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Zustande zwischen der Wand der Trommel 19 und dem Rade 23 angeordnet, so dass auf diese Weise die Trommel 21 mit einer gewissen Spannung in die Trommel 19 hineingezogen wird. Die Trommel 19 hat an ihrer Oberseite eine der Offnung 20 entgegengesetzte Öffnung 24, die das Gas in die Trommel eintreten lässt. Andererseits hat auch die Trommel 27 in gewissen Zwischenräumen auf ihrem Umfange Öffnungen 26, die in einer Ebene mit den Öffnungen 20 und 24 liegen und zueinander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, so dass, wenn eine Öffnung 26 mit der Öffnung 24 zusammenfällt, eine zweite Öffnung 26 auf die Öffnung 20 trifft.
Dadurch wird also die Verbindung zwischen der Gaskammer 5 und dem Auslasskanal16 für das-Gas hergestellt.
Jeder zweite Zahn des Rades 23 entspricht einer Öffnung 26 der Trommel 21, während der dazwischen liegende Zahn dem Zwischenraum zwischen den beiden Öffnungen entspricht. Wenn also in der Stellung der Fig. 6 das Rad 23 um einen Zahn weitergedreht wird, so fallen zwei Öffnungen 26 mit den Öffnungen 20 und 24 zusammen. Wird das Rad dann wiederum um einen Zahn gedreht, so verdeckt der Zwischenraum zwischen den Öffnungen 26 die Öffnungen 20 und 24 und unterbricht so die Verbindung zwischen der Gaskammer 5 und dem Auslasskanal 76.
In der Zeichnung hat die Trommel 21 vier solche Öffnungen. Es kann jedoch jede beliebige Zahl von Öffnungen gewählt werden, nur muss dann das Zahnrad 25 eine entsprechende Zälmezahl erhalten.
Wenn man den Apparat durch Erhöhung ; des Gasdruckes betätigen wilt, so werden das Schaltrad 23 und die Trommel-91 mit, Hilfe eines Armes 29 gedreht, der bei 27 innen an dem Deckel der Glocke drehbar befestigt ist. Das untere Ende dieses Armes 29 ist so ausgebildet, dass es mit den Zähnen des Rades 23 in der veranschaulichten Weise in Seing treten kann Nimmt man an, dass das Schaltrad 23, die Trommel 21 und der Arm sich in der Stellung der Fig. 6 befinden, wobei die Öffnungen 20 und 24 durch die Trommel 21 verschlossen sind. und nimmt man ferner an, dass dann die Glocke 6 wieder infolge einer Erhöhung des Druckes in der Kammer :
'j angehoben wird, so nimmt der Deckel der Glocke den Arm 29 mit, dreht dadurch das Rad 23 und die Trommel 21 in die Stellung der Fig. 7, wodurch die Öffnungen 26 mit den öffnungen 20 und 24 zusammenfallen und so eine Verbindung zwischen der Gaskammer j und dem Auslasskanal 16 herstellen. Die Maximalhöhe, bis zu welcher die Glocke 6 steigen kann, wird durch den Ansatz 12 und entsprechende Einstellung der Mutter 14 bestimmt. Hiedurch wird verhindert, dass die Glocke sich über die erforderliche Stellung hinausbewegen kann.
Wird dann der Gegendruck wieder normal, so geht die Glocke 6 in ihre ursprüngliche Stellung zurück und der Arm 29 gleitet über den Rücken eines Zahnes hinab, da die Trommel 21 durch die Feder 2,,) an der Drehung gehindert wird. Jetzt kann das Gas aus der Gaskammer 5 durch die Trommel in das Leitungs-
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die von irgend einem Teil des Gasrohres oder der Gaszuführung ausgeht, gezündet wird. In der Zeichnung ist die Darstellung in der Weise gewählt, dass die Zündleitung 28 von dem Boden der Kammer 1 ausgeht.
Um die Lampe auszulöschen, wird der Druck wiederum erhöht. Die Glocke geht in die Höhe, der Arm 29 dreht das Rad 23 um einen Zahn weiter, so dass der volle Teil der Trommel 21 die
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steUung wie zuvor, so dass er wiederum bereit ist. das Rad zu drehen, wenn das nächstemal wiederum der Druck erhöht wird.
Um mit Sicherheit ein Zurückgehen der Glocke 6 in ihre tiefste Stellung bei dem gewünschten Gaseruck zu erzielen, werden auf den Glockendeckel zweckmassig Gewichte 30 aufgelegt. Das Gewicht der Glocke kann derart reguliert werden, dass sie um den gesamten Weg ansteigt, wenn eine vorher bestimmte Druckerhöhung innerhalb der Gaskammer erreicht ist, jedocl. wieder in ihre Anfangsstellung abwärtsgeht, wenn dieser Überdruck beseitigt ist.
Wenn es gewünscht wird, die Vorrichtung durch Verminderung des Normaldruckes in der Kammer ) zu betätigen, so wird der Arm 29 beseitigt oder er kann nach oben geschwungen und irgendwie an der Innenseite der Glocke 6 festgemacht werden, wie dies Fig. 4 in strichpunktierten Linien erkennen lässt. Statt dessen wird dann eine Klinke 31 (Fig. 4, 8, 9 und 10) vorgesehen, die an der Innenseite der Glocke, ähnlich wie der Arm 29, drehbar befestigt und derart ausgebildet ist, dass sie bei sinkendem Druck auf die Zähne des Rades 23 an der dem Arm 29 entgegengesetzten Seite einwirkt. In diesem Falle wird die Glocke durch den normalen Gasdruck in ihrer höchsten Stellung gehalten.
Nimmt man nun an, dass das Rad 23, die Trommel 21 und die Glocke 6 sich in dieser Stellung (Fig. 8) befinden und dass dann eine entsprechende Verringerung des Normal-
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druckes eintritt, so geht die Glocke 6 herab (Fig. 9), die Klinke 31 greift in einen der Zähne des Schaltrades ein und dreht das Rad und die Trommel um einen Zahn weiter, so dass die Gasverbindung hergestellt wird und das Gas durch das Rohr 17 zu der Lampe strömen kann. Tritt dann wieder der normale Gasdruck ein, so geht die Glocke 6 in ihre ursprüngliche Stellung nach aufwärts zurück ; die Klinke 31 gleitet dabei über die Zähne des Schaltrades 23 hinweg.
Um die Lampe auszulöschen, wird dann der Druck wiederum auf die vorher bestimmte Grösse herab- gemindert, die Glocke geht abwärts und die Klinke dreht das Schaltrad um einen Zahn weiter, so dass sich demzufolge die Trommel dreht und, die Öffnungen 24 und 20 verschliesst, wodurch auch der Auslass 16 verschlossen ist und die Lampe erlischt. Ist dann der normale Druck wieder hergestellt, so hebt sich die Glocke in ihre ursprüngliche Stellung.
Wenn die Vorrichtung für Betätigung durch Druckerhöhung eingerichtet werden soll, so wird entweder die Klinke 31 entfernt oder in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise aufwärts geschwungen und festgehalten.