DE42949C - Treibriemen-Aufleger mit unrunder Auflegerscheibe und selbsttätigem Riemenschieber - Google Patents

Treibriemen-Aufleger mit unrunder Auflegerscheibe und selbsttätigem Riemenschieber

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Publication number
DE42949C
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DE
Germany
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belt
feeder
pulley
pusher
disc
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42949D
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English (en)
Original Assignee
F. OSTERMANN in Berlin O., Gubenerstrafse 61 I
Publication of DE42949C publication Critical patent/DE42949C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/24Equipment for mounting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Treibriemen-Aufleger soll das Auflegen der Riemen auf die Riemscheiben gefahrlos machen, ohne dafs der Gang der Maschine vermindert oder ganz eingestellt werden müfste. Auch soll er das Auflegen an schwer zugänglichen Scheiben, z. B. in unterirdischen Kanälen oder an hochliegenden Decken, in gleicher Weise leicht und gefahrlos machen. Er besteht aus einer neben der treibenden Riemscheibe a auf der Welle sitzenden losen Scheibe b von der in Fig. 5 dargestellten Form. Hiernach bildet nur der Umfangstheil ede einen Kreisbogen, welcher dem Umfange der treibenden Riemscheibe nach Gröfse und Form entspricht, wogegen der Theil cf e einen bedeutend kleineren Radius hat und in den Kreisbogen ede allmälig übergeht.
. Diese Aufiegerscheibe wird durch eine entsprechende Belastung g g in der Lage gehalten, dafs der Theil ede in ruhender Stellung stets der zweiten Riemscheibe h gegenüber steht. In dieser Lage soll der Riemenaufleger den von der treibenden Riemscheibe abgeworfenen Treibriemen auffangen, wobei der Riemen seine Spannung verliert und die punktirte Lage einnimmt, Fig. i. Beim Herabfallen des Treibriemens auf den Riemenaufleger wird letzterer höchstens in eine schaukelnde Bewegung ge-' setzt, weil der Treibriemen den Riemenaufleger erst dann berührt, wenn er die feste Scheibe a bereits vollständig verlassen hat.
Soll der abgeworfene Riemen wieder auf die Riemscheibe gebracht werden, so bedarf es, nachdem derselbe auf die zu treibende Riemscheibe h aufgelegt ist, nur einer halben Umdrehung des Riemenauflegers, wobei der Treibriemen bei fortschreitender Umdrehung seine Spannung erhält und gleichzeitig durch einen Riemenschieber m auf die treibende Riemscheibe übergeführt wird.
In fester Verbindung mit dem Lager des Auflegers ist ein Zahnrad i angebracht, welches durch einen beweglichen Hebel k mittelst der Klinken / und Z1 gedreht werden kann. Beim Riemenübergang wird der Aufleger allerdings in etwas schnellere Bewegung gesetzt, hierdurch wird jedoch der Handhebel k nicht beeinflufst, da beide Klinken nach dieser Richtung den Umlauf nicht hindern.
Nach erfolgter Ueberführung des Riemens wird der Handhebel in der punktirten Lage, Fig. i, festgelegt, infolge dessen die Klinken durch die Stützen r r ausgehoben werden. Es kann nunmehr die Aufiegerscheibe, ihrer Belastung folgend, in die Ruhelage zurückfallen.
Das Hinüberleiten des Riemens auf die feste Riemscheibe erfolgt durch den Riemenschieber m. Derselbe fafst mit dem hakenförmigen Ansatz hinter einen auf dem Theil ede befindlichen schneckenförmig gewundenen Rand η, wodurch bei Umdrehung des Riemenauflegers die Seitenverschiebung des Riemens auf die feste Scheibe erfolgt. Der Riemenschieber wird durch die Feder 0 in seine ursprüngliche Lage zurückgeschnellt, sobald der Rand η mit seinem Endpunkt den Schieber verläfst. Er erhält seinen' Platz an der Stelle, an welcher der Riemen
auf die feste Scheibe tritt, und seine Befestigung wird der Oertlichkeit angepafst.
In Fig. 3 und 4 ist der Riemenaufleger unter Fortlassung des Schaltrades dargestellt. Diese einfachere Form dürfte sich bei leicht und langsam gehenden Riemscheiben empfehlen. Die Riemenauflegerscheibe b wird in diesem Falle mittelst des Handhebels p, welcher sich mit der Stange q gegen einen festen Punkt stützt, an die laufende Riemscheibe α gedrückt, wodurch eine Reibung entsteht, welche die gleichzeitige Umdrehung des Riemenauflegers und damit die Ueberführung des Riemens bewirkt.

Claims (2)

Patent-Anspruch: Ein Treibriemen-Aufleger, bestehend aus der Verbindung folgender beiden Einrichtungen mit einander:
1. Anordnung einer neben der Riemscheibe auf der Triebwelle drehbaren Auflegerscheibe, deren unrunder Kranz nur zum kleineren Theile denselben Radius wie die Riemscheibe, zum gröfseren Theile aber einen geringeren Radius besitzt;
2. Anordnung eines Riemenschiebers, welcher bei Drehung der Auflegerscheibe den auf diese ungespannt aufgelegten Riemen selbstthätig auf die Riemscheibe führt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42949D Treibriemen-Aufleger mit unrunder Auflegerscheibe und selbsttätigem Riemenschieber Expired - Lifetime DE42949C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002036986A1 (en) * 2000-11-02 2002-05-10 The Gates Corporation Belt installation tool
US6453717B1 (en) 2000-11-02 2002-09-24 The Gates Corporation Belt installation tool
WO2004029479A1 (en) * 2002-09-26 2004-04-08 The Gates Corporation (A Delaware, U.S.A. Corporation) Belt installation tool
DE102004039225A1 (de) * 2004-08-12 2006-02-23 Psm Drucklufttechnik Vertrieb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufziehen eines Antriebsriemens

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