AT26545B - Dampfwaschkessel. - Google Patents

Dampfwaschkessel.

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AT26545B
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AT
Austria
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steam
boiler according
steam washing
sieve bottom
circulation pipe
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Application number
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English (en)
Inventor
Johannes Fleischer
Hermann Bensmann
Original Assignee
Johannes Fleischer
Hermann Bensmann
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampfwaschkessel. 



   Die Erfindung betrifft einen   DampfwaschkesseL   in welchem die anf einem Siebboden gelagerte Wäsche von Dampf und heissem Wasser durchzogen und im   Gegenstrom durch   ein zentrales Umlaufrohr durchspült wird. Damit, besonders in den Fällen, in welchen der Kessel eine gewisse Höhe überschreitet und vollständig mit Wäsche angefüllt ist, der Dampf nicht   7.   u früh kondensieren kann, da er sonst eine reinigende Wirkung nicht mehr   ausüben   und die oben liegende Wäsche schmutzig bleiben würde, wird das Innere des   Kessels durch Zwischensiebboden   in zwei oder mehrere Räume geteilt und unter die   Zwischensiebböden   vermittelst einer besonderen Leitung Dampf geführt.

   Hiedurch erhält die auf den Zwischensiebböden lagernde Wäsche auch dann genügend Dampf, wenn der darunter befindliche Raum mit Wäsche angefüllt ist. Unter den   Zwischensiebboden wird     zweckmässig     d. :'ch Anordnung   von rostartig liegenden Stäben ein von Wäsche nicht aus-   f'Hbarer Raum   geschaffen, in welchen Dampf aus der das zentrale   Umlaufrohr umgebenden   rettung eintreten kann. 



   Für die   Fälle,   in welchen der ganze Inhalt des Kessels nicht gebraucht wird, bei sogenannter kleiner Wäsche, könnte es vorkommen, dass kein genügender Dampfdruck erhalten wird. Um dieses zu vermeiden, wird dafür Sorge   gt-tragen, dass   die zu den 
 EMI1.1 
 
Daunt das Schmutzwasser vermöge des im Kessel   herrschenden   Druckes nach aussen abgeführt werden kann, ohne Gegendruck überwinden zu müssen, wird auf das zentrale 
 EMI1.2 
   Iteckct des Kessels taucht   in einen Wasserverschluss ein, aus welchem das etwa übergelaufene Wasser in das Innere des Kessels zurücktreten kann. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in der   Ausführungsform   dargestellt,   bei weicher   
 EMI1.3 
 Zeichnung zeigen :
Fig. 1 einen   Aufriss,   teilweise im Schnitt, mit aufgesetztem Heberohr ;
Fig. 2 den unteren Siebboden im Grundriss, von unten gesehen ;
Fig. 3 einen Aufriss zu Fig. 2 ;
Fig. 4 einen Längsschnitt bei abgenommenem Heberohr und aufgesetztem   Decke) :  
Fig. 5 den oberen Siebboden im Grundriss, von unten gesehen ;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6--6 der Fig. 5:
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 4 ;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des die besondere Dampfzuführung absperrenden Teiles im Längsschnitt ;

     Fig. n   einen Schnitt nach der Linie   9-9   der Fig.   K   ;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform für die Befestigung der besonderen Dampfzuleitung zu den Zwischenboden. 



   Der Dampfwaschkessel enthält in der dargestellten Ausführungsform den unteren Siebboden 1 und den oberen   Zwiscbensiebboden 2 unù besitzt   in seinem oberen   Teil : 1   einen grösseren Durchmesser als in seinem unteren Teil 4, damit für den oberen Zwischen- 

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 siebboden 2 eine ringförmige Auflagerfläche 5 entsteht, Der obere Rand des Oberteiles 3 wird von einer ringförmigen Rinne 6 umgeben, welche zur Aufnahme des zum Wasserverschluss des Deckels dienenden Wassers dient. 



   Der Deckel besteht aus dem unteren, in den Wasserverschluss tauchenden Ring 7, an welchen sich der konische Teil 8 anschliesst. Dieser trägt ein Trichtersiob 9, welchesan seiner unteren Öffnung durch einen Gegentrichter 10 abgeschlossen wird, damit das in den Trichter hineinragende zentrale Umlaufrohr 11 beim Aufsetzen des Deckels an den inneren Flächen des Gegentrichters Führung erhält, so dass die Durchtrittsöffnung leicht gefunden wird. Der Trichter 9 wird während des Betriebes des Kessels durch einen 
 EMI2.1 
 Abständen, dass der Raum zwischen den Stäben von Wäsche nicht ausgefüllt werden kann. 



   Das zentrale Umlaufrohr 11 tritt durch die Siebböden 1 und 2 hindurch und taucht in den unterhalb des Siebbodens 1 von Wasser erfüllten Raum ein. Damit der in dem unteren Raum des Kessels entwickelte Dampf zu der auf dem Zwischensiebboden 2 lagernden Wäsche direkt gelangen kann, wird der Dampf dem Zwischensiebboden 2 durch 
 EMI2.2 
 einem das zentrale Umlaufrohr 11 konzentrisch umgebenden Rohr 16 gebildet, dessen oberer Rand zweckmässig nach innen umgebördelt und ausgezackt ist, so dass zwischen den Zacken (Fig. 7) Dampfdurchtrittsöffnungen 17 entstehen. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten   AusfUhrl1ngsforrn   ist das konzentrische Rohr 16 auf   dorn     Siebboden ?   befestigt ; gemäss Fig. 10 kann diese Defestigung auch in der Weise 
 EMI2.3 
 befestigt wird, wobei dann zweckmässig der untere Rand des konzentrischen Rohres 16 nicht bis zum Siebboden 1 reicht und   ausserdem   der Rand zur   Erleichterung   des Dampfeintrittes unten   glockenförmig   erweitert ist. 



   Damit bei sogenannter keiner Wäsche, bei welcher nur der Siebboden 1 oder 2 zur Aufnahme von Wäsche dient, die besondere   dampfzuführung   durch das konzentrische Rohr 
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   bis zur Berührung   mit der unteren Fläche des Flansches 18 nach aufwärts bewegt wird. 



    Die Refostignng   des Ringes 19 auf dem Rohr 16 erfolgt durch einen an   dem Umlaufrohr 11   
 EMI2.5 
 werden, oder die Löcher 22 können durch den ungelochten Teil des Ringes   23 bedeckt   werden. 



     Zur Kuntrolle   des Wasserstandes im unteren Teil des Kessels dient der Wasserstands-   zeiger 25 oder ein Probierhahn 26 (Fig. 4).   



     Um den Zutritt   des Wassers zu dem   Mittelrohr 11   und das   Emporsprude ! n in diesem   zu erleichtern, ist das untere Ende des Mittelrohres mit Ausschnitten 27 versehen : die Füsse 14, welche aus gefaltetem Blech bestehen und mit ihrer scharfen Kante auf dem Boden aufruhen, sind an den dem Rohr 11 zugekehrten Enden schräg abgeschnitten, so dass   Öffnungen, 28 entstehen.   Die Füsse sind an   dem Rohr 77   so befestigt, dass die Öffnungen   S. s'   den Ausschnitten 27 gegenüberstehen, so dass also das Wasser nicht nur von unten, sondern 
 EMI2.6 
 zeichnet sind. 



     Die Arbeitsweise des Dampfwaschkessels   ist folgende :
Der In dem unteren Teil des Kessels gebildete Dampf wird durch die auf den Siebboden 1 und 2 lagernde   Wäsche gedrückt   ; der in dem Kessel herrschende Dampfdruck   drucke   durch das   Umtaurrohr   11 Wasser bezw. Lange hoch, welche sich über den Trichter 9 orgiesst, durch diesen auf die Wäsche verteilt und fortwährend den durch Dampf los-   gcittsten Schmutz ahspütt.   Etwa übergerissenes Wasser tritt in den Ringraum 6 des Wasserverschlusses und läuft in das Innere des   Kessel zurück. Nach genügendem Dämpfen   und Spülen wird der Deckel 12 abgenommen und das   lIeberohr 18 auf   das obere Ende des 
 EMI2.7 
 

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   Soll nur ein Teil des Kessels mit   Wäsche   angefüllt werden, dann wird durch Heben des Ringes 19 (Fig, 4) oder durch Drehen des Ringes 23 die Verbindung zwischen dem Rohr 16 und dem oberen Siebboden 2 abgesperrt, so dass der Dampf nur durch den unteren Siebboden in die   Höhe   gelangen kann. 



   Der Kessel kann auch zur Desinfektion durch Dampf dienen ; es werden dann die   Siebböden   mit den Röhren herausgenommen, und ein Siebboden wird auf den Boden des Kessels gelegt, an welchem keine Röhren befestigt sind. Die zur Desinfektion bestimmten Sachen werden auf diesen Boden gelegt und Dampf erzeugt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfwaschkessel, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Kessels durch 
 EMI3.1 
 lagernde Wäsche auch dann genügend Dampf erhält, wenn der darunter befindliche Raum mit Wäsche angefüllt ist.

Claims (1)

  1. 2. Dampfwaschkessel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zwischen- EMI3.2 ist, dass innerhalb des ringförmigen Raumes zwischen dem zentralen Umlaufrohr (11) und der Leitung (16) Löcher des unteren Siebbodens (1) liegen, durch weiche Dampf treten kann@ 3. Dampfwaschkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zwischen- siebboden (2) Dampf zuführende Leitung (16) mit dem oberen Ende an einem am zentralen Umlaufrohr (11) sitzenden Flansch (18) befestigt ist.
    4. Dampfwaschkessel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung 16 nicht bis zum unteren Siebboden (1) reicht und an dem unteren Endn glockenartig erweitert ist.
    5. Dampfwaschkessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Zwischensiebböden (2) durch Anordnung von rostartigen Stäben (15) oder dgl. ein von Wäsche nicht ausfüllbarer Raum geschaffen ist, in welchen Dampf aus der das zentrale Umlaufrohr (11) umgebenden Leitung (16) eintreten kann. li. Dampfwaschkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (hui). welches dem Zwischensiebboden (2) direkt Dampf zuführt, mit einer Einrichtung versehen ist, durch welche die Dampfzuführung zu dem Zwischensiebboden (2) abgesperrt werden kann.
    7. Dampfwaschkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oben offene, konzentrische Dampfzuführungsrohr 16 von einem Ringschieber (19) umgeben wird, der so weit gehoben worden kann, dass sein oberer Rand mit einer am zentralen Cmlaufrohr (11) befestigten Flansche in Rerührung kommt. EMI3.3 in das Umlaufrohr (11) eintreten kann.
    11. Dampfwaschkesssl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Teil des Deckels (8) ein durchlochter Verteilungstrichter (9) angeordnet ist, welcher das zentrale umlaufrohr (11) unterhalb dessen oberem Rande umgibt.
    12. Dampfwaschkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Rande des Verteilungstrichters (9) ein das zentrale Umlaufrohr (11) umgebender Gegentrichter (10) angeordnet ist, dessen innere Flachen zur Führung beim Aufsetzen des EMI3.4
AT26545D 1906-04-07 1906-04-07 Dampfwaschkessel. AT26545B (de)

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