfahren die Flächenfunktionsfäden 13, die in den Teilnetzflächen die anderen, quer zur Verarbeitungsrichtung liegenden Netzmaschen­ schenkel bilden, nicht variiert werden und somit in den Teilnetz­ flächen quer zur Verarbeitungsrichtung gestreckt liegen. Die als nach unten geöffnete Hakennadeln ausgebildeten Elemente zur Funktions­ fadenreservebildung 15 sind aus ihrer Ruheposition bereits in den Spalt der Arbeitsstelle gefahren. In Fig. 2 ist dargestellt, wie nach einer Maschenbildung auf beiden Fonturen der Abstandsfunktionsfaden 14 durch das Abstandsfunktionsfadenführungselement 8 aus der Netzschenkelfadengruppe 5 heraus, schräg von der Zungennadel 2 weg in den Spalt der Arbeitsstelle geführt wird, um ein Eingreifen des Funktionsfadenreservebildungselementes 15 - der Hakennadel - zu ermöglichen. Die Elemente zur Funktionsfadenreservebildung 15 greifen durch ihren Vorschub in den Spalt und durch eine gleichzeitige vertikale Schwenkbewegung den Abstandsfunktionsfaden 14. Wie in Fig. 3 dargestellt, bewegen sich die als Hakennadeln ausgebildeten Elemente zur Funktionsfadenreservebildung 15 nach einer weiteren Maschenbildung in Richtung der vorderen Fontur. Das Abstandsfunk­ tionsfadenführungselement 8 führt gleichzeitig den Abstandsfunktions­ faden 14 zur sich an der gegenüberliegenden Fontur befindenden Netz­ schenkelfadengruppe 5 und legt ihn unter die Zungennadel 2. Fig. 4 zeigt, daß der Abstandsfunktionsfaden 14 bereits durch eine Maschen­ bildung in die Netzschenkelfadengruppe 5 eingebunden wurde. Die als Hakennadeln ausgeführten Elemente zur Funktionsfadenreservebildung 15 befinden sich in Ruheposition.
Mit der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Einrichtung ist keine Variation des Flächenfunktionsfadens 13 möglich. Bei Variation des Flächenfunktionsfadens 13 wird die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Arbeitsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Einrichtung durch die Arbeitsweise der in den Fig. 9 und 10 oder 11 und 12 gezeigten Einrichtung gemäß Fig. 5a bis 5c oder Fig. 6a bis 6d überlagert. Bei der Überlagerung der Wirkungsweisen entfallen für das Gesamtverfahren nicht zweckmäßige Verfahrensschritte der Einzelver­ fahren.
In den Fig. 5a-c ist die Wirkungsweise der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform der Verfestigungseinrichtung als Nähwirkarbeitsstelle mit dem auf den Flächenfunktionsfaden 13 einwirkenden Funktionsfadenreservebildungssystems 11 schematisch dargestellt. Der Nähwirkarbeitsstelle werden die Netzschenkelfaden­ gruppen 5, bestehend aus den Näh- 19, Stehschuß- 20 und Flächenfunk­ tionsfäden 13 in bekannter Weise zugeführt. Dabei entsteht durch Fransenlegung der Nähfäden 19 ein stabiler, aus einem Maschenstäbchen bestehender Netzöffnungsschenkel in Verarbeitungsrichtung, wobei im Prozeß der Maschenbildung die bandförmigen Stehschußfäden 20 und die Flächenfunktionsfäden 13 von den Schiebernadeln 3 durchstochen werden können. Fig. 5a zeigt den Zeitpunkt, an dem während der Maschenbil­ dung durch eine seitliche Versatzbewegung der Flächenunktions­ fadenführungselemente 7 die Flächenfunktionsfäden 13 nach links aus dem Bereich der Netzschenkelfadengruppe 5 herausgeführt werden. Die als nach unten geöffnete Hakennadeln ausgebildeten Elemente zur Funk­ tionsfadenreservebildung 15 erfassen die Flächenfunktionsfäden 13, indem sie in Richtung der als Lochnadeln ausgebildeten Nähfadenfüh­ rungselementen 4 bewegt und ihre Hakenenden gleichzeitig durch eine Schwenkbewegung der gesamten Barre 26 nach unten geklappt werden. Die Ausbildung der Funktionsfadenreserven muß dabei mit der Unter­ legung des Flächenfunktionsfadens 13 unter die Schiebernadel 3 zw. mit dem Anstechen des Flächenfunktionsfadens 13 durch die Schieber­ nadel 3 geschlossen sein. In Fig. 5b ist die Unterlegung der Schiebernadeln 3 und die Ausbildung der Funktionsfadenreserven durch die Rückbewegung der Hakennadeln abgeschlossen. Durch eine Schwenkbe­ wegung der Barre 26 nach oben werden die Funktionsfadenreserven freigegeben und gleichzeitig durch die Schiebernadeln 3 an- bzw. eingebunden und so in der benachbarten Netzschenkelfadengruppe 5 fi­ xiert. Fig. 5c stellt die Bewegung des Funktionsfadenreservebildungs­ systems 11 in Richtung der Schiebernadelspitzen in die Ausgangs­ stellung dar. Entsprechend der Netzmaschengeometrie erfolgt zu einem geeigneten Zeitpunkt das Herausführen der Flächenfunktionsfäden 13 aus der Netzschenkelfadengruppe 5 nach rechts und ein erneutes Bilden der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13 durch das Funktionsfadenrervebildungssystem 11.
An Kettenwirk- oder Nähwirkarbeitsstellen mit zwei Nadelsystemen bzw. mit als Zungen- oder Spitzennadeln ausgebildeten Wirknadeln oder an Ketten- oder Nähwirkarbeitsstellen mit runder Arbeitsstelle ist die Erfindung gleichermaßen anwendbar.
In den Fig. 6a bis 6d ist die Wirkungsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Einrichtung - zweite Variante eines Verfahrens zur Herstellung einer Teilnetzfläche mit Funktionsfadenreservebildung des Flächenfunktionsfadens 13 - dargestellt. Dabei ist die als Ketten­ wirkarbeitsstelle ausgeführte Verfestigungseinrichtung schematisch in der Draufsicht dargestellt. Fig. 6a zeigt das Funktionsfadenreser­ vebildungssystem 11 beim Legen des Flächenfunktionsfadens 13 mittels Flächenfunktionsfadenführungselement 7 in die Platinen 21 des Funktionsfadeneinlegesystems, die temporäre Fixierung des Flächen­ funktionsfadens 13 in den Platinen 21 und die dabei stattfindende Bildung der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13. Die Schiebernadeln 3 befinden sich dabei im hinteren Totpunkt, so daß die Nadelköpfe unter der Oberkante des Fräsblechs 9 stehen.
In Fig. 6b ist der Vorgang des Legens des Flächenfunktionsfadens 13 und der dabei stattfindenden Bildung der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13 abgeschlossen. Das Funktionsfadenreserbe­ bildungssystem 11 steht außerhalb des Arbeitsstellenbereiches in Warteposition und das Flächenfunktionsfadenführungselement 7 ist bereits um 180° in die anschließende Bewegungsrichtung geschwenkt.
Fig. 6c stellt die Arbeitsstelle im Moment des Einlegens des Flächen­ funktionsfadens 13 dar. Dazu bewegt sich der Stechkamm 10 horizontal nach hinten aus der Arbeitsstelle heraus und die Barre 26 mit den Platinen 21, die den Flächenfunktionsfaden 13 mit den Funktions­ fadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 temporär fixiert haben, bewegt sich horizontal in die Arbeitsstelle hinein. Dabei werden durch eine Drehbewegung der Barre 26 um ihre Längsachse nach oben die Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 über die Oberkante des Fräsbleches 9 gehoben und durch Zurückschwenken der Barre 26 auf die Rückseite des Fräsbleches 9 gebracht. Nach dem anschließenden Einstreichen befindet sich der Flächenfunktionsfaden 13 mit den Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 zwischen Schiebernadelrücken und Kettfaden 12. Während des Ein­ streichens übernehmen die Platinen 21 die Aufgabe des Stechkammes 10. Anschließend fährt die Barre 26 horizontal aus der Arbeitsstelle heraus, der Stechkamm 10 wieder horizontal hinein, die Kettfäden 12 werden zur Franse gelegt und es wird abgeschlagen. Damit ist der Flächenfunktionsfaden 13 angebunden.
Wie in Fig. 6d dargestellt, bewegt sich nun das Funktionsfadenreser­ vebildungssystem 11 zurück. Dabei wird der Flächenfunktionsfaden 13 wieder in die Platinen 21 der Barre 26 eingelegt und erfindungsgemäß zu mustergemäßen Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 ausgeformt. Gleichzeitig wird in der Arbeitsstelle gemäß der Netzgeometrie ein weiteres Stück der Netzmaschenschenkel in Ver­ arbeitungsrichtung hergestellt.
Auf die Darstellung der Schließdrähte 22, der Funktionsfadenvorrats­ spule 23 und der Mustersteuerung 18 des Funktionsfadenreserve­ bildungssystems 11 wurde in den Fig. 6a bis 6d aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. In Fig. 13a ist eine Teilnetzfläche mit Bildung der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13 nach dem Nähwirkverfahren in Herstellungslage und in Fig. 13b in Ge­ brauchslage dargestellt.
Fig. 13a zeigt, daß Stehschußfäden 20, Näh- 19 und Flächenfunktions­ fäden 13 die Netzschenkelfadengruppen 5 bilden und damit in der bereits beschriebenen Weise die Netzmaschenschenkel in Verarbeitungs­ richtung. Die wechselweise in zwei benachbarten Netzschenkelfaden­ gruppen 5 an- oder eingebundenen Flächenfunktionsfäden 13 bilden die Funktionsfadenreserven.
Fig. 13b stellt die textile Teilnetzfläche in Gebrauchslage dar. Die Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 sind aufgehoben, die Flächenfunktionsfäden 13 sind ausgestreckt und bilden somit vor­ zugsweise quer zur Verarbeitungsrichtung liegende Netzmaschen­ schenkel.
Es ist erkennbar, daß, von links nach rechts betrachtet, zwischen der ersten und zweiten Netzschenkelfadengruppe 5 der Flächenfunktions­ faden 13 in Verarbeitungsrichtung um einen abnehmenden Betrag ausgelenkt bzw. nicht ausgelenkt, d. h. unterschiedliche Funktions­ fadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 gebildet, zwischen der zweiten und dritten Netzschenkelfadengruppe 5 der Flächenfunktions­ faden 13 um gleiche Beträge ausgelenkt, d. h. gleiche Funktions­ fadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 gebildet und zwischen der dritten und vierten Netzschenkelfadengruppe 5 nicht ausgelenkt, d. h. keine Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 gebildet werden. Aus dieser Konstellation ergibt sich ein Produkt in Ge­ brauchslage wie es Fig. 13b zeigt.
Fig. 14a zeigt die Ausbildungsform einer Teilnetzfläche mit Bildung der Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens 13 nach dem Kettenwirkverfahren bei dem der letzte Flächenfunktionsfaden 13 quer zur Verarbeitungsrichtung zuerst nicht, dann um einen kleinen Betrag und zuletzt um einen größeren, zum vorhergehenden Betrag unter­ schiedlichen Betrag ausgelenkt wurde. Die nachfolgenden Flächenfunk­ tionsfäden 13 werden quer zur Verarbeitungsrichtung und auch gegenüber dem in Verarbeitungsrichtung vorhergehenden Flächenfunk­ tionsfaden 13 um unterschiedliche Beträge, wobei der Betrag auch Null sein kann, ausgelenkt.
Fig. 14b stellt die Teilnetzfläche mit gestreckten Flächenfunktions­ fäden 13 dar. Es ist erkennbar, daß durch die unterschiedlichen Auslenkungen quer und in Verarbeitungsrichtung jede denkbare Netz­ struktur erreichbar ist. Es ist auch erkennbar, daß eine Netzbreite, die über der Arbeitsbreite liegt, erzielbar ist.
Auf die Darstellung der Abstandsfunktionsfäden 14 wurde in den Fig. 13 und 14 aufgrund der besseren Übersichtlichkeit verzichtet.
Fig. 15 stellt eine mögliche Struktur eines Abstandsnetzes dar. Die Flächenfunktionsfäden 13 sind in den Teilnetzflächen mit in Kett­ richtung konstantem Abstand voneinander ein- bzw. angebunden. Die Verteilung der Abstandsfunktionsfäden 14 innerhalb des Abstandsnetzes ist gleichmäßig, die Abstandsfunktionsfäden 14 sind zusammen mit den Flächenfunktionsfäden 13 in den beiden Teilnetzflächen ein- bzw. angebunden, so daß der Abstand der Abstandsfunktionsfäden 14 untereinander in Verarbeitungsrichtung einer Netzmaschenlänge und der Abstand untereinander quer zur Verarbeitungsrichtung einer Netzma­ schenbreite entspricht. In der hinteren Teilnetzfläche wurde der Flächenfunktionsfaden 13 nicht variiert, alle Netzmaschen haben die gleiche Größe. Die Abstandsfunktionsfäden 14 wurden in der Mitte des Abstandsnetzes durch Bildung von Funktionsfadenreserven des Abstands­ funktionsfadens 14 in ihrer Länge modifiziert, die vordere Teilnetz­ fläche durch Bildung von Funktionsfadenreserven des Flächenfunk­ tionsfadens 13 an die, durch die Funktionsfadenreserven des Ab­ standsfunktionsfadens 14 vorgegebene Geometrie angepaßt und so eine "Beule" in der vorderen Teilnetzfläche des Abstandsnetzes erzeugt.
Fig. 16 stellt eine weitere mögliche Struktur eines Abstandsnetzes dar. Die Abstandsfunktionsfäden 14 sind innerhalb des Abstandsnetzes so angeordnet, daß quer zur Verarbeitungsrichtung von links nach rechts der Abstand der Abstandsfunktionsfäden 14 untereinander vom ersten zum zweiten sechs Netzmaschenbreiten, vom zweiten zum dritten und vom dritten zum vierten jeweils fünf Netzmaschenbreiten und vom vierten zum fünften wieder sechs Netzmaschenbreiten ausmacht, der Abstand der Abstandsfunktionsfäden 14 untereinander in Verarbeitungs­ richtung jeweils vier Netzmaschenlängen beträgt. In der hinteren Teilnetzfläche wurde der Flächenfunktionsfaden 13 nicht variiert, alle Netzmaschen haben die gleiche Größe. Die Abstandsfunktionsfäden 14 wurden in der Mitte des unteren Teiles des Abstandsnetzes durch Bildung von Funktionsfadenreserven des Abstandsfunktionsfadens 14 in ihrer Länge modifiziert, die vordere Teilnetzfläche durch Bildung von Funktionsfadenreserven des Flächenfunktionsfadens 13 an die, durch die Funktionsfadenreserven des Abstandsfunktionsfadens 14 vorgegebene Geometrie angepaßt und so eine Viertelkugel in die vordere Teilnetz­ fläche des Abstandsnetzes eingearbeitet.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Nadelbarre
 2 Zungennadel
 3 Schiebernadel
 4 Nähfadenführungselement
 5 Netzschenkelfadengruppe
 6 Kettfadenführungselement
 7 Flächenfunktionsfadenführungselement
 8 Abstandsfunktionsfadenführungselement
 9 Fräsblech
10 Stechkamm
11 Funktionsfadenreservebildungssystem
12 Kettfaden
13 Flächenfunktionsfaden
14 Abstandsfunktionsfaden
15 Element zur Funktionsfadenreservebildung
16 Antrieb
17 Veränderungssteuerung
18 Mustersteuerung
19 Nähfaden
20 Stehschußfaden
21 Platine
22 Schließdraht
23 Funktionsfadenvorratsspule
24 Abschlagelement
25 Gegenhalterschiene
26 Barre

Claims (28)

1. Verfahren zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwei parallel zueinander liegende Teilnetzflächen jeweils aus in Verarbeitungsrichtung angeordneten Netzschenkelfadengruppen und diese quer zur Verarbeitungsrichtung verbindenden Flächen­ funktionsfäden erzeugt werden
  • - mindestens ein Abstandsfunktionsfaden mit einer Netzschenkel­ fadengruppe einer Teilnetzfläche verbunden,
  • - der Abstandsfunktionsfaden aus der Ebene dieser Teilnetzfläche herausgeführt, zur Bildung einer Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens zu einer Schleife kuliert und
  • - mit mindestens einer Netzschenkelfadengruppe der anderen Teilnetzfläche verbunden wird.
2. Verfahren zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwei parallel zueinander liegende Teilnetzflächen aus jeweils mehreren nebeneinander liegenden, die Netzmaschenschenkel in Verarbeitungsrichtung bildende Netzschenkelfadengruppen und mehreren Flächenfunktionsfäden erzeugt werden, wobei
    • - mindestens ein Flächenfunktionsfaden mit mindestens einer Netzschenkelfadengruppe verbunden,
    • - der Flächenfunktionsfaden quer zur Verarbeitungsrichtung zur Bildung der anderen, quer zur Verarbeitungsrichtung liegenden Netzmaschenschenkel aus der Netzschenkelfaden­ gruppe herausgeführt,
    • - mindestens ein Flächenfunktionsfaden zur Bildung einer Funktionsfadenreserve des Flächenfunktionsfadens zur Schleife kuliert und
    • - der Flächenfunktionsfaden mit mindestens einer Netzschen­ kelfadengruppe verbunden wird, und
  • - mindestens ein Abstandsfunktionsfaden mit einer Netzschenkel­ fadengruppe einer Teilnetzfläche verbunden,
  • - der Abstandsfunktionsfaden aus der Ebene dieser Teilnetzfläche herausgeführt, zur Bildung einer Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens zu einer Schleife kuliert und
  • - mit mit mindestens einer Netzschenkelfadengruppe der anderen Teilnetzfläche verbunden wird.
3. Verfahren zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwei parallel zueinander liegende Teilnetzflächen aus jeweils mehreren nebeneinander liegenden, die Netzmaschenschenkel in Verarbeitungsrichtung bildende Netzschenkelfadengruppen und mehreren Flächenfunktionsfäden erzeugt werden, wobei
    • - ein Flächenfunktionsfaden von einer Längsseite des zu erzeugenden Flächengebildes zur Bildung der anderen, quer zur Verarbeitungsrichtung liegenden Netzmaschenschenkel zur gegenüber liegenden Längsseite des zu erzeugenden Flächengebildes geführt,
    • - der Flächenfunktionsfaden dabei an mindestens zwei, quer zur Verarbeitungsrichtung nebeneinander angeordneten Fixierstellen quer zur Verarbeitungsrichtung temporär in seiner Lage fixiert,
    • - der Flächenfunktionsfaden dabei zur Bildung von Funktions­ fadenreserven des Flächenfunktionsfadens zwischen zwei, quer zur Verarbeitungsrichtung angeordneten Fixierstellen zu mindestens einer Schleife kuliert,
    • - der mit mindestens einer Funktionsfadenreserve des Flä­ chenfunktionsfadens versehene und quer zur Verarbeitungs­ richtung temporär fixierte Flächenfunktionsfaden gleich­ zeitig an mindestens zwei nebeneinander liegenden Netz­ schenkelfadengruppen an- bzw. eingebunden,
    • - die temporäre Fixierung des Flächenfunktionsfadens aufge­ hoben wird, und
  • - mindestens ein Abstandsfunktionsfaden mit einer Netzschenkel­ fadengruppe einer Teilnetzfläche verbunden,
  • - der Abstandsfunktionsfaden aus der Ebene dieser Teilnetzfläche herausgeführt, zur Bildung einer Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens zu einer Schleife kuliert und
  • - mit mindestens einer Netzschenkelfadengruppe der anderen Teilnetzfläche verbunden wird.
4. Verfahren zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zwei parallel zueinander liegende Teilflächen zugeführt,
  • - mindestens ein Abstandsfunktionsfaden mit einer Teilfläche verbunden,
  • - der Abstandsfunktionsfaden aus der Ebene dieser Teilfläche herausgeführt, zur Bildung einer Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens zu einer Schleife kuliert und
  • - mit der anderen Teilfläche verbunden wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführten Teilflächen geschlossene textile Flächen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzschenkelfadengruppe nach dem Kettenwirk- oder Nähwirkverfahren erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Flächenfunktionsfäden mit den Netzschenkel­ fadengruppen durch Einbinden als Maschen, oder durch Anbinden, oder durch Anstechen oder durch chemisches oder thermisches Verbinden erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Abstandsfunktionsfäden mit den Teilflächen durch Einbinden als Maschen, oder durch Anbinden, oder durch Anstechen oder durch chemisches oder thermisches Verbinden erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsfunktionsfaden nach Ausbildung der Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens mit der gegenüberliegenden Netz­ schenkelfadengruppe der anderen Fontur verbunden wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsfunktionsfaden nach Ausbildung der Funktionsfadenreserve des Abstandsfunktionsfadens mit einer versetzt gegenüber­ liegenden Netzschenkelfadengruppe der anderen Fontur verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenfunktionsfäden nicht und/oder um gleiche und/oder um unterschiedliche Beträge kuliert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfunktionsfäden nicht und/oder um gleiche und/oder um unterschiedliche Beträge kuliert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kulierten Abstandsfunktionsfäden mit der gegenüberliegenden Teilfläche senkrecht zur Ebene der Teilflächen verbunden werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kulierten Abstandsfunktionsfäden mit der gegenüberliegenden Teilfläche in Verarbeitungsrichtung versetzt verbunden werden.
15. Einrichtung zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde aus zwei Teilflächen, mit mindestens einer Flächenfunktionsfadenzuführung und mindestens einer Kettfadenzu­ führung und/oder mindestens einer Nähfadenzuführung und/oder mindestens einer Stehschußfadenzuführung je Teilfläche und mindestens einer Abstandsfunktionsfadenzuführung und in zwei parallel zueinander, quer zur Verarbeitungsrichtung liegenden Reihen nebeneinander angeordneten, aus den Netzschenkelfaden­ gruppen die Netzmaschenschenkel in Verarbeitungsrichtung bildenden Verfestigungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich in der Tiefe gegenüber stehenden Ver­ festigungsstellen mindestens ein, auf den Abstandsfunktionsfaden (14) einwirkendes, den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Verfestigungseinrichtungen überbrückendes Abstandsfunktions­ fadenführungselement (8) zugeordnet und mindestens zwei sich gegenüberliegenden Verfestigungsstellen mindestens ein zwischen ihnen auf den Abstandsfunktionsfaden (14) einwirkendes, mit Elementen zur Bildung der Funktionsfadenreserve (15) versehenes, steuerbares Funktionsfadenreservebildungssystem (11) zugeordnet ist.
16. Einrichtung zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier nebeneinander liegender Verfestigungsstellen jeder Teilfläche der Länge eines quer zur Verarbeitungsrichtung liegenden unkulierten Netzmaschenschenkels entspricht, jeder Verfestigungseinrichtung mindestens ein, auf den Flächenfunk­ tionsfaden (13) einwirkendes, den Abstand zwischen den nebenein­ anderliegenden Verfestigungsstellen überbrückendes Flächenfunk­ tionsfadenführungselement (7) zugeordnet ist und jeder Ver­ festigungseinrichtung mindestens ein zwischen zwei nebeneinander liegenden Verfestigungsstellen, auf den Flächenfunktionsfaden (13) einwirkendes, mit Elementen zur Funktionsfadenreserve­ bildung versehenes, steuerbares Funktionsfadenreservebildungs­ system (11) zugeordnet ist.
17. Einrichtung zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier nebeneinander liegender Verfestigungsstellen jeder Teilfläche der Länge eines quer zur Verarbeitungsrichtung liegenden unkulierten Netzmaschenschenkels entspricht, jeder Verfestigungseinrichtung mindestens ein, den Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Verfestigungsstellen überbrückendes, den Flächenfunktionsfaden (13) temporär fixierendes und den Flächenfunktionsfaden (13) einlegendes Flächenfunktionsfaden­ einlegesystem zugeordnet ist und diesem mit Fixierstellen ver­ sehenen Flächenfunktionsfadeneinlegesystem ein mindestens zwischen zwei nebeneinander liegenden Fixierstellen, auf den Flächenfunktionsfaden (13) einwirkendes, mit Elementen zur Funk­ tionsfadenreservebildung (15) versehenes, steuerbares Funktions­ fadenreservebildungssystem (11) zugeordnet ist.
18. Einrichtung zur Herstellung textiler, netzartiger Abstands­ flächengebilde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei separate Einrichtungen zur Herstellung von textilen Flächengebilden vorhanden sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigungseinrichtung eine Kettenwirkarbeitsstelle ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigungseinrichtung eine Nähwirkarbeitsstelle ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigungseinrichtung eine Knüpfarbeitsstelle ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigungseinrichtung eine Häkelgalonarbeitsstelle ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigung durch thermisches Verbinden geschieht.
24. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigung durch chemisches Verbinden geschieht.
25. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstelle eben ausgebildet ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstelle rund ausgebildet ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsfadenreservebildungssystem (11) einen Antrieb (16) enthält, dem eine Veränderungssteuerung (17) und/oder eine Mustersteuerung (18) zugeordnet ist, welche mit den Steuerungen der Einrichtung korellieren.
28. Einrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung unterschiedlicher, voneinander abhängiger Funktionsfadenreserven das Funktionsfadenreservebildungssystem (11) mit geometrisch unterschiedlich ausgebildeten Elementen, wie Nadeln, Häkchen, Greifer, Verdrängerorgane, Platinen, Luft­ blasröhrchen u.ä. ausgestattet ist.
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