AT76242B - Mechanische Hand. - Google Patents

Description

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  Mechanische Hand. 
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 verbundenen Greiftasten besteht, deren eine in der jeweiligen Groiflage durch die Wirkung einer Feder nachgiebig festgehalten wird. 



     Heu des   bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die bewegliche Greiftasto durch ihre Feder konstant belastet, wodurch die Bewegungsfähigkeit der mechanischen Hand sehr   nachteilig beeinnasst   wird, weil beim Öffnen der   Greiftasten   immer der ganze Druck der in diesem Falle ziemlich kräftigen Feder überwunden werden muss.   Ausserdem   ist auch der 
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 grösser und umgekehrt bei stark einander genäherten Greiftasten kleiner. 



   Diese Übelstände erscheinen durch die   Erfindung vollständig belieben,   indem die bewegliche Greiftaste erst nach   erfo) gter EinsteHung in die verlangte Greiflago vermittelst   einer Art Kupplungseinrichtung lose oder leicht lösbar mit einer Feder verbunden wird,   weichn   die bewegliche Greif taste in der Greiflage gegen   Öffnungsbewegung nachgiebig   feststeht. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die mechanische Hand in Draufsicht und Fig. 2 in Seitenansicht, während Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht. 



   Die dargestellte Vorrichtung besteht aus den an sich bekannten um einen Bolzen c drehbar miteinander verbundenen Greiftasten a und b, deren erstere durch ein Kugel-   gotenk r mit   dem Armstumpf verbunden ist, während letztere die bewegliche und in der Greiflage festzustellende Taste bildet. Auf dem Rücken der Greiftaste a ist erfindungsgemäss eine Blattfeder i mit einem Ende befestigt, die mit ihrem anderen Ende an dem Arm s eines um den Bolzen c drehbaren gezahnten Kreissegmentes d befestigt ist. Mit letzterem kommt ein gezahnter Hebel 1, der in einem an dem Bolzen angelenkten Schwingarm   m   drehbar befestigt ist. Die Verzahnung des Hebels l ist seitlich durch Exzenter k begrenzt, auf welche sich die   Greif taste b   in der   Greiflnge stutzt.   



   Soll nun ein Gegenstand mit der mechanischen Hand erfasst und festgehalten werden, so wird die Greiftaste b geöffnet und der Gegenstand umfasst, worauf die    Greiftaste b in   der Greiflago durch den Hebel 1 festgestellt wird. Dies geschieht in der Weise, dass man 
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 an dem Hebel   I   vorgesehene federnde Stifte eingreifen oder dgl. Feststellungsmittel ersetzt werden. 



   Ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen, kann auch die aus   Hebel 1,   Lenker   1n   und Segment d bestehende Kupplungseinrichtung eine andere Ausbildung erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mechanische Hand mit zwei drehbar miteinander verbundenen   Greiftasten,     da-   durch gekennzeichnet, dass die eine der beiden   Greiftasten (b)   in der verlangten Greiflage sich gegen eine Feder (i), mit welcher sie vermittelst einer Art Kupplungseinrichtung (1, m,   d) lose   oder leicht lösbar verbunden wird, stützt, wodurch diese   Greiftaste gegen eino   Drehung nach aussen gesichert erscheint, während sie sich nach innen frei bewegen kann.

Claims (1)

1. 2. Mechanische Hand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der an dem Armstumpf angelegten Greiftaste (a) befestigte Feder (i) auf ein um den Dreh- bolzen (c) der Greiftasten drehbares Zahnsegment (d) wirkt, in welches ein gezahnter, an einem um den Groiferdrehbolzen (c) schwingbaren Lenkarm (m) drehbar gelagerter Hebel bei in Greiflage befindlicher Greiftaste (b) zum Eingriff gebracht wird, wobei sich letztere (b) gegen den Hebel bzw. gegen die Feder (i) stützt und dadurch gegen Aussendrehungnachgiebigfestgestellterscheint.

   3. Mechanische Hand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Hebel (l) gleichzeitig auch als Exzenter (h) ausgebildet ist, so dass die be- wogbare Greiftaste (b) durch Drehen des Hebels (1) gegen die Greiftaste (0) bewegt werden kann.