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Türversperrer, der ein teilweises Öffnen der Türe gestattet.
Die Erfindung betrifft einen ein teilweises Öffnen der Türe gestattenden Türversperrer, der in bekannter Weise aus einer an der Innenseite des feststehenden Türteiles drehbaren und senkrecht zu ihrer Drbhungsebene federnd ausweichbaren Schliesstasche besteht, die beim Schliessen der Tür von einem an dieser befestigten Riegelstift soweit seitlich gedrückt wird, bis letzterer in einen Schlitz der Lasche einspringt.
. Der Erfindung gemäss kann das Öffnen des Türversperrers dadurch erfolgen, dass man bei begrenzt geöffneter Türe von aussen durch Hineingreifen der Hand hinter den feststehenden Türflägel oder Stock den Schlüssel in das an der Innenseite der Tür befindliche Schliessloch einführt, hierauf verdreht, wodurch die Schliesslasche zur Seite gedrückt wird, worauf man die Tür schliesst, so dass also bei geschlossener Tür der Eingriff der Schliesslasche mit dem Riegelstift aufgehoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Türversperrers in den Fig. l und 2 bei geschlossener Tür, von innen und von der Seite gesehen, dargestellt, während die Fig. 3 und 4 die Grundplatte der Schliesslasche in Rückansicht vor und nach Betätigung des zum Auslösen der Lasche aus dem Riegelstift dienenden besonderen Schlüssels veranschaulichen.
An der Innenseite des feststehenden Türflügels oder des Türstockes a ist eine hohle Grundplatte b befestigt, durch die ein Zapfen c lose hindurchreicht, dessen in der Höhlung unterhalb der Platte b liegendes Ende eine Nuss d trägt, die mit dem Zapfen c soweit gedreht werden kann, bis eine ihrer Seitenflächen an den Rand b'der Fussplatte anstösst. Die Nuss d ist mit einem Ausschnitt d'versehen, in den das freie Ende einer
Feder f reicht, deren anderes Ende an der Grundplatte befestigt ist.
In dem anderen, über die Grundplatte vorstehenden genuteten Zapfenende ist eine Schliesslasche g um einen Stift h drehbar, so dass die Lasche aus ihrer annähernd lotrechten Normalstellung (Fig. 1 und 2) in einer zur Türebene senkrechten Ebene um einen entsprechenden Winkel verdreht und auch samt dem Zapfen c unter Spannung der Feder f parallel zur Türebene vom I'Urflügel weg verschwenkt werden kann (vgl. strichpunktiert gezeichnete Lage in
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des Türnlügels i ein an dessen Innenseite befestigter Riegelstift k gleitet und dadurch die Lasche g entgegen dem Drucke der Feder f soweit auswärtsdrückt, bis er in einen in der Lasche g vorgesehenen Längsschlitz g'' einfällt.
Wird nun die Tur geöffnet, so kann dies nur soweit geschehen, als dies die Länge der Lasche 9 bzw. ihres Schlitzes zulässt.
Da das Einfallen des Verschlusses auch bei von aussen erfolgendem Schliessen der Tür stattfindet, so muss das Offnen des Türversperrers auch von aussen möglich sein Zu diesem Zwecke ist m der Grundplatte b an der Innenseite der Tür ein Schlüsselloch m vorgesehen, in das hei begrenzt geöffneter Tür von aussen durch Hineingreifen der Hand hinter den feststehenden Türflügel oder Stock a ein Schltissel t ! eingesteckt wird, der beim Verdrehen aus der Lage nach Fig. 3 in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung mit seinem Schlüsselbart n' in Anlage mit der Feder f kommt und sie aus der Normalstellung (F) g. 3) In die Stellung nach Fig. 4 drückt.
Hiedurch wird bei dem nun erfolgenden Seh liessen der'1 ur die Schliesslasche 9 mittels der in Anlage am Schlüsselbart in entgegen-
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der Verschluss get ist ist und die Tür vollkommen geöffnet werden kann.
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