DE426823C - Kontaktvorrichtung fuer Weckeruhren - Google Patents
Kontaktvorrichtung fuer WeckeruhrenInfo
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- DE426823C DE426823C DER63547D DER0063547D DE426823C DE 426823 C DE426823 C DE 426823C DE R63547 D DER63547 D DE R63547D DE R0063547 D DER0063547 D DE R0063547D DE 426823 C DE426823 C DE 426823C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/20—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
- G04C21/26—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm put into action by the vibrations caused by the operation of a mechanical alarm work
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Description
- Kontaktvorrichtung für Weckeruhren. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtupg, die vermittels des Klöppelschlages von Weckern .den Schluß eines elektrischen Stromkreises bewirkt, der Beleuchtungs-, Signal- o.,dgl. Zwecken dient.
- Es sind bereits Kontaktvorrichtungen für Weckeruhren bekannt, bei denen durch den Schlag des Klöppels ein. Kontakthebel ausgelöst wird, so daß er in eine neue Lage gelangt, in der er den Stromkreis einer elektrischen Lampe o. dgl. so lange schließt, bis er wieder in, seine Ruhelage zurückgebracht worden ist.
- Diese Vorrichtungen sind jedoch nur an Weckern mit auf dem Gehäuse angeordneter Signalglocke anwendbar, in welche der Klöppel hineinragt. Da sich der letztere zu diesem Zweck außerhalb des Gehäuses befindet, sind auch die Auslösevorrichtungen öder Teile derselben, die er durch seinen Schlag betätigt, auf dem Gehäuse angeordnet, wodurch sie, abgesehen von dem schlechten Aussehen dieser Anordnung, leicht, beispielsweise durch Verbiegen, beschädigt werden können.
- Ferner sind Weckeruhren mit auf der Innenseite des ins Gehäuse eingelassenen Werkdeckels befestigtem Bolzen bekannt, der dazu dient, die Schläge des nun nicht mehr ins Freie ragenden, sondern hinter dem Deckel unsichtbar schwingenden Klöppels abzufangen, wodurch das Weckergeräusch hervorgerufen wird.
- Das Neue besteht nun darin, daß durch den Schlag des Klöppels auf den am Weckerwerkdeckel befestigten Schlagfangbolzen ein in letzterem verschiebbar gelagerter und daraus hervorragender Druckknopf und mit diesein ein unter der Wirkung einer Feder stehender, im Nabenkörper eines drehbaren Kontakthebels verschiebbar gelagerter Auslösestift niedergedrückt wird, wodurch letzterer das Druckknopfloch, in welchem er in der Stromunterbrechungslage des Kontakthebels steckt, verläßt und somit eine Schwenkung des Kontakthebels zuläßt, der in an sich bekannter Weise sodann unter der Wirkung einer Feder gegen eine isolierte, an den einen Pol des Stromkreises angeschlossene K emmschraube stößt, so daß der Stromkreis, da der Werkdeckel mit dem anderen Pol in Verbindung steht, geschlossen ist.
- Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, daß die Ausläsevorrichtung im Gehäuseinneren; also vor Staub und Beschädigung geschützt, angeordnet ist und daß keine Teile derselben. die Gestalt des Gehäuses beeinflussen oder das Aussehen des Weckers beeinträchtigen. Auch der nur auf der Rückseite des Weckers sichtbare Kontakthebel ist vor Beschädigungen bewahrt, da der Wekkerdeckel in bekannter Weise ins Gehäuse eingelassen bzw. letzteres in einem Lampeh.-fuß o. dgl. Gestell eingebaut ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführupgsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t den Deckel mit Kontaktvorrichtung von der Außenseite, Abb.2 einen Seitenriß desselben nach Schnitt a-b, Abb. 3 einen Grundriß nach Schnitt c-d, Abb. ¢ den Deckel von der Innenseite ohne die Verschlußschraube des Nabenkörpers.
- An der Innenseite des Werkdeckels r ist der Schlagfangbolzen 2 befestigt (Abb. 2 und 4.). Er besitzt eine Bohrung, in welcher der; Druckknopf 3 verschiebbar gelagert-. und in welche der Auslösestift 4 von unten her hineinragt (Abb. z und 4). Letzterer iät in dem angebohrten und mittels Verschlußschraube 5 geschlossenen Nabenkörper 6 verschiebbar gelagert und steht unter der Wirkung der in den letzteren eingesetzten Feder 7. Der Lagerbolzen 8 des Nabenkörpers 6 trägt auf. einem Vierkant den an der Deckelaußenseite, liegenden Kontakthebel 9, der unter der Wirkung der Feder io steht. Schlägt nun bei Beginn des durch Auftreffen des Klöppels auf den Schlagfangbolzen 2 verursachten Weckergeräusches der Klöppel in der Richtung des Pfeiles a (Abb. 2 und 4) auf den Druckknopf 3, so fährt der Auslösestift 4 unten aus der Bohrung des Schlagfangbolzens 2 heraus, und der Nabenkörper 6 kann sich mit dem Kontakthebel 9 in. der Richtung des Pfeiles b drehen, bis letzterer auf die Klemmschraube i i aufstößt. Da diese mit dem einen und der Dekkel i mit .dem anderen Pol des Stromkreises in Verbindung steht, ist letzterer geschlossen.
- Soll er wieder unterbrochen werden, so wird der Handhebel 12, der durch eine iSchlitzöff'nung aus dem Uhrgehäuse hervorsieht, in der Richtung des Pfeiles .c gedreht. Dabei drückt der Rücken 13 desselben gegen-. die Nase 14 des Kontakthebels 9, der sich entgegen der Wirkung der Feder i o rückwärts dreht, bis der Auslösestift 4 von neuem in die Bohrung des Schlagfangbolzens 2 einschnappt und auf diese Weise den Kontakthebel9 in der Stromunterbrechungslage festlegt.
- Unabhängig von der durch den Weckerklöppel betätigten Kontaktvorrichtung kann der Stromkreis auch von Hand dadurch geschlossen werden, daß der Hebel 12 in der Richtung :des Pfeiles c' gedreht wird, bis die Kontaktfeder 15 die Kontaktschraube i i berührt.
- Das mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstete Weckerwerk eignet sich insbesondere zum Einbau in den Fuß von elektrischen Nachttischlampen, deren @ Glühbirne sodann im Augenblick des Weckerschlages selbsttätig eingeschaltet wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Kontaktvorrichtung für Weckeruhrenmit Schlagfangbolzen, bei der ein durch den Schlag des Klöppels ausgelöster Kontakthebel - in eine neue Labe gelangend -einen Stromkreis so lange schließt, bis er wieder in seine Ruhelage zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlagfangbolzen (2) ein quer zur Längsmittelachse des letzteren. verschiebbarer und daraus hervorragender Druckknopf (3) und in gleicher Weise im Nabenkörper (6) des schwenkbaren Kontakthebels (9) ein in der Stromunterbrechungslage des letzteren vermittels einer Feder (7) ins Führungsloch des Druckknopfes (3) und gegen, dessen unteres Ende gedrückter und gegen Ausschwenken somit festgelegter Auslösestift (4) gelagert ist, der durch den Schlag des, Klöppels auf den Schlagfangbolzen (2) und damit auf den Druckknopf (3) aus dessen Führungsloch ausgetrieben und hierdurch zwecks Schwenkens des unter Federwirkung stehender, Kontakthebels (9) in die Kontaktlage freigegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER63547D DE426823C (de) | 1925-02-27 | 1925-02-27 | Kontaktvorrichtung fuer Weckeruhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER63547D DE426823C (de) | 1925-02-27 | 1925-02-27 | Kontaktvorrichtung fuer Weckeruhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426823C true DE426823C (de) | 1926-03-19 |
Family
ID=7412183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER63547D Expired DE426823C (de) | 1925-02-27 | 1925-02-27 | Kontaktvorrichtung fuer Weckeruhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426823C (de) |
-
1925
- 1925-02-27 DE DER63547D patent/DE426823C/de not_active Expired
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