DE324612C - Brennstoffzufuehrungsvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Verdraengerkolben - Google Patents

Brennstoffzufuehrungsvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Verdraengerkolben

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DE324612C
DE324612C DE1914324612D DE324612DD DE324612C DE 324612 C DE324612 C DE 324612C DE 1914324612 D DE1914324612 D DE 1914324612D DE 324612D D DE324612D D DE 324612DD DE 324612 C DE324612 C DE 324612C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Description

  • Drennstoffzufiihrungsvorrichtung für Verbrennung:skraftmaschinen mit 'Verdrängerl@olben. Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit Verdrängerkolben nach Art des Patentes 322000. Bei dieser Vorrichtung gleitet der Brennstoffverdränger, welcher als ein Differentialkolben ausgebildet ist, in einem Gehäuse. Es ist eine Feder vorgesehen, die so bemessen ist, daB der Druck der Luft oder des Gases, das von dem Maschinenzylinder aus auf eine Arbeitsfläche des Verdrängers wirkt, diesen dem Widerstand einer Feder entgegen in verschiedene Stellungen bewegen kann. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, zu bewirken, daß der Verdränger durch einen mit ihm verbundenen Kolben eine dem im Maschinenzylinder vorhandenen Drucke entsprechende Menge Brennstoff in den Maschinenzylinder fördert. Das Gewicht der in dem Zylinder vorhandenen Luft o. dgl. ändert sich direkt oder annähernd mit dem Drucke derselben, und die Bewegung des Verdrängers wird sich daher dem Gewichte der vorhandenen Luft entsprechend ändern. Die Brennstoffzuführvorrichtung kann mit Mitteln verbunden sein, die die zeitliche Aufeinanderfolge der Bewegungen der verschiedenen Teile der Vorrichtung überwachen. Die Brennstoffzuführvorrichtung ist der Erfindung gemäß so eingerichtet, daß die Wirkung oder hTachgiebigkeit ihrer Feder, welche eine Schraubenfeder ist, geregelt werden kann. Die Mittel hierfür umfassen einen Teil, der außen mit Schraubengewinde versehen ist, in welchem Windungen der Schraubenfeder liegen, und dieser Teil kann behufs Einstellung der wirksamen Länge der Feder nach einer beliebigen Stellung innerhalb derselben verstellt und dann in der so eingestellten Stellung gehalten «-erden. Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • In dem Zylinder M läuft ein Kolben M', der eine Aushöhlung hat, in welcher ein Block M' liegt. In diesen ist ein zur Verdrängung von Brennstoff dienender Plunger oder Kolben M3 geschraubt. Auf dem Kolben Ms gleitet eine mit einem bei MG durchlochten Flanschen versehene Hülse ?l14, die eine Lagerfläche für die Schraubenfeder M' bildet. Die Brennstoffkammer N, in welche der Kolben M3 ragt, steht mit der Brennstoffzuleitung. durch eine Leitung NI- in Verbindung, die durch ein unter Federwirkung stehendes Rückschlagventil NI überwacht wird. Der Brennstoff wird aus der Kammer N über eine durch ein Rückschlagv ehtil N4 überwachte Leitung N° in den Zylinderraum befördert. Die dargestellten VentileN2 undN4 besitzen eine Hülse, an -deren oberen., dem Ventilkörper .benachbarten Ende Auslaßöffnungen vorgesehen sind.
  • Die Einrichtung zum Einlassen der komprimierten Gase aus dem Maschinenzylinder nach dem Zylinder 111 hin umfaßt ein Gehäuse 0 mit einer Kanäle 0", 07, 09 besitzenden Hülse oder Auskleidung 01, in welcher ein Kolben 02 eingestellt wird, dessen mittlerer Teil schwächer ist als seine äußeren Teile. Eine Welle IR trägt einen Daumen 0S, welcher den Kolben 02 vermittels eines Hebels 04 hebt. Eine Einlaßleitung.05 steht mit dem Innern des Maschinenzylinders in Verbindung, so daß, wenn der Kolben 0' in seiner oberen Stellung ist, ein in der Auskleidung 01 befindlicher Kanal 0° mit einem anderen Kauale 07 in Verbindung ist, welcher seinerseits wieder mit dem Ende des Zylinders M in Verbindung ist. Der Kolben 0' wird durch den Daumen 0' der Wirkung der Feder O$ entgegengehoben, und er wird tun den Druck der Luft in dem Zylinder M aufzuheben, unter der Wirkung der Feder 011 zurückbewegt, bis er wieder die veranschaulichte Stellung erreicht hat, bei welcher der Kanal 07 in Verbindung mit- dem nach der Außenluft führenden Kanal 09 steht..
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Bei der oberen Stellung des Kolbens 0' werden komprimierte, von dem Maschinenzylinder her rührende Gase durch den Stutzen 011 nach dein Zylinder M geleitet. Hierdurch wird der Kolben l111 nach auswärts bewegt, und der Plunger AP wird in die normal mit Brennstoff angefüllte Kammer h. eintreten, so daß ein Teil des Brennstoffes über das Ventil N4 in die Leitung N3 getrieben wird. Geht nun der Steuerkolben 02 in die gezeichnete Lage nach unten zurück, so werden der Kolben ?111 infolge der Wirkung der Feder 11l1 und der Plunger.113 aus der Kammer N zurückgezogen und infolgedessen wird Brennstoff in diese aus der Leitung N1 über das Ventil N2 gesaugt.
  • Um die Wirkung der Feder M5 so einzustellen, daß sie sich den jeweilig vorhandenen Verhältnissen anpaßt, ist das Gehäuse der Kammer IV init einem Vorsprung P versehen. Dieser hat außen Gewinde, und die Steighöhe desselben ist entweder gleich der Steighöhe der Schraubenfeder 1115 oder sie kann etwas größere oder kleinere Steighöhe haben. In das Schraubengewinde des Ansatzes P greift das Innenge-,vinde einer Hülse P1 ein. Diese hat außen Schraubengewinde, in «-elches, wie gezeigt, die Schraubenfeder M5 eingreift. Es wird daher durch Drehen -des Teiles PI bewirkt, daß dieser sich auf dem Vorsprung P verschiebt und mehr oder weniger weit innerhalb der Feder M5 zu liegen kommt, so daß dadurch die wirksame Länge der Feder eingestellt werden kann. Das Ende der Feder wird starr in einem Ausschnitte P'x gehalten, während das andere Ende mit dem Flanschen der Hülse 1l14 in Eingriff steht.
  • Um die Bewegung des Teiles P1 hervorzubringen, ist dieser mit Zähnen P2 versehen, welche mit den Zähnen eines langen Zahnrades P3 in Eingriff stehen, das in einem Teil des die Feder umgebenden Gehäuses angeordnet ist und das einen trommelartigen Teil P4 besitzt, an welchem die Enden von spulenartigen Drähten P5 verankert sind: Die anderen Enden der Drähte P5 können an einer geeigneten Hebelvorrichtung befestigt sein, die vorzugsweise über ein Anzeigeblatt läuft. Durch Ausübung eines Zuges auf das eine Ende des einen und durch die gleichzeitige Freigabe des Endes des anderen der beiden Drähte werden die Teile P4, Ps so gedreht, daß dem Teile P1 eine Drehung in dem einen oder anderen Sinne erteilt wird.
  • Diese Ausführungsart ist nur in ihrem Umrisse und nicht in ihren Einzelheiten beschrieben worden, aber diese können aus der Zeichnung erkannt werden. Es lvird jedoch besonders darauf hingewiesen, daß die Feder:115 und der Zylinder i'l7 in ein Gehäuse eingeschlossen sind, welches öl enthalten kann, das nach dem Kolben 02 durch öffnungen 0'° und Oll fließen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-AN spRUcIi Brennstoffzuführungsvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit Verdrängerkolben, welcher nach Art des Patentes 322ooo durch eine Feder belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Windungen der Feder (:115) in das Außengewinde einer Mutter (Pl), welche auf einem Teil (P) mittels ihres Innengewindes verschoben werden kann, eingreifen, und daß die Mutter (Pl) durch ein Zahnradgetriebe oder durch eine andere Vorrichtung eingestellt wird, wodurch die wirksame Länge der Feder (M5) verändert wird.
DE1914324612D 1913-03-25 1914-03-20 Brennstoffzufuehrungsvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Verdraengerkolben Expired DE324612C (de)

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