DE968331C - Gasabsperrvorrichtung - Google Patents
GasabsperrvorrichtungInfo
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- DE968331C DE968331C DEJ420D DEJ0000420D DE968331C DE 968331 C DE968331 C DE 968331C DE J420 D DEJ420 D DE J420D DE J0000420 D DEJ0000420 D DE J0000420D DE 968331 C DE968331 C DE 968331C
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- valve
- cock plug
- plug
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/02—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0214—Plug channel at 90 degrees to the inlet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Gasabsperrvorrichtung, versehen mit einem Hahnküken und
einem Hubventil, die miteinander gekuppelt und im selben Gehäuse untergebracht sind, für die Verwendung
von hohen Gasdrücken, wie z. B. Propan, Butan oder sonstigen Ölgasen, aber auch für andere
" Gase und für gewöhnliches Leuchtgas.
Man hat schon vorgeschlagen, ein Hahnküken
mit einem Ventil dadurch zu verbinden, daß das
ίο Küken mit einer Kurvenscheibe versehen wird, an
der unter Druck einer Feder die Stange des Ventils entlang gleitet und dadurch das Ventil gesteuert
wird. Bei dieser Einrichtung ist aber der Schluß des Ventils von der Feder abhängig, und das Ventil
versagt, wenn die Feder lahm wird.
Es sind auch schon Absperrorgane bekanntgeworden, bei denen das Hahnküken und ein Hubventil
axial hintereinander angeordnet und so miteinander gekuppelt sind, daß beim Drehen des
Hahnkükens mittels des mit ihm verbundenen Hahngriffes zwangläufig das in seinem Gehäuse
nicht drehbare Hubventil verschoben wird. Diese Absperrrorrichtungen haben aber den Nachteil, daß
beim Schließen des Hubventils der Gegendruck von dem Küken aufgenommen wird und letzterer sich
von seinem Sitz hebt und nicht mehr dicht schließt. Diese Nachteile werden durch die vorliegende
Erfindung beseitigt, indem der Ventilverschlußkörper des Hubventils als Schraubventil ausgeführt
und konzentrisch in der Verlängerung seiner Mittelachse mit dem Hahnküken in der Drehrichtung fest,
aber axial schiebbar verbunden ist.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht
darin, daß beide Absperrorgane vollkommen dicht abschließen und sämtliche beweglichen Teile auf
ein Mindestmaß beschränkt sind bei einfachem Aufbau der gesamten Einrichtung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Ventilverschlußkörper und die
mit ihm fest verbundene Ventilspindel mit dem Hahnküken drehbar verbunden und im Gehäuse
axial schiebbar, aber nicht drehbar sind und daß die Ventilspindel mit einem Außengewinde in eine
mit einem Innengewinde versehene Bohrung des Hahnkükens einschraubbar ist, und zwar derart,
daß der Ventilverschlußkörper und das Hahnküken in der Schließstellung auseinander auf ihre Sitze
gepreßt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Hahngehäuse 1, Ventilkegel mit
Gewinde 2, ein Küken 3, welches mittels Schaft 19 bewegt wird und seinerseits wieder Ventilkegel mit
Gewinde bewegt. Das Gas tritt in der Pfeilrichtung ein und bei 16 und 17 aus. DieGasmenge wird teils
durch das Küken, teils durch den Ventilkegel reguliert, geöffnet oder geschlossen.
Abb. ι a und 1 b zeigen Teile aus dem Hahn.
Abb. 2 zeigt ein Hahngehäuse wie Abb. 1, jedoch nur mit einem Gasaustritt 16. Das Ventil hat einen
flachen Sitz und besitzt einen Vierkantschaft 7, der im Hahnküken seine Führung hat. Bei geschlossenem
Hahn ist der Gasausgang 16 doppelt abgeschlossen.
Abb. 2 b bis 2 h zeigen verschiedenartige Ausführungen der Innenteile.
Abb. 3 zeigt ein Hahngehäuse 1, bei dem der Ventilkegel 2 mit Gewinde in einem Nachbarraum
untergebracht ist. Er besitzt einen Vierkantschaft 7, der ebenfalls wie in Abb. 2 im Hahnküken 3 seine
Führung hat. Das Hahnküken ist um 900 gedreht, damit man den Gaskanal 4 gut sehen kann. Auch
hier kann bei geschlossenem Hahn der Gasausgang doppelt gesperrt werden.
Abb. 4 zeigt einen Hahn, bei dem das Gewinde vom Ventilkegel 2! im Hahnküken 3' untergebracht
ist. Wird der Ventilkegel 2' auf seinen Sitz 8' gedrückt, so wird das Küken in seinen Konus hineingepreßt.
Der Gasdurchgang nach Bohrung 16' wird hier ebenfalls durch das Küken reguliert, geöffnet
oder gesperrt. Auch hier kann diese Bohrung 16' doppelt abgesperrt werden. Mit Stift 12' wird
Drehung des Ventilkegels 2' verhindert, auch jede andere Vorrichtung genügt zur Verhinderung seiner
Drehung.
Claims (2)
1. Gasabsperrvorrichtung, insbesondere für hohe Drücke, mit einem Hahnküken und einem
Hubventil, die miteinander gekuppelt und im selben Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilverschlußkörper (2) des Hubventils (2, 8) als Schraubventil ausgeführt
und konzentrisch in der Verlängerung seiner Mittelachse mit dem Hahnküken (3) in
der Drehrichtung fest, aber axial schiebbar verbunden ist.
2. Gasabsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilverschlußkörper
(2') und die mit ihm fest verbundene Ventilspindel mit dem Hahnküken (3') drehbar verbunden und im Gehäuse (1) axial
schiebbar, aber nicht drehbar sind und daß die Ventilspindel mit einem Außengewinde in eine
mit einem Innengewinde versehene Bohrung des Hahnkükens (3') einschraubbar ist, und
zwar derart, daß der Ventilverschlußkörper (2') und das Hahnküken (3') in der Schließstellung
auseinander auf ihre Sitze gepreßt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ420D DE968331C (de) | 1939-07-11 | 1939-07-11 | Gasabsperrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ420D DE968331C (de) | 1939-07-11 | 1939-07-11 | Gasabsperrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968331C true DE968331C (de) | 1958-02-06 |
Family
ID=7197423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ420D Expired DE968331C (de) | 1939-07-11 | 1939-07-11 | Gasabsperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968331C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE31402C (de) * | A. FRIED in Frankfurt a. M., Brönnerstrafse 7 | Dreiwegehahn für Badeapparate |
-
1939
- 1939-07-11 DE DEJ420D patent/DE968331C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE31402C (de) * | A. FRIED in Frankfurt a. M., Brönnerstrafse 7 | Dreiwegehahn für Badeapparate |
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