DE202694C - - Google Patents

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DE202694C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/02Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
    • A47L5/04Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with pistons, bellows, or diaphragms, e.g. driven by the cleaner-supporting wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/12Dry filters
    • A47L9/127Dry filters tube- or sleeve-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 202694-. KLASSE Be. GRUPPE
RUDOLPH SIEMSSEN in EYDTKUHNEN. Trockenfilter für Staubsauger.
Zusatz zum Patente 198007 vom 24. August 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1908 ab. Längste Dauer: 23. August 1922.
Die vorliegende Erfindung bildet eine Verbesserung des Trockenfilters für Staubsauger nach Patent 198007.
Es hat sich bei Versuchen, die mit dem Trockenfilter vorgenommen wurden, herausgestellt, daß derselbe seine Arbeitsleistung erst beginnt, wenn in demselben ein verhältnismäßig hoher Unterdruck erzeugt wird. Dieser Unterdruck muß unverhältnismäßig höher sein als wie er sich zur Überwindung des Durchgangswiderstandes durch den Zeugzylinder, der den Staub von der Luft scheidet, für nötig erweist.
Die Erzeugung des erhöhten Unterdruckes erweist sich, besonders bei Handbetrieb, als so erschwerend, daß dadurch die Leistung des Filters außerordentlich herabgemindert wird.
Dieser Übelstand wird, wie die Versuche gezeigt haben, durch eine Reihe von Umständen hervorgerufen, die in der Ausführungsform des Filters ihre Ursache haben.
So dringt zwischen der Verbindungsstelle des abnehmbaren Filtertellers und des Saug-Stutzens die äußere Luft leicht in den Filter . ein, weil ja hier Unterdruck herrscht.
Da der Schlauch, welcher das Luftstaubgemisch in den Filter leitet, an einem Schlauchstück sitzt, das am Filterteller exzentrisch zum Saugstutzen befestigt ist, so wird während des Betriebes der Filterteller durch den Schlauch um den Saugstutzen frei herumgedreht; hierbei lockert sich die Verbindung zwischen Saugstutzen und Filterteller und er- / leichtert den Eintritt der äußeren Luft.
Der Filter wird wie üblich mit · einer doppeltwirkenden Saugvorrichtung betrieben. Bei den bisher bekannten Anordnungen wird stets mindestens eins der beiden Saugventile, ■ welche die zu den Saugvorrichtungen führenden Saugrohre wechselweise abschließen, durch sein Eigengewicht oder durch Federkraft auf seinen Ventilsitz niedergedrückt, und zum Öffnen des Ventils muß dieser Widerstand durch erhöhten Unterdruck überwunden werden.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Übelstände. In der beiliegenden Zeichnung ist der verbesserte Filter in den Fig. 1 und 2 zur Darstellung gebracht worden. ■
Die Fig. i zeigt den Längsschnitt des Filters, die Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. · .
Der Filterteller ist mit 1 bezeichnet; sein Hals 2 ist mit der konischen Bohrung 3 versehen. In diese ist der sauber eingeschliffene Konus 4 eingesteckt, der auf dem Saugstutzen 5 befestigt ist und eine völlig luftdichte Verbindung zwischen Saugstutzen und Filterteller bildet. In dem Hals sitzt die Feststellschraube 6. Wird dieselbe angezogen, so stellt sie den Filterteller unverrückbar fest, so daß eine Drehung desselben um den Saugstutzen verhindert wird.
Auf dem Filterteller liegt der Dichtungsring 7; auf diesem steht das Glasgefäß 8, das durch die Klemmbacken 9 auf den Filterteller aufgedrückt wird. An . dem Filterteller ist der Ring 10 angegossen, in welchen der durchbrochene Siebzylinder 11 eingeschoben ist. Auf das obere Ende desselben ist der Deckel. 12 aufgesetzt. Über Ring und Deckel ist der Zeugzylinder 13 geschoben. An dem Teller ist ferner das Schlauchmundstück 14 befestigt, welches sich in dem Rohr 15 fortsetzt, ■ das durch den Siebzylinder und dessen Deckel hindurchgeführt ist und oberhalb desselben endet.
Damit alle diejenigen Teile, welche, wie vorher ausgeführt wurde, die Arbeitsweise des Filters besonders beeinflussen, auch bei dessen Herstellung als unmittelbar zu demselben gehörig betrachtet werden, ist der Saugstutzen 5 fest mit den beiden zu den Saugvorrichtungen führenden Saugrohren 17 und 16 verbunden. Am Ende der Saugrohre sind die Flansche 18 und 19 befestigt. Auf diese sind die Ventilklappen 20 und 21 aufgeschraubt, so daß die Flansche als Ventilsitz dienen. Beide Ventilklappen sind so angeordnet, daß sie entweder durch ihr Eigengewicht, wie dies das Ventil 20 zeigt, oder mittels einer Feder 22, wie dies das Ventil 21 zeigt, während der Saugperiode zwangsweise offen gehalten werden. Werden beispielsweise Blasbälge als Saugvorrichtung benutzt und die Saugrohrfiansche, wie dies für den Flansch 18 in Fig. 1 gezeigt ist, an der Decke 23 "des Blasbalges 24 befestigt, so tritt die Saugperiode ein, wenn der Boden 25 des Blasbalgs nach unten bewegt wird. Während bisher das Öffnen eines der beiden Ventile durch im Blasbalg erzeugten erhöhten Unterdruck bewirkt werden mußte, fällt wegen der Offenstellung des Ventils die Erhöhung des Unterdrucks jetzt fort, so daß der geringste Unterdruck im Blasbalg sich in den Filter fortpflanzt und diesen zur Arbeitsleistung veranlaßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Trockenfilter für Staubsauger nach Patent 198007, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines früheren Arbeitsbeginnes des Filters die Verbindung zwischen dem Saugstutzen und dem abnehmbaren Filterteller dadurch bewirkt ist, daß der Hals des Tellers mit einer konischen Bohrung versehen ist, in welche ein auf dem Saugstutzen befestigter, eingeschliffener Konus eingesteckt wird, und daß die Drehung des Tellers um den Saugstutzen durch eine im Tellerhals angebrachte Klemmschraube verhindert wird, während die sich vom Saugstutzen abzweigenden Saugrohre mit Ventilen versehen sind, welche alle beide durch ihr Eigengewicht oder durch Federkraft zwangsweise während der Saugperiode geöffnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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