DE517291C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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Publication number
DE517291C
DE517291C DEB139375D DEB0139375D DE517291C DE 517291 C DE517291 C DE 517291C DE B139375 D DEB139375 D DE B139375D DE B0139375 D DEB0139375 D DE B0139375D DE 517291 C DE517291 C DE 517291C
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DE
Germany
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filter
valve
air
filter cloth
coil spring
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Expired
Application number
DEB139375D
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English (en)
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AMALGAMATED CARBURETTERS Ltd
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AMALGAMATED CARBURETTERS Ltd
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Publication of DE517291C publication Critical patent/DE517291C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/08Air cleaners with means for removing dust, particles or liquids from cleaners; with means for indicating clogging; with by-pass means; Regeneration of cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftreiniger Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftfilter, der im besonderen für Brennkraftmaschinen zur Verwendung kommt. Es ist bekannt, bei derartigen Einrichtungen einen besonderen Durchlaß für die Luft selbsttätig freizugeben, sobald der Filter verstopft ist, so daß in jedem Falle die Luftmenge von der Brennkraftmaschine angesaugt werden kann, welche der jeweiligen Belastung entspricht.
  • Gemäß der Erfindung ist der Filter so ausgebildet, daß er unmittelbar als Verlängerungsstück an die Saugleitung angeschlossen werden kann. Der Filterraum wird durch eine Schraubenfeder gebildet, die mit nachgiebigem Filterstoff umgeben ist. Dieser Raum schließt sich unmittelbar an die Saugleitung an. Der Filter trägt an seinem Ende ein Klappenventil, welches beim Hineinziehen des Filtertuches zwischen die Windungen der Schraubenfeder durch den äußeren Luftdruck den Saugraum nach außen unmittelbar öffnet. Außerdem ist vor dem Raum, der durch das Filtertuch eingeschlossen wird, ein besonderes Rückschlagventil vorgesehen, welches bei einer Rückwärtsströmung der Gase aus der Maschine zum Filter selbsttätig den Filterraum abschließt, derart, daß dann ein selbsttätiges öffnen des am Filtertuch sitzenden Klappenventils erfolgt. Das Rückschlagventil ist so in den Strömungsweg eingebaut, daß es bereits durch die Strömungsenergie der zurückschlagenden Gase mitgenommen wird, so daß im Gegensatz zu bekannten Anordnungen der von dem Filtertuch umschlossene Raum nicht durch die rückschlagenden Gase unter Druck gestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Luftfilter gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist eine Stirnansicht des Filters mit Bezug auf die Abb. i, von der linken Seite gesehen.
  • Abb.3 ist eine entsprechende Stirnansicht der Abb. i, von der rechten Seite gesehen. Abb.4 ist ein Schnitt in Linie 4-4 der Abb. i.
  • Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist mit j ein Gehäuse bezeichnet, welches dachlukenähnliche öffnungen h aufweist. Das Gehäuse j wird an einem Ende durch einen Deckehe fest verschlossen. Am anderen Ende des Gehäuses befindet sich ein Ventilsitz g, der mit Löcherne versehen ist. Der Ventilsitz läuft in einen Flansch gi aus, welcher sich auf den Rand des Gehäuses j legt. In dieser Stellung wird der Ventilsitz durch ein besonderes hupplungsgliedlt gehalten, welches bei p mit Gewinde versehen ist, um den Filter auf den Lufteinlaßstutzen eines Vergasers zu schrauben. Das Gewindep befindet sich in einem Spaltring, der durch eine Schraubepl zusammengezogen werden kann, die in einem Gewindestutzen des Teiles k sitzt. it ist eine Stange, die fest in eine Querleiste hl des Gliedesk eingeschraubt ist. Diese Stange läuft axial durch den Filter und durch den Deckel e bis zu einer Stelle i, wo die Stange wiederum Gewinde trägt, auf das eine Hebelmutter g aufgeschraubt ist, so daß die verschiedenen Teile des Filters auf diese Weise zusammengehalten werden. i1 ist eine Mutter auf der Stangen. Diese Mutter bildet einen einstellbaren Anschlag für eine Feder m, wobei das andere Ende der Feder :sich gegen ein Ventill legt. Das Ventil besitzt einen hohlen Schaft 1l, der verschiebbar auf der Stangen ruht. In der Abb. i ist das Ventil l in der äußersten rechten Stellung veranschaulicht, in welcher die Bewegung des Ventils durch die Querleiste hl begrenzt wird. Im Falle eines Rückschlages oder Rückdruckes wird das Ventill nach .links in eine Stellung geschoben und schließt die öffnung s ab, indem sich das Ventil gegen den im Durchmesser kleineren Teil des konischen Ventilsitzes g legt.
  • Mit a, ist der eigentliche Filter bezeichnet, der aus einem Drahtgazezylinder besteht, dessen beide Enden mit b1 bzw. cl bezeichnet sind. f ist ein konisches Ventil mit einem ringförmigen Fortsatz b, der auf der einen Seite eine Anlagefläche für das Ende b1 des Drahtgazefilters u bildet. Die andere Seite des ringförmigen Vorsprunges b bildet den Auflagesitz für das Ende der Schraubenfeder d. An ihrem anderen Ende legt sich diese Feder d auf die innere Schulter eines mit einem Flanschen versehenen Ringes c, der einen Lförmigen Querschnitt besitzt. Der Flanschenring c ist an seinem Umfang mit einer Vertiefung oder Nut versehen, die zur Aufnahme des Endes cl des Drahtgazefiltersa dient.
  • Aus obigem ist ersichtlich, daß der Filter selbst, aus der Drahtgaze a und der Schraubenfeder d bestehend, an seinem Ende einerseits vom Ventil f und andererseits vom Ring c gelöst werden kann. Der Ring c kann vom Verschlußglied e getragen werden, so daß die Gaze a, die Schraubenfeder d, das Ventil/ und das Glied c aus dem Gehäuse als ein einheitlicher Teil herausgenommen werden können, wenn es beispielsweise notwendig ist, den Staub, der sich außen auf das Gewebe gesetzt hat, zu entfernen.
  • Wenn der Filter verstopft ist, d. h. wenn das Gewebe ct mit Staub o. dgl. bedeckt ist, dann erfolgt durch den Unterdruck im Innenraum des Filters a ein Abheben des Ventils/ von seinem Sitz. Das Filtergewebe wird nach innen zwischen die Windungen der Schraubenfeder d gezogen. Um diese Wirkung zu erzielen, ist es wünschenswert, daß das Glied c infolge eines Reibungseingriffes oder in anderer Weise mit dem Gehäuse selbst verankert ist, so daß nur dasjenige Ende des Gliedes a, d, welches mit dem Ventil f verbunden ist, eine Bewegung ausführen kann, um zu gewährleisten, daß die Luft durch die Löcher o strömt.
  • Das Ventil f ist so ausgebildet, daß es auf dem zylindrischen Ansatz/-' des Ventilsitzes gleiten kann, so daß im Falle eines Rückschlages oder Rückdruckes, wenn das Glied l die öffnung s schließt, der rückwärts strömende Gasstrom durch die öffnungen o entweicht und nicht in den Inhenraum, der durch der. Filter a begrenzt wird, gelangen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftfilter, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei dem ein Durchlaß für die Luft selbsttätig freigegeben wird, im Falle der Filter verstopft ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus nachgiebigem Stoff bestehende Filter, eine Schraubenfeder umgebend, einen mit der Saugleitung verbundenen Raum .einschließt und an seinem Ende ein Klaypenventil trägt, das beim Einziehen des Filtertuches zwischen die Windungen der Schraubenfeder durch den äußeren Luftdruck den Saugraum nach außen unmittelbar öffnet.
  2. 2. Luftfilter nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Raum, der durch das Filtertuch eingeschlossen wird, ein besonderes Rückschlägventil (L) vorgesehen ist, das bei einer Rückwärtsströmung der Gase aus der Maschine zum Filter selbsttätig den Filterraum abschließt derart, daß dann ein selbsttätiges öffnen des am Filtertuch sitzenden Klappenventils erfolgt.
DEB139375D 1927-10-04 1928-09-15 Luftreiniger Expired DE517291C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB517291X 1927-10-04

Publications (1)

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DE517291C true DE517291C (de) 1931-02-02

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ID=10461149

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DEB139375D Expired DE517291C (de) 1927-10-04 1928-09-15 Luftreiniger

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