DE430075C - Hoelzerner Vormaisch- und Saeuerungsbottich - Google Patents

Hoelzerner Vormaisch- und Saeuerungsbottich

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DE430075C
DE430075C DEST34636D DEST034636D DE430075C DE 430075 C DE430075 C DE 430075C DE ST34636 D DEST34636 D DE ST34636D DE ST034636 D DEST034636 D DE ST034636D DE 430075 C DE430075 C DE 430075C
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tub
mashing
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souring
agitator
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DEST34636D
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Strauch & Schmidt Fa
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/38Caps; Covers; Plugs; Pouring means

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Description

  • Hölzerner Vormaisch- und Säuerungsbottich. Bisher waren Vormaisch- und Säuerungsbotm-che für Brennereien und Hefefabriken mit flachen Deckeln versehen, über welchem: der Rührwerksantriieb angeordnet war. Eingroßer Nachteil solcher Bottiche bestand darin, daß die Schwitzflüssigkeit sich an dem Deckel ansammelte, in Tropfenform in die Flüssigkeit des Bottichs fiel und diese verunreinigte.
  • Dieser Nachteil trat um so mehr in. Erscheinung, als bei einem solchen Säuerwngsbottich die Maische bei 62,5° C 12 bis 2o Stunden und länger stehenbleibt, so daß die Menge der Schwitzflüssigkeit sehr groß ist.
  • Man hat in der Gärungsindustrie auch schon Bottiche mit haubenartigem, stark gewölbtem Deckel verwendet, wobei ein Abtropfen des sich niederschlagenden Schwitz-oder Kondenswassers vermieden wird. Gemäß vorliegender Erfindung sind nun in diesem stark gewölbten Deckel einerseits Lagerbalken zur Aufnahme eines Antriebs für das Rührwerk vorgesehen, anderseits sind unter diesen Lagerbalken, ,sidh quer über den Bot tick. erstreckend, eine oder mehrere Fangrinnen zum Sammeln der an der Fläche des Rührwerkbalkens sich sammelnden Tropfen, eingebaut.
  • Außer der Verhütung des Abtropfens des Kondenswassers usw. hat die neue Anordnung den Vorteil, daß der Rührwerksantrieb trotz der haubenförmtigen Gestalt des Deckels denselben Abstand vom Boden. -des Bottichs aufweisen kann wie bei einem Sachen Deckel.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichivung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht eines hölzernen Vormaisch-- oder Säuerungsbottichs. Abb. 2 läßt in. ,größerem Maßstabe die Gestalt und Anordnung der Fangrinne am oberen Rand dier Bottichwand erkennen.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, wird der Bottichdeckel i in bekannter Weise nach oben ausgewölbt, so daß .er eineu sicheren; Abfluß des Schwitzwassers ermöglicht. Dieses muß in geeigneter Weise abgeführt werden, um eine - vorzeitige Zerstörung des Deckels durch Rost zu verhindern. Außerdem spritzt innerhalb des Bottichs beim Gang des Rührwerks die Maische herum, so daß sich das Schwitzwasser mit solchem Spritztropfen mischt. Wenn nun die Deckel, wie das meist. der Fall ist, nicht gut gereinigt werden, so. entstehen Infektionsgefahren, die durch die Erfindung beseitigt werden.
  • Die Deckelhaube, i darf nur so hoch sein, daß über ihr Raum für den Antrieb 2 des Rührwerks frei bleibt. Die Lagerbalken oder Träger 3 für letzteres. sind von dem Dedkel zurr Teil eingeschlossen. Im übrigen empfiehlt es sich, an geeigneten Stellen in dem Deckel i abdeckbare Öffnungen q., z. B. Schiebetüren, vorzusehen, damit das Innere des Bottichs "in genügendem Maße zugänglich bleibt. Der untere Rand des Deckels wird durch ein Winkeleisen versteift und mittels des letzteren lose auf den oberen Rand des Bottichs 5 aufgesetzt.
  • Dieser Rand ist zur Schonung der Dauben I mit Kupferblech beschlagen, das gleichzeitig als Fangrinne 6 für das vom Deckel ablaufende Schmitzwasser ausgebildet ist und zu diesem Zweck innerhalb des Bottichs nach oben hin vorspringt, wodurch ein Zurücklaufen des Schwitzwassers in die Maische in zuverlässiger Weise verhindert wird. Das ablaufende Wasser ist geWungen, unter dem Bottichdeckel hindurch nach außen abzufließen, wo es an der Bottichwand heruntersickern kann. Zur Erhöhung ihrer inneren Festigkeit kann .die Fängrinne 6 gemäß Abb. 2 in ihrem von der Bottichwand abstehenden Teil doppelwandig ausgeführt sein und sich mit ihren. freien Randteilen, flach an die Innenseite der Bottichwand anlegen. Insoweit sich der Lagerbalken oder Träger 3 innerhalb des Deckels befindet, ist unterhalb desselben eine besondere Fangrinne 7 angeordnet, damit nicht von dem Träger 3 aus Schwitzwassertropfen in die Maische niederfallen können. Die Fangrinne 7 kann man abnehmbar einrichten und in die kreisförmige Rinne am Rande der Bottichwand ausmünden lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH: Hölzerner Vormaisch- und Säuerungsbottich für Brennereien und Hefefabriken mit stark gewölbtem Deckel von haubenartiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (i) Lagerbalken (3) zur Aufnahme eines Antriebs (2) für das Rührwerk und unter denselben gegebenenfalls abnehmbare Fangrinnen (7) zum Auffangen von Schwitzwasser eingebaut sind.
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