DE521919C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE521919C
DE521919C DE1930521919D DE521919DD DE521919C DE 521919 C DE521919 C DE 521919C DE 1930521919 D DE1930521919 D DE 1930521919D DE 521919D D DE521919D D DE 521919DD DE 521919 C DE521919 C DE 521919C
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valve
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valve stem
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edge
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DE1930521919D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
    • F01L3/20Shapes or constructions of valve members, not provided for in preceding subgroups of this group
    • F01L3/205Reed valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/28Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of coaxial valves; characterised by the provision of valves co-operating with both intake and exhaust ports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine Den Gegenstand des Patents 520 975 bildet eine Verbrennungskraftmaschine,welche vorzugsweise mit schwersiedenden Brennstoffen, wie z. B. Petroleum oder anderen Schwerölen, betrieben wird. Das wesentliche Merkmal der im Patent 520 975 beschriebenen Maschine besteht darin, d.aß mindestens ein Teil der heißen Verbrennungsgase durch die Ansaugleitung strömt und hierbei das Einlaßventil und die Ansaugleitung erwärmt, so daß die in dem frischen Brennstoffgemisch. enthaltenen, noch nicht verdampften Brennstoffteilchen verdampft werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 52o 975. Gemäß der Erfindung wird der Schaft des Einlaßventils mit einem Aufsatz versehen, der vorzugsweise die Gestalt eines über den Ventilschaft geschobenen Trichters besitzt. Dieser Aufsatz wird durch die Verbrennungsgase, welche in die Ansaugleitung gelangen, besonders stark erwärmt, andererseits kommt das angesaugte Frischgemisch besonders gut mit diesem Aufsatz in Berührung, so daß durch diesen Aufsatz eine restlose Verdampfung der in dem frischen Brennstoffluftgemisch enthaltenen, noch nicht verdampften Brennstoffteile erreicht wird. Die Anordnung eines trichterförmigen Aufsatzes auf dem Ventilschaft isst zwar an sich bekannt, jedoch ist der Zweck und die Wirkungsweise dieses Aufsatzes bei den bekannten Einrichtungen völlig anders als. bei dem Erfindungsgegenstand, bei dem ,der Aufsatz die oben geschilderte, mit dem Gegenstand des Hauptpatents 52o 975 eng zusammenhängende eigenartige Verdampfungswirkung auf die schwersiedenden Brennstoffe besitzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen schematischen Längsschnitt durch -den oberen Zylinderteil einer erfindungsgemäß ausgestalteten Verbrennungskraftmaschine.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen schematischen Schnitt: durch das in Fig. i dargestellte Ventil, welches in -dem Zylinderkopf des Motors sitzt.
  • Fig. 3 stellt ein Steuerungsdiagramm des in den Fig. i und 2 veranschaulichten Motors dar.
  • In dem oberen Zylinderteil ist gemäß der Zeichnung ein Ventil a angeordnet, dessen Ventilkopf nach unten gerichtet ist und das die Verbindung zwischen dem Zylinder b und einem Anschlußroh r c herstellt. Dieses Anschlußrohr c ist derart eingerichtet, daß es einerseits beispielsweise in Verbindung mit einem Vergaser d, der vor allem für die Vergasung von schwersiedenden Brennstoffen, insbesondere Petroleum, dient, als Ansaugrohr, andererseits als Auspuffrohr .dient.
  • Ferner sind an dem Zylinderkopf Steuerungsorgane vorgesehen, durch die das Ventil a. während. der Ansaugperiode und während mindestens eines Teils der Ausstoßperiode geöffnet wird; beispielsweise bleibt das Ventil a gemäß dem Diagramm der Fig. 3 während der durch den Bogen A dargestellten Zeit geöffnet, die Öffnung beginnt also etwas nach Beginn des Auspuffvorganges (Punkt B) und dauert bis zum Ende der Ansaugperiode (Punkt O).
  • Schließlich besitzt der Zylinder gegebenenfalls Einrichtungen, welche einen Teil .der verbrannten Gase auf einem anderen Wege als durch das Anschlußrohr c austreten lassen. Diese Einrichtungen bestehen beispielsweise in einem Auslaßventil e (Fig. i), welches während einer Zeit geöffnet sein 'kann, die durch den Bogen D in Fig. 3 dargestellt ist; es können aber auch irgendwelche andere Einrichtungen vorgesehen sein, durch welche z. B. der Auspuff bei der Endlage des Kolbens erfolgt usw.
  • Das Ventil a, welches die doppelte Funktion eines Ansaug- und Auslaßventils zu versehen hat, wird im wesentlichen und vorzugsweise wie ein normales Ventil mit einem Ventilteller d und einem Ventilschaft a2 ausgeführt. jedoch mit dem Unterschied, daß auf dem Ventilschaft a2 ein Körper f angeordnet wird, welcher nach der Tellerseite 0 hin eine Erweiterung f1 besitzt und beispielsweise aus Metall hergestellt ist. Zweckmäßigerweise wird. an dem Körper fein zylinderförmiges Ansatzstück f il angebracht, mit dessen Hilfe der Körper f vor der Montage des Ventils auf den Ventilschaft a2 aufgesetzt wird.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Erweiterung f1 so auszubilden, daß ihr Durchmesser nach dem Ventilteller hin allmählich größer wird, so daß -der Aufsatz f die Gestalt eines über .den Ventilschaft gestülpten Trichters hat, dessen Rand auf dem Ventilteller a1 aufliegt. Das mit einem solchen Aufsatz f ausgerüstete Ventil a ähnelt alsdann, von der Schaftseite aus gesehen, einem der üblichen glockenförmigen Ventile, wie man sie oft verwendet, urn das Strömen der Gase zu erleichtern. Den Rändern des Körpers f gibt man vorzugsweise eine solche Form, daß der größte Durchmesser des erwähnten Trichters etwas kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Ventilsitzes und daß der Rand des Trichters mit seinem ganzen Umfang auf dem Rande -des Ventiltellers d aufliegt. Die Anordnung des Aufsatzes f auf dem Ventilschaft a2 erfolgt Adergestalt, daß entweder der Körper f sich in bezug auf den Schaft nicht verschieben kann, also an allen Bewegungen des Ventils teilnimmt, oder daß der Körper f auf dem Ventilschaft rat gleiten kann. Im letzteren Falle begrenzt man beispielsweise die Gleitbahn des Körpers f auf dem Ventilschaft a= auf der einen Seite durch den Ventilteller und auf der entgegengesetzten Seite durch einen Anschlag, welcher beispielsweise von dem Vorsprung ä gebildet wird, der zur Führung des Ventils in dem Anschlüßrohr c dient.
  • Außerdem ist es'bisweilen von Nutzen, eine Feder anzubringen, welche sich beispielsweise gegen den Vorsprung g stützt und den Körper f .gegen den Ventilteller a1 drückt.
  • In dem Vorangegangenen war eine Lage des Ventils a vorausgesetzt, bei .der der Ventilteller nach unten gerichtet ist. Natürlich können dieselben Einrichtungen auch verwendet werden, wenn das Ventil eine andere Lage einnimmt. In diesem Falle ist es zweckmäßig, eine Feder zu benutzen, welche kräftig genug gegen den Körper f drückt, um für @die nicht mehr wirksame Schwerkraft des Ventilgewichtes Ersatz zu bieten. In dem Falle, daß der Ventilteller nach oben gerichtet ist, muß die Feder sogar der Schwerkraft des Ventils entgegenwirken.
  • Wenn der Aufsatz f gleitend auf dem Ventilschaft a2 angeordnet ist, zeigt sich infolge der Trägheit dieses Körpers f und der abwechselnd von beiden .Seiten auf ihn ausgeübten Drücke unter anderem folgende Erscheinung: Während der Auspuffperiode hebt sich der Körper f von dem Ventilteller aI ab, wodurch die durch das Ansatzrohr c ausströmenden verbrannten Gase gebremst werden. Durch die Bremsung der verbrannten Gase wird eine besonders wirkungsvolle Erhitzung des Körpers f hervorgerufen. Während der Ansaugperiode fällt der Körper f auf den Ventilteller a' herunter, so daß das Einströmendes Brennstoffgemisches unter den bestmöglichen Bedingungen vor sich geht.
  • Die Erwärmung des Körpers f bewirkt, daß die schwersiedenden Brennstoffe, die in dem angesaugten Gemisch enthalten sind, soweit sie noch nicht verdampft sind, bei ihrer Berührung mit dem Körper f mit Sicherheit vollkommen verdampft werden, so @daß in den Zylinder b ein lediglich aus Brennstoffdampf und Luft bestehendes Gemisch gelangt.
  • Weiterhin hat die Anordnung des Körpers f zur Folge, daß sich auf .dem Ventilschaft kein Kohlenstoffniederschlag bildet, der ohne Verwendung des Körpers f durch ein Gecracktwerden von flüssigem Brennstoff hervorgerufen werden würde. Es sei darauf hingewiesen, daß die in den Figuren dargestellte Ausführungsform nur ein Beispiel für den Erfindungsgedanken darstellt, so daß zahlreiche Abänderungen der Ausführungsform möglich sind, ohne daß der Erfindungsgedanke selbst hierdurch berührt wird. Insbesondere kann der Erweiterungskörper f eine wesentliche andere Form besitzen, als sie in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmaschinenach Patent 52o 975, dadurch gekennzeichnet, .daß das Einlaßventil mit einem an sich bekannten Aufsatz (f) versehen ist, welcher durch die Verbrennungsgase, die in die Ansaugleitung gelangen, erhitzt wird und der dadurch eine intensive 'Nachverdampfung des angesaugten Vergasergemisches hervorruft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß der Aufsatz (f) einen zylinderförmigen Ansatz (f2) besitzt, welcher vordem Einsetzen des Ventils in den Zylinder über den Ventilschaft geschoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesserdes Aufsatzes (f) nach dem Ventilteller hin allmählich zunimmt, so daß der Aufsatz (f) die Gestalt eines über den Ventilschaft geschobenen Trichters besitzt, dessen Rand auf dem Ventilteller aufliegt. q..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d@aß .der Rand des Aufsatzes (f) mit seinem ganzen Umfang auf dem Rande des Ventiltellers aufliegt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (f) fest mit dem Ventilschaft verbunden ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (f) gleitend auf dem Ventilschaft angeordnet iist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (f) durch einen elastischen Körper, z. B. eine Feder, gegen den Ventilteller gedrückt wird.
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