DE428972C - Abfederung der Hinterachse dreiachsiger Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung der Hinterachse dreiachsiger Kraftfahrzeuge

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DE428972C
DE428972C DEV19581D DEV0019581D DE428972C DE 428972 C DE428972 C DE 428972C DE V19581 D DEV19581 D DE V19581D DE V0019581 D DEV0019581 D DE V0019581D DE 428972 C DE428972 C DE 428972C
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axle
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rear axle
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DEV19581D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/047Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid at least one arm being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Abfederung der Hinterachse dreiachsiger Kraftfahrzeuge. Bei schweren Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen und Omnibussen, ist es bekannt, die Schulkraft von den Treibrädern auf den Fahrzeugrahmen durch Führungsstangen zu übertragen, die mit der Treibachse starr verbunden sind. Diese Anordnungsweise hat man auch in bezug auf die mit Lenkrädern versehene Hinterachse von dreiachsigen Kraftfahrzeugen in Vorschlag gebracht, um diese sicher führen zu können. Hierbei ist aber besonderes Augenmerk darauf zu richten, daß die zu der Hinterachse gehörigen Tragfedern nicht durch ihre Einspannung unter dem Einfluß der Führungsstangen in zusätzlicher Weise beansprucht werden, indem Kipp-und Schubkräfte bei den federnden Schwingbewegungen erzeugt werden. Aus. diesem Grunde werden die fraglichen Tragfedern erfindungsgemäß nicht nur an ihren Enden in an sich bekannter Weise durch Lenker mit dem Fahrzeugrahmen, sondern auch in gleichfalls für sich bekannter Weise gelenkig mit der Hinterachse verbunden. Durch die Vereinigung dieser Merkmale wird erreicht, daß sich die Tragfedern völlig zwang- und klemmungsfrei -ausschließlich nach Maßgabe des Gewichtes, der zu tragenden Last verformen. und keine zusätzlichen. Drehmomente und. Längskräfte durch die Führungsstangen auf die Federn ausgeübt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung in Betracht kommenden Fahrzeugteile eines, Lastkraftwagens. Abb.2 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • An dem.Fahrzeugrahmen i ist bei dem Lagerbock 2 nicht nur das Hebelpaar 5, 6 mittels der Welle q., sondern auch beiderseits je ein Ausgleichhebel 2o auf der Welle 3 gelagert. An jedem der beiden Arme des Ausgleichhebels 2o greifen die einander zugekehrten Enden der zu den Treibrädern gehörigen Tragfedern 21 einerseits und der zu den hinteren Lenkrädern 8 gehörigen Tragfedern 22 andererseits mittels der Lenker 23 bzw. 24 an.
  • Das hintere Ende der zu den Lenkrädern 8 gehörigen Tragfedern 22 ist durch einen Lenker 25 unmittelbar am Fahrzeugrahmen i abgestützt. Infolge der beiden Lenker 2q. und 25 besitzt die Feder 22 die Möglichkeit, zwangfrei der Führung durch die Hebel 5 und 6 in der Längsrichtung des I4Tagens zu folgen.
  • Damit nun ,aber auch die Achsbrücke, die mit den Hebeln 5 und 6 starr verbunden ist und infolgedessen bei deren Schwingbewegungen auch ihrerseits eine entsprechende Drehung erhält, nicht kippend auf die Feder 22 einwirken kann, vielmehr diese lediglich in einem solchen Maße' beansprucht bleibt, wie es der Belastung des Fahrzeuges entspricht, so ist ferner die Feder 22 nicht starr, sondern durch Vermittlung des Sattels 26 gelenkig mit der Achsbrücke 7 verbunden. Der Sattel 26 sitzt drehbar auf einem entsprechend abgedrehten Teil der Achsbrücke 7 und ist mittels der Krampen 27 in an sich bekannter Weise fest mit der Feder 22 verbunden. Infolge dieser Anordnung kann sich bei den Schwingbewegungen cles Fahrzeugrahmens die Feder 22 unbeeinflußt von der jeweiligen Stellung der Achsbrücke 7 frei durchbiegen, während letztere klemmungsfrei der Führung durch die Hebel 5 und 6 folgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Abfederung der mit Lenkrädern versehenen und mit am Fahrzeugrahmen angelenkten Führungsstangen starr verbundenen Hinterachse dreiachsiger Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Hinterachse (7) gehörigen Tragfedern (22) in an sich bekannter Weise gelenkig mit der Hinterachse durch einen Sattel (26) und mit dem Fahrzeugrahmen durch Lenker (24, 25) verbunden sind.
DEV19581D 1924-10-23 1924-10-23 Abfederung der Hinterachse dreiachsiger Kraftfahrzeuge Expired DE428972C (de)

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