DE428428C - Garnreinigungsvorrichtung - Google Patents

Garnreinigungsvorrichtung

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DE428428C
DE428428C DEE29184D DEE0029184D DE428428C DE 428428 C DE428428 C DE 428428C DE E29184 D DEE29184 D DE E29184D DE E0029184 D DEE0029184 D DE E0029184D DE 428428 C DE428428 C DE 428428C
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yarn
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cleaning members
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Eclipse Textile Devices Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material
    • B65H2301/511Processing surface of handled material upon transport or guiding thereof, e.g. cleaning
    • B65H2301/5115Cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Garnreinigungsvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Garnreinigungsvorrichtung, bei der der zu reinigende Faden zwischen zwei Reihen Reinigungsgliedern hindurchgezogen wird. Gemäß der Erfindung wird eine gründliche Reinigung des Garnes ohne Gefahr des Reißens dadurch erreicht, daß die hintereinander angeordneten Reinigungsglieder federnd gelagert und mit ihren Arbeitsflächen so zu dem Garn gestellt sind, daß beim Durchgang des Garnes die Reinigungsglieder in Richfung des Garnes in schwingende Bewegung geraten und dadurch die Reinigung des Garnes bewirken. Die dem Garn abgenommenen Unreinigkeiten werden durch besondere Ablenkbleche aufgefangen und abgeführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Garnreinigungsvorrichtung in Aufsicht, Abb.2 einen Schnitt nach Linie 2-2' der Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i im vergrößerten Maßstab. Abb. 4. ist eine Aufsicht auf einen Teil der Garnreinigungsvorrichtung im _ vergrößerten Maßstab. Abb.5 zeigt einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb.3. Abb.6 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht eines Ablenkbleches, Abb. 7 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht eines Reinigungsgliedes; in Abb. 8 ist in stark vergrößerter schaubildlicher Darstellung die Arbeitskante eines Reinigungsgliedes dargestellt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Garnreinigungsvorrichtung soll ein von einer Spule o. dgl. abgezogenes, zu einer Aufspulmaschine laufendes Garn bearbeiten; ihr Rahmen io kann mit Hilfe des Stutzens i i mit Klemmschraube 12 an einen Teil einer solchen Maschine befestigt sein, aber auch in anderer Weise aufgestellt und befestigt werden.
  • Der Rahmen io ist oben durch einen zweiteiligen Deckel =6, 27 mit Schlitz 28 abgeschlossen.
  • In den Rahmen io sind in seinen Längssehen 15, 16 die Reinigungsglieder 50, 50' eingespannt, deren Blechstück in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt ist. Jedes Reinigungsglied 5o, 5o' weist eine Einspannfahne 54 54' auf, die (vgl. auch Abb. 5) in einem Querschnitt 51 der Seitenteile 15, 16 mittels einer Schraube 56, 56' mit Unterlegscheibe 55 55' befestigt ist. An dem etwas schräg gestellten Mittelteil 52, 52' der Reinigungsglieder schließt sich der Kopfteil 53, 53', der entgegengesetzt zu dem Mittelteil 52, 52' schräg gestellt ist. Die Neigungen des Mittelteiles und des Kopfteiles sind so bemessen, daß das innere Ende des Kopfteiles annähernd in der Verlängerung der Einspannfa.hne liegt.
  • Die Einspannfahne 54 ist, wie Abb. 7 zeigt, gegenüber dem übrigen Teil des Reinigungsgliedes derart nach. unten abgesetzt, daß zwischen der Oberkante der Teile 52, 53 und der Unterseite des Deckels 26 ein kleiner Spalt verbleibt.
  • Jedes Reinigungsglied hat in seinem Kopfteil 53 eine halbkreisförmige, zu den Längsseiten des Rahmens parallele Nut 57. Der Rand 58 verläuft senkrecht. Die obere Ecke 59 ist abgerundet, um das Garn bequem zwischen die Reinigungsglieder einlegen zu können. Die Mantelfläche der Nut 57 und die Vorderfläche 61 schneiden sich in einem spitzen Winkel und bilden die Putzschneide 62.
  • Die Reinigungsglieder 50, 50' sind versetzt zueinander angeordnet. Die inneren Enden, der Reinigungsglieder 5o bzw. 5o' liegen in einer Ebene und die Nuten 57, 57' in einer Geraden. Die Putzschneiden 62 und 62' umschließen das eingelegte Garn A zur Hälfte: beim Durchziehen des Garnes geraten die federnden Reinigungsglieder 5o, 5o' in Schwingungen, wie in Abb. ,4 angedeutet, und zwar in einer das Garn tangierenden Kurve.
  • Um die hierbei von dem Garn abgelösten Verunreinigungen und die daran haftenden Fasern vom Garn zu entfernen, sind gemäß der Erfindung Ablenkglieder 70, 70' in dem Rahmen io vorgesehen. Jedes Ablenkglied 70, 7o' besteht aus einer Einspannfaline 74, einem federnden Mittelteil 72 und einem AblenkflÜgel 73, der zur Bewegungsrichtung des Garnes geneigt und entweder, wie in der Zeichnung dargestellt, gekrümmt ist oder auch flach oder sonstwie ausgebildet sein kann.
  • Die Einspannfahne 74 ist in Querschlitzen 51 eingesetzt und in der in Abb. 5 dargestellten Weise befestigt. Die Einspannfahne ist gegenüber dem übrigen Teil des Ablenkgliedes nach unten abgesetzt, so daß,die Oberkante des Ablenkgliedes unter Freilassung eines geringen, für das Schwingen erforderlichen Spielraumes dicht unter der Unterseite der Deckelhälfte 26 liegt. Zur Erleichterung des Einlegens des Garnes A ist die obere Ecke der Innenränder 75 der Flügel mit einer Abrundung 79 versehen.
  • Die Ablenkglieder 70, 70' sind im Rahmen io paarweise derart angeordnet, daß die Innenkanten 75, 75' das Garn von beiden Seiten berühren. Die Innenkanten 75, 715' verlaufen in der Ruhestellung parallel zueinander. In manchen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, daß sich die Innenkanten 715, 75' unterhalb der Garnbahn voneinander entfernen, so daß die Verunreinigungsteilchen leicht zwischen den Innenkanten herabfallen können: Die federnden Mittelteile sichern ein, freies Schwingen der Ablenkglieder, so dal3( die unmittelbar am Garn anliegenden Teile! der Innenkanten in einer Kurve sich bewegen,: zu der das Garn eine Tangente bildet.
  • Hinter jedem Paar von Ablenkgliedern ist ein Stift 8o an der Langseite 15 des Rahmens io befestigt. Die oberen Flächen dieser Stifte und die unteren. Kanten der Nuten 57, 57' liegen in einer Ebene. Die Stifte So dienen beim Einlegen des Garnes dazu, das Garn in die Arbeitsstellung gegenüber den Putzschneiden 62, 62' zu bringen und verhindern ferner beim Lockerwerden des Garnes, daß letzteres aus den Nuten 57, 57' herausgleitet.
  • Die Einstellung der Vorrichtung auf den Durchmesser des zu reinigenden Garnes erfolgt durch Einstellung des einen Rahmenteils. Ist der Garndurchmesser gleich dem Durchmesser der Nuten 57, 57', so wird die Langseite 16 so eingestellt, daß die Mittelpunkte der Nuten 57, 57' in einer Geraden liegen. Das Einziehen des Garnes erfolgt in der Weise, daß das von der Spannvorrichtung i9 kommende Garnende in den Schlitz 28 zwischen den runden Enden 5.9, 59', 79, 79' eingelegt und unter leichtem Zurückbiegen der federnden Reinigungsglieder in die Nuten 57, 57' herabgezogen wird. Eine weitere Abwärtsbewegung des Garnes wird durch die Stifte So verhindert. Beim Durchlauf des Garnes werden die Reinigungs- und Ablenkglieder durch das Garn bzw. die aus ihm hervorragenden Teilchen in Schwingungen versetzt. Die Putzschneiden 62, 62' üben- hierbei eine schabende bzw. bürstende Wirkung auf das Garn aus, wodurch die am Garn haftenden Teilchen vom Garn abgenommen werden. Sitzt ein solches Teilchen verhältnismäßig fest am Garn, so wird es durch das erste Reinigungsglied gelockert und durch eines der folgenden Reinigungsglieder losgerissen. Die vom Garn entfernten Teilehen und diesen anhaftenden Faserchen treffen dann auf die Ablenkglieder 70, 70' und werden noch innerhalb der Vorrichtung nach abwärts gelenkt. Die bürstende und schabende Wirkung wird hauptsächlich von den Reinigungsgliedern 5o, 5o', teilweise jedoch auch von den Ablenkgliedern 70, 7o' ausgeübt.
  • Die Zahl der zu verwendenden Reinigungsglieder hängt von der Beschaffenheit des Garnes ab. Es empfiehlt sich, eine gerade Zahl zu verwenden, so daß beide Seiten des Garnes gleichmäßig gereinigt werden. Auch die Zahl und Verteilung der zu verwendenden Ablenkglieder ist von der Beschaffenheit des Garnes und dem Grade der Verunreinigung abhängig.

Claims (3)

  1. PATEN T-A1#,TSPRÜCHE: i. Garnreinigungsvorrichtung, bei der der Faden zwischen zwei Reihen Reinigungsglieder hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Reinigungsglieder (5o, 5o') derart federnd angeordnet und ihre Arbeitsflächen derart zu dem Garn gelagert sind, daß beim Durchgang des Garnes die Flügel (53, 53') der Reinigungsglieder in der Richtung des Garnes in schwingende Bewegung geraten.
  2. 2. Garnreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschneiden (62, 62) sämtlicher oder eines Teiles der Reinigungsglieder (53) das Garn umgreifende Einschnitte (57) aufweisen.
  3. 3. Garnreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen das Austrittsende des Garnreinigers angeordneten Reinigungsglieder (73) derart geneigt zur Garnlaufrichtung angeordnet sind, daß die durch die vorhergehenden Reinigungsglieder vom Garn entfernten bzw. geloclkerten Teilchen abgeleitet werden. 4.. Garnreinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Ablenkglieder (73) paarweise an-@eordnet sind. ;. Garnreinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschneide (75) der Flügel der Ablenkglieder (73) nach unten und .nach ihrem Schwingpunkt (56, 56') zu abgeschrägt ist.
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