DE1931429C - Pneumatische Entstaubungsanlage - Google Patents

Pneumatische Entstaubungsanlage

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DE1931429C
DE1931429C DE19691931429 DE1931429A DE1931429C DE 1931429 C DE1931429 C DE 1931429C DE 19691931429 DE19691931429 DE 19691931429 DE 1931429 A DE1931429 A DE 1931429A DE 1931429 C DE1931429 C DE 1931429C
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DE19691931429
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DE1931429B2 (de
DE1931429A1 (de
Inventor
Edwin B Bronschhofen Eisenegger (Schweiz)
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Gebruder Buhler AG, Uzwil (Schweiz)
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Description

icrschlauch dadurch zu erreichen, daß dessen Mündung gegen die Sauberluftkammer vor dem Spülluftstoß weitgehend geschlossen wird. Im einen Fall betätigt der Spülluftstoß einen Ventilkörper, der die Filterschlauchmündung verschließt. Der dadurch erzeugte Druckverlust der Spülluft hat jedoch eine Yerlangsamung des Druckaufbaues zur Folge. F.benso wird bis zum Verschluß der Filterschlauchiiiündung Sauberluft mitgerissen, was den Wirkungsgrad beeinträchtigt. Im zweiten Fall wird die Müntlung eines Schwenkarmes über die Mündung des FiI-icrschlauches gebracht. Die Spülluft wird durch den Schwenkarm in den Filterschlauch befördert.
Im Schwenkarm selbst ist eine Ventilklappe vorgehen. Die Verwendung einer Ventilklappe steht il'jm raschen Aufbau eines Überdruckes im Filter-M.hlauch entgegen. Im Bereich der Drehachse des Schwenkarmes ergeben sich Dichtprobleme, die bei der Verwendung hoher gespannter Spülluft kaum iosbar sind. Überdies können bei einer derartigen Vorrichtung die Filterschläuche nur ? j.f der Kreisperipherie eines zur Drehachse konzentrischen Kreises angeordnet sein, wenn stets ein gleichmäßiger Spülluftdruck erreicht werden soll, was eine gedrängte Bauweise der Entstaubungsanlage verunmöglicht.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer pneumatischen Entstaubungsanlage nach eingangs erwähnter Art mit einer Spülluft-Gegensirom-Abreinigungsvorrichtung, welche auch bei gedrängter Bauweise einen hohen Wirkungsgrad der F.ntstaubungsanlage ermöglicht, bzw. gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß zwischen den einander zugewendeten und gegenüberliegenden Mündungen der Blasdüsen einerseits und der Filterschläuche andererseits ein Zwischenraum vorgesehen ist, daß in diesem Zwischenraum ein verschiebbares Element angeordnet ist, welches rrndestens ein zum Filterschlauch achsparalleles Verbindungsrohr aufweist, das periodisch koaxial zwischen die einander zugewendeten und gegenüberliegenden Mündungspaare gebracht wird und dieses als Spülluftkanal verbindet und gegen die Sauberluftkammer absperrt, und daß Steuerorgane vorgesehen sind, um das jeder Blasdüse zugeordnete Spülluftventil zu öffnen, wenn das Verbindungsrohr eine zu ihr angenähert koaxiale Stellung einnimmt. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Zuführung der Spülluft keine Dichtprobleme stellt, so daß auch die Verwendung höher gespannter Spülluft ohne weiteres möglich ist.
Durch die ortsfeste Anordnung der Blasdüsen sind in ihr^m Aufbau einfache, schnell öffnende Spülluftventile bekannter Art verwendbar, welche auch bei niedrig gespannter Spülluft praktisch einen momentanen Aufbau eines Überdruckes im Filterschlauch ermöglichen.
An Hand der schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil einer erfindungsgemäßen Entstaubungsanlage, und
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-II nach Fig. 1.
Ein ortsfestes Gehäuse 1 ist in eine Staubluftkammer 2, eine Sauberluftkammer 3 und eine Spülluftkammer 4 aufgeteilt. Die Staubluftkammer 2 ist durch einen Zwischenboden S von der Sauberluftkammer 3 getrennt. Am Zwischenboden S sind auf zwei zu einer Achse 6 konzentrischen Kreisen Filterschlliuche7 aufgehängt. In F ι g. i ist nur ein Filterschlauch 7 des äußeren Kreises sichtbar. D\e Filterschläuche 7 sind an ihrem oberen Ende gegen die Sauberluftkammer 3 offen, wobei ihre Mündungen koplanar zueinander liegen. Zwischen dem Austrittsslutzen8 für die Sauberluft und dem Eintrittsiu'zen 9 für die Staubluft besteht ein Druckgefälle. Durch da., Druckgefälle tritt die Staubluft durch den Stutzen 9
ίο in die Staubluftkammer 2 und in das Innere der Filterschläuche 7. Aus den Filterschläiicher. 7 tritt die gereinigte Staubluft als Sauberluft in die Sauberluftkammer 3 über und verläßt diese durch den Stutzen 8 in Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles. Die
Spülluftkammer 4 wird durch ein allseits geschlossenes Gehäuse 10 gebildet, dessen Boden parallel zum Zwischenboden 5 und mit Abstand zu diesem angeordnet ist. Die Spülluftkammer 4 ist mit einer Spülluflquelle verbunden. Das Gehäuse 10 ist mittels
ao Stützen 11 an den Zwische. -.öden 5 befestigt. Im Gehäuse 10 sind auf zwei zur Achse 6 konzentrischen Kreisen Blasdüsen 12 fest eingesetzt, von denen nur eine dargestellt ist. Jedem Filterschlauch 7 ist koaxial eine dieser Blasdüsen 12 zugeordnet. Die Mündungen der Blasdüsen 12 gegen die Sauberluftkammer sind koplanar zueinander angeordnet. Die Mündungen der Blasdüsen 12 einerseits und die Mündungen der Filterschläuche 7 anderseits liegen je auf einer Ebene, welche Ebenen zueinander parallel sind. Jede Blasdüse 12 ist an ihrem oberen Ende durch eine Membrane 13 eines Ventils 14 gegen die Spülluftkammer 4 verschlossen. Die Membrane 13 weist einen wesentlich größeren Durchmesser auf als die Blasdüse 1. Jener Teil der Membrane 13, der die Blasdüse 12 nach außen überragt, ist mit Öffnungen versehen und längs seiner Peripherie fest mit dem Ventilgehäuse 15 verbunden, welches seinerseits mit der oberen Begrenzungswand des Gehäuses 10 fest verbunden ist. Das Ventilgehäuse 15 bildet über der
Membrane 13 eine Gegendruckkammer 16, in welche die Spülluft aus der Spülluftkammer 4 durch die erwähnten, nicht dargestellten Öffnungen eintreten kann. Die Membrane 13 ist somit vom Druck in der Spülluftkammer 4 und, davon abgewandt, vom
Geeendruck in der Gegendruckkammer 16 beaufjchiagbar. In das Ventilgehäuse 15 ist ein hohlzylindrischer Körper 17 eingeschraubt. Nach oben ist das Ventilgehäuse 15 mit einem Schraubenkörper 18 verschlossen. Die Gegendruckkammer 16 ist durch
einen Ventilkopf 19 gegen das Innere des Hohlkörpers 17 abgeschlossen. Der Ventilkopf 19 ist fest mit einer Ventilstange 20 verbunden, welche längsaxial verschiebbar im Schraubenkörper 18 gelagert ist. An den dem Ventilkopf 19 gegenüberliegenden Ende ist
an der Ventilstange 20 ein Kopf 21 befestigt. Zwischen dem Schraubenkörper 18 und dem Kopf 21 ist eine Schraubenfeder 22 um die Ventilstange 20 angeordnet. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 22 wird der Ventilkopf 19 gegen den Körper 17 gepreßt.
Zwischen dem Ventilkopf 19 und der Membrane 13 ist eine zweite Schraubenfeder 23 angeordnet, welche die Memb.mie 13 gegen die Mündung der Blasdüse 12 preßt und diese damit dicht abschließt. Die Gcgendruckkammer 16 ist mit einem Raum geringeren
Druckes, dem Sauberluftraum, durch den Hohlkörper 17, den Hohlraum 24 und eine Öffnung 25 im Ventilgehäuse 15 verbindbar.
Im Gehäuse 10 ist ein Lager 26 fest angeordnet.
5 6
in welchem die Achse 6 drehbar gelagert ist. Die der 36 und schlägt mit dem Hammer 37 gegen den
Achse 6 ist gctricblich mit der Welle eines Motors 27 Kopf 21. Dadurch verschiebt sich die Vcntilstangc
verbunden, der seinerseits mittels einem Support 28 20 gegen die Wirkung der Schraubenfedern 22 und
am Zwischenboden 5 befestigt ist. Ein Arm 29 ist 23 und hebt den Ventilkopf 19 vom Hohlkörper 17
senkrecht zur Achse 6 angeordnet und mittels 5 ab. Dadurch fällt der Druck in der Gegcndruckkam-
Schraubcn 30 fest mit dieser verbunden. Der Arm 29 mcr 16 schlagartig zusammen. Der in der Spülluft-
wcist zwei Verbindungsrohre 31 auf. Die Entfernung kammer 4 bestehende Überdruck hebt die Membrane
der Verbindungsrohre 31 von der Achse 6 ist gleich 13 schlagartig von der oberen Mündung der Blasdüse
dem Radius jener Kreise, auf denen die den Verbin- 12 ab, so daß die Spülluft schlagartig unter der
dungsrohrcn 31 zugeordneten Fillcrschläuchc7 bzw. io Membran durch in die Blasdüse 12 treten kann. Der
Blasdüsen 12 angeordnet sind. Dadurch wird es mög- Hammer 37 überschreitet die Kante 40 in einem
lieh, bei einer Drehung der Achse 6 periodisch die Augenblick, in dem das Verbindungsrohr 31 angcnä-
Vcrbindungsrohrc in eine koaxiale Lage zu jeder hcrl koaxial zur Blasdüse 12 liegt. In dieser Stellung
Blasdüse 12 mit dem zugeordneten Filterschlauch 7 schließt das Verbindungsrohr 31 das Innere des FiI-
zu bringen. 15 tcrschlauches 7 gegen die Sauberluftkammer ab, so
Der sich zwischen der Mündung eines Blasrohres daß die Spülluft aus der Blasdüse durch das Vcrbin-
12 bzw. eines Filtcrschlauchcs 7 und dem Verbin- dungsrohr 31 in den Filtcrschlauch 7 strömen kann,
dungsrohr 31 bildende Spalt ist in bezug auf die dort ohne daß Sauberluft als Sekundärluft mit in den
auftretenden Spülluftvcrluste vernachlässigbar. Filtcrschlauch gerissen wird. Nach der öffnung des
Am oberen Ende der Achse 6 ist ein zum Arm 29 20 Ventils 14 durch den Hammer 37 verschließt der
paralleler Ausleger 32 befestigt. Der Peripherie der Ventilkopf 19 innerhalb kürzester Zeit die Gcgcn-
crwähnten Kreise ist am Ausleger 32 je ein Betäti- druckkammer 16 von neuem. In dieser erfolgt nun
gungsclcmcnt 33 zugeordnet. Da die beiden Betäti- wieder ein Druckaufbau bis zur Druckglcichhcit mit
gungselcmcntc 33 konstruktiv gleich ausgebildet der Spülluftkammer 4, so daß die Membrane 13 un-
sind, wird nur der vordere der beiden beschrieben. 35 tcr der Wirkung der Schraubenfeder 23 und des
Das Betätigungselement 33 weist eine fest mit dem Knflcuntcrschicdcs wegen den pneumatisch unler-
Auslcger 32 verbundene Manschette 34 auf (siehe schiedlich beaufschlagten Flächen dieser Membrane
F i g. 2). An der Manschette 34 ist ein Support 35 be- 13 erneut die Blasdüse 12 verschließt. Es ist dem
festigt. Eine zum Ausleger 32 parallele Blattfeder 36 Fachmann naheliegend, das Betätigungselement an-
isi mii einem Ende am Support 35 befestigt. An ih- 30 ders auszubilden. So kann der Hammer eine gegen
rem freien Ende ist ein Hammer 37 befestigt. Wie eine elastische Kraft anwendbare Wippe darstellen,
aus Fig. 2 hervorgeht, ist mit dem Ventilgehäuse 15 Die Versteuerung des Spülluftventils kann auch
eine Kurve 38 fest verbunden, welche eine Führungs- in bekannter Weise elektromechanisch ausgebildet
fläche 39 aufweist. Dreht sich die Achse 6 mit dem sein.
Ausleger 32, so stößt der Hammer 37 gegen eine 35 Bei einer weiteren Drehung der Achse 6 drehen Kurve 38 und folgt bei der weiteren Drehung des sich der Arm 29 und der Ausleger 32 mit. Erreich! Auslegers 32 der Führungsfläche 39. Dabei wird die das Verbindungsrohr 31 den nächstfolgenden Filter-Blattfeder 36 nach oben gebogen und gespannt. schlauch, wiederholt sich der beschriebene Vorgang Überschreitet der Hammer 37 die Kante 40 am Ende indem der Hammer 37 das diesem Filterschlauch zu der Führungsfläche 39, so entspannt sich die Blattfc- 40 geordnete Ventil betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 (4) und den Blasdüsen (12) aus der Kombination Patentansprüche: eines gesteuert betätigbaren Hauptventils und eines zur Steuerung desselben zwischen dem
1. Pneumatische Entstaubungsanlage mit in Hauptventil und dem mechanischen Betätigungseine Sauberluftkammer mündenden Filterschläu- 5 element (33) von diesem betätigbaren und mit chen oder Filtertaschen, deren Außenseiten dem Hauptventil verbundenen Hilfsventil mit einem Staubsammelraum zugekehrt sind und de- diesem zugeordneter Leitkurve (38, 39, 40) benen eine Spülluftgegenstrom-Abreinigungsvor- steht, wobei eine Verbindungsöffrung aus der richtung zugeordnet isi, weiche eine mit einer Spülluftkammer (4) in die Verbindung vom Spülluftquelle verbundene Spülluftkammer auf- io Hauptventil zum Hilfsventil vorgesehen ist.
weist, aus der durch schnell öffnende Spülluftventile verschließbare Blasdüsen in die Sauber-
luftkammer führen, wobei der Mündung jedes
Filterschlauches oder jeder Filtertasche koaxial Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine pneueine Blasdüse zugeordnet ist, und zwischen den 15 matische Entstaubungsanlage mit in eine Sauberlufteinander zugewendeten und gegenüberliegenden kammer mündenden Filterschläuclien oder Filterta-Mündungen der Blasdüsen einerseits und der FiI- r-chen, deren Außenseiten einem Staubsammelraum terschl he andererseits ein Zwischenraum vor- zugekehrt sind und denen eine Spülluftgegenstromgesehei, .st, dadurch gekennzeichnet, Abreinigungsvorrichtung zugeordnet ist, welche mit daß in die: em Zwischenraum ein verschiebbares 20 einer Spülluftquelle verbundene Spülluftkammer aufElement (29) angeordnet ist, welches mindestens weist, aus der durch schnell öffnende Spülluftventile ein zum Filterschlauch ariisparalleles Verbin- verschließbare Blasdüsen in die Sauberluftkammer dungsrohr (31) aufweist, das periodisch koaxial führen, wobei der Mündung jedes Filterschlauches zwischen die einander zugewendeten und gegen- oder Filtertasche koaxial eine Blasdüse zugeordnet überliegenden Mündungen gebracht wird und 35 ist.
diese als Spülluftkanal verbindet unu gegen die Zur Spüllufigegenstromabreinigung in pneumati-Sauberluftkammer absperrt und daß Steueror- sehen Entstaubungsanlagen der beschriebenen Art gane (32, 33, 38, 39, 40) vorgesehen sind, um das wird vorzugsweise mit nur einem geringen Überdruck jeder Blasdüse (12) zugeordnete Spülluftventil in den Filterachläuchen gearbeitet. Es ist jedoch not-(14) zu ötfnen, wenn das Verbindungsrohr (31) 30 wendig, daß der Überdruck praktisch momentan aufeine zu ihr angenähert Koaxiale Stellung ein- gebaut wird, wenn eine gute Reinigungswirkung erniinmt. zielt werden soll. Zur Gegenstromabreinigung ist eine
2. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Pa- erste Gruppe von Vorrichtungen bekanntgeworden, tentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die deren Filterschläuche in eine Sauberluflkammer Mündungen der Blasdüsen (12) einerseits und 35 münden. Über der Mündung der Filterschläuche mit der Filterschläuche (7) andererseits je koplanar Abstand und koaxial zu dieser ist in der Sauberluftzueinander angeordnet und daß die beiden Mün- kammer eine Spülluftdüse vr-rgesehen, welche periodungsebenen zueinander parallel sind. disch betätigt wird und, dem Sauberluftstrom entge-
3. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Pa- gengerichtet, einen Spülluitstrom in den Filtertentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, 40 schlauch lenkt, worauf in diesem ein Überdruck mit daß parallel zu den Filterschläuchen (7) eine mo- Bezug auf die Staubluftkammer gebildet wird. Wähtorisch drehbare Achse (6) verläuft, daß die FiI- rend des Spülluftstromes wird energielose Sauberluft terschläuche (7) auf der Peripherie von zur mit der Spülluft in den Filterschlauch gerissen. Die Achse (6) senkrechten und zentrischen Kreisen kinetische Energie der Spülluft und die kinetische liegen, daß auf der Achse drehfest mindestens ein 45 Energie der energielosen Sauberluft müssen sich dazu ihr senkrechter, in den Zwischenraum ragen- bei gegenseitig angleichen, was den Wirkungsgrad der Arm (29) gelagert ist, welcher auf jeder der Abreinigungsvorrichtung vermindert. Überdies Kreisperipherie mindestens ein Verbindungsrohr erfolgt der Druckaufbau im Filterschlauch verlang-(31) aufweist. samt.
4. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Pa- 50 Eine zweite Gruppe bekannter Vorrichtungen tentansnruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die versucht diese Nachteile dadurch zu beheben, daß Steuerorgane (32, 33, 38, 39, 40) einen mit der die Mündungen der Filterschläuche koplanar anAchse drehfest verbundenen und zum Arm (29) geordnet sind und daß um eine zu den Filterschläuparallelen Ausleger (32) aufweisen und daß am chen parallele Drehachse ein Arm drehbar gelagert AusleDer (32) jeder Kreisperipherie zugeordnet 55 ist. Dabei wird im Bereich der Drehachse die Spülein auf die Spülluftventile (14) wirkendes mecha- luft in den als Hohlkörper ausgebildeten Dreharm nisches Betätigungselement (33) vorgesehen ist. eingepreßt, den sie durch öffnungen verläßt. Die
5. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Pa- öffnungen kommen durch die Drehung des Drehartentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als mes periodisch über die Mündungen der Filtermechanisches Betätigungselement (33) am Ausle- 60 schläuche zu liegen. Da die Spülluft kontinuierlich ger (32) ein elastisch vorspannbar gelagerter aus dem Dreharm austreten kann, ergibt sich in den Hammer (37) und dem Spülluftventil (14) zu- zu reinigenden Filterschläuchen nur ein allmählicher geordnet eine Leitkurve (38, 39, 40) zur Vor- Aufbau des Überdruckes und somit eine geringe Reispannung und gesteuerten Auslösung des Ham- nigungswirkung. Das kontinuierliche Austreten der mers (37) vorgesehen ist. 65 Spülluft verschlechtert zudem den Wirkungsgrad
6. Pneumatische Entstaubungsanlage nach Pa- einer solchen Anlage.
tentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eine dritte Gruppe bekannter Vorrichtungen ver-
Spülluftventil (14) zwischen der Spülluftkammer sucht einen momentanen Aufbau des Druckes im FiI-
DE19691931429 1968-06-20 1969-06-20 Pneumatische Entstaubungsanlage Expired DE1931429C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH920468 1968-06-20
CH920468A CH480084A (de) 1968-06-20 1968-06-20 Pneumatische Entstaubungsanlage

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1931429A1 DE1931429A1 (de) 1971-04-08
DE1931429B2 DE1931429B2 (de) 1973-01-11
DE1931429C true DE1931429C (de) 1973-08-16

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