DE2352932A1 - Formkoerper fuer eine ueberlaufrinne eines schwimmbeckens - Google Patents

Description

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DR.-ING. EUGEN MAlER

PATENTANWALT
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17«. Sept ester. 1975

Firma CILlIOEffllE Erast ?og@insasm Heilferonn aeH», Bottwarfoatastrase©

formkörper für ©ine Ü^erlsufrimie eines Schwimmbeckens

Di© Erfladung !betrifft einen ©ia@m Seil @i ne ©in@s Seliwi®Hb®ekens Ibiliesfiea Fonaktoper. mit

Es ist ein

fiieser.Art ^@kfeas"fe_s &®τ als g©¹

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17. Septesfe®r 1973

R£nn©n~I©:m®t©iij mit einer &m Bodea befindlichen Ab-

laafttffinmg an©g®ü.ä®t let· B®r untere Hani der tig©n 5ffmmg befindet sich .dort im eingebauten ües lonnk©rp©r@ in der Regel über ä@m mittels eines reglere ©iB^©et©Iltem Wasserspiegel d©9 Beckens» Daher kann nur Sohwallwssser etwa b@i ®in@r Wellenbewegung in die Überlaufrinne gelangen. Die eigentliche nit ä@m Filterkreielauf verbundenen Beokenaualäuf® befinden sich übli@h@-rw@ise am Beckenboden oder in dei Beckenwand unter dem Wasserspiegel* Bas Wasser wird daher nicht von der an stärksten ^©rsohmutz« ten Oberfläche, sondern aus tieferen Zonen entnommen«. Deshalb gelangt nur bei Wellenbildung und dann auch nur relativ- kleine Mengen, verschmutztes Oberflächenwasser über die Oberlaufrinn® mr Filteranlage. Dieses in der überlaufrinne anfallende Schwallwasser muß zu diesem Zweck zunächst über Sie Ablauföffnung in einem Schwallwasser- oder Ausgleichsschacht gesamelt werden und kann erst von dort dem PiIterkreislauf sugefUhrt werden. Eine direkte Verbindung der Ablauföffnung mit dem lilterkreislauf ist wegen der Gefahr einer luftsohnttff©lung nicht abglich,

Ferner ist ein Serät zvim ATb@aiag©a von Beck@a^asis@r bekannt, aus ©ia@si ia ii© Bk

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kenseite hin offenen, eine Schwimmerklappe aufweisenden Gehäuse besteht, an dessen Boden ein Absaugstutzen vorgesehen ist. Damit ist zwar eine bevorzugte Absaugung des Schwimmbeekenwassere im Oberflächenbereich mögliche Da das Gerät jedoch unabhängig von einer gegebenenfalls vorgesehenen Überlaufrinne in der Beckenwand eingebaut ist, ist zusätzlich, ein Ablauf- und Sammelsystem für das Schwallwasser erforderlich»

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkörper für eine Überlaufrinne der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine unmittelbare Absaugung des Schwallwassers in &®n Filterkreislauf sowie eine Oberflächenabsaugung des Beckenwassers ermöglicht.

äß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß der Formkörper als wannenartiger Behälter ausgebildet ist, dessen Seitenwände eine dem Rinnenprofil entsprechende randoffene Aussparung aufweisen und in welchem hinter der beekenseitigen Öffnung eine Schwimmerklappe angeordnet ist, und daß zudem zumindest der untere Hand der bec&enseitigen Öffnung im eingebauten Zustand sich unter dem mittels eines Hiveaureglers eingestellten Wasserspiegel des Beckens befindete

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Dieser Formkörper hat eine doppelte Funktion: er dient einmal zur Entwässerung der tfcaiaufrinne und bildet zum anderen einen Auelauf sowie einen Oberflächenreiniger für das Beckenwasser. Der Ablauf stutzen kann direkt an die Absaugleitung des Filterkreislaufee angeschlossen werden, weshalb auf den bei den üblichen Uberlaufrinnen-Systemen notwendigen Schwallwasseroder Ausgleiohsachaoht verzichtet werden kann. Außerdem läßt sich damit eine nahezu ideale Strömungsführung in dem Schwimmbecken verwirklichen: das durch die Umwälzfilter gereinigte Wasser kann dem Schwimmbecken in den unteren Zonen zugeführt und das Schmutzwasser ausschließlich von der Wasseroberfläche entzogen werden; hier wird das Becken also im wesentlichen vertikal von unten nach oben durchströmt.

Entsprechend hat auch die iSchwimmerklappe zwei Funktionen: gegenüber den auslaufenden Beckenwasser dient sie als Rechen oder Wehr, das dafür sorgt, daß nur die ober-ΐβte, am stärksten verschmutzte Wasserschicht aus dem Becken abgezogen wird, und andererseits hat sie die Funktion einer RUckschlagsicherung, wodurch verhindert wird, daß bei größerem Schwallwasseranfall und damit höherem Uasserstond in der Rinne relativ schmutziges Wasser durch die beckenseitige öffnung in das Becken zurückgelangen kann.

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'».'eitere vorteilhafte Ausgestaltungen der lirf indung ergeben sich, aus den Unteransprüchen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematisoher '..'eise dargestellt. Us zeigen

Pig. 1 eine Überlaufrinne eines Schwimmbeckens mit einem wannenartigen Formkörper in eohaubildlicher Darstellung;

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den wannenartigen

Formkörper.

Sie in Fig. 1 dargestellten hintereinandergereihten Formkörper 10, 20 bilden eine den oberen Hand eines Schwimmbeckens begrenzende Überlaufrinne 40, die üblicherweise zur Aufnahme und Ableitung von Schwallwasser dient. Beide Formkörpertypen weisen eine mit einem Griffrand 11, 21 versehene Vorderwand 12, 22 sowie eine Rückwand 13» 23" auf und sind seitlich unter Bildung der gemeinsamen Rinne 40. offen. Im Bereich des' oberen Randes sind Auflageflächen 14; 24 für ein die Rinne überbrückendes Höllgitter 16 vorgesehen.

Bi© .Meist au® B#ton bestehenden, üblie!i@rw@ise als 3?©rfflst@ine . 509818/0150 *

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bezeichneten ?ormkörper 10 weisen eine ebene oder schwach in der einen oder anderen Rinnenriehtung geneigte geschlossene Bodenfläche 15 auf· ~

In bestimmten Abstünden entlang der Rinne, bei einem Jreihadöohwiiaabeoken beispielsweise von 2,5»3i werden formkörper vorgesehen, die einen Ablauf aufweisen. Ein solcher vorzugsweise aus Metall wie Edelstahl bestehender Formkörper weist eine wannenartige Vertiefung 27 auf, an deren Boden 28 sich ein mit der Saugleitung des Filterkreislaufes verbindbarer Ablaufstutzen 26 befindete Zur AbSchwächung des Soges ist Über der Ablauföffnung ein beispielsweise mit Leitflächen versehener Käfig 29 angeordnet, der verhindert, daß sich ein Ansaugwirbel au^stildei:; und Luft angeschnüffelt wird.

Die die wannenartige Vertiefung 27 begrenzenden Seitenwände 30 des lormkörpers 20 weisen eine dem Rinnenprofil entsprechende randoffene Aussparung 31 auf» durch die Wasser aus der Rinne 40 in die Vertiefung 27 und damit zum Ablaufstutzen 26 gelangen kann· An der dem Becken zugewandten Vorderwand 22 ist eine als Gitter ausgebildete Öffnung 32 vorgesehen, an deren unterer Kante eine mit dem Schwimmer 33 versehene Klappe 34 angelenkt ist. Im eiag@iiauten Zustand liegt zumindest

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die Unterkante der beekenseitigen öffnung tiefer ale der vorgeschriebene Wasserspiegel 41 im Schwimmbecken.

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Claims (3)

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   Ansprüche

   I.JEinen Seil einer überlaufrinne eines Sehwimmbeckens bildender Formkörper mit einer eine öffnung für den Zutritt von Beckenwasser aufweisenden Vorderwand, einer Rückwand und einen eine Ablauföffnung aufweisenden Boden, dadurch gekennzeichnet, daß er als wannenartiger Behälter (20) ausgebildet ist, dessen Seitenwände (30) eine dem Rinnenprofil entsprechende randoffene Aussparung (31) aufweisen, und in welchem hinter der Zutrittsöffnung (32) eine Schwimmerklappe (33ι 34) angeordnet ist, und daß zumindest der untere Rand der Zutrittsöffnung (32) im eingebauten Zustand sich unter dem mittels eines Niveaureglers eingestellten Wasserspiegel (41) des Beckens befindet.
2. 2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablauföffnung (26) sich am Boden (28) einer bezüglich dem unteren Hand der Zutrittsöffnung (32) tiefer liegenden Vertiefung (27) befindet.

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3. 3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2» dad» roh gekennzeichnet » da£ die Ablauf öffnung von einem die form eines Käfige aufweisenden Sog-Heamer (29) übergriffen ist.

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