DE156139C - - Google Patents
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
- F01L3/08—Valves guides; Sealing of valve stem, e.g. sealing by lubricant
- F01L3/085—Valve cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 156139 KLASSE 46 c.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine möglichst bequeme Zugänglichkeit der die
Zugänge zu den paarweise angeordneten Zylindern von Explosionskraftmaschinen steuernden
Ventile zu schaffen, ohne eine gleichzeitige Lösung der Zuleitungen für das Verbrennungsgemisch
zu erfordern. Dieser Zweck wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß die Mündung des Speiserohres und die
ίο von Ventilen gesteuerten Zugänge zu den
Zylinderpaaren (oder ein Zylinderzugang) so nebeneinander angeordnet werden, daß dieselben
durch einen aufgesetzten kappenartigen Gehäusedeckel· nach außen hin abgeschlossen
und gleichzeitig miteinander in Verbindung gesetzt werden können. Es empfiehlt sich
hierbei, die Ventile in lösbaren Gehäuseteilen anzuordnen, welche die Form offener Kappen
oder Rohrstutzen besitzen und an welchen die Ventilsitzflächen vorgesehen sind, wobei
die Gehäuseteile durch die kappenartigen Gehäusedeckel in ihrer Lage gesichert und
gleichzeitig ihre Innenräume in Verbindung mit dem Speiserohr gesetzt werden können.
Diese Anordnung ermöglicht nicht nur eine bequeme Zugänglichkeit der Ventile überhaupt,
sondern sogar eine völlige Entfernung der gesamten Ventileinrichtung nach einfachem
Lösen der Gehäusedeckel.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
bei welchem die von Ventilen gesteuerten Zugänge zu einem Zylinderpaar durch einen Gehäusedeckel mit der Mündung
eines Speiserohres verbunden sind.
Fig. ι zeigt die Anordnung der Einläß-40
ventile zu den verschiedenen Zylindern der Maschine, wobei die in der Figur dargestellten
Teile der Maschine teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt das Zwillingsanschlußstück für die Zuführung
des Verbrennungsgemisches.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung zur Lagerung der Feder an .
dem Ende der Spindel eines Einlaßventils.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das Zwillingsanschlußstück nach der Linie A-A
der Fig. 2.
Auf der Zeichnung sind die Zugangsöffnungen zu den Maschinenzylindern mit 1 bezeichnet.
Dieselben werden von kegelförmigen Hüten 2 überdeckt, welche lösbar mit dem Zylindergehäuse 3 verbunden sind.
Die kegelförmigen Hüte 2 werden für jedes Zylinderpaar durch ein einziges hohles
Jochstück 4 auf ihre Lagerflächen gepreßt, wobei das Jochstück 4 selbst durch eine einzige
Mutter 15 auf dem Bolzen 5, welcher in das Zylindergehäuse eingeschraubt ist, angezogen
werden kann. Die Lockerung der Mutter 15 gestattet demnach die Entfernung
des Jochstückes 4 und zu gleicher Zeit die Entfernung der kegelförmigen Aufsätze 2.
Das Gasgemisch, welches die Triebkraft für die Maschine liefert, wird aus dem Speiserohr
durch ein T-förmiges Rohrstück 6 zugeführt, welches mittels der Schraubenbolzen 5
an der Zylinderstirnwand festgelegt wird. Dieses Rohrstück ist an jedem Ende mit
einer Kappe 7 versehen, welche an ihren oberen Enden Öffnungen besitzen, auf- deren
Flanschen sich die entsprechenden Flanschen an der Unterseite der Jochstücke 4 auflegen. Die
Berührungsflächen zwischen den kegelförmigen Hüten 2, dem Zylindergehäuse 3 und dem
Jochstück 4 sind poliert, so daß das Anziehen der Mutter 15 auf dem Bolzen 5
einen dichten Schluß der Teile gegeneinander herbeiführt und umgekehrt eine Lösung der
Mutter 15 auch eine Lösung der genannten Teile voneinander zur Folge hat.
Die Hüte 2 sind in ihrem Innern mit rohrartigen Führungsstücken 8 versehen, welche
die Bolzen 9 der Einlaßventile 10 aufnehmen. Die Einlaßventile ίο befinden sich für gewohnlich
in ihrer höchsten Stellung, in welcher sie sich gegen die unteren Flächen der Hüte 2 anlegen, und zwar unter Einwirkung
der Schraubenfedern 11, welche auf die rohrartigen Führungen 8 gesteckt sind und mit
ihren oberen Enden sich gegen Scheiben 12 legen, die auf die Spindeln gesteckt und in
ihrer Lage gesichert werden durch Keile 13, welche durch Schlitze an den oberen Enden
der Bolzen 9 hindurchgesteckt werden. Die Einlaßventile 10 werden entgegen der Wirkung
der Schlußfedern 11 durch Saugwirkung geöffnet, wenn in den Zylindern durch die
Wirkung des Kolbens ein Vakuum erzeugt wird.
Sollen die Ventile geprüft oder die Ventilsitzflächen gereinigt werden, so genügt eine
einfache Lösung der Mutter 15 des Gehäusedeckels 4, um die Entfernung der die Ventile
tragenden kegelförmigen Hüte 2 zu ermöglichen, so daß die Ventile, losgelöst von der Maschine, untersucht werden können.
Wird etwa gelegentlich die Lösung des Speiserohres notwendig, so ist wiederum
lediglich die Entfernung der Gehäusedeckel 4 erforderlich, ohne daß die Ventile aus ihrer
Lage verrückt zu werden brauchen.
Claims (2)
1. Ventilanordnung für Gasmaschinen, gekennzeichnet durch die Verbindung des
Speiserohres (6) mit den von Ventilen (10) gesteuerten Zugängen (i) zu den Zylindern
derart, daß diese durch einen aufgesetzten kappenartigen Gehäusedeckel (4) nach außen hin abgeschlossen sind, wodurch
die Ventile (9, 10) ohne Lösung des Speiserohres (6) leicht zugänglich
werden und die Entfernung des Speiserohres ohne Verrückung der Ventile durch bloße Lösung der Gehäusekappe ermöglicht
wird.
2. Ausführungsform der Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzflächen für die die Zugänge zu den Zylindern steuernden Ventile (10) an offenen lösbaren Gehäusekappen
(2) vorgesehen sind, welche letzteren zugleich als Träger für die Ventile (10) dienen und deren Mündungen durch
die aufgesetzten kappenartigen Gehäusedeckel (4) mit der Mündung des zugeordneten
Speiserohres (6) verbunden werden können, so daß nach Lösung des Gehäusedeckels (4) der Ventilmechanismus
abgenommen werden kann, ohne daß dazu eine Lösung des Speiserohres (6) erforderlich
wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156139C true DE156139C (de) |
Family
ID=422551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156139D Active DE156139C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156139C (de) |
-
0
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