DE1853926U - Schubgelenk fuer verschlusshauben, insbesondere motorhauben an kraftfahrzeugen. - Google Patents

Schubgelenk fuer verschlusshauben, insbesondere motorhauben an kraftfahrzeugen.

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DE1853926U DEF20714U DEF0020714U DE1853926U DE 1853926 U DE1853926 U DE 1853926U DE F20714 U DEF20714 U DE F20714U DE F0020714 U DEF0020714 U DE F0020714U DE 1853926 U DE1853926 U DE 1853926U
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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    • E05Y2900/536Hoods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • fiktive zu öen u""""*'
    Gebrauchsmusteranmeldun3
    Schubgelenk für Verschlusshauben, insbesondere
    Motorhauben an Kraftfahrzeugen Die Neuerung bezieht sich auf Schubgelenke für Verschlusshauben insbesondere Motorhauben an Kraftfahrzeugen, bei welchen die einen Tragflansch an der Innnenseite der Haube mit einem an der Karosserie innerhalb der zu verschliessenden Öffnung festen Gelenkträger verbindenden Gelenkteile durch eine am öffnungsrandseitigen Ende des Tragflansches angelenkte, in Schliesstellung einen spitzen Winkel mit dem Tragflansch einschliessende Lasche und ein am entgegengesetzten Ende des Tragflansches angelenktes, mit dem Scheitel nach der Öffnungsmitte weisendes Kniegelenk gebildet sind.
  • Um eine besonders kompakte, raumsparende Ausführung eines solchen Schubgelenks zu erhalten, wurde bereits vorgeschlagen, dass in bekannter Weise tiefer in der Öffnung als die Lasche am Gelenkträger angelenkte andere Ende des Kniegelenks in Erstreckungsrichtung der Öffnung näher am Öffnungsrand am Gelenkträger anzulenken als die Lasche und diese und den Karosserieseitigen Schenkel des Kniegelenks an sich zwischen den Anlenkstellen am Gelenkträger überdeckenden Ansätzen und/ oder Ausformungen mittels eines eine gegensinnige Schwenkbewegung erzwingenden Koppelgliedes miteinander zu verbinden.
  • Gemäss einem besonderen Merkmal dieses Vorschlags sollte dabei das Koppelglied als flacher walzenförmiger Körper ausgebildet sein, der auf der einen Seite eine zylinderförmige konzentrische Verjüngung aufweist, mit der er in einer Durchbrechung des einen Ansatzes bzw. der einen Ausformung drehbar gelagert ist, und auf der anderen Seite mit einem exzentrischen zylindersind förmigen Vorsprung versehen-°t-s-, mit dem er drehbar in eine Öffnung des anderen Ansatzes bzw. der anderen Ausformung formschlüssig eingreift.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, die Ausbildung des Koppelgliedes gegenüber der vorgeschlagenen Ausführung zu vereinfachen und dessen Herstellung zu verbilligen. Dies erfolgt neuerungsgemäss dadurch, dass das Koppelglied durch eine mit zwei Bohrungen im Abstand zueinander versehene Lasche gebildet ist, welche mit zwei je eine dieser Bohrungen durchsetzenden Schulternieten an den einander überdeckenden Ansätzen bzw.
  • Ausformungen der Lasche einerseits und des gelenkträgerseitigen Kniegelenkschenkels andererseits angelenkt ist. Jeder Ansatz bzw. jede Ausformung ist mit einem solchen Schulterniet versehen, welcher sich in Richtung gegen den anderen Arm erstreckt. Die Schulternieten sind von so grosser Länge, dass sie sich mit wenigstens einem Teil ihrer freien Enden in Quertrichtung überdecken. Die freien Enden der Schulternieten werden durch die Verbindungslasche miteinander verbunden und in einem vorgegebenen Querabstand zueinander gehalten, wenn die Lasche und der gelenkträgerseitige Schenkel des Kniegelenks um ihre Anlenkstellen verschwenkt werden.
  • Dadurch ergibt sich die gewünschte gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Schwenkbewegungen der Lasche und des gelenkträgerseitigen Schenkels.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Schubgelenks in der Stellung bei geschlossener Haube, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, in Pfeilrichtung betrachtet, Fig. 3 eine Teilansicht ähnlich Fig. 1 in der Stellung bei geöffneter Haube, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1, in Pfeilrichtung betrachtet.
  • In den Figuren, insbesondere Fig. 1, ist das zur Anbringung einer Verschlusshaube wie z. B. einer Motorhaube an die Karosserie eines Kraftfahrzeuges geeignete Schubgelenk in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Die nicht dargestellte Haube ist von der Art der Hauben, die von ihrem vorderen Ende aus geöffnet werden und in der Nähe ihres rückwärtigen Endes mit einem Paar von Schubgelenken 10 schwenkbar angelenkt sind, wobei sich je ein Schubgelenk auf jeder Seite der Haube befindet. Da die Schubgelenke 10 symmetrisch ausgeführt sind, genügt es, eines in seinen Einzelheiten zu beschreiben.
  • Das Schubgelenk 10 enthält einen Gelenkträger 11, der mit einem Flansch 12 mit Hilfe von Schrauben 13 (s. Fig. 2) oder anderen Befestigungsmitteln an einem sich quer erstreckenden Rahmenteil 14 befestigt ist, welches die hintere Seitenwand des von der Haube zu verschliessenden Raumes darstellt. Der plattenförmige Hauptteil 15 des Gelenkträgers 11 erstreckt sich in Längsrichtung nach vorn und ist in zwei quer gegeneinander versetzte Abschnitte 16 und 17 aufgeteilt, wobei sich die Trennungslinie im wesentlichen diagonal über den plattenförmigen Teil erstreckt, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
  • An seiner oberen, vorderen oder, im Bezug auf Fig. 1 linken Ecke ist der plattenförmige Teil 15 des Gelenkträgers 11 mit einer Einprägung 18 versehen, an welche ein Arm oder eine Lasche 21 mit Hilfe eines Lenkzapfens 19 angelenkt ist. Darunter und gegenüber der Einprägung 18 nach rückwärts versetzt weist der plattenförmige Hauptteil 15 eine zweite Einprägung 22 auf, an welcher ein zweiter Arm oder Schenkel 24 mit Hilfe eines Lenkzapfens 23 schwenkbar befestigt ist. Dabei ist zu bemerken, dass sich die Einprägung 18 auf dem Plattenteil 16 und die Einprägung 2o auf dem versetzten Plattenteil 17 befinden.
  • Die beiden Arme 21 und 24 sind so angeordnet, dass sie in quer gegeneinander versetzten parallelen Ebenen Schwingbewegungen ausführen können.
  • Die Arme 21 und 24 weisen sich überdeckende Abschnitte 25 bzw.
  • 26 auf, die im wesentlichen zwischen den Lenkzapfen 19 und 23 liegen. Jeder den anderen überdeckende Abschnitt 25 bzw. 26 ist mit einem Schulterniet 27 bzw. 28 versehen. Jeder Schulterniet erstreckt sich quer zur Oberfläche des überdeckenden Abschnittes, in welchem er in Richtung gegen die Oberfläche des überdeckten Abschnittes des anderen Armes montiert ist.
  • Die Anordnung der Schulternieten ist derart getroffen, dass sie in sich kreuzenden Kreisbahnen um die Drehachsen ihrer zugehörigen Arme beweglich sind. Dadurch können sie, wie aus Fig. 1 ersichtlich in ein bestimmtes Abstandsverhältnis zueinander gebracht werden. Dies wird durch ein Kuppelglied 29 in der X orra einer Scheibe oder Lasche erzielt, die vorzugsweise oval geformt ist. Das Kupplungsglied 29 ist von ausreichender Dicke, um die sich überdeckenden Abschnitte 25 und 26 der Arme 21 bzw.
  • 24 in einem geeigneten Abstand zu halten, wenn sie in ihren in Querrichtung gegeneinander versetzten parallelen Ebenen verschwenkt werden. Die Wirkung dieser Ausbildung und Anordnung bei der Betätigung des Schubgelenks wird weiter unten erläutert.
  • Das freie Ende 32 des Arms oder der Lasche 21 ist mit Hilfe eines geeigneten Lenkzapfens oder ähnlichem lenkbar mit dem senkrechten Flanschteil 34 eines Haubentragflansches 35 verbunden. Ebenso steht das freie Ende 36 des Armes oder Schenkels 24 mit dem Haubentragflansch 35 in Verbindung, wobei aber ein Verbindungsschenkel 37 dazwischen geschaltet ist, der mit dem Arm oder Schenkel 24 ein mit dem Scheitel nach der Öffnungsmitte weisendes Kniegelenk bildet. Der Schenkel 37 ist mit einem Ende mittels eines Lenkzapfens oder ähnlichem an das freie Ende des Armes oder Schenkels 24 und mit dem anderen Ende mittels eines Lenkzapfens 39 oder ähnlichem an einer Stelle des Flanschteiles 34 des Haubentragflansches angelenkt. Die Achse des Lenkzapfens 39 ist im Abstand parallel zu der Achse des Lenkzapfens 33, der das freie Ende 32 des Armes 21 mit dem Tragflansch 35 verbindet, gerichtet.
  • Der Lenkzapfen 38 ist nach einer Seite etwas verlängert (Fig. 2) und bildet ein Widerlager für die Öse 41 einer das Haubengewicht ausgleichenden Zugfeder 42. Die andere Öse 43 der Zugfeder 42 ist in eine Kerbe 44 des Gelenkträgerflansches 12 eingehängt.
  • Der Arm 21 ist an seinem linken Ende mit Bezug auf Fig. 1 mit einer rechtwinkeligen Abkantung 45 versehen, die als Anschlag für die Innenseite eines Flansches 46 am Arm oder Schenkel 24 dient und damit eine wirksame Begrenzung für die Schwinge wegung der Haube nach oben darstellt (Fig. 3).
  • Aus der Betrachtung der Fig. 1, welche das Schubgelenk in der Lage zeigt, die es bei geschlossener Haube einnimmt, geht hervor, dass sich der Arm oder die Lasche 21 gegen den Flansch 12 oder nach rückwärts unter einem leicht nach oben gerichteten Winkel gegenüber der horizontalen bzw. der Längsachse des Schubgelenks erstreckt. Der Arm oder Schenkel 24 weist von dem Flansch 12 fort, d. h. also nach vorn, und bildet mit der horizontalen oder Längsachse des Schubgelenks ebenfalls einen leicht nach aufwärts gerichteten Winkel. Dadurch befinden sich die Arme 21 und 24 in geschlossenem Zustand der Haube in einer divergierenden Lage zueinander. Die Längsachse der Zugfeder 42 verläuft um einen geringen Betrag unterhalb der Lenkachse 19 des Armes 21, aber liegt oberhalb der Lenkachse 23 des Armes 24.
  • In dieser Stellung ist die Wirkung der Feder im wesentlichen neutralisiert. Die Feder übt auf die Haube weder eine Öffnungsnoch eine Schließkraft aus.
  • Zum Öffnen der Haube wird zunächst die Schliessvorrichtung am vorderen Haubenende, d. h. also dem das Schubgelenk tragenden Ende entgegengesetzten Ende, gelöst und das vordere Haubenende von Hand angehoben. Sobald sich das vordere Haubenende nach oben zu bewegen beginnt, treten die Schenkel oder Arme des Schubgelenks in Aktion. Der Arm oder die Lasche 21 schwingt entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Lenkachse 19, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Es leuchtet ein, dass der Arm 21 bei seiner nach aufwärts und vorwärts gerichteten Schwingbewegung auch eine entsprechende Bewegung des hinteren Endes des Haubentragflansches 35 verursacht. Die Aufwärtsbewegung der Haube kann nur mit Bezug auf die damit verbundenen Schenkel 24 und 37 betrachtet werden. Sowie das vordere Ende der Haube angehoben wird, würde unter der Annahme, dass der Arm 21 feststeht, der Tragflansch 35 mit dem Schenkel 37 nach oben gezogen, wobei die Aufwärtsbewegung auf den Schenkel 24 übertragen würde und bewirken würde, dass letzterer um seine Lenkachse 23 im Uhrzeigersinn nach aufwärts schwingt. Wegen der kuppelnden Wirkung des Kuppelglieds 29, das die Nieten 27 und 28 zwischen den einander überdeckenden Abschnitten der Arme 21 und 24 verbindet, muss jedoch ohne Rücksicht darauf, welcher Arm als der zuerst von der Aufwärtsbewegung des vorderen Endes der Haube betroffene betrachtet wird, der andere Arm einer solchen Bewegung folgen. Dadurch muss der Tragflansch 35 und damit die daran befestigte Haube eine Bewegung in einer vorgeschriebenen Bahn ausführen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, muss diese Bewegung eine solche sein, dass der Haubentragflansch 35 aus einer Schliesslage heraus nach vorn bewegt und gleichzeitig nach oben angehoben wird. Da jedoch sein hinteres Ende um eine feststehende Achse geschwungen wird, während sich sein vorderes Ende das aus den Schenkeln 24 und 37 gebildete sich streckende Kniegelenk nach oben gedrückt wird, wird das vordere Ende des Tragflansches höher angehohen als das hintere Ende.
  • Es leuchtet ein, dass der Bewegungsverlauf des Schubgelenkes von dem Kuppelglied 29 bestimmt wird, das die Lasche 21 und den Schenkel 24 über die daran angeordneten Nieten 27 und 28 so miteinander verbindet, dass die Bewegung des einen Teiles im Gegensinn auf den anderen Teil übertragen wird.
  • Das Kuppelglied 29, das die Drehbolzen 27 und 28 umschliesst, hält diese gewaltsam in tangentialer Anlage zueinander, während sie auf ihren Kreisbahnen um die Schwenkachsen ihrer zugehörigen Arme wandern. Die Nieten drehen sich auf diese Weise relativ umeinander von ihrer Stellung in Fig. 1, in der die Haube geschlossen ist, in die Stellung nach Fig. 3, in der die Haube geöffnet ist.
  • Das Kuppelglied 29, das als freiliegend zwischen den einander überdeckenden Abschnitten 25 und 26 der Arme 21 bzw. 24 betrachtet werden kann, verschiebt sich in seiner Gesamtheit, um sich der wechselnden Lage der Bolzen anzupassen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Schwenkkreise der Nieten 27 und 28 sehr schnell beginnen, aus den dort dargestellten Stellungen heraus zu divergieren.
  • Da die Nieten aber durch das Kuppelglied 29 miteinander verbunden sind, ist die Öffnungsbewegung der Haube auf diese Weise selbsttätig begrenzt. D. h., das die Nieten miteinander verbindende Kuppelglied 29 verhindert eine Bewegung der Arme 21 und 24 über eine Stellung hinaus, in welcher der vorgegebene Querabstand der Nieten 27 und 28 nicht mehr eingehalten werden könnte. Diese selbst sperrende Eigenschaft kommt in umgekehrter Richtung, d. h. in Schliessrichtung der Haube nicht zum Tragen, da das Aufsetzen der Haube auf die Kanten der Karosserie selbsttätig die Schwenkbewegung der Nieten 27 und 28 in Schliessrichtung der Haube begrenzt. Es ist zu beachten, dass die Aufwärtsbewegung der Haube auch eine Aufwärtsbewegung der Feder 42 von der in Fig. 1 dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 3 verursacht. In dieser letztgenannten Stellung verläuft die Längsachse der Feder oberhalb der Lenkachse 19 und versucht die Lenkverbindung 38 zwischen den Schenkeln 24 und 37 gegen den Flansch 12 zu ziehen. In diesem Bestreben übt die Feder 42 eine nach oben gerichtete Kraft auf dem Verbindungsschenkel 37 aus, der dadurch versucht, den Tragflansch 35 und die daran befestigte Haube in der angehobenen Lage zu halten.
  • Die Schliessbewegung der Gelenkeinrichtung ist eine Umkehrung der Öffnungsbewegung. Beim Schliessen der Haube ist es vor allem erforderlich, genügend manuelle Kraft auf das freie Ende der Haube auszuüben, um die Zugkraft der Feder 42, die die Haube in offener Stellung zu halten versucht, zu überwinden. Die miteinander gekuppelten Arme 21 und 24 steuern dabei die Bewegung der Haube, so dass diese nach unten schwingt und sich gleichzeitig nach rückwärts in die Schliesslage bewegt.
  • Schutzansprüche/

Claims (3)

  1. S chut 1. Schubgelenk für Verschlusshauben, insbesondere Motorhauben an Kraftfahrzeugen, bei welchem die einen Tragflansch an der Innenseite der Haube mit einem an der Karosserie innerhalb der zu verschliessenden Öffnung festen Gelenkträger verbindenden Gelenkteile durch eine am öffnungsrandseitigen Ende des Tragflansches angelenkte, in Schließstellung einen spitzen Winkel mit der Haubenoberfläche einschliessende Lasche und ein am entgegengesetzten Ende des Tragflansches angelenktes, mit dem Scheitel nach der Öffnungsmitte weisendes Kniegelenk gebildet sind, wobei das tiefer in der Öffnung als die Lasche am Gelenkträger angelenkte andere Ende des Kniegelenks in Erstreckungsrichtung der Öffnung näher am Öffnungsrand am Gelenkträger angelenkt ist als die Lasche und die Lasche und der karosserieseitige Schenkel des Kniegelenks an sich zwischen den Anlenkstellen am Gelenkträger überdeckenden Ansätzen und/oder Ausformungen mittels eines, eine gegensinnige Schwenkbewegung erzwingenden Kupplunggliedes miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelglied durch eine mit zwei Bohrungen im Abstand zueinander versehene Lasche (29) gebildet ist, welche mit zwei je eine dieser Bohrungen durchsetzenden Schulternieten (27, 28) an den einander überdeckenden Ansätzen (25,26) bzw. Ausformungen der Lasche (21) einerseits und des gelenkträgerseitigen Kniegelenkschenkels (24) andererseits angelenkt ist.
  2. 2. Schubgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ansatz (25, 26) bzw. jede Ausformung mit einem solchen Schulterniet versehen ist, welcher sich in Richtung gegen den anderen Arm erstreckt.
  3. 3. Schubgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulternieten (27, 28) von so grosser Länge sind, dass sie sich mit wenigstens einem Teil ihrer freien Enden in Querrichtung überdecken.
DEF20714U 1960-08-25 1961-08-12 Schubgelenk fuer verschlusshauben, insbesondere motorhauben an kraftfahrzeugen. Expired DE1853926U (de)

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