DE234116C - - Google Patents
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- DE234116C DE234116C DENDAT234116D DE234116DA DE234116C DE 234116 C DE234116 C DE 234116C DE NDAT234116 D DENDAT234116 D DE NDAT234116D DE 234116D A DE234116D A DE 234116DA DE 234116 C DE234116 C DE 234116C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
- F16L39/005—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for concentric pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55 d. GRUPPE
Kondenswasser versehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen an rotierenden Trockenzylindern der
Papierfabrikation zum Einführen ■ von Dampf und zum Ableiten von Abdampf und Kondenswasser,
bei denen an dem Zapfen des Zylinderdeckels ein Röhr angeordnet ist, welches in
einem hohlen Kopfe endigt, der mit einer Einlaß- und Auslaßöffnung versehen ist. Das Neue
besteht darin, daß dieser hohle Kopf zwischen zwei fest angeordneten Schalen liegt, von denen
die eine Schale mit dem Einlaßrohre und die andere Schale mit dem Auslaßrohre in Verbindung
steht.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie keine Stopfbüchsenpackungen und innere Verbindungen
aufweist, so daß der eintretende Dampf nicht in die Auslaßkammer bzw. in das Auslaßrohr entweichen kann und der
Dampf im Falle einer eintretenden Undichtigkeit außerhalb der Vorrichtung entweicht. Der
Eintritt einer Undichtigkeit ist also sofort bemerkbar und kann leicht wieder beseitigt werden,
und zwar während des Betriebes der Vorrichtung. Die Anordnung kann so getroffen
werden, daß Ein- und Auslaß am gleichen Ende des Zylinders erfolgt oder auch so, daß der
Einlaß durch die eine der Schalen und den hohlen Kopf an einem Ende und der Auslaß
durch die eine der Schalen und den hohlen Kopf am anderen Ende des Zylinders erfolgt.
Gemäß der Erfindung ist der hohle Kopf am Ende des oben erwähnten Rohres so ausgebildet,
daß er zwischen fest und getrennt voneinander angeordneten äußeren Schalen drehbar gehalten wird, die so gegeneinander
gezogen werden können, daß eine vollkommene dichte Verbindung dieser Schalen und dem
hohlen Kopfe erfolgt. Die Verbindung der beiden Schalen erfolgt vorteilhaft durch Bolzen,
auf denen Federn angeordnet sind, die die Schalen in dichter Berührung mit dem
hohlen Kopfe halten.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Ausführungsformen
und in Anwendung bei einem sich drehenden Zylinder dargestellt, in den Dampf eingeleitet
und aus dem Kondenswasser abgeleitet wird.
Fig. ι zeigt den senkrechten Schnitt durch das eine Ende des Zylinders.
Fig. 2 ist ein Grundriß der einen Ausführungsform der Zu- und Ableitungsvorrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B in der Fig. i.
Fig. 4 zeigt den senkrechten Schnitt durch die beiden Enden eines mit dem Erfindungsgegenstande
in einer anderen Ausführungsform versehenen Zylinders.
An dem in dem Zapfen 1 endigenden Zylinderdeckel ist ein Rohr 2 befestigt, welches in
dem hohlen Kopfe 3 endigt. Dieser Kopf liegt zwischen den beiden fest angeordneten Schalen
4, 5, und zwar so, daß er sich zwischen diesen drehen kann. An der einen Schale (bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiele an der Schale 4) ist das Dampfeinlaßrohr 6 und an der
anderen Schale (der Schale 5) das Dampfauslaßrohr 7 befestigt. Die beiden Schalen 4, 5 legen
sich gegen' die einander gegenüberliegenden Seiten des Kopfes 3 und umfassen diesen zum
Teil. Die Verbindung der beiden Schalen 4, 5 erfolgt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch die
Schraubenbolzen 8, die durch Augen an den Schalen 4, 5 hindurchgeführt sind. Auf die
Bolzen 8 ist je eine Feder 9 aufgeschoben, die sich mit ihrem einen Ende gegen das zugehörige
Auge der Schale 4 und mit ihrem anderen Ende gegen die Mutter auf dem betreffenden
Bolzen legt. Hierdurch wird einerseits eine. nachgiebige Verbindung zwischen den beiden
Schalen 4, 5 und andererseits eine sichere Lagerung für den Kopf 3 des Rohres 2 bzw. für
dieses selbst erzielt. Aus dem Inneren des Zylinders tritt ein Rohr 10 nach außen durch
den hohlen Zapfen 1, das Rohr 2 und den Kopf 3. An dem Kopfe 3 wird das Rohr 10
mit. dem Rohre 7 in Verbindung gebracht, welches an der außen liegenden Schale 5 angeordnet
ist. Die innen liegende Schale 4 ist mit einer Kammer 11 versehen, die eine Öffnung
12 aufweist. Durch diese Öffnung 12 und die im Kopfe 3 vorgesehene Öffnung 13
steht die Kammer 11 mit dem Kopfe 3 in
Verbindung. An die Kammer 11 ist das Zuleitungsrohr 6 angeschlossen. Soll das Rohr
10 zusammen mit dem Zylinder sich drehen können, so kann dieses Rohr, wie aus Fig. 1
ersichtlich, mit dem Kopfe 3 fest verbunden werden. Soll hingegen ein Drehen des Rohres
10 mit dem Zylinder vermieden werden, so wird dieses Rohr mit der feststehenden, außen
liegenden Schale 5 verbunden.
Der Dampf kann durch das Rohr 6 in die Kammer 11 an der Schale 4 und von dieser
aus durch die Öffnungen 12, 13 in den Kopf 3 und von diesem aus durch das Rohr 2 in den
Zylinder gelangen, während das Kondenswasser durch das Rohr 10 aus dem Zylinder austritt.
Selbstverständlich kann der Gang des Dampfes und Kondenswassers auch umgekehrt werden.
Die beiden. Schalen 4 und 5 können an irgendeinem festen Teile angebracht werden.
Die innen liegende Schale 4 greift genügend weit über den Kopf 3, um die in diesem vorgesehenen
Öffnungen abzudecken. Infolgedessen wird Dampf durch den Kopf 3 nur dann hindurchströmen, wenn sich die Öffnungen 13
der Öffnung 12 in der Kammer 11 gegenüber
befinden. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ruhen die Schalen 4 und 5 auf dem
Dampfein- bzw. -auslaßrohre 6 bzw. 7, die ihrerseits mit dem Hauptdampfzu- bzw. -ableitungsrohre
in Verbindung stehen.
Wird an Stelle der Öffnung 12 in der Kammer 11 ein Schlitz angeordnet, so tritt ständig
Dampf in den Kopf 3 über, wenn. die Öffnungen
13. dicht beieinander angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform des. Erfindungsgegenstandes nach Fig. 4 wird im Gegensatze
zu der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 an jedem Zylinderende ein Rohr und ein dieses
abschließender hohler Kopf angeordnet. Jeder Kopf ist zwischen zwei sich diesem anpassenden
Schalen gelagert. Eine dieser Schalen ist nicht mit Durchtrittsöffnungen für den Dampf
versehen. Die andere dieser Schalen steht an dem einen Ende des Zylinders mit dem Dampfeinlaßrohre
und an dem entgegengesetzten Ende des Zylinders mit dem Dampfauslaßrohre in Verbindung. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist an
jedem der beiden Zapfen 1 ein Rohr 2 befestigt, welches in dem zwischen- den beiden
Schalen 4, 5 drehbar gelagerten Kopfe 3 endigt. An die Schale 5 am einen Ende des Zylinders
ist das Rohr 6 für den Einlaß des Dampfes angeschlossen. Der Dampf gelangt aus dem
Rohre 6 durch die Öffnungen 12 und 13 in der Schale 5 bzw. dem Kopfe 3, das. Rohr 2
und den hohlen Zapfen 1 in den Zylinder. An die Scheibe 5 am anderen Ende des Zylinders
ist das Rohr 7 für den Auslaß des Kondenswassers angeschlossen, welches von dem Zylinder aus durch das Rohr 10 nach außen
zu dem Rohre 7 gelangt. Das Rohr 10 ist mit seinem einen Ende in dem Kopfe 3 befestigt,
und zwar so, daß es mit seiner Mündung derjenigen des Rohres 7 gegenübersteht.
Der Kopf 3, welcher den Abschluß des Rohres 2 bildet, kann außer der in den Zeichnungen
dargestellten kugelförmigen Gestalt auch irgendeine andere Form aufweisen, der sich alsdann die Ausbildung der Schalen 4 und 5
anpaßt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Einführen von Dampf und Ableiten von Abdampf und JCondenswasser für rotierende Trockenzylinder der Papierfabrikation mit Hilfe eines an einem Zylinderdeckel oder einem an diesem vorgesehenen Zapfen befestigten Rohres, welches in einem hohlen Kopfe endigt, der mit Öffnungen für den Ein- und Auslaß des Dampfes bzw. des Kondenswasser versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kopf (3) sich zwischen zwei getrennt voneinander und außerhalb fest angeordneten Schalen (4 und 5) drehen kann, von denen die eine mit der Zuleitung (6) für den Dampf und die andere mit. der Ableitung (7) für das Kondenswasser versehen ist, wobei die beiden Schalen (4 und 5)so gegeneinander gezogen werden, daß sie sich dicht schließend gegen den hohlen Kopf (3) legen (Fig. ι bis 3).
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (4 und 5) durch Bolzen (8) miteinander verbunden sind, auf denen je eine Feder (9) angeordnet ist, die die Schalen "in fester und dichter, aber dennoch nachgiebiger Berührung mit dem festen Kopfe halten.
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch ■ 1, bei welcher an jedem Zylinderende ein Rohr befestigt ist, welches in einem hohlen Kopfe endigt, der zwischen zwei getrennt voneinander und außerhalb fest angeordneten · Schalen sich drehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schale (5) an dem einen Ende des Zylinders mit dem Einlaßrohre (6) und die andere Schale (5) an dem anderen Ende des Zylinders mit dem Auslaßrohre (7) in Verbindung steht (Fig. 4).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234116C true DE234116C (de) |
Family
ID=493999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234116D Active DE234116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234116C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947506C (de) * | 1939-09-29 | 1956-08-16 | Courtaulds Ltd | Verfahren zur Nachbehandlung von in einem fortlaufenden Arbeitsgang erzeugten kuenstlichen Faeden, insbesondere Kunstseidefaeden |
US2979830A (en) * | 1956-01-31 | 1961-04-18 | Newport News S & D Co | Rotary pressure vessels |
-
0
- DE DENDAT234116D patent/DE234116C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE947506C (de) * | 1939-09-29 | 1956-08-16 | Courtaulds Ltd | Verfahren zur Nachbehandlung von in einem fortlaufenden Arbeitsgang erzeugten kuenstlichen Faeden, insbesondere Kunstseidefaeden |
US2979830A (en) * | 1956-01-31 | 1961-04-18 | Newport News S & D Co | Rotary pressure vessels |
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