DE1298103B - Ventilantrieb fuer eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilantrieb fuer eine Brennkraftmaschine

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DE1298103B
DE1298103B DEL53814A DEL0053814A DE1298103B DE 1298103 B DE1298103 B DE 1298103B DE L53814 A DEL53814 A DE L53814A DE L0053814 A DEL0053814 A DE L0053814A DE 1298103 B DE1298103 B DE 1298103B
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bridge
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valves
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DEL53814A
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Dipl-Ing Gerhard
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Hans Dipl Ing Dr H C
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Hans Dipl Ing Dr H C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
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    • F02F2001/247Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated in parallel with the cylinder axis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilantrieb für eine Brennkraftmaschine mit drei wenigstens annähernd in einer Reihe liegenden Einlaßventilen, die durch eine gemeinsame über die Ventile hinwegreichende Ventilbrücke betätigt werden, wobei die Ventilbrücke im Bereich des in einer Führungsbüchse für die Ventilbrücke und vorzugsweise mittig zwischen den beiden anderen Ventilen liegenden Ventils durch einen in der Ventilbrücke angeordneten, gleichachsig mit dem Schaft des mittleren Ventils liegenden Schaft geführt ist.
  • Eine solche Bauart eines Ventilantriebs wurde bisher ausschließlich für Großmotoren vorgeschlagen, bei denen in jedem Zylinderkopf drei oder eine noch größere ungerade Anzahl von Einlaßventilen nebeneinander mit zur Zylinderachse parallelen Ventilschäften angeordnet sind, die durch eine gemeinsame Ventilbrücke simultan bewegt werden (französische Patentschrift 923170); hierzu liegt über dieser Brücke ein Nocken der Ventilantriebswelle. Die Ventilbrücke ist mit einem Schaft versehen, der in den hohlen Schaft des mittig liegenden Einlaßventils eingeschraubt ist, wodurch die Brücke an der Führung dieses Ventils in einer in den Zylinderkopfboden eingesteckten Büchse teilhat. Diese Art der Führung der Brücke ist nur dort anwendbar, wo das mittig liegende Ventil und vor allem dessen Schaft groß ausgebildet sein kann, es sich also um ein Einlaßventil für die Verbrennungsluft oder ein Kraftstoffluftgemisch handelt.
  • Die Erfindung befaßt sich demgegenüber mit der Ausbildung eines für Gasmotoren besonders geeigneten Ventilantriebs. Bei Gasmotoren und Zweistoffmotoren erfolgt die Gaszufuhr zum Zylinder üblicherweise über ein eigenes Gasventil, welches entweder durch einen separaten Nockentrieb oder einen vom Kipphebel des Einlaßventils abgeleiteten Antrieb gesteuert wird. Der Nachteil solcher Steuerungssysteme besteht einerseits in dem zum Teil erheblichen baulichen Aufwand und andererseits in der Schwierigkeit, das Gasventil insbesondere bei mehrventiligen Zylinderköpfen mit seinem Antrieb am Zylinderkopf unterzubringen.
  • Ein Ventilantrieb der oben genannten Art ist in der deutschen Auslegeschrift 1179 764 dargestellt und beschrieben. Dieser bekannte Ventilantrieb weist zwei Einlaß- und zwei Auslaßventile auf, die je paarweise über eine Ventilbrücke betätigt werden. Hierbei erfolgt der Ventilantrieb über drei gleichachsig gelagerte, von je einem Nocken der gemeinsamen Nockenwelle gesteuerte Kipphebel, von denen einer mit der Ventilbrücke der Einlaßventile, der zweite mit der Ventilbrücke der Auslaßventile und der dritte mit dem Gasventil zusammenwirkt, welches etwa in der Längsmittelebene der Brennkraftmaschine und außermittig in bezug auf die Zylinderachse angeordnet ist. Die Schwenkachse der Kipphebel schließt mit der Längsmittelebene der Maschine einen spitzen Winkel ein. Bei dieser bekannten Ausführung ist nachteilig, daß die einzelnen Kipphebel sehr unterschiedliche Abmessungen und Längenverhältnisse ihrer Arme aufweisen, so daß eine optimale Auslegung aller drei Nockentriebe unmöglich ist und Kompromisse geschlossen werden müssen. Außerdem muß wegen der beengten räumlichen Verhältnisse die ungünstige stark exzentrische Anordnung des Gasventils in Kauf genommen werden. Die schrägliegenden Kipphebelachsen vereiteln- außerdem die Anwendung einer über alle Zylinder durchlaufenden Kipphebelwelle.
  • Diese Unzulänglichkeiten der bekannten Konstruktionen werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Ihr liegt als Problem die Schaffung eines Ventiltriebs zugrunde, der eine gedrängte Bauweise ermöglicht und dennoch eine optimale Auslegung des Nockentriebs zuläßt. Außerdem soll eine günstigere Anordnung des Gasventils erzielt werden. Die Erfindung trägt dabei dem Umstand Rechnung, daß sich die Ventile je nach ihrer Funktion als Einlaßventil oder als Gasventil in der Größe erheblich voneinander unterscheiden und das stets kleine Gasventil gegen exzentrische Belastungen und Querkräfte besonders empfindlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird das Problem bei einem Ventilantrieb der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Sitzfläche und die Führung für das mittlere als Gasventil ausgebildete Einlaßventil in der von außen in den Zylinderkopf einschiebbaren Führungsbüchse für die Ventilbrücke zwischen den Schäften der beiden Einlaßventile für Verbrennungsluft angeordnet ist und der Führungsschaft der Ventilbrücke unmittelbar in der Führungsbüchse gleitet.
  • Bei dieser Ausbildung werden die Vorteile der Raumeinsparung und der Aufwandverminderung, die aus dem Fortfall eines getrennten Antriebs für das Gasventil und die beiden Einlaßventile für die Verbrennungsluft folgen, mit den Vorteilen der größeren Freizügigkeit hinsichtlich der Anordnung der Ventile im Zylinderkopf sowie für die Auslegung der Kipphebelmechanik verbunden. Das Gasventil und die Führung der Ventilbrücke bilden eine bauliche Einheit, die wegen ihrer kleinen Abmessungen leicht ein-und ausgebaut werden kann. Gegenüber dem eingangs erwähnten bekannten Vorschlag zur Verschraubung der Ventilbrücke mit dem Schaft des zentralen Einlaßventils ist nach der Erfindung jede Rückwirkung der an den außenliegenden Ventilen wirksamen voneinander meist verschiedenen Federkräfte auf das Gasventil ausgeschlossen. Die auf die Ventilbrücke ausgeübte Ventilbetätigungskraft wird gleichmäßig auf die beiden Einlaßventile und das Gasventil übertragen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der Ventilbrücke koaxial zum Gasventil ein Druckstück angeordnet sein, das mit dem Schaftende des Gasventils, allenfalls unter Zwischenschaltung eines Federelements, zusammenarbeitet. Vermittels dieses Druckstücks ist die Justierung des auf das Gasventil einwirkenden Antriebs gegenüber den außenliegenden Einlaßventilen in einfacher Weise möglich.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch den Zylinderkopf einer mit dem Ventilantrieb gemäß der Erfindung ausgerüsteten Brennkraftmaschine, F i g. 2 einen Horizontalschnitt hierzu gemäß der Linie II-II in F i g. 1 und F i g. 3 ein Ventilhubdiagramm zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2.
  • Im Zylinderkopf 1 sind die beiden Einlaßventile 2 symmetrisch in bezug auf die Längsmittelebene der Brennkraftmaschine angeordnet. Ihr Antrieb erfolgt in üblicher Weise von der nicht dargestellten Nockenwelle über den Kipphebel 4 und die Ventilbrücke 3. Die Ventilbrücke 3 besitzt einen mittig angeordneten hohlzylindrischen Schaft 16. Dieser ist in einer im wesentlichen zylindrischen Führungsbüchse 5 gleitbar geführt, welche in eine entsprechende Bohrung des Zylinderkopfes 1 unter Beilage von Dichtringen 14 eingesetzt ist. Innerhalb der Führungsbüchse 5 befindet sich das Gasventil 7 mit seiner Ventilführung 6, die in die zentrale Bohrung der Führungsbüchse 5 eingesetzt ist und sich mit einem Kragen an dieser abstützt. Die Abdichtung des Gasventils 7 besorgt der Dichtring 15, der in einer Ringnut in der Mittelbohrung der Ventilführung 6 angeordnet ist.
  • Die Führungsbüchse 5 trägt an ihrem inneren, in den Ansaugraum von den Einlaßventilen hineinragenden Ende den ringförmigen Sitz 17 des Gasventils 7 und weist im Bereich zwischen Sitz 17 und Ventilführung 6 vier radiale Durchbrechungen 8 auf, über die die Gaszufuhr zum Zylinder erfolgt. Die Ventilfeder 9 des Gasventils 7, welche sich an dem mit dem Ventilschaftende 18 verbundenen Federteller 19 abstützt, befindet sich ebenfalls innerhalb des hohlen Schafts 16 der Ventilbrücke 3.
  • Die über den Kipphebel 4 eingeleitete Abwärtsbewegung der Ventilbrücke 3 wird über ein Druckstück 10 auf das Schaftende 18 des Gasventils 7 und über die Einstellschrauben 10' auf die beiden Einlaßventile 2 übertragen. Beim Niedergehen des Kipphebels 4 wird somit das Gasventil 7 gleichzeitig mit den beiden Einlaßventilen 2 nach unten gedrückt und geöffnet. Um zu verhindern, daß bereits während der Spülperiode S (F i g. 3) Gas in den Zylinder einströmt und ungenützt durch den Auslaß entweicht, ist am Gasventil 7 ein Kragen 11 vorgesehen, welcher in der ersten Phase der Ventilöffnungsbewegung den Gaseintritt in den Zylinder sperrt. Die Einströmung des Gases erfolgt erst dann, wenn die Ventilkante 12 die Sitzkante 13 passiert hat. Im Diagramm der F i g. 3 sind die Hübe der Auslaßventile (voll ausgezogene Linie) und der gemeinsame Hub der Einlaßventile für Verbrennungsluft und des Gasventils (gestrichelt eingezeichnete Linie) als Ordinaten über dem Kurbelwinkel aufgetragen. Der maximale Ventilhub ist mit h bezeichnet. Die Spülperiode S erstreckt sich über den Bereich der Überschneidung der beiden Kurven vor und nach dem oberen Totpunkt. Durch die oben beschriebene Maßnahme wird der Beginn der Gaseinblaseperiode G so weit verzögert, daß er mit dem Ende der Spülperiode S zusammenfällt. An Stelle der beschriebenen Maßnahme kann eine ebensolche Verzögerung der Gaseinblasperiode aber auch durch eine andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Ausführung erzielt werden, bei der zwischen dem Druckstück 10 und dem Schaftende 18 des Gasventils ein Federelement eingeschaltet ist. Hub, Vorspannung und Federkraft dieses Federelements sind dann so zu wählen, daß beim Abwärtsgang der Ventilbrücke 3 die Federkraft dieses Federelements von einem Kleinstwert ausgehend ansteigt und am Ende des Federhubs einen Wert annimmt, der annähernd der Vorspannung der Ventilfeder 9 entspricht. Erst von dieser Stellung an setzt beim weiteren Abwärtsgang der Ventilbrücke 3 die Öffnungsbewegung auch des Gasventils 7 ein. Zweckmäßigerweise kann während der Öffnungsbewegung des Gasventils eine kraftschlüssige Mitnahme durch Anschläge od. dgl. erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ventilantrieb für eine Brennkraftmaschine mit drei wenigstens annähernd in einer Reihe liegenden Einlaßventilen, die durch eine gemeinsame über die Ventile hinwegreichende Ventilbrücke betätigt werden, wobei die Ventilbrücke im Bereich des in einer Führungsbüchse für die Ventilbrücke und vorzugsweise mittig zwischen den beiden anderen Ventilen liegenden Ventils durch einen in der Ventilbrücke angeordneten, gleichachsig mit dem Schaft des mittleren Ventils liegenden Schaft geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (13) und die Führung (6) für das mittlere als Gasventil (7) ausgebildete Einlaßventil in der von außen in den Zylinderkopf einschiebbaren Führungsbüchse (5) für die Ventilbrücke (3) zwischen den Schäften der beiden Einlaßventile (2) für Verbrennungsluft angeordnet ist und der Führungsschaft (16) der Ventilbrücke (3) unmittelbar in der Führungsbüchse (5) gleitet.
  2. 2. Ventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ventilbrücke (3) koaxial zum Gasventil (7) ein Druckstück (10) angeordnet ist, das mit dem Schaftende (18) des Gasventils (7), allenfalls unter Zwischenschaltung eines Federelementes, zusammenarbeitet.
DEL53814A 1965-06-11 1966-06-10 Ventilantrieb fuer eine Brennkraftmaschine Pending DE1298103B (de)

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US3400693A (en) 1968-09-10
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