DE429879C - Elektrischer Massageapparat mit Vibrationsplatte - Google Patents

Description

DEUTSCHES REICH

,Bibliotheek

Bur. Ind. Eigendom

'-5AUG. 1826

. REICHSPATENTAMT

AUSGEGEBEN AM 3.JUN11926

PATENTSCHRIFT

KLASSE 3Of GRUPPE 8 (M84885IXl₃Of) -

Gerald Joseph Macaura in London.

Elektrischer Massageapparat mit Vibrationsplatte.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1924 ab.

Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 23. Mai 1923 beansprucht.

Die Erfindimg bezieht sich, auf einen von Hand betriebenen Vibrations-Massageapparat, der mit einer Einrichtung zur elektrischen Stromerzeugung versehen ist, so daß der Padent zugleich massiert und mit elektrischem Strom behandelt werden kann.

Von derartigen bekannten Apparaten zeichnet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende Apparat dadurch aus, daß der bei der elektrischen Stromerzeugung benutzte Magnet als Schwungkärper ausgebildet ist, so daß er bei seiner Drehung Stöße ausübt, die die von dei Vibrationsplatte ausgehenden Massagestöße unterstützt und somit die Massagewirkung verstärkt.

In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι eine Vorderansicht,

Abb. 2 eine Rückansicht und

Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. 1.

Das Gehäuse 1, von rundem Querschnitt, kann aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt sein. Im Gehäuse 1 sind Scheiben 2, 3

und 4 vorgesehen. In den Scheiben 3 und 4 ist eine Spindel 5 gelagert, die außerhalb des Gehäuses eine Kurbel 6 trägt. Durch die Kurbel 6 werden die Zahnräder 7, 8 und 9 und der 'Kurbelarm 10 in Drehung versetzt, dessen Zapfen in das Gabelende 11 des Hebels ii^a faßt, der um den Zapfen 12 in dem Metallkörper 13 schwingt. Dieser sitzt am unteren Ende des aus Holz o. dgl. bestehenden Gehäuses 14 und ist an ihm mittels Schrauben o. dgl. befestigt, die durch die Ansätze 15 gehen. Das Gehäuse 14 ist mit dem Gehäuse 1 mittels Winkelbleche i° verbunden. Am unteren Ende des Hebels 11° ist die Massageplatte 11* in geeigneter Weise befestigt.

Die Zahnräder 16 und i6^& sitzen auf der Spindel i6", die in den Scheiben 3 und 4 gelagert ist. Das Zahnrad 16 faßt in das Zahnrad 7, während das Zahnrad i6^ö in das ZaImrad 17 faßt, das auf der Spindel 17° sitzt, die die Magnete des Drehkörpers des Stromerzeugers trägt. Der Drehkörper besieht aus zwei U-förmigen Magneten, die einander gegenüberliegend auf einer Platte 18 angeordnet und durch Winkelplatten 19 an den Vorsprün! gen 20 befestigt sind. Die Magnete sind ver- ; schiebbar, um sie in der Längsrichtung zum Gewichtsausgleich einstellen zu können.

Um während der Behandlung den nötigen

Druck auf den behandelten Körperteil auszu-

üben, ist das Gehäuse 1 mit einem Bügel ver-, sehen, dessen Enden mit Gummiknöpfen oder ' Kappen versehen sind.

j Beim Gebrauch, drückt der Behandelnde mit "seinem Körper auf diesen Bügel, um durch j sein Körpergewicht die Schlagkraft der Vi-1 hrationen zu erhöhen und den Apparat zu I halten. Durch den Bügel werden auch die j Rückstöße aufgefangen, die den Behandelnden sonst treffen würden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Von Hand getriebener Massageapparat mit Vibrationsplatte, in welchem eine Einrichtung zur elektrischen Stromerzeugung untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Stromerzeugung dienende Magnet als Schwungkörper ausgebildet ist, um durch sein Gewicht die Wirkung der Massage zu erhöhen.

   Abb. i.

   Abb.

   Abb. 3.