DE429581C

DE429581C - OElfangvorrichtung fuer Ventilsteuerungen, insbesondere an Brennkraftmaschinen mit ueber den Ventilen liegender Nockenwelle

Info

Publication number: DE429581C
Application number: DEM87183D
Authority: DE
Original assignee: GEZA W MUELLER
Current assignee: GEZA W MUELLER
Priority date: 1924-11-16
Filing date: 1924-11-16
Publication date: 1926-05-31

Description

Ölfangvorrichtung für Ventilsteuerungen, insbesondere an Brennkraftmaschinen mit über den Ventilen liegender Nockenwelle. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Ventilsteuerungen, insbesondere für Bren:nkraftmaschinen mit über den Ventilen liegender Nockenwelle.
Der Erfindung gemäß ist unterhalb der Ventile verunreinigt, wodurch Betriebsstörungen veranlaßt werden können.. Vorteilhaft steht die ölfangrinne mit einem Sammelrohr in Verbindung, damit das aufgefangene 0l aus der ölfangrinne abgeleitet wird. Der Stößel oder die Ventilstange werden vorteilhaft mit einer Verstärkung versehen, die mit ihrem äußeren Rande die' Ölfangrinne überragt. Die untere Stirnfläche dieser Verstärkung wird dabei ausgehöhlt, damit das Öl mit Sicherheit vom Rande der Verstärkung abtropft.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt.
Das im Zylinderkopf a angeordnete Ventil b wird durch Vermittlung des Stößels c von der Nockenwelle d aus gesteuert. Die Nockenwelle d wirkt auf eine im Stößel geführte Rollee ein.. Der Stößel selbst ist mit Längsschlitzen/ versehen, durch welche der Bolzen g hindurchgeführt ist, um die Drehung des Stößels c zu verhüten. Der Stößel ist, um seine Masse zu verringern, hohl ausgeführt und zur Erleichterung der Herstellung zweiteilig ausgebildet. Oben ist der Stößel verstärkt. Die untere Stirnfläche ei der Verstärkung ist ausgehöhlt, so daß außen ein vorspringender Rand gebildet wird. Dieser Rand übergreift eine unten an der S.tößelführung vorgesehene Ölfangrinne h, so daß das von den Führungsflächen des Stößels ablaufende Öl in die Ölfangrinne tropfen kann, um aus dieser durch Bohrungen in das Sammelrohr i zu fließen.
In das Sammelrohr i münden auch Bohrungen k, die das Sammelrohr mit einer Sammelrinne lil verbinden, in welcher sich das Öl sammelt, das von der Nockenwelle abspritzt.
Der Stößel c wirkt auf eine überwurfmutter m ein, die auf die Ventilstange b aufgesetzt ist und zugleich zur Feststellung des auf die Ventilstange aufgeschraubten Federringes m dient, gegen den sich die beiden konzentrisch ineinander angeordneten Schraubenfedern o stützen.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: z. ölfan:gvorrichtung für Ventilsteuerungen, insbesondere an Brennkraftmaschinen mit über den Ventilen liegender Nockenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schmierstellen für die Nockenwelle (d) und den Stößel (c) bzw. die Ventilstange eine mit einem Sammelrohr (i) in Verbindung stehende ölfangrinne (h) angeordnet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkung des Stößels (e) oder der Ventilstange mit ihrem äußeren Rande die Ölfangrinne überragt und die untere Stirnfläche (cl) der Verstärkung ausgehöhlt ist.