CH448794A - Einrichtung zum Festlegen mindestens eines Türflügels in einem Türrahmen - Google Patents

Einrichtung zum Festlegen mindestens eines Türflügels in einem Türrahmen

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CH448794A
CH448794A CH192366A CH192366A CH448794A CH 448794 A CH448794 A CH 448794A CH 192366 A CH192366 A CH 192366A CH 192366 A CH192366 A CH 192366A CH 448794 A CH448794 A CH 448794A
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CH192366A
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English (en)
Inventor
John Olander Roland
Original Assignee
Miner Inc W H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Einrichtung     zum    Festlegen mindestens eines Türflügels in einem     Türrahmen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum  Festlegen mindestens eines Türflügels in einem Türrah  men, zum Beispiel an einem Transportfahrzeug.  



  Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist insbesondere  bei in     Scharnieren        beweglichen,    Türen gegeben wie sie  bei Anhängern für Lastkraftwagen verwendet werden,  ferner bei Eisenbahnwagen sowie bei Türen grosser  Behälter der verschiedensten Form. Einrichtungen der  allgemeinen Bauart, auf die sich die     Erfindung    bezieht,  sind bereits aus dem USA-Patent 3 212 805 bekannt.  



  Transportfahrzeuge, z. B. Anhänger für Lastkraftwa  gen mit allseitig geschlossenen Aufbauten, werden ge  wöhnlich am hinteren Ende entweder mit einem einzigen  Türflügel ausgerüstet, der an einer senkrechten Kante  mit Hilfe von     Scharnieren    auf einer Seite des hinteren  Rahmens des     Anhängeraufbaus    gelagert ist, oder es sind  zwei Türflügel vorgesehen, von denen jeder an einer  senkrechten Kante in Scharnieren gelagert ist, wobei die       Scharniere    auf beiden Seiten des hinteren Rahmens des  Anhängeraufbaus     angerodnet    sind. Diese Türflügel kön  nen um in der Ebene des hinteren Rahmens des Anhän  geraufbaus liegende Achsen geschwenkt werden, um das  hintere Ende des Aufbaus zu verschliessen.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin., eine  Einrichtung zum Festlegen     mindestens    eines Türflügels  in einem Türrahmen zu schaffen, welche in eine     Schliess-          stellung    gebracht werden kann, um den oder die Tür  flügel im Türrahmen festzulegen, und welche vorzugs  weise so ausgebildet sein soll, dass sie sich nicht in un  beabsichtigter Weise öffnet, wenn äussere Kräfte auf den  bzw. die Türflügel einwirken, z. B. infolge einer Verla  gerung des Ladengutes im Aufbau des Anhängers.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht eines Türrahmens mit zwei  Türflügeln, die mit einem Ausführungsbeispiel der erfin  dungsgemässen Einrichtung ausgerüstet sind.         Fig.    2 ist eine vergrösserte Teildarstellung des  Türrahmens, eines Türflügels und der Einrichtung nach       Fig.    1.  



       Fig.    3     sit    ein waagerechter Schnitt längs der Linie  3-3 in     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie  4-4 in     Fig.    3.  



       Fig.    5 zeigt die rechte Seite des unteren Teiles der       Türflügel-Festlegeeinrichtung    nach     Fig.    2.  



       Fig.    6 ist eine vergrösserte Vorderansicht des unteren  Endabschnittes der Wellenverlängerung der Einrichtung.       Fig.    7 zeigt die linke Seite der Wellenverlängerung  nach     Fig.    6.  



       Fig.    8 ist ein allgemein     Fig.    3 entsprechender  waagerechter Teilschnitt, der jedoch Teile der Einrich  tung in ihrer gelösten Stellung zeigt.  



       Fig.    9 ist eine Seitenansicht des unteren Teils einer  abgeänderten Ausbildungsform der erfindungsgemässen  Einrichtung.  



  In     Fig.    1 erkennt man einen insgesamt mit 10  bezeichneten Türrahmen bekannter Art, der z. B. am  hinteren Ende des Aufbaus eines geschlossenen Trans  portfahrzeugs angeordnet sein kann. Der Türrahmen 10  umfasst ein oberes Bauteil 12, ein unteres Bauteil 14  und aufrecht stehende seitliche Bauteile 16 und 18.  Innerhalb des Türrahmens 10 sind zum Verschliessen  der     Türrahmenöffnung    zwei Türflügel 20 und 22 vorge  sehen, die jeweils längs einer senkrechten Kante durch  Scharniere 24 bzw. 26 drehbar mit     den,    seitlichen  Rahmenteilen 16 und 18 verbunden sind. Gemäss     Fig.    2  und 5 sind die äusseren Umfangskanten der Türflügel 20  und 22 in einem Abstand von inneren Rand des  Türrahmens 10 sowie voneinander angeordnet.

   Um beim  Schliessen der Türflügel eine geeignete Abdichtung zu  bewirken, ist ein elastisches, streifenförmiges Material 28  von allgemein     H-förmigem    Querschnitt längs der Kanten      der Türflügel 20 und 22 befestigt, wobei dieses     streifen-          förmige    Material längs der senkrechten freien Kante des  Türflügels 22 so angeordnet ist, dass es die freie  senkrechte Kante des Türflügels 20 überlappt.

   Wenn es  erwünscht oder erforderlich ist, kann an der Hinterseite  des Türflügels 20 längs dessen freier senkrechter Kante  ein Anschlag- oder Begrenzungsstreifen befestigt sein,  der so angeordnet ist, dass an ihm die freie senkrechte  Kante des Türflügels 22 angreifen kann, um eine  Schwenkbewegung des Türflügels 20 nach aussen zu ver  hindern, wenn die Türflügel 20 und 22 in der Ebene des  Türrahmens 10 liegen.  



  Die dargestellte     Türflügel-Festlegeeinrichtung,    die  geeignet ist, die Türflügel 20 und 22 in dem Türrahmen  10 festzulegen, umfasst zwei Halteorgane 34, die z. B.  durch Schrauben 36 mit dem oberen Rahmenteil 12 und  dem unteren Rahmenteil 14 verbunden sind. Gemäss       Fig.    2, 3 und 4 hat jedes Halteorgan 34 eine ebene       Anlagefläche    37 und durch einen seitlichen Abstand  getrennte, nach vorn ragende Vorsprünge 38 und 40.  Der Vorsprung 38 besitzt eine seitliche Öffnung 42 mit  einer hinteren Innenfläche 44, die parallel zu der ebenen  Anlagefläche 37 verläuft.

   Ferner besitzt die seitliche  Öffnung 42 eine vordere     Innenfläche    46, die der Mitte  des Halteorgans 34 zugewandt ist und unter einem  Winkel zu der hinteren Innenfläche 44 verläuft.     Ausser-          dem    konvergieren die obere und die untere Innenfläche  48 und 50 der seitlichen Öffnung 42 in seitlicher  Richtung von der Mitte des Halteorgans 34 weg. Der  Vorsprung 40 weist eine Aussparung 52 mit einer  offenen Seite und einem offenen vorderen Ende sowie  mit einer seitlichen     Innenfläche    54 auf, die der Mitte des  Halteorgans 34 zugewandt ist und unter einem Winkel  zu der ebenen Anlagefläche 37 verläuft.

   Die Aussparung  52 ist weiterhin mit einer oberen Innenfläche 56 und  einer unteren Innenfläche 58 versehen, die aufeinander  zu nach hinten und in einer seitlichen Richtung von der  Mitte des Halteorgans 34 weg konvergieren.  



  Mit den Halteorganen 34 arbeitet gemäss     Fig.    1 und  2 eine senkrecht stehende, hohle Welle 60 zusammen,  die in Böcken 62 und 63 gelagert ist, welche mit der  Aussenfläche des Türflügels 22 z. B. durch Schrauben  64 verbunden sind. Mittel zum Drehen der Welle 60 sind  in Form eines waagerechten Handhebels 66 vorgesehen,  der gemäss     Fig.    1 normalerweise durch eine insgesamt  mit 68 bezeichnete Haltevorrichtung festgehalten  wird.  



  In das untere und das obere Ende der Hohlwelle 60  sind Wellenverlängerungen oder Tragorgane 70 und 70'  eingebaut, die gemäss     Fig.    2 und 5 in den Böcken 62  drehbar gelagert sind. Gemäss     Fig.    2, 3, 6 und 7 ist die  untere Wellenverlängerung 70 mit einem ersten Arm 72  und einem zweiten Arm 74 versehen, die von der  seitlichen Öffnung 42 bzw. der Aussparung 52 des  unteren Halteorgans 34 aufgenommen werden können.  Der Arm 72 besitzt eine ebene äussere Stirnfläche 76,  die normalerweise unter einem Winkel zur Längsachse  des Armes 74 nach vorn gerichtet ist.

   Die äussere       Stirnfläche    76 erstreckt sich zu beiden Seiten einer  Ebene und rechtwinklig zu dieser Ebene, die in     Fig.    3  durch die gestrichelte Linie     A-A    angedeutet ist und  durch die Drehachse des Tragorgans 70 und der Welle  60 verläuft. über die Ebene     A-A    hinaus erstreckt sich  ein Nasenabschnitt 78 mit oberen und unteren äusseren  abgeschrägten Endabschnitten. Der Arm 72 weist ferner  eine obere Fläche 82 und eine untere Fläche 84 auf, die  von der Mitte des Tragorgans 70 weg konvergieren und    mit der oberen inneren Fläche 48 bzw. der unteren  inneren Fläche 50 der seitlichen Öffnung 42 des Halteor  gans 34 zusammenarbeiten können.

   Der Arm 74 der  Wellenverlängerung 70 ist mit einer ebenen äusseren  Stirnfläche 86 versehen, die unter einem Winkel gegen  über der Längsachse des Armes 74 nach hinten gerichtet  ist. Ferner konvergieren die obere Fläche 88 und die  untere Fläche 90 des Armes 74 sowohl nach hinten als  auch in seitlicher Richtung von der Mitte des Tragorgans  70 weg. Die obere Fläche 88 und die untere Fläche 90  des Armes 74 sind auf geeignete Weise so angeordnet,  dass sie an der oberen Fläche 56 bzw. der unteren  Fläche 58 der Aussparung 52 in dem Halteorgan 34  angreifen können, während die äussere     Stirnfläche    86 so  angeordnet ist, dass sie mit der seitlichen Innenfläche 54  der Aussparung 52 in dem Halteorgan 34 zusammenar  beiten kann.

   Die obere Wellenverlängerung bzw. das  Tragorgan 70' umfasst Arme 72' und 74', welche die  gleiche Form haben wie die soeben beschriebenen Arme  72 und 74; ein Grundriss der Arme 72' und 74' würde  dem Grundriss der Arme 72 und 74 in     Fig.    3 und 8  entsprechen.  



  Die Teile der     Türflügel-Festlegeeinrichtung    sind in       Fig.    1 bis 5 in der geschlossenen Stellung wiedergegeben.  Wenn die Tür geöffnet werden soll, kann man den  Handhebel 66 aus der Haltevorrichtung 68 lösen und ihn  in einer waagerechten Ebene so schwenken, dass er sich  rechtwinklig zur Türebene erstreckt; hierbei werden die  Welle 60 und die Wellenverlängerungen 70 und 70'  gemäss     Fig.    3 im     Uhrzeigersinne    um ihre gemeinsame  Achse gedreht.

   Werden die Wellenverlängerungen 70  und 70' in dieser Weise gedreht, so wird der Türflügel 22  zunächst gegenüber dem Türrahmen 10 und gegen den  elastischen Dichtungsstreifen 28 nach innen gedrückt,  bis die Nasenabschnitte 78 und 78' der Tragarme 72 und  72' nicht mehr in Eingriff mit den vorderen Innenflächen  46 der Halteorgane 34 stehen. Gleichzeitig werden die  Arme 74 und 74' aus den Aussparungen 52 der  Halteorgane 34 heraus bewegt, und dann werden die Ar  me 72 und 72' aus den Öffnungen 42 herausgezogen,  wenn sich die Drehachse der Welle 60 und der Tragor  gane 70 und 70' längs eines Kreisbogens von den  Halteorganen 34 weg in die in     Fig.    8 gezeigte Stellung  bewegt. Hierauf können die Türflügel 20 und 22  gegenüber der Ebene des Türrahmens 10 vollständig  nach aussen geschwenkt und geöffnet werden.  



  Beim Schliessen werden die Türflügel 20 und 22 in  Richtung auf die Ebene des Türrahmens 10 geschwenkt,  wobei sich die Tragorgane allgemein in der in     Fig.    8  gezeigten Stellung befinden. Dann wird der Handhebel  66 in die in     Fig.    1 gezeigte Stellung geschwenkt, so dass  die Welle 60 gedreht wird, um die Arme 72 und 72' zu  veranlassen, in die seitlichen Öffnungen 42 der Halteor  gane 34 einzutreten. Wenn die Nasenabschnitte 78 und  78' der Tragarme 72 und 72' beginnen, an den vorderen       Innenflächen    46 der seitlichen Öffnungen 42 in den  Halteorganen anzugreifen, wirken die Berührungspunkte  als Lagerungen, um die herum eine Hebelwirkung  entsteht, um den Türflügel 22 in die Ebene des Türrah  mens 10 hineinzudrücken.

   Bei der weiteren Drehung der  Welle 60 werden die Arme 72 und 72' weiter in die  Öffnungen 42     eingeführt.    Sobald die oberen und unteren  Flächen der Arme 72 und 72' an den oberen inneren  Flächen 48 und den unteren inneren Flächen 50 der  seitlichen Öffnungen 42 eingreifen und die oberen und  unteren Flächen der Arme 74 und 74' mit den oberen  inneren Flächen 56 und den unteren inneren Flächen 58      der Aussparungen 52 zusammenarbeiten, werden der  Rahmen 10 und der Türflügel 22 relativ zueinander in  senkrechter Richtung einer Kraft ausgesetzt und aufein  ander ausgerichtet, während der     Türflügel    22 in die  Ebene des Türrahmens 10 hineingeschwenkt wird.

   Bei  seiner Annäherung an die vollständig geschlossene Stel  lung wird der     Türflügel    22 etwas nach innen gedrückt,  wie es in     Fig.    5 gezeigt ist; diese Bewegung wird durch  eine entsprechende elastische Verformung der     elas,i-          schen    Dichtungsstreifen 28 ermöglicht und hierbei kön  nen die     Tragnasenabschnitte    78 und 78' über eine       Totpunktlage    hinweg in die Stellung nach     Fig.    3 gedreht  werden.

   Diese      Totpunktlage     entsteht wie schon ange  deutet dadurch dass beim     Hineinschwenken    der Arme  72, 72' der Tragorgane 70, 70' in die seitlichen  Öffnungen 42 der Halteorgane 34     zuerst    die Nasenab  schnitte 78, 78' mit den vorderen Innenflächen 46 dieser  Öffnungen 42 in Berührung treten, worauf die Türflügel  20 und 22 etwas über ihre zur Ebene des Türrahmens 10  parallele Schliesslage hinaus nach innen gedrückt wer  den. Bei weiterer Drehung der Tragorgane 70, 70'  gelangen dann schliesslich die ebenen Stirnflächen 76  der Arme 72, 72' in Flächenberührung mit den vorderen  Innenflächen 46 der Öffnungen 42, wobei die Türflügel  durch die elastische Kraft der Dichtungsstreifen 28 in  ihre erwähnte Schliesslage zurück gedrückt werden.

    Wenn die Nasenabschnitte 78 und 78' über ihren  Totpunkt hinweg gedreht worden sind, dienen die  elastischen Streifen 28 danach dazu, die äusseren Stirn  flächen der Arme 72 und 72' normalerweise in fester  Anlage an den vorderen Innenflächen 46 der seitlichen  Öffnungen 42 zu halten, um so zu verhindern, dass der  Türflügel 22 gegenüber der Ebene des Türrahmens nach  aussen schwingt.

   Die äusseren Stirnflächen der Arme 72  und 72', die sich über die rechtwinklige Ebene     A-A    an  den Nasenabschnitten 78     und    78' hinaus erstrecken,  verhindern gemäss     Fig.    3 eine Drehung der Tragorgane  70 und 70' im     Uhrzeigersinne,    bis der Türflügel 22  zuerst entgegen der     Vorspannkraft    der elastischen Dich  tungsstreifen 28 genügend weit nach innen gedrückt  wird, damit die Nasenabschnitte 78 und 78' gemäss     Fig.     3 über ihre     Totpunktlage    hinweg gedreht werden kön  nen. Somit kann sich die Einrichtung nicht in unbeab  sichtigter Weise     öffnen,    wenn äussere Kräfte auf die  Türen wirken, z.

   B. infolge einer Verlagerung der La  dung im Aufbau des Anhängers. Wenn die Arme 72, 72'  und 74, 74' voll zur Anlage an den Halteorganen 34  gebracht worden sind, greifen die äusseren Stirnflächen  der Arme 74 und 74' an den inneren Seitenflächen 54  der Aussparungen 52 in den Halteorganen 34 an und  dienen so dazu, die relative seitliche Verschiebungsbewe  gung zwischen den Tragorganen 70, 70' und den       Halterorganen    34 zu begrenzen.  



  Mit anderen Worten sind also die Arme 72, 72' dazu  eingerichtet, beim Schliessen der Tür zunächst mit den  vorderen Innenflächen 46 der seitlichen Öffnungen 42  der     Halterorgan.e    34 in Berührung zu treten und danach  die Tragorgane 70, 70' gegen die     Halterorgane    34 zu  bewegen. Ferner dienen die Arme 72, 72', wenn sie beim  Schliessen der Tür mit den oberen und den unteren       Innenflächen    48 bzw. 50 der seitlichen. Öffnungen 42 in  Berührung treten, und die Arme 74, 74', wenn sie mit  den oberen und den unteren Innenflächen 56 bzw. 58  der Aussparungen 52 in Berührung treten, dazu, die  Tragorgane 70, 70' und die Halteorgane 34 aufeinander       auszurichten    und danach gegen vertikale Relativbewe  gung festzuhalten.

   Die äusseren Stirnflächen 76 der    Arme 72, 72' dienen, wenn sie mit den vorderen  Innenflächen 46 der Öffnungen 42 in voller Flächenbe  rührung stehen, dazu, eine Drehung der Tragorgane 70,  70' relativ zu den Halteorganen 34 zu verhindern. Die  äusseren Stirnflächen 86 der Arme 74, 74' dienen, wenn  sie mit den inneren Seitenflächen 54 der Aussparungen  52 in Berührung stehen, dazu, die seitlichen Relativbe  wegungen zwischen den Tragorganen 70, 70' und den  Halteorganen 34 zu beschränken.  



  Bei einer abgeänderten Befestigungsanordnung ist  gemäss     Fig.    9 das elastische streifenförmige Material 28  mit allgemein     H-förmigem    Querschnitt durch ein elasti  sches streifenförmiges Material 92 ersetzt, das durch ein  kanalförmiges Bauteil 94 in der Querrichtung so zusam  mengedrückt gehalten wird, dass es eine Querschnitts  form in Gestalt einer Welle annimmt. Befindet sich der  Türflügel 22 allgemein in der Ebene des Türrahmens 10,  so kann das     streifenförmige    Material 92 an der Aussen  fläche des benachbarten Türrahmens angreifen. Bei  dieser Anordnung sind die oberen und unteren Böcke 62  am Türflügel 22 so befestigt, dass sie über die Oberkante       bzw.    die Unterkante des Türflügels hinausragen. Die.

    Wellenverlängerungen 70 und 70' sind in den Böcken 62  drehbar gelagert, und die Halteorgane sind jeweils in  einem Abstand vom Türrahmen angeordnet, der annä  hernd der Dicke des streifenförmigen Materials 92  zusammen mit dem kanalförmigen Bauteil 94 entspricht.  Damit der erforderliche Abstand eingehalten werden  kann, ist es möglich, entweder ein     Unterlegstück    96     zu     verwenden oder das als Gusstück ausgebildete Halteor  gan entsprechend nach hinten zu verdicken.  



  Die Vorteile der dargestellten     Türflügel-Festlegeein-          richtung    gegenüber der in der     USA-Patentschrift    Nr.  3 212 805 beschriebenen sind auf die Schnappwirkung  zurückzuführen, die sich abspielt, bevor der Nasenab  schnitt 76 in volle Flächenberührung mit dem Halteor  gan 34 bzw. dessen Fläche 46 kommt.

   Diese mit einer  schnappenden Bewegung arbeitende     Verriegelungsan-          ordnung    verhindert in Verbindung mit den geneigten  Flächen 54 und 86, dass sich die     Festlegeeinrichtung    le  diglich infolge von Schwingungen der Türen in seine  gelöste Stellung dreht,     wennd        ie    Behälter, die mit den  Türen versehen sind, auf dem Schienenweg oder auf der  Landstrasse     transportiert    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Festlegen mindestens eines Türflü gels (22) in einem Türrahmen (10), mit mindestens einem Halteorgan (34), welches zwei in einer Vorwärts richtung abstehende, gegenüber der Mitte des Halteor gans (34) seitlich versetzte Vorsprünge (38 und 40) aufweist wobei ein erster der beiden Vorsprünge (38) eine seitliche Öffnung (42) mit einer hinteren Innenflä che (44) und mit einer vorderen Innenfläche (46) besitzt und wobei der zweite Vorsprung (40) eine Aussparung (52) mit einem offenen vorderen Ende und mit einer oberen und einer unteren Innenfläche (56 bzw.
    58) aufweist, und mit mindestetns einem relativ zum Halteor gan (34) verdrehbaren Tragorgan (70), welches einen er sten seitlichen Arm (72) und einen zweiten Arm (74) besitzt, wobei durch eine Drehung des Tragorgans (70) der erste Arm (72) in die seitliche Öffnung (42) des ersten Vorsprunges (38) des Halteorgans (34) und der zweite Arm (74) in die Aussparung (52) des zweiten Vorsprunges (40) des Halteorgans (34) einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Innenfläche (46) der seitlichen Öffnung (42) des ersten Vorsprunges (38) schief zur hinteren Innenfläche (44) des ersten Vor sprunges (38) steht, dass der erste Arm (72) eine schiefe, ebene äussere Stirnfläche (76) aufweist,
    die mit der vor deren Innenfläche (46) der seitlichen Öffnung (42) des Halteorgans (34) in Berührung beringbar ist, dass die Aussparung (52) des zweiten Vorsprunges (40) eine ge gen die Mitte des Halteorgans (34) gerichtete, schief zur hinteren Innenfläche (44) des ersten Vorsprunges (38) stehende seitliche Innenfläche (54) aufweist und dass der zweite Arm (74) eine ebene äussere Stirnfläche (86) auf weist, die in einem schiefen Winkel zur Längsachse des zweiten Armes (74) nach hinten gerichtet ist und die durch Drehung des Tragorgans (70) mit der seitlichen Innenfläche (54) der Aussparung (52) des zweiten Vor sprunges (40) in Berührung bringbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Halteorgan (34) an dem Türrah men (10) und das Tragorgan (70) an einer auf dem Türflügel (22) montierten Welle (60) derart befestigt sind, dass in geschlossener Lage des Türflügels (22) beim Hineinschwenken des ersten Armes (72) des Tragorgans (70) in die seitliche Öffnung (42) des Halteorgans (34) zuerst ein Nasenabschnitt (78) des Tragorgans (70) mit der vorderen Innenfläche (46) der seitlichen Öffnung (42) in Berührung kommt;
    dass der radiale Abstand von der Achse der Welle (60) zum Ende des Nasenabschnit tes (78) so gewählt ist dass beim Weiterdrehen des Tragorgans (70) durch die Berührung zwischen dem Nasenabschnitt (78) und der vorderen Innenfläche (46) eine Kraft auf das an der Welle (60) befestigte Tragorgan (70) ausgeübt wird, welche Kraft den die Welle (60) tragenden Türflügel (22) über seine vorbe stimmte Schliesslage hinaus in den Türrahmen (10) hineindrückt; und dass ein mindestens einem Rand des Türflügels (22) ein federndes Dichtungsmaterial (28;
    92) angebracht ist, um das genannte Hineindrücken des Türflügels (22) über seine vorbestimmte Schliesslage hinaus und damit das genannte Weiterdrehen des Trag organs (70), bis die schiefe, ebene äussere Stirnfläche (76) des ersten Armes (72) mit der vorderen Innenfläche (46) des Halteorgans (34) in Berührung kommt und der Türflügel (22) in seine Schliesslage zurückkehrt, zu ermöglichen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (34) eine ebene Montagefläche (37) aufweist und dass die hintere Innenfläche (44) des ersten Vorsprunges (38) parallel zu dieser ebenen Montagefläche (37) ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Öffnung (42) des ersten Vorsprunges (38) eine obere und eine untere Innenfläche (48 bzw. 50) aufweist, welche Innenfläche (48 und 50) in seitlicher Richtung von der Mitte des Halteorgans (34) weg gegeneinander konvergieren. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der erste Arm (72) des Tragorgans (70) eine obere und eine untere Oberfläche (82 bzw. 84) aufweist, welche Oberflächen (82 und 84) in einer seitlichen Richtung von der Mitte des Tragorgans (70) weg gegeneinander konvergieren und durch Drehen des Tragorgans (70) mit der oberen und der unteren Innen fläche (48 und 50) der seitlichen Öffnung (42) in Berührung bringbar sind. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die obere und die untre Innenfläche (56 und 58) der Aussparung (52) im zweiten Vorsprung (40) nach hinten gegeneinander konvergieren. 6. Einrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 5. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die obere und die untere Innenfläche (56 und 58) der Aussparung (52) im zweiten Vorsprung (40) in einer seitlichen Richtung von der Mitte des Halteorgans (34) weg gegeneinander konvergieren. B. Einrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 7 oder den Unteransprüchen 5 und 7 oder den Unteran sprüchen 1, 5 und 7. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm (74) eine obere und eine untere Oberfläche (88 bzw. 90) aufweist, welche Oberflächen (88 und 90) durch Drehen des Tragorgans (70) mit der oberen und der unteren In nenfläche (56 und 58) der Aussparung (52) im zweiten Vorsprung (40) des Halteorgans (34) in Berührung bringbar sind. 10. Einrichtung nach den Unteransprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Oberfläche (88 und 90) des zweiten Armes (74) nach hinten gegeneinander konvergieren. 11.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Oberfläche (88 und 90) des zweiten Armes (74) in einer seitlichen Richtung von der Mitte des Tragorgans (70) weg gegeneinander konvergieren. 12. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene äussere Stirnfläche (76) des ersten Armes (72) in einem schiefen Winkel zur Längsachse des zweiten Armes (74) nach vorn gerichtet ist. 13. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene äussere Stirnfläche (76) des ersten Armes (72) sich auf beiden Seiten einer Ebene erstreckt, die zu dieser Stirnfläche (76) senkrecht steht und durch die Drehachse des Tragorgans (70) geht. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (72) des Tragorgans (70) dazu eingerichtet ist, während einer anfänglichen Berührung mit der vorderen Innenflä che (46) der seitlichen Öffnung (42) des Halteorgans (34) das Tragorgan (70) gegen das Halteorgan (34) zu drücken, dass die äussere Stirnfläche (76) des ersten Armes (72) dazu eingerichtet ist, nachdem sie mit der vorderen Innenfläche (46) der seitlichen Öffnung (42) des Halteorgans (34) in Berührung gebracht ist, das Tragorgan (70) gegen Verdrehung relativ zum Halteor gan (34) zu sichern, und dass die äussere Stirnfläche (86) des zweiten Armes (74) dazu eingerichtet ist, nachdem sie mit der seitlichen Innenfläche (54) der Aussparung (52) des Halteorgans (34) in Berührung gebracht ist,
    die seitliche Relativbewegung zwischen dem Tragorgan (70) und dem Halteorgan (34) zu beschränken. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Arm (72 und 74) dazu eingerichtet sind, nachdem sie mit der oberen und der unteren Innenfläche (48 und 50) der seitlichen Öffnung (42) des Halteorgans (34) bzw. mit der oberen und der unteren Innenfläche (56 und 58) der Aussparung (52) in Berührung gebracht sind das Trag organ (70) und das Halteorgan (34) aufeinander ausge richtet zu halten und gegen vertikale Relativbewegung zu sichern. 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Halteor gan (34) auf einem oberen und einem unteren Element (12 bzw. 14) des Türrahmens (10) befestigt ist, dass der Türflügel (22) längs einer vertikalen Kante mit dem Türrahmen (10) schwenkbar verbunden ist, dass eine vertikal verlaufende Welle (60) auf einer Aussenseite des Türflügels (22) drehbar montiert ist, dass je ein Tragor gan (70' bzw. 70) am oberen bzw. am unteren Ende der Welle (60) befestigt ist und dass die ersten und die zweiten Arme (72 und 74) der beiden Tragorgane (70 und 70') dazu eingerichtet sind, in die seitlichen Öffnun gen (42) bzw.
    in die Aussparungen (52) der beiden Halteorgane (34) einzugreifen, um die Welle (60) gegen die Halteorgane (34) zu drücken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5016393A (en) * 1990-04-30 1991-05-21 The Eastern Company Door construction

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