DE202005007789U1 - Pumpe, insbesondere Hybridpumpe - Google Patents

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Abstract

Pumpe, insbesondere Hybridpumpe, zum Fördern eines Pumpmediums mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Einlaß (1), einen Auslaß (2) und einen Pumpraum aufweist, wobei der Pumpraum eine im Querschnitt im wesentlichen runde oder rundliche Lauffläche für einen um eine Rotorachse (3) drehbaren Rotor (4) mit Rotorflügeln (5) und seitlich an beiden Seiten des Rotors (4) jeweils eine Seitenfläche aufweist, wobei der Rotor (4) exzentrisch im Pumpraum angeordnet ist und wobei die Rotorflügel (5) relativ zum Rotor (4) im übrigen jeweils bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (1) und/oder der Auslaß (2) derart in einer der Seitenflächen angeordnet ist bzw. sind, daß die Rotorachse (3) durch den Einlaß (1) oder durch den. Auslaß (2) verläuft und daß dadurch der Strömungsweg des Pumpmediums entlang der Rotorachse (3) und anschließend in eine von den Rotorflügeln (5) definierte Pumpkammer (9) oder umgekehrt verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Hybridpumpe zum Fördern eines Pumpmediums gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die in Rede stehende Pumpe ist grundsätzlich geeignet, als Verdrängermaschine betrieben zu werden. Im Vordergrund steht hier allerdings die Ausgestaltung der Pumpe als Hybridpumpe. Unter einer Hybridpumpe wird vorliegend eine Pumpe verstanden, die in einer ersten Betriebsart als Verdrängermaschine und in einer zweiten Betriebsart als Strömungsmaschine arbeitet, um die jeweiligen Vorzüge dieser beiden Pumpenarten miteinander kombinieren zu können.
  • Die bekannte Hybridpumpe ( DE 101 58 146 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, weist ein Gehäuse auf, das mit einem Einlaß, einem Auslaß und einem Pumpraum ausgestattet ist. Der Pumpraum zeigt eine im Querschnitt im wesentlichen runde oder rundliche Lauffläche für einen um eine Rotorachse drehbaren Rotor mit Rotorflügeln und seitlich an beiden Seiten des Rotors jeweils eine Seitenfläche. Der Rotor ist exzentrisch im Pumpraum angeordnet, wobei die Rotorflügel relativ zum Rotor im übrigen jeweils bewegbar sind. Die Rotorflügel definieren zusammen mit der Lauffläche des Pumpraums eine Mehrzahl von Pumpkammern. In einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß jedenfalls der Einlaß in der Seitenfläche des Pumpraums angeordnet ist.
  • Problematisch ist bei der bekannten Hybridpumpe die Tatsache, daß das Befüllen und das Entleeren der Pumpkammern im Pumpbetrieb nicht optimal ist. Es konnte beispielsweise nachgewiesen werden, daß das Pumpmedium in dem der Rotorachse zugewandten Teil der Pumpkammern in nur geringem Maße ausgetauscht wird. Dies hat sich auch durch die Anordnung des Einlasses oder des Auslasses in der Seitenfläche des Pumpraums nicht wesentlich verbessert. Das Volumen der Pumpkammern wird damit im Pumpbetrieb nur unzureichend genutzt.
  • Ferner ist zu berücksichtigen, daß die Anordnung des Einlasses oder des Auslasses in der Seitenfläche des Pumpraums grundsätzlich mit einer Umlenkung des Pumpmediums um je nach Ausgestaltung etwa 90° verbunden ist. Dies führt je denfalls in dem der Rotorachse zugewandten Teil der Pumpkammern jeweils zur Bildung eines Totraums, der bei der Befüllung der Pumpkammern unberücksichtigt bleibt. Dies führt zu einer unzureichenden Befüllung der Pumpkammern. Der resultierende Wirkungsgrad dieser Pumpe ist gering.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Pumpe derart auszugestalten und weiterzubilden, daß deren Wirkungsgrad erhöht wird.
  • Das obige Problem wird bei einer Pumpe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist hier die Überlegung, den Einlaß oder den Auslaß derart in der Seitenfläche des Pumpraums anzuordnen, daß die Rotorachse durch den Einlaß bzw. den Auslaß verläuft. Der Strömungsweg des Pumpmediums verläuft zunächst entlang der Rotorachse und anschließend in die jeweilige Pumpkammer. Dadurch wird erreicht, daß eine Befüllung der Pumpkammern zumindest zum Teil von einer Position aus erfolgt, die der Rotorachse so nahe wie überhaupt möglich ist. Der Rotor wird also gewissermaßen von dem Pumpmedium durchdrungen. Die oben beschriebene Bildung eines Totraums in den Pumpkammern läßt sich dadurch weitgehend vermeiden. Im Ergebnis steigt die Qualität der Befüllung der Pumpkammern im Pumpbetrieb.
  • Konstruktiv ist es bei der vorschlagsgemäßen Lösung erforderlich, zumindest über einen Teil der Rotorachse einen Teil des die Rotorachse umgebenden Bereichs hohl auszugestalten, um diesen Bereich als Einlaß nutzen zu können. Hierfür sind eine Reihe von konstruktiven Möglichkeiten denkbar, wobei zu berücksichtigen ist, daß ein Kurzschluß zwischen Einlaß und Auslaß zu vermeiden ist.
  • Eine bevorzugte konstruktive Lösung besteht darin, eine mit dem Pumpendeckel verbundene Hülse vorzusehen, die sich in Richtung der Rotorachse erstreckt und abdichtend mit dem Rotor, insbesondere mit einer Grundplatte des Rotors und mit den der Rotorachse zugewandten Enden der Rotorflügel in Eingriff steht. Die Hülse weist eine axial verlaufende Ausnehmung auf, um zu gewährleisten, daß das Innere der Hülse, das hier zumindest einen Teil des Einlasses bereitstellt, mit der jeweils zu befüllenden Pumpkammer kommuniziert. Dadurch wird mit der Nutzung der Hülse als Teil des Einlasses einerseits ein zusätzlicher Strömungs querschnitt geschaffen. Andererseits ist die Bildung von Toträumen ausschließlich innerhalb der Hülse, und zwar an der Innenwand der Hülse, zu erwarten und nicht mehr in der jeweiligen Pumpkammer. Die Bildung von Toträumen innerhalb der Hülse behindern die Befüllung der Pumpkammern nicht. Die obigen Maßnahmen führen daher insgesamt zu einer optimalen Befüllung der Pumpkammern.
  • Es darf ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß die obige konstruktive Variante mit einer auf die Rotorachse ausgerichteten Hülse nicht beschränkend zu verstehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Im Zuge dieser Erläuterung werden weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen und weitere Merkmale, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der Erfindung mit erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 die Oberseite des Rotors einer erfindungsgemäßen Hybridpumpe in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 den Rotor gemäß 1 in einer Draufsicht,
  • 3 die Unterseite des Rotors gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 die dem Pumpraum und den Pumpkammern zugewandte Seite des Pumpendeckels in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Komponenten sind einer Pumpe zugeordnet, die als Verdrängermaschine betreibbar ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung sind diese Komponenten einer Hybridpumpe zugeordnet. Die bereits zitierte deutsche Patentanmeldung DE 101 58 146 A1 sowie die PCT-Anmeldung PCT/EP 2004/010401 betreffen zwei unterschiedliche Ausgestaltungen des grundsätzlichen Aufbaus einer solchen Hybridpumpe. Die Inhalte dieser beiden Anmeldungen werden hiermit durch Bezugnahme jeweils zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht. Die dort jeweils beschriebenen Varianten sind durchweg auf die vorschlagsgemäße Lösung der vorliegenden Anmeldung anwendbar. Alle daraus entstehenden Merkmalskombinationen sind vorliegend als beanspruchbar anzusehen.
  • Die Zeichnung betrifft eine Hybridpumpe zum Fördern eines Pumpmediums mit einem nicht dargestellten Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Einlaß 1, einen Auslaß 2 und einen Pumpraum aufweist (1, 4). Der Pumpraum weist wiederum eine im Querschnitt im wesentlichen runde oder rundliche Lauffläche für einen um eine Rotorachse 3 (2) drehbaren Rotor 4 mit Rotorflügeln 5 und seitlich an beiden Seiten des Rotors 4 jeweils eine Seitenfläche auf. Die Lauffläche ist in 2 als im wesentlichen kreisförmige Linie vorstellbar, die den Rotor 4 unter Berücksichtigung einer noch zu erläuternden Exzentrizität gewissermaßen einfaßt. Der Rotor 4 ist motorisch antreibbar.
  • Die Rotorflügel 5 sind hier zweiteilig ausgestaltet mit einem ersten, mit dem Rotor 4 im übrigen fest verbundenen Rotorteil 6 und einem zweiten, über ein Scharnier mit dem ersten Rotorteil 6 verbundenen Rotorteil 7. Die ersten Rotorteile 6 sind mit einer Art Grundplatte 8 des Rotors 4 verbunden.
  • Es läßt sich der 2 entnehmen, daß die Rotorflügel 5 zusammen mit der Lauffläche eine Mehrzahl von Pumpkammern 9 definieren.
  • Der Rotor 4 ist exzentrisch im Pumpraum angeordnet. Ferner sind die Rotorflügel 5 durch die zweigeteilte Anordnung relativ zum Rotor 4 im übrigen jeweils bewegbar ausgestaltet. Hierdurch ergibt sich die grundsätzliche Eignung der Pumpe für den Betrieb als Verdrängermaschine. Auf die Darstellung in den obigen in Bezug genommenen Anmeldungen darf verwiesen werden.
  • Wesentlich ist die Tatsache, daß der Einlaß 1 und der Auslaß 2 in der Seitenfläche des Pumpraums angeordnet sind und daß die Rotorachse 3 durch den Einlaß 1 verläuft. Der Strömungsweg des Pumpmediums verläuft entlang der Rotorachse 3 und anschließend in die jeweilige Pumpkammer 9 oder umgekehrt. Dabei kommt es lediglich darauf an, daß zumindest eine der beiden Komponenten Einlaß 1 und Auslaß 2 in der Seitenfläche angeordnet ist und daß entsprechend eine der beiden Komponenten Einlaß 1 und Auslaß 2 in entsprechender Beziehung zu der Rotorachse 3 stehen.
  • Diese spezielle Ausgestaltung des Einlasses 1 bzw. des Auslasses 2 wird durch eine entsprechende Ausgestaltung des Pumpendeckels 10 realisiert. Eine bevorzugte Ausgestaltung eines solchen Pumpendeckels 10 ist in 4 dargestellt. 4 zeigt diejenige Seite des Pumpendeckels 10, die dem Pumpraum und den Pumpkammern 9 im eingebauten Zustand zugewandt ist. Der in 4 dargestellte Pumpendeckel 10 wird also auf die Oberseite des in 1 dargestellten Rotors 4 aufgesetzt.
  • Der Pumpendeckel 10 ist gemäß 4 im wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet und weist eine erste Ausnehmung für den Einlaß 1 und eine zweite Ausnehmung für den Auslaß 2 auf. Es ist der Darstellung gemäß 4 ferner zu entnehmen, daß der Einlaß 1 einen ersten Bereich 11 in unmittelbarer Nähe zu der Rotorachse 3 und einen zweiten Bereich 12 um die Rotorachse 3 herum umfaßt. Um hier einen Kurzschluß zum Auslaß 2 zu verhindern, ist eine Hülse 13 vorgesehen, die im Bereich des Einlasses 1 mit dem Pumpendeckel 10 verbunden ist und sich in Richtung der Rotorachse 3 erstreckt. Die Hülse 13 weist eine axial verlaufende Ausnehmung 14 auf, die vorzugsweise dem Auslaß 2 abgewandt angeordnet ist (Kurzschluß). Die Hülse 13 steht einerseits mit der Grundplatte 8 und andererseits mit den inneren Enden 15 der Rotorflügel 5 in abdichtendem Eingriff. Die Abdichtung erfolgt vorzugsweise nach dem Prinzip einer verschleißfreien Labyrinthdichtung.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Hülse 13 mit dem Pumpendeckel 10 als einteiliges Formteil, vorzugsweise als Gußteil o. dgl., ausgestaltet. Der Pumpendeckel 10 kann beispielsweise auch als Kunststoffteil ausgestaltet sein. Bei dem Pumpendeckel 10 kann es sich um einen Pumpendeckel 10 im üblichen Sinne handeln. Grundsätzlich kann es sich aber auch nur, wie beschrieben, um eine zwischengeschaltete Konturscheibe o. dgl. handeln.
  • Es läßt sich der Darstellung gemäß 4 weiter entnehmen, daß die Hülse 13 den zweiten Bereich 12 des Einlasses 1 bereitstellt und daß hierdurch ein zusätzlicher Strömungsquerschnitt realisiert ist, der der Durchgangsfläche der Ausnehmung 14 der Hülse 13 entspricht. Dies führt zu einer Verbesserung der Befüllung bzw. Entleerung der Pumpkammern 9 während des Pumpbetriebs.
  • Die Anordnung des Einlasses 1 unmittelbar um die Rotorachse 3 herum hat aber noch einen ganz anderen Vorteil. Es ist nämlich unverändert so, daß die Einlaßströmung im Pumpbetrieb umgelenkt werden muß, um in die jeweilige Pumpkammer 9 zu gelangen. Bei dieser Umlenkung ergibt sich grundsätzlich der oben beschriebene Totraum. Allerdings entsteht dieser Totraum bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsform ausschließlich innerhalb der Hülse 13. Dadurch, daß der Pumpendeckel 10 feststeht, passieren die Pumpkammern 9 die Hülse 13, so daß im Ergebnis der Totraum vollständig in der Hülse 13 verbleibt. Der Totraum hat damit schlichtweg keinen Einfluß mehr auf die Befüllung der Pumpkammern 9. Dies führt entsprechend zu einer weiter verbesserten Befüllung bzw. Entleerung und im Ergebnis zu einem verbesserten Wirkungsgrad der Pumpe.
  • Es läßt sich zusammenfassen, daß durch die beschriebene, spezielle Anordnung des Einlasses 1 in der Seitenfläche des Pumpraums das Pumpmedium zunächst entlang. der Rotorachse 3 strömt, im Bereich der Rotorachse 3 umgelenkt wird und dann im wesentlichen radial in die jeweilige Pumpkammer 9 strömt. Der Auslaß 2 kann ebenfalls in der Seitenfläche gemäß 4, dann vorzugsweise radial außen, angeordnet sein. In diesem Fall ist vor dem Austritt des Pumpmediums durch den Auslaß 2 eine weitere Umlenkung des Pumpmediums notwendig.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Alternative ist der Auslaß 2 in der Lauffläche des Pumpraums angeordnet. Die zweite Umlenkung des Pumpmediums entfällt damit.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Einlaß 1 und der Auslaß 2 in einer Konturscheibe, die den Pumpendeckel 10 bereitstellt, realisiert. Hier sind auch andere konstruktive Lösungen denkbar.
  • Ferner ist der Rotor 4 mit einer Grundplatte 8 vorgesehen. Dies ist ebenfalls nicht zwingend. Beispielsweise kann der Rotor 4 unter Verwendung eines geeigneten Materials auch ohne Grundplatte 8 ausgestaltet sein. Die Rotorflügel 5 können ferner bei entsprechender Auslegung einteilig ausgestaltet sein, so daß auf die in der Zeichnung dargestellten Scharniere verzichtet werden kann.
  • Hinsichtlich der bevorzugten Auswahl von Werkstoffen für die Realisierung des Rotors 5 darf wiederum auf die Ausführungen in den beiden oben genannten Anmeldungen verwiesen werden.
  • Schließlich darf darauf hingewiesen werden, daß die vorschlagsgemäße Pumpe grundsätzlich in zwei Richtungen betrieben werden kann. Dann übernehmen Einlaß und Auslaß jeweils die Funktion eines Auslasses bzw. eines Einlasses.

Claims (7)

  1. Pumpe, insbesondere Hybridpumpe, zum Fördern eines Pumpmediums mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Einlaß (1), einen Auslaß (2) und einen Pumpraum aufweist, wobei der Pumpraum eine im Querschnitt im wesentlichen runde oder rundliche Lauffläche für einen um eine Rotorachse (3) drehbaren Rotor (4) mit Rotorflügeln (5) und seitlich an beiden Seiten des Rotors (4) jeweils eine Seitenfläche aufweist, wobei der Rotor (4) exzentrisch im Pumpraum angeordnet ist und wobei die Rotorflügel (5) relativ zum Rotor (4) im übrigen jeweils bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (1) und/oder der Auslaß (2) derart in einer der Seitenflächen angeordnet ist bzw. sind, daß die Rotorachse (3) durch den Einlaß (1) oder durch den. Auslaß (2) verläuft und daß dadurch der Strömungsweg des Pumpmediums entlang der Rotorachse (3) und anschließend in eine von den Rotorflügeln (5) definierte Pumpkammer (9) oder umgekehrt verläuft.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorflügel (5) einteilig ausgestaltet sind.
  3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorflügel (5) zweiteilig ausgestaltet sind und jeweils ein erstes, mit dem Rotor (4) im übrigen fest verbundenes Rotorteil (6) und ein zweites, über ein Scharnier mit dem ersten Rotorteil (6) verbundenes Rotorteil (7) aufweisen.
  4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (2) in der Lauffläche des Pumpraums angeordnet ist.
  5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen scheibenförmiger Pumpdeckel (10) vorgesehen ist, daß eine Hülse (13) im Bereich des Einlasses (1) mit dem Pumpdeckel (10) verbunden ist und daß sich die Hülse (13) in Richtung der Rotorachse (3) erstreckt.
  6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) eine axial verlaufende Ausnehmung (14) aufweist, die dem Auslaß (2) abgewandt angeordnet ist.
  7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) einerseits mit einer Grundplatte (8) des Rotors (4) und andererseits mit den inneren Enden (15) der Rotorflügel (5) in abdichtendem Eingriff steht, vorzugsweise, daß die Abdichtung nach dem Prinzip einer verschleißfreien Labyrinthdichtung erfolgt.
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