DE69808608T2 - Ein pneumatischer Impulsgenerator - Google Patents

Ein pneumatischer Impulsgenerator

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DE69808608T2
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pressure
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Vittorio Almasio
Sandro Ramponi
Lamberto Vincenzi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/12Fluid oscillators or pulse generators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2544Supply and exhaust type
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Description

  • Spezifisch, jedoch nicht ausschliesslich, kann die Erfindung zum Steuern des periodischen Öffnens der Ventile in einer Druckluftvorrichtung zum Reinigen eines Staubfilters verwendet werden, in welcher die Ventile während der normalen Benutzung des Filters geschlossen sind und periodisch geöffnet werden, um Druckluft an die Filterflächen des Filters selbst zu senden.
  • Insbesondere wird sich auf einen Impulsgenerator bezogen, in der Lage, am Einlass ein Druckluftsignal zu empfangen und dieses Signal in ein Ausgangssignal umzuwandeln, bestehend aus einer Folge von Impulsen, welche zum Steuern eines Gerätes verwendet werden können. Das Ausgangssignal ist erhalten, indem die Zeit genutzt wird, die für eine mit einem unter Druck stehenden Gas gespeiste Kammer notwendig ist, einen bestimmten Druck zu erreichen.
  • Pneumatische Impulsgeneratoren sind dem Stand der Technik bekannt, und sie liefern am Auslass eine Folge von Rechteckwellen und erweisen sich als geeignet für den Empfang von Druckluft mit einem verhältnismässig hohen Druck (um 2 bar) am Einlass.
  • Andere bekannte Impulsgeneratoren verwenden eine Druckluftquelle von verhältnismässig niedrigem Druck (unter 2 bar) und erfordern die Verwendung von Wellenverstärkern.
  • Dieser letzte Typ eines Impulsgenerators ist ungeeignet für industrielle Anwendungen, wie zum Beispiel das Auslösen des Öffnens von Ventilen in einer Reinigungsanlage für Staubfilter.
  • DE-A-28 52 294 beschreibt einen pneumatischen Impulsgenerator, enthaltend zwei getrennte 3/2-Ventile, welche die Einlassöffnungen an eine Druckquelle angeschlossen haben und die Auslassöffnungen an eine Steueröffnung des jeweiligen anderen 3/2-Ventils, und bei welchem die pneumatischen Impulse von einer Auslassöffnung von einem der 3/2-Ventile übertragen werden.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, einen pneumatischen Impulsgenerator vorzusehen, welcher Druckluft von verhältnismässig niedrigen Drücken (zum Beispiel zwischen 0.5 und 2 bar) verwenden kann, ohne jede Notwendigkeit eines Wellenverstärkers.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist der, dass sie einen Impulsgenerator verfügbar macht, welcher einfach und unverzüglich die Betriebsdauer (das heisst die Dauer eines Impulses) und die Pausenzeit (das heisst die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen) regulieren kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, dass der Impulsgenerator ausgesprochen zuverlässig und dauerhaft ist.
  • Ein noch weiterer Vorteil ist der, dass der Impulsgenerator effektiv ohne Rückholfedern oder aridere ähnliche Elemente funktionieren kann, welche einem schnellen Verschleiss unterliegen und somit häufig ausgetauscht werden müssen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, eine Blasvorrichtung zum Reinigen von Staubfiltern vorzusehen, bei welcher das periodische Öffnen der Ventile durch einen pneumatischen Impulsgenerator gesteuert wird, welcher mit einem unter verhältnismässig niedrigem Druck stehenden Gas gespeist werden kann.
  • Die Blasvorrichtung kann vorteilhafterweise ohne die Verwendung irgend eines Magnetventils ausgelegt sein. Die Zwecke und Vorteile und noch andere werden alle erreicht durch die Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen gekennzeichnet ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Ausführungsform der Erfindung hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den Abbildungen der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen
  • - Abb. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Impulsgenerators nach der Erfindung ist;
  • - Abbildung von 2a bis 2d sind schematische Ansichten eines Details des Impulsgenerators aus Abb. 1 in den verschiedenen Phasen des Betriebszyklus;
  • - Abb. 3 ist eine schematische Ansicht einer Blasvorrichtung zum Reinigen eines Staubfilters, gesteuert durch den Impulsgenerator aus Abb. 1;
  • - Abb. 4 zeigt in vergrösserter Form ein Detail aus Abb. 3, enthaltend einen Trieb, der durch den Impulsgenerator aus Abb. 1 aktiviert wird;
  • - Abb. 5 zeigt eine Ansicht der linken Seite aus der Abb. 4, teilweise im Schnitt nach der Linie V-V aus Abb. 4;
  • - Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI aus der Abb. 5.
  • Unter Bezugnahme auf die oben erwähnten Abbildungen von 1 bis 2d ist mit 1 ein pneumatischer Impulsgenerator bezeichnet, auch bekannt als Rechteckwellen-Oszillator, welcher einen mit unter Druck stehendem Gas gespeisten Einlass 2 und einen Auslass 3 hat. Der Impulsgenerator 1 empfängt an seinem Einlass 2 ein pneumatisches Signal und wandelt das Signal in ein Ausgangssignal 3 um. Das Ausgangssignal besteht aus einer Folge von vorzugsweise Rechteckwellen-Impulsen.
  • Der Generator 1 enthält einen Verteiler 4, der im Inneren eine Kammer 5 aufweist, welche sich in Längsrichtung nach einer Achse x-x erstreckt. Die entgegengesetzten Enden der Kammer 5 sind offen und sind anschliessbar an wenigstens einen Ablass 6 mit atmosphärischem Druck. Eine an den Einlass 2 angeschlossene Leitung 7 mündet in der Kammer 5. Die Leitung 7 hat zwei Öffnungen 8, die Seite an Seite und in einem kurzen Abstand voneinander in dem mittleren Bereich der Kammer 5 angeordnet sind. In den Abbildungen von 2a bis 2d sind die Öffnungen 8 der Einfachheit halber durch eine dargestellt. Eine andere Leitung 9 mündet in die Kammer 5, welche Leitung 9 an den Auslass 3 angeschlossen ist und durch eine Öffnung in der Kammer 5 mündet, welche unter Bezugnahme auf die Achse x-x von den Öffnungen 8 axial einen Abstand hat. Die Kammer 5 weist ausserdem eine weitere Öffnung 11 auf, welche axial von den Öffnungen 8 abstehend und im Verhältnis zu der Öffnung 10 an der entgegengesetzten Seite der Kammer 5 angeordnet ist.
  • Ein erster Schieber 12 ist gleitbar im Inneren der Kammer 5 angeordnet; der erste Schieber 12 ist zylindrisch und koaxial zu der Kammer 5 und ist an jedem Ende mit einem Dichtungsring 13 und 14 versehen, welcher eine Abdichtung gegen die Innenwände der Kammer 5 bewirkt. Der erste Schieber 12 ist in Richtung der Achse x-x beweglich und kann wenigstens eine erste und eine zweite Position einnehmen. In der ersten Position (Abb. 2a und 2d) schliesst einer der beiden Dichtungsringe, der mit 14 bezeichnete, die Verbindung zwischen den ersten Öffnungen 8 und den zweiten Öffnungen 10, während der andere, mit 13 bezeichnete Dichtungsring in diesem Falle nichts abdichtet, da er sich in einem verbreiterten Abschnitt am Ende der Kammer 5 befindet. In der ersten Position wird eine Verbindung zwischen der zweiten Öffnung 10 und einem offenen Ende der Kammer 5 möglich gemacht, welches offene Ende an einen Ablass 6 mit atmosphärischem Druck angeschlossen ist. In der zweiten Position (Abb. 2b und 2c) ist der Dichtungsring 13 auf solche Weise angeordnet, dass er die Verbindung zwischen der zweiten Öffnung 10 und dem Ablass 6 schliesst, während die Verbindung zwischen den ersten Öffnungen 8 und der zweiten Öffnung 10 befähigt ist. Durch die Wirkung des Druckes in dem mittleren Bereich der Kammer 5, der an die Zufuhr 2 des unter Druck stehenden Gases angeschlossen ist, wird der erste Schieber 12 in die erste Position geschoben (das heisst nach rechts in den Abbildungen von 2a bis 2d).
  • Ein zweiter Schieber 15 ist in der Kammer 5 angeordnet, welcher zweite Schieber 15, wie auch der erste Schieber 12, zylindrisch und koaxial zu der Kammer 5 ist. Ein Ende des zweiten Schiebers 15 ist einem Ende des ersten Schiebers 12 zugewandt. Der zweite Schieber 15 weist einen Dichtungsring 16 auf, welcher gegen die Innenwände der Kammer 5 hin abdichten kann. Der zweite Schieber 15 ist in der Kammer 5 beweglich und kann wenigstens zwei Positionen einnehmen. In einer ersten Position (Abb. 2a und 2b) verbindet der zweite Schieber 15 die ersten Öffnungen 8 und die dritte Öffnung 11 miteinander. In dieser ersten Position schliesst der Dichtungsring 16 die Verbindung zwischen der dritten Öffnung 11 und dem offenen Ende der Kammer 5 (linkes Ende in den Abb. 2a-2d), welches offene Ende an einen Ablass 6 angeschlossen ist. In einer zweiten Position (Abb. 2c und 2d) ist eine Verbindung zwischen der dritten Öffnung 11 und dem Ablass 6 hergestellt. Durch die Wirkung des unter Druck stehenden Gases, zugeführt durch die ersten Öffnungen 8 in den mittleren Bereich der Kammer 5, wird der Schieber 15 in die erste Position geschoben (das heisst nach links in den Abb. 2a-2d).
  • Angeordnet an den entgegengesetzten Enden des Verteilers 4 befinden sich zwei elastische Membranen 17 und 18, von welchen jede mit den Rändern mit Hilfe einer Reihe von Schraubverbindungen zwischen zwei Flanschkörpern 17 und 18 eingespannt ist. Der Flanschkörper 19 ist fest mit dem Verteiler 4 verbunden. Jede Membrane 17 und 18 trägt ein mittleres, starres Element, jeweils mit 21 und 22 bezeichnet, welches im Kontakt mit einem jeweiligen Schieber 12 und 15 zusammenwirken kann.
  • Die Membrane 17, die mit dem ersten Schieber 12 zusammenwirkt, beschreibt zusammen mit den starren Wänden eines Flanschkörpers 20 eine erste Verdichtungskammer 23, die über eine erste Leitung 24 an die dritte Öffnung 11 angeschlossen ist. Erste Mittel zum Regulieren des Flusses des unter Druck stehenden Gases sind für die erste Verdichtungskammer 23 entlang der ersten Leitung 24 vorgesehen. Diese ersten Reguliermittel enthalten in der vorliegenden Ausführung eine verstellbare Drossel, die an der ersten Leitung 24 angeordnet ist. Die Drossel ist hergestellt mit Hilfe einer Vorrichtung 25, die eine Stellschraube enthält. Die Reguliermittel arbeiten auf solche Weise, dass eine Steuerung der notwendigen Zeit für die erste Kammer 5, die mit dem vom Einlass 2 und durch die erste Leitung 24 kommenden, unter Druck stehenden Gas gefüllt wird, ermöglicht ist, um einen bestimmten Druck zu erreichen.
  • Die elastische Membrane 17 ist in der Lage, den ersten Schieber 12 aus der ersten in die zweite Position zu schieben (das heisst nach links in den Abb. 2a-2d), und zwar durch die Wirkung eines bestimmten Druckes in der ersten Verdichtungskammer 23. Der Druck in der ersten Verdichtungskammer 23 wirkt auf den ersten Schieber 12 in einer entgegengesetzten Richtung zur der Wirkung des in dem mittleren Bereich der Kammer 5 vorhandenen Druckes. Die mit dem zweiten Schieber 15 zusammenwirkende Membrane 18 beschreibt eine zweite Verdichtungskammer 26, die über eine zweite Leitung 27 an die zweite Öffnung 10 und den Auslass 3 angeschlossen ist. Zweite Reguliermittel sind zum Regulieren des Flusses des unter Druck stehenden Gases zu der zweiten Verdichtungskammer 26 entlang der Leitung 27 vorgesehen. Die zweiten Reguliermittel sind in diesem Falle dieselben wie die ersten Reguliermittel und enthalten eine Vorrichtung 28, die ebenfalls eine Stellschraube hat.
  • Durch die Wirkung eines bestimmten Druckes in der zweiten Verdichtungskammer 26 schiebt die Membrane 18 den zweiten Schieber 15 in die entgegengesetzte Richtung zu der Schubrichtung, die auf den Schieber 15 durch das unter Druck stehende und durch die ersten Öffnungen 8 zugeführte Gas ausgeübt wird. Insbesondere kann die Membrane 18 den zweiten Schieber 15 aus der ersten in die zweite Position schieben (das heisst nach rechts unter Bezugnahme auf die Abb. 2a-2d).
  • Bezugnehmend auf die Abb. 3 ist mit 30 in seiner Gesamtheit ein Staubfilter bekannten Typs bezeichnet, versehen mit einer Blasvorrichtung 31 zum Reinigen. Der Filter 30 enthält eine Anzahl von Filterelementen 32, welche in dem gezeigten Beispiel sechs in der Zahl und von der Art eines Beutels sind. Die Wände der Beutel sind Filterflächen. Der Filter ist ausserdem mit einer Ansaugvorrichtung bekannten Typs versehen, die hier nicht gezeigt ist, durch welche die gereinigte Luft geht, nachdem sie durch die Filterflächen geströmt ist. Die Filterelemente 32 sind in einer Kammer angeordnet, versehen mit einer Öffnung, durch welche die verschmutzte Luft von aussen her einströmt. Beim Durchströmen der Filterwände werden die in der Luft schwebenden Staubkörnchen zurückgehalten und an den Wänden abgelagert. Die Wände müssen daher regelmässig gereinigt werden, um sie von den Staubkörnchen zu befreien und somit für eine ständige gute Filterkapazität zu sorgen. Die Reinigungsvorrichtung 31 enthält eine Druckluftquelle, dazu bestimmt, auf die Filterflächen zu wirken, und zwar über Ventile 33, welche während des normalen Betriebes des Filters 30 periodisch geschlossen und geöffnet werden, um Druckluft auf die Filterflächen zu richten. Die Druckluft löst die Staubkörnchen von den Filterflächen. Die Druckluftquelle ist in diesem Falle ein Behälter 34, welcher mit Druckluft bei einem bestimmten Druck gefüllt gehalten wird. Mit 35 ist schematisch eine Druckluftquelle bezeichnet, welche den Behälter 34 auf dem gewünschten Druck hält. Der Behälter 34, welcher die Aufgabe eines "Energiependels" hat, liefert Druckluft an ein oder mehrere Ventile 33, durch welche der Behälter 34 mit den Filterelementen 32 in Verbindung gebracht werden kann. In diesem speziellen Falle sind drei Ventile 33 gezeigt, von denen im Betrieb jedes zwei Filterelementen 32 zugeordnet ist. Die Ventile können zum Beispiel vom Typ mit einem Membranverschluss sein.
  • Während des normalen Betriebes der Filter 30 bleiben die Verschlüsse der Filterventile 33 in geschlossener Position und verhindern jede Verbindung zwischen dem Druckluftbehälter 34 und den Filterelementen 32. Die Ventile 33 sind dazu bestimmt, auf eine Betätigung hin zum Zwecke der Reinigung der Filterflächen periodisch geöffnet zu werden, um Druckluft aus dem Behälter 34 auf die Filterflächen selbst zu richten. Jeder Membranverschluss ist an ein Ende eines jeweiligen unter Druck stehenden Rohres 36 angeschlossen. Das entgegengesetzte Ende eines jeden Rohres 36 ist mit einem jeweiligen Auslassanschluss einer Fernbetätigung zum periodischen Öffnen der Ventile verbunden. Diese Vorrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit 38 bezeichnet ist, arbeitet auf solche Weise, dass sie die verschiedenen Rohre 36, eins nach dem anderen und in festgelegten Intervallen, mit dem Aussenbereich mit einem normalen atmosphärischen Druck in Verbindung setzt. Dies bewirkt einen Abfall des Druckes in den Rohren 36, durch dessen Wirkung sich die Membranen in den Ventilen 33, die den Rohren zugeordnet sind, von ihren Sitzen abheben, wobei sie die Verbindung zwischen dem Behälter 34 und den Filterelementen 32, die den Ventilen 33 zugeordnet sind, herstellen.
  • Die Steuervorrichtung 38 enthält den oben beschriebenen Impulsgenerator und einen Antrieb 39 (im Detail in den Abbildungen von 4 bis 6 gezeigt), der durch das unter Druck stehende und aus dem Impulsgenerator 1 austretende Gas gesteuert wird, welches über wenigstens ein Rohr 36 wenigstens einem Ventil 33 zugeordnet ist. In dem gezeigten Beispiel steuert die Steuervorrichtung 38 das Öffnen der drei Ventile 33, könnte aber auch gut eine grössere Anzahl steuern. Die Steuervorrichtung 38 kann auch zur Betätigung mehrerer Filter 30 dienen.
  • Der Antrieb 39 enthält eine Anzahl von Leitungen 40, von welchen jede ein Ende aufweist, das dicht abschliessend mit einem Ende eines jeweiligen Rohres 36 verbunden werden kann. Das entgegengesetzte Ende einer jeden Leitung 40 weist eine Öffnung auf, die normalerweise durch einen Verschluss 41 geschlossen ist; wenn eine Öffnung geöffnet worden ist, werden die Leitung 40 und das entsprechende Rohr 36 unter normalem atmosphärischen Druck miteinander in Verbindung gebracht, was das Öffnen eines Ventils 33 an der Reinigungsvorrichtung bewirkt.
  • Die verschiedenen Verschlüsse 41 sind umlaufend angeordnet. Der Antrieb 39 enthält ein drehbares Element 42, das scheibenförmig ausgelegt und am Ende einer drehbaren Welle 43 montiert ist, deren Drehachse y-y zu der Mitte des Umlaufs der Verschlüsse 41 ausgerichtet ist. Die Welle 43 ist an dem entgegengesetzten Ende von dem, welches das drehbare Element 42 trägt, an einen Ratschenmechanismus angeschlossen, enthaltend ein Sägezahnrad 44, das fest an der Welle 43 montiert ist, und eine Sperrklinke, welche die Welle an der Umdrehung in einer Richtung hindert. Die Welle 43 ist in ihrer Umdrehung gesteuert, wobei sie sich schrittweise in einer Richtung dreht, und zwar durch einen einfach wirkenden Kolben 45 mit einer wechselweisen axialen Bewegung nach einer Achse z-z. Der Kolben 45 ist an einem Ende fest mit einer Membrane verbunden, welche eine obere Kammer 47 von einer unteren Kammer 48 trennt, wobei die untere Kammer 48 unter atmosphärischem Druck gehalten wird. Ein von dem Generator 1 kommender pneumatischer Impuls erhöht den Druck in der oberen Kammer 47 und bestimmt eine Verschiebung des Kolbens 45 nach unten. Wenn der Impuls aufhört, bringt eine Rückholfeder 49 den Kolben 45 wieder nach oben. Eine bestimmte Umdrehung in einer Richtung der Welle 43 (und damit des Elementes 42) entspricht einer jeden Auf und Abbewegung des Kolbens 45. Somit bewirkt das aus dem Impulsgenerator 1 austretenden Gas eine schrittweise Umdrehung des Elementes 42.
  • Das drehbare Element 42 trägt ein Element 50, welches axial aus einer Fläche des Elementes 42 hervorsteht und in der Nähe des Umlaufs des Elementes 42 selbst angeordnet ist. Das hervorstehende Element 50, zum Beispiel eine Rolle, ist dazu bestimmt, während der Umdrehung des Elementes 42 aufeinanderfolgend, einer nach dem anderen, mit den Verschlüssen 41 zusammenzuwirken. Das hervorstehende Element 50 ist auf solche Weise ausgelegt, dass es einen Verschluss 41 durch Schieben in eine radiale Richtung nach aussen (unter Bezugnahme auf die Drehachse y-y des Elementes 42) jedes Mal dann öffnet, wenn es während der Umdrehung an dem genannten Verschluss 41 vorbeiläuft. Jeder Verschluss kann daher bei jeder Umdrehung des Elementes 42 und des entsprechenden hervorstehenden Elementes 50 für eine kurze Dauer geöffnet werden. Eine Rückholfeder schliesst den Verschluss 41, sobald das hervorstehende Element 50 an ihm vorbeigelaufen ist. Der Antrieb 39 ist vorzugsweise, doch nicht notwendigerweise so ausgelegt, dass bei jedem, von dem Generator 1 erhaltenen Druckimpuls ein Verschluss 41 geöffnet wird. In diesem besonderen Falle, in dem der Antrieb 39 vierzehn im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Verschlüsse 41 aufweist, entspricht jede einzelne Umdrehung des drehbaren Elementes 42 einem Vierzehntel einer vollen Umdrehung.
  • Der Betrieb des Impulsgenerators 1 und der durch den Generator 1 gesteuerten Blasvorrichtung 31 wird nun beschrieben.
  • Der Betrieb des Generator 1 beginnt in der in Abb. 2a gezeigten Position, in denen sich beide Schieber 12 und 15 in den ersten Positionen befinden. Die Schieber 12 und 15 werden in diese extremen Positionen durch den Speisungsdruck geschoben, der am Einlass 2 des Generators vorhanden ist. In dieser betrieblichen Darstellung sind der Auslass 3 des Generators und die zweite Kammer 26 mit einem Ablass 6 verbunden, während die erste Kammer 23 mit dem Einlass 2 des unter Druck stehenden Gases in Verbindung steht. Der Generator 1 befindet sich in einer Pausenzeit zwischen zwei Impulsen, während welcher der Druck an dem Auslass 3 gleich Null ist. Die erste Kammer 23 erreicht in einer festgelegten und wieder einstellbaren Zeit, regulierbar mit Hilfe der Drossel an der ersten Leitung 24, einen Druck, bei welchem die erste Membrane 17 (Abb. 2a) den ersten Schieber 12 nach links schiebt, bis der Zustand wie in Abb. 2b erreicht ist, in welchem der Auslass 3 des Generators und die zweite Kammer 26 nicht länger mit dem Ablass 6 verbunden sind, sondern mit dem Einlass 2 in Verbindung stehen: während des Übergangs der Darstellung wie in Abb. 2a in die der Abb. 2b beginnt der Arbeitszyklus des Generators 1, während welchem der Druck an dem Auslass 3 mehr oder weniger derselbe ist wie am Einlass 2.
  • In der Darstellung wie in Abb. 2b ist die zweite Kammer 26 mit unter Druck stehendem Gas gefüllt und erreicht nach einer bestimmten Zeit, welche mit Hilfe der zweiten Vorrichtung 28, einer regulierbaren Drossel, eingestellt werden kann, einen Druck, durch dessen Wirkung die zweite Membrane 18 in Richtung des zweiten Schiebers 15 gedrückt wird. In der Zwischenzeit fährt der Generator 1 fort, ein Drucksignal an den Auslas 3 auszusenden. Danach erreicht der zweite Schieber 15 eine Position (s. Abb. 2c), in welcher die dritte Öffnung 11 mit einem Ablass 6 verbunden ist, so dass der Druck in der ersten Kammer 23 schnell abfällt und bewirkt, dass sich der erste Schieber 12 nach rechts verschiebt, zurückzuführen auf der Druckunterschied zwischen den beiden entgegengesetzten Flächen des Schiebers 12 selbst. Diese Verschiebung, die plötzlich erfolgt, sobald die dritte Öffnung 11 mit dem Ablass 6 in Verbindung gesetzt ist, geht weiter bis in den in der Abb. 2d gezeigten Zustand, in welchem die zweite Öffnung 10 und damit der Auslass 3 und die zweite Kammer 26, verbunden mit der zweiten Öffnung 10, mit einem Ablass 6 in Verbindung gesetzt sind. Das aus dem Generator 1 austretende Drucksignal ist somit praktisch auf Null reduziert.
  • Ausserdem nimmt der Druck in der zweiten Kammer 26 schnell ab, mit der folglichen Verschiebung des zweiten Schiebers 15 nach links, bis dieser wieder in den in Abb. 2a gezeigten Zustand zurückgekehrt ist. Diese Verschiebung des zweiten Schiebers 15 erfolgt plötzlich, sobald die zweite Öffnung 10 mit dem Ablass 6 in Verbindung gesetzt worden ist.
  • Die kalibrierte Drossel 25 an der ersten Leitung 24 befähigt die Regulierung der Pausenzeiten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen. Insbesondere wird durch die Reduzierung der Durchlassweite der ersten Leitung 24 die Pausenzeit verlängert. Der erste Schieber 12 benötigt mehr Zeit bei seiner Verschiebung aus der ersten in die zweite Position, das heisst bei seiner Verschiebung nach links aus der Position wie in Abb. 2a in die Position wie in Abb. 2b.
  • Die kalibrierte Drossel 28 an der zweiten Leitung 27 erlaubt, dass die Betriebsdauer eines jeden einzelnen Impulses reguliert werden kann. Insbesondere wird durch die Reduzierung der Durchlassweite der zweiten Leitung 27 die Betriebsdauer verlängert. Der zweite Schieber 15 nimmt sich mehr Zeit bei seiner Verschiebung aus der ersten in die zweite Position, das heisst bei seiner Verschiebung nach rechts aus der Position wie in Abb. 2b in die Position wie in Abb. 2c.
  • Wie oben erwähnt, erfolgen die Verschiebungen von beiden Schiebern 12 und 15 aus der ersten in die zweite Position (das heisst die Verschiebung des ersten Schiebers 12 aus der Position wie in Abb. 2c in die Position wie in Abb. 2d, und die Verschiebung des zweiten Schiebers 15 aus der Position wie in Abb. 2d in die Position wie in Abb. 2a) plötzlich oder auf jeden Fall in einer verhältnismässig kurzen Zeit, welche nicht wesentlich von der Grösse der Durchlassweite abhängen, die von den Drosselvorrichtungen 25 und 28 reguliert wird. Dies ist möglich durch die Tatsache, dass die Vorrichtungen 25 und 28 den in die entsprechenden Kammern 23 und 26 eintretenden Fluss regulieren, während sie als vollkommen offene Weiten in Bezug auf die Flüsse in der entgegengesetzten Richtung arbeiten, das heisst aus den oben erwähnten Kammern 23 und 26 austretende Flüsse.
  • Die Reinigungsvorrichtung 31 funktioniert wie folgt: Jeder aus dem Generator 1 austretende Druckimpuls hat eine bestimmte Umdrehung des drehbaren Elementes 42 zur Folge. Während der Umdrehung wirkt das Element 50 mit wenigstens einem Verschluss 41 zusammen, so dass die Öffnung am Ende einer Leitung 40 geöffnet wird, was einen Abfall des Druckes in dem entsprechenden Rohr 36 und somit das Öffnen eines Ventils 33 bewirkt, und zwar mit dem folglichen Aussenden von Druckluft an ein oder mehrere Filterelemente 32.

Claims (8)

1. Pneumatischer Impulsgenerator (1), enthaltend:
- einen Verteilerkörper (4) mit einer Kammer (S), die wenigstens eine Öffnung (8) aufweist, welche an einen Einlass (2) für unter Druck stehendes Gas angeschlossen ist, wenigstens eine zweite Öffnung (10), angeschlossen an einen Auslass für unter Druck stehendes Gas und wenigstens eine dritte Öffnung (11);
- einen ersten Schieber (12), der im Inneren der genannten Kammer (5) beweglich und in der Lage ist, wenigstens eine erste Position einzunehmen, in welcher der genannte erste Schieber (12) die Verbindung zwischen der ersten Öffnung (8) und der zweiten Öffnung (10) verschliesst und die Verbindung zwischen der zweiten Öffnung (10) und einem Ablass (6) ermöglicht, sowie eine zweite Position, in welcher der erste Schieber (12) die Verbindung zwischen der ersten Öffnung (8) und der zweiten Öffnung (10) erlaubt und die Verbindung zwischen der zweiten Öffnung (10) und dem Ablass (6) verschliesst; wobei der erste Schieber (12) durch die Wirkung des Druckes an dem genannten Einlass (2) zu der ersten Position hin geschoben wird;
- einen zweiten Schieber (15), von dem ersten Schieber getrennt, im Inneren der genannten Kammer (5) beweglich und in der Lage, wenigstens eine erste Position einzunehmen, in welcher der genannte Schieber (15) die Verbindung zwischen der genannten ersten Öffnung (8) und der dritten Öffnung (11) erlaubt und die Verbindung zwischen der dritten Öffnung (11) und einem Ablass (6) verschliesst, sowie eine zweite Position, in welcher der Schieber (15) die Verbindung zwischen der ersten Öffnung (8) und der dritten Öffnung (11) verschliesst und eine Verbindung zwischen der dritten Öffnung (11) und dem genannten Ablass (6) ermöglicht; wobei der zweite Schieber (15) durch die Wirkung des Druckes an dem genannten Einlass (2) zu der ersten Position hin geschoben wird;
- eine erste Verdichtungskammer (23), die über eine erste Leitung (24) an die genannte dritte Öffnung (11) angeschlossen ist;
- erste Mittel (25) zum Regulieren des Flusses von unter Druck stehendem Gas zu der ersten Verdichtungskammer (23) entlang der genannten ersten Leitung (24);
- Mittel (17, 21) zum Verschieben des ersten Schiebers (12) aus der ersten in die zweite Position mit Hilfe eines Druckes in der ersten Verdichtungskammer (23);
- eine zweite Verdichtungskammer (26), die über eine zweite Leitung (27) an die genannte zweite Öffnung (10) angeschlossen ist;
- zweite Mittel (28) zum Regulieren des Flusses von unter Druck stehendem Gas von der ersten Verdichtungskammer (26) entlang der zweiten Leitung (27);
- Mittel (18, 22) zum Verschieben des zweiten Schiebers (15) aus der ersten in die zweite Position mit Hilfe eines Druckes in der zweiten Verdichtungskammer (26);
2. Impulsgenerator nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten Reguliermittel (25) oder die genannten zweiten Reguliermittel (28) wenigstens eine verstellbare Drossel enthalten, die an der ersten oder an der zweiten Leitung (24 oder 27) angeordnet ist.
3. Impulserzeuger nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schieber (12) zwei Dichtungselemente aufweist, wobei ein erstes Dichtungselement (14) die Aufgabe hat, zwei Bereiche der genannten Kammer (5) abzudichten, wenn sich der erste Schieber (12) in der einen der genannten beiden Positionen befindet; und wobei ein zweites Dichtungselement (13) die Aufgabe hat, zwei Bereiche der genannten Kammer (5) abzudichten, wenn sich der erste Schieber (12) in der anderen der beiden Positionen befindet.
4. Impulsgenerator nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten und zweiten Schieber (12 und 15) in der genannten Kammer (5) axial gleitbar und koaxial angeordnet sind und jeder ein Ende aufweist, das einem Ende des anderen Schiebers (12 oder 15) zugewandt ist.
5. Impulsgenerator nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Verschieben des ersten oder zweiten Schiebers (12 und 15) eine Membrane (17 oder 18) enthalten, welche die genannte erste oder zweite Verdichtungskammer (23 oder 26) abgrenzt, und die ein starres Element (21 oder 22) trägt, dazu bestimmt, mit dem ersten oder zweiten Schieber (12 oder 15) zusammenzuwirken.
6. Blasvorrichtung (31) zum Reinigen von Staubfiltern, enthaltend:
- eine Druckluftquelle (34), dazu bestimmt, auf einen Staubfilter (30) zu wirken, und zwar über wenigstens ein Ventil (33), welches Ventil (33) während des normalen Betriebes geschlossen und dazu vorgesehen ist, auf einen Befehl hin regelmässig geöffnet zu werden, um Druckluft auf die Filterflächen der genannten Staubfilter (30) zu leiten;
- eine Steuervorrichtung (38) zum Steuern des regelmässigen Öffnens von wenigstens einem genannten Ventil (33);
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Steuervorrichtung (38) einen Impulsgenerator (1) enthält, hergestellt nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, sowie wenigstens einen Antrieb (39), gesteuert durch das aus dem Impulsgenerator (1) austretende und unter Druck stehende Gas und im Betrieb wenigstens einem genannten Ventil (33) zugeordnet.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6 zum Steuern einer Anzahl der genannten Ventile (33), dadurch
gekennzeichnet, dass
- sie eine Anzahl von Leitungen (40) enthält, von denen jede einem entsprechenden Ventil (33) zuzuordnen ist, und von denen jede mit einem Verschluss (41) versehen ist, welcher normalerweise geschlossen ist, und dessen Öffnen ein Öffnen des der Leitung (40) zugeordneten Ventils (33) bewirkt, wobei die genannten Verschlüsse (41) nach einer umlaufenden Positionierung angeordnet sind;
- wobei der genannte Antrieb (39) ein drehbares Element (42) enthält, angetrieben, sich schrittweise mit Hilfe des aus dem Impulsgenerator (1) austretenden und unter Druck stehenden Gases zu drehen, welcher Antrieb (39) wenigstens ein Element (50) trägt, das dazu bestimmt ist, auf solche Weise aufeinanderfolgend mit den Verschlüssen (41) zusammenzuwirken, dass jeder Verschluss (41) während jeder kompletten Umdrehung des Elementes (42) um 360º einmal für eine kurze Dauer geöffnet wird.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (39) einen Ratschenmechanismus enthält, in der Lage, eine Auf- und Abbewegung eines beweglichen Elementes (45), das durch das aus dem Generator (1) austretende, unter Druck stehende Gas betätigt wird, in eine schrittweise Drehbewegung des drehbaren Elementes (42) umzuwandeln.
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