DE428701C - Lamellenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lamellenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE428701C
DE428701C DED47915D DED0047915D DE428701C DE 428701 C DE428701 C DE 428701C DE D47915 D DED47915 D DE D47915D DE D0047915 D DED0047915 D DE D0047915D DE 428701 C DE428701 C DE 428701C
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DE
Germany
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disc clutch
motor vehicles
prevented
lamellae
carrier
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Expired
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DED47915D
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/648Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae

Description

  • Lamellenkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei Lamellenkupplungen, wie sie in der Hauptsache bei Kraftfahrzeugen angewendet werden, hat man festgestellt, daß durch eine Drehbewegung des Lamellenstockes gegenüber seinem Träger ein störendes klopfendes Ge= räusch entsteht.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils werden nach: der Erfindung eine oder mehrere Lamellen des Stockes an einer Drehbewegung gegenüber ihrem Träger durch Formänderung gehindert. Infolge der Reibung zwischen den am Verdrehen gehinderten und den mit Spiel eingesetzten Lamellen kann der Lamellenstock gegenüber seinem Träger keine Drehbewegungen mehr ausführen" und das störende Klopfen: ist dadurch beseitigt.
  • Zu diesem Zweck kann man einige Lamellen durch eigene Federung an einer Drehbewegung gegenüber dem Träger hindern. Man kann aber auch den Lamellenstock an einer Drehbewegung gegenüber seinem Träger dadurch hindern:, daß einzelne Lamellen aufgeschnitten, hierauf gespannt und unter Vorspannung in den Träger eingelegt werden.
  • Zweckmäßig setzt man die beim Lösen der Kupplung keine oder nur eine geringe achsiale Verschiebung ausführenden Lamellen ohne Spiel in den Kupplungskörper ein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt Eine Lamellenkupplung, beispielsweise für Kraftfahrzeuge, im Schnitt. Abb. z zeigt eine aufgeschnittene Lamelle in Seitenansicht.
  • Abb.3 zeigt eine unaufgeschnittene Lamelle in Seitenansicht.
  • Das auf die Kurbelwelle a aufgesetzt Schwungrad b hat im inneren Teil des Kranzes eine Nutenre'ihe e, in welche eine Anzahl Lamellen d und e eingreift. . Die Lamellen d sind, wie Abb. 3 zeigt, mit Spiel eingesetzt, so daß sie sich. in der Umfangsrichtung gegen das Schwungrad etwas verdrehen können. Die Lamellen e sind dagegen bei ei aufgeschlitzt, gespannt und mit Vorspannung derart eingesetzt, daß beispielsweise bei ,e2 die Kanten: der Nuten im Schwungrad und die Kanten der Lamellennuten aneinander anliegen. Die Lamellen e können sich daher in der Umfangsrichtung gegen das Schwungrad nicht verdrehen. Zwischen den Lamellen d und -,e liegen Lamellen/, welche auf Zapfen g des Kupplungskörpers h aufgesetzt sind. Der Kupplungskörper h sitzt auf der anzutreibenden Welle i. Zwischen die Scheibe k und die Scheibe L des Kupplungsteiles f ist eine Druckfeder m eingelegt. Durch diese werden die Lamellen gegeneinandergepreßt, wodurch die Welle i mit der Welle a gekuppelt wird. Zum Auslösen der Kupplung wird der Fußhebel n in der Pfeilrichtung niedergedrückt und die Feder m zusammengepreßt. Dadurch wird die Reibung zwischen den Lamellen d, f und e derart verringert, daß der Kupplungsteil h nicht mehr mitgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRTTcHE: i. Lamellenkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lamellen einer Formänderung unterzogen worden sind, durch welche sie an einer Drehbewegung gegenüber ihrem Träger gehindert werden.
  2. 2. Lamellenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Lamellen durch eigene Federung an einer Drehbewegung gegenüber ihrem Träger gehindert werden.
  3. 3. Lamellenkupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Lamellen aufgeschnitten, gespannt und unter Vorspannung eingelegt werden. q. Lamellenkupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer Formänderung diejenigen Lamellen unterzogen werden, welche sich beim Lösere der Kupplung nicht oder nur wenig achsial bewegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089224B (de) * 1954-05-06 1960-09-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Gegen Federdruck ausrueckbare Lamellenkupplung
US4010831A (en) * 1975-11-21 1977-03-08 General Motors Corporation Transmission friction plate and device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1089224B (de) * 1954-05-06 1960-09-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Gegen Federdruck ausrueckbare Lamellenkupplung
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