DE191702C - - Google Patents

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DE191702C
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wall
piston pump
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DENDAT191702D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B5/00Machines or pumps with differential-surface pistons
    • F04B5/02Machines or pumps with differential-surface pistons with double-acting pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves
    • F04B53/104Flap valves the closure member being a rigid element oscillating around a fixed point
    • F04B53/1042Flap valves the closure member being a rigid element oscillating around a fixed point by means of a flexible connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
191702 KLASSE 59 a. GRUPPE
AKTIEBOLAGET DE LAVALS ANGTURBIN in JERLA β. STOCKHOLM.
Doppelt wirkende Kolbenpumpe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an doppelt wirkenden Kolbenpumpen und besteht in einer besonderen Konstruktion der Ventilkasten und der Dichtung derselben, wodurch die Kasten zwecks Auswechselung, Reinigung oder Reparatur leicht vom Pumpengehäuse weggenommen werden können. Infolge der einfachen Konstruktion werden übrigens die Herstellungskosten dieser
ίο Pumpenteile verhältnismäßig gering im Vergleich mit den entsprechenden Kosten bei Pumpen bekannter Konstruktion.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt und
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung.
ι bezeichnet das Pumpengehäuse, 2 den Kolben, 3 den zentralen Pumpenzylinder, 4 die Saugleitung, 5 die Druckleitung, 7 und 8 bezeichnen die Ventilkasten, welche mit je zwei Kanälen 13, 14 bzw. 15, 16 versehen sind. Diese Ventilkasten, welche an diametral entgegengesetzten Seiten des Zylinders angeordnet sind, sind rahmenförmig und mit einer Querwand 23 versehen, welche einerseits den Sitz der oberen Klappe 10 bzw. 12, andererseits die Befestigung der unteren Klappe 9 bzw. 11 bildet, welche letzte Klappe ihren Sitz an der Kastenwand findet. Die Kasten 7 und 8 werden in entsprechende, durch Deckel 19, 20 verschließbare Öffnungen des Pumpengehäuses derart eingeschoben, daß sie nach Zuschrauben der Bolzen 21 in ihrer Lage sicher gehalten werden, wobei die Querwand 23 gegen einen entsprechenden Querflansch 22 des Zylinders 3 stößt, so daß hierdurch die erforderlichen Kanäle 13, 14, 15, 16 für die Flüssigkeit entstehen.
Um die Dichtung zwischen den Wandungen des Kastens und dem Pumpengehäuse sowie zwischen der Wand 23 und dem Flansch 22 zu sichern, ist die Querwand mit einer Nut 24, welche an der äußeren Seitenwand des Kastens fortgesetzt ist, wie durch punktierte Linien in Fig. 1 angedeutet, versehen, wobei ein geeignetes Dichtungsmittel, wie Asbestgarn, in die Nut eingelegt wird. Der äußere Rand des rahmenförmigen Ventilkastens ist außerdem auch mit einer Nut bzw. mit einer Abschrägung 25 für geeignetes Dichtungsmaterial versehen. Wenn die Ventilkasten 7 und 8, welche sich zweckmäßig ein wenig nach innen verjüngen, in das Pumpengehäuse eingeschoben und durch die Enddeckel befestigt werden, wird die Querwand 23 dicht gegen den Flansch 22 gepreßt und eine Dichtung bei 24 und 25 gleichzeitig erzielt.
Durch die beschriebene Anordnung der Ventilkasten werden dieselben zwecks Reinigung oder Reparatur leicht zugänglich. Außerdem sind die Herstellungskosten derselben sehr gering.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Doppelt wirkende Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile bzw. Klappen in rahmenförmigen, an dia-
    metral entgegengesetzten Seiten des zentralen Pumpenzylinders herausnehmbar an-' geordneten Kasten angebracht sind, welche mit einer zwischen den abwechselnd offenen und geschlossenen Klappen angeordneten, gegen die Zylinderwandung anliegenden Querwand derart versehen sind, daß voneinander getrennte Kanäle (13, 15 bzw. 14,16) entstehen,, welche durch die entsprechenden Klappen (9, 11 bzw. 10, 12) mit der Saug- bzw. Druckleitung in Verbindung stehen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Kolbenpumpe nach Anspruch 1, bei welcher die Querwand der Ventilkasten durch abnehmbare Deckel, welche gegen den äußeren Rand der Kasten anliegen, dicht gegen die Zylinderwandung gepreßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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