DE1976951U - Tuerverschluss. - Google Patents

Tuerverschluss.

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DE1976951U
DE1976951U DEM54115U DEM0054115U DE1976951U DE 1976951 U DE1976951 U DE 1976951U DE M54115 U DEM54115 U DE M54115U DE M0054115 U DEM0054115 U DE M0054115U DE 1976951 U DE1976951 U DE 1976951U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Türverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß, mittels dessen die Türen von Transportfahrzeugen oder dergleichen in der geschlossenen Stellung festgehalten werden können. Die . Erfindung ist insbesondere bei in Scharnieren beweglichen Türen anwendbar, wie sie bei Anhängern für Lastkraftwagen vorgesehen sind, ferner bei Eisenbahnwagen sowie bei Türen großer Behälter der verschiedensten Form. Türverschlüsse der allgemeinen Bauart, auf die sich die Erfindung bezieht, sind bereits aus dem U.S.A.-Patent 3 212 805 bekannt.
Transportfahrzeuge, z.B. Anhänger für Lastkraftwagen mit allseitig geschlossenen Aufbauten, werden gewöhnlich am hinteren Ende entweder mit einer einzigen Tür ausgerüstet, die an einer senkrechten Kante mit Hilfe von Scharnieren auf einer Seite des hinteren Rahmens des Anhänge rauf bau s gela-* gert ist, oder es sind zwei Türen vorgesehen, von denen jede an einer senkrechten Kante in Scharnieren gelagert ist, wobei die Scharniere auf beiden Seiten des hinteren Rahmens
Hlime.s fassung der
Die ursprünglich
eines rechtlichen Interesses geuü «egative zu den üblichen Prelseü geliefert*
Deutsches Patentamt. Getsiaichfitnusterstei».
des Anhängeraufbaus angeordnet sind. Diese Türen können um in der Ebene des hinteren Rahmens des Anhängeraufbaus liegende Achsen geschwenkt werden, um das hintere Ende des Aufbaus zu verschließen.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Türverschluß vorzusehen, der betätigt werden kann, um ihn in seine Schließstellung zu bringen und hierbei die Tür oder Türen innerhalb des Türrahmens festzulegen, wobei der Türverschluß so ausgebildet ist, daß er sich nicht in unbeabsichtigter Weise öffnen kann, wenn äußere Kräfte auf die Türen einwirken, z.B. infolge einer Verlagerung des Ladeguts im Aufbau des Anhängers
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Türverschlusses der genannten Art, mittels dessen die Tür oder Türen in die Ebene des erwähnten Rahmens hineingedrückt werden können, wenn sie sich dem Rahmen nähern.
lerner sieht die Erfindung einen Türverschluß der erwähnten Art vor, der es ermöglicht, den Rahmen und die Tür relativ zueinander in einer senkrechten Richtung zu verschieben, um sie aufeinander auszurichten, wenn die Türen in die Ebene des Rahmens hineingeschwenkt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen,
Pig. 1 ist eine Ansicht eines Türrahmens mit zwei Türen, die mit dem erfindungsgemäßen Türverschluß ausgerüstet sind
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teildarstellung des Türrahmens, einer Tür und des Türverschlusses nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die rechte Seitenansicht des unteren Teils des Türverschlusses nach Fig. 2.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht des unteren Endabschnitts der We11enverlangerung des erfindungsgemäßen Türverschlusses.
Fig. 7 zeigt die linke Seite der Wellenverlängerung nach ig. 6.
Fig. 8 ist ein allgemein der Fig. 3 entsprechender waagerechter Teilschnitt, der jedoch die Teile des Türverschlusses in ihrer gelösten Stellung zeigt.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht des unteren Teils einer abgeänderten Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Tür verschlusses.
In Fig. 1 erkennt man einen insgesamt mit 10 bezeichneten Türrahmen bekannter Art, der z.B. am hinteren Ende des Auf-
"baus eines geschlossenen Transportfahrzeugs angeordnet sein kann. Der Türrahmen 10 umfaßt ein oberes Bauteil 12, ein unteres Bauteil 14 und aufrecht stehende seitliche Bauteile 16 und 18. Innerhalb des Türrahmens 10 sind zum Verschließen der Türra.hmenöffnung zwei Türen 20 und 22 vorgesehen, die jeweils längs einer senkrechten Kante durch Scharniere 24 bzw. 26 drehbar mit den seitlichen Rahmenteilen 16 und 18 verbunden sind. Gemäß Pig. 2 und 5 sind die äußeren Umfangskanten der Türen 20 und 22 in einem Abstand vom inneren Rand des Türrahmens 10 sowie voneinander angeordnet. Um beim Schließen der Türen eine geeignete Abdichtung zu bewirken, kann ein elastisches streifenförmiges Material 28 von allgemein H-förmigem Querschnitt längs der Kanten der Türen und 22 befestigt sein, wobei dieses streifenförmige Material längs der senkrechten freien Kante der Tür 22 se angeordnet ist, daß es die freie senkrechte Kante der Tür 20 überlappt. Wenn es erwünscht oder erforderlich ist, kann an der Hinterseite der Tür TO längs ihrer freien senkrechten Kante ein Anschlag- oder Begrenzungsstreifen befestigt sein, der so angeordnet ist, daß an ihm die freie senkrechte Kante der ■ 'Tür-22 angreifen kann, um eine Schwenkbewegung der Tür 20 nach außen zu verhindern, wenn die Türen 20 und 22 in der Ebene des Türrahmens 10 liegen.
Der erfindungsgemäße Türverschluß, der geeignet ist, die Türen 20 und 22 in dem Türrahmen 10 festzulegen, umfaßt zwei Halteorgane 34, die z.B. durch Schrauben 36 mit dem oberen Rahmenteil 12 und dem unteren Rahmenteil 14 verbunden sind.
Gemäß Pig. 2, 3 und 4 hat jedes Halteorgan 34 eine ebene Anlagefläciie 37 und durch, einen seitlichen Abstand getrennte, nach vorn ragende Vorsprünge 38 und 40. Der Vorsprung 38 besitzt eine seitliche Öffnung 42 mit einer inneren hinteren Fläche 44, die parallel zu der ebenen Anlagefläche 37 verläuft. Ferner besitzt die seitliche Öffnung 42 eine innere vordere Fläche 46, die der. Mitte des Halteorgans 34 zugewandt ist und unter einem Winkel zu der inneren hinteren Fläche 44 verläuft. Außerdem konvergieren die oberen und unteren inneren Flächen 48 und 50 der seitlichen Öffnung 42 in seitlicher Richtung von der Mitte des Halteorgans 34 weg. Der Vorsprung 40 weist eine Aussparung 52 mit einer offenen Seite und einem offenen vorderen Ende sowie mit einer inneren Seitenfläche 54 auf, die der Mitte des Halteorgans 34 zugewandt ist und unter einem Winkel zu der ebenen Anlagefläche 37 verläuft. Die Aussparung 52 ist weiterhin mit einer oberen inneren Fläche 56 und einer unteren inneren Fläche versehen, die aufeinander zu nach hinten und in einer stitlichen Richtung von der Mitte des Halteorgans 34 weg konvergieren.
Mit den Halteorganen 34 arbeitet gemäß Fig. I und 2 eine senkrecht stehende hohle Welle 60 zusammen, die in Böcken 62 und 63 gelagert ist, welche mit der Außenfläche der Tür 22 z.B. durch Schrauben 64 verbunden sind. Mittel zum Drehen der Welle 60 sind in Form eines waagerechten Handhebels 66 vorgesehen, der gemäß Fig. 1 normalerweise durch eine insgesamt mit 68 bezeichnete Haltevorrichtung festgehalten wird.
In das untere und das obere Ende der Hohlwelle 60 sind Wellenverlängerungen oder Tragorgane 70 und 70' eingebaut, die gemäß Pig. 2 und 5 in den Böcken 62 drehbar gelagert sind. Gemäß Fig. 2, 3, 6 und 7 ist die untere Wellenverlängerung 70 mit einem ersten Arm 72 und einem zweiten Arm 74 versehen, die von der seitlichen Öffnung 42 bzw. der Aussparung 52 des unteren Halteorgans 34 aufgenommen werden können. Der Arm 72 besitzt eine ebene äußere Stirnfläche 76, die sich normalerweise unter einem Winkel zur Längsachse des Arms 74 nach vorn erstreckt. Die äußere Stirnfläche 76 erstreckt sich zu beiden Seiten einer Ebene und rechtwinklig zu dieser Ebene, die in Fig. 3 durch die gestrichelte Linie A-A angedeutet ist und durch die Drehachse des Tragorgans 70 und der Welle 60 verläuft. Über die Ebene A-A hinaus erstreckt sich ein Nasenabschnitt 78 mit oberen und unteren äußeren abgeschrägten Endabschnitten. Der Arm 72 weist ferner eine obere Fläche 82 und eine untere Fläche 84 auf, die von der Mitte des Tragorgans 70 weg konvergieren und mit der oberen inneren Fläche 48 bzw. der unteren inneren Fläche 50 der seitlichen Öffnung 42 des Halteorgans 34 zusammenarbeiten können. Der Arm 34 der Wellenverlängerung 70 ist mit einer ebenen äußeren Stirnfläche 86 versehen, die unter einem Winkel nach hinten gegenüber der Achse der Wellenverlängerung verläuft. Ferner konvergieren die obere Fläche 88 und die untere Fläche 90 des Arms 74 sowohl nach hinten als auch in seitlicher Richtung von der Mitte des Tragorgans 70 weg. Die obere Fläche 88 und die untere Fläche 90 des Arms 74 sind auf geeignete Weise so angeordnet, daß sie an der obe-
ren Fläche 56 "bzw. der unteren Fläche 58 der Aussparung in dem Halteorgan 34 angreifen können, während die äußere Stirnfläche 86 so angeordnet ist, daß sie mit der inneren Seitenfläche 54 der Aussparung 52 in dem Halteorgan 34 zusammenarbeiten kann. Die obere Wellenverlängerung bzw« das Tragorgan 70' umfaßt Arme 72' und 74', welche die gleiche Form haben wie die soeben beschriebenen Arme 72 und 74; ein Grundriß der Arme 72' und 74' würde dem Grundriß der Arme 72 und 74 in Fig. 3 und 8 entsprechen.
Die Teile des erfindungsgemäßen Türverschlusses sind in Fig. 1 bis 5 in der geschlossenen Stellung wiedergegeben. Wenn der Türverschluß geöffnet werden soll, kann man den Handhebel 66 aus der Haltevorrichtung 68 lösen und ihn in einer waagerechten Ebene so schwenken, daß er sich rechtwinklig zur Türebene erstreckt; hierbei werden die Welle 60 und die Wellenverlängerungen 70 und 70' gemäß Fig. 3 imUhrzeigersinne um ihre gemeinsame Achse gedreht. Werden die Wellenverlängerungen 70 und 70' in dieser Weise gedreht, wird die Tür 22 zunächst gegenüber dem Türrahmen 10 und gegen den elastischen Dichtungsstreifen 28 nach innen gedrückt, bis die Nasenabschnitte 78 und 78' der-Tragarme 72 und 72' nicht mehr in Eingriff mit den inneren vorderen Flächen 46 der Halteorgane 34 stehen. Gleichzeitig werden die Arme 74 und 74' aus den Aussparungen 52 der Halteorgane 34 heraus bewegt, und dann werden die Arme 72 und 72' aus den Öffnungen 42 herausgezogen, wenn sich die Drehachse der Welle 60 und der Tragorgane 70 und 70' längs eines Kreisbogens von den
Halteorganen 34 weg in die in Fig. 8 gezeigte Stellung bewegt. Hierauf können die Türen 20 und 22 gegenüber der Ebene des Türrahmens 10 vollständig nach außen geschwenkt und geöffnet werden.
Beim Schließen werden die Türen 20 und 22 in Richtung auf die Ebene des Türrahmens 10 geschwenkt, wobei sich die Tragorgane allgemein in der in Pig. 8 gezeigten Stellung befinden. Dann wird der Handhebel 66 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung geschwenkt, so daß die Welle 60 gedreht wird, um die Arme 72 und 72' zu veranlassen, in die seitlichen Öffnungen 42 der Halteorgane 34 einzutreten. Wenn die Nasenabschnitte 78 und 78' der Tragarme 72 und 72' beginnen, an den inneren vorderen Flächen 46 der seitlichen Öffnungen 42 in den Halteorganen anzugreifen, wirken die Berührungspunkte als Lagerungen, um die herum Hebel zur Wirkung kommen, um die Tür 22 in die Ebene des Türrahmens 10 hineinzudrücken. Bei der weiteren Drehung der Welle 60 werden die Armabschnitte 72 und 72' weiter in die Öffnungen 42 eingeführt. Sobald die oberen und unteren Flächen der Arme 72 und 72' an den oberen inneren Flächen 48 und den unteren inneren Flächen 50 der seitlichen Öffnungen 42 angreifen und die oberen und unteren Flächen der Arme 74 und 74' mit den oberen inneren Flächen 56 und den unteren inneren Flächen 58 der Aussparungen 52 zusammenarbeiten, werden der Rahmen 10 und die Tür 22 relativ zueinander in senkrechter Richtung einer Kraft ausgesetzt und aufeinander ausgerichtet, während die Tür 22 in die Ebene des Türrahmens 10 hineingeschwenkt wird. Bei ihrer
Annäherung an die vollständig geschlossene Stellung wird die Tür 22 etwas nach innen gedrückt, wie es in Mg. 5 gezeigt ist; diese Bewegung wird durch eine entsprechende elastische Verformung der elastischen Dichtungsstreifen 28 ermöglicht, und hierbei können die Tragnasenabschnitte 78 und 78' über den vorgesehenen Totpunkt hinweg in die Stellung nach Fig. 3 gedreht werden. Die Verdrehung "über den Totpunkt" tritt dann ein, wenn der Nasenabschnitt 78 des Tragbauteiles 70 in die seitliche Öffnung 42 des Halteteiles 34 hineingedreht wird und mit der vorderen Innenfläche 46 der seitlichen Öffnung in Berührung kommt, so daß die Tür oder die Türen aus der Ebene des Türrahmens einwärts gedrückt werden. Bei einer weiteren Verdrehung wird die ebene Außenfläche 76 des ersten Armteiles 72 in die Verschlußstellung gebracht, in welcher eine flächenmäßige Berührung mit der vorderen Innenfläche 46 des Haltebauteiles stattfindet j die Tür oder die Türen können dann in ihre Mittelstellung in der Ebene des Türrahmens zurückkehren. Wenn die Nasenabschnitte 78 und 78' über ihren Totpunkt hinweg gedreht worden sind, dienen die elastischen Streifen 28 auch dazu, die äußeren Stirnflächen der Arme 72 und 72' normalerweise in fester Anlage an den inneren vorderen Flächen 46 der seitlichen Öffnungen 42 zu halten, um so zu verhindern, daß die Tür 22 gegenüber der Ebene des Türrahmens nach außen schwingt. Die äußeren Stirnflächen der Arme 72 und 72', die sich über die rechtwinklige Ebene A-A an den Hasenabschnitten 78 und 78· hinaus erstrecken, verhindern gemäß Fig. 3 eine Drehung der Tragorgane 70 und 70' im Uhrzeiger-
sinne, bis die Tür 22 zuerst entgegen der Vorspannkraft der elastischen Dichtungsstreifen 28 genügend weit nach innen gedrückt wird, damit die Nasenabschnitte 78 und 78' gemäß Fig. 3 über ihre Totpunktstellung hinweg gedreht werden können. Somit kann sich der erfindungsgemäße Türverschluß nicht in unbeabsichtigter Weise Öffnen, wenn äußere Kräfte auf die Türen wirken, z*B. infolge einer Verlagerung der Ladung im Aufbau des Anhängers. Wenn die Arme 72* 72* und 74» 74' voll zur Anlage an den Halteorganen 34 gebracht worden sind, greifen die äußeren Stirnflächen der Arme 74 und 74' an den inneren Seitenflächen 54 der Aussparungen 52 in den Halteorganen 34 an und dienen so dazu, die relative seitliche Verschiebungsbewegung zwischen den Tragorganen 70, 70' und den Halteorganen 34 zu begrenzen.
Bei einer abgeänderten Befestigungsanordnung für den erfindungsgemäßen Türverschluß ist gemäß Pig. 9 das elastische streifenförmige Material 28 mit allgemein H-förmigem Querschnitt durch ein elastisches streifenförmiges Material 92 ersetzt, das durch ein kanalförtniges Bauteil 94 in der Querrichtung so zusammengedrückt gehalten wird, daß es eine Querschnittsform in Gestalt einer Welle annimmt. Befindet sich die Tür 22 allgemein in der Ebene des Türrahmens 10, kann das streifenförmige Material 92 an der Außenfläche des benachbarten Türrahmens angreifen. Bei dieser Anordnung sind die oberen und unteren Böcke 62 an der Tür 22 so befestigt, daß sie über die Oberkante bzw. die Unterkante der Tür hinausragen. Die Wellenverlängerungen 70 und 70' sind in den
Böcken 62 drehbar gelagert, und die Halteorgane sind jeweils in einem Abstand vom Türrahmen angeordnet, der annähernd der Dicke des streifenförmigen Materials 92 zusammen mit dem kanalförmigen Bauteil 94 entspricht. Damit der erforderliche Abstand eingehalten werden kann, ist es möglich, entweder ein Unterlegstück 96 zu verwenden oder das als Gußstück ausgebildete Halteorgan entsprechend nach hinten zu verdicken.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Türverschlusses gegenüber dem in dem U.S.A.-Patent 3 212 805 beschriebenen sind auf die Schnappwirkung zurückzuführen, die sich abspielt, bevor der Nasenabschnitt 16 in volle Flächenberührung mit dem Halteorgan 34 bzw. dessen Fläche 46 kommt. Diese mit einer schnappenden Bewegung arbeitende VerriegelungsanOrdnung verhindert in Verbindung mit den geneigten Flächen 54 und 86, daß sich der Türverschluß lediglich infolge von Schwingungen der Türen in seine gelöste Stellung dreht, wenn die Behälter, die mit den Türen versehen sind, auf dem Schienenweg oder auf der Landstra.ße transportiert werden.
Ansprüche;

Claims (15)

RA.628 768.-3.11.6 - 12 - .CU Ansprüche s
1) Türverschluß zum Festhalten einer oder mehrerer geschlossener Türen, bestehend aus einem Haltebauteil mit einem ersten sich nach vorne erstreckenden Vorsprung, der eine seitliche Öffnung mit einer hinteren Innenfläche und einer vorderen Innenfläche aufweist und seitlich im Abstand vom Mittelpunkt des Haltebauteils angeordnet ist, sowie einem zweiten sich nach vorne erstreckenden Vorsprung, der ebenfalls seitlich im Abstand vom Mittepunkt des Haltebauteils angeordnet ist und eine Aussparung mit einem vorderen offenen Ende und einer oberen und einer unteren Innenfläche aufweist, sowie aus einem Tragbauteil, der relativ zum Haltebauteil drehbar ist und auf der Seite einen ersten Armabschnitt aufweist, welcher in der seitlichen Öffnung des ersten Vorsprungs des Haltebauteils aufgenommen werden kann, sowie einen zweiten Armabschnitt, der in der Aussparung des anderen Vorsprungs des Haltebauteils bei einer Drehung des Tragbauteils eingepaßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die innere vordere Fläche (46) in der seitlichen Öffnung (42) des ersten Vorsprungs (38) zur hinteren inneren Fläche (44) des ersten Vorsprungs geneigt ist, daß der erste Ärmabschnitt (72) eine schiefe ebene äußere Stirnfläche (76) aufweist, die mit der vorderen inneren Fläche (46) in der seitlichen Öffnung (42) des Haltebauteils (34) in Eingriff kommen kann, daß das vordere Ende des zweiten Vorsprungs (40) eine innere Seitenfläche (54)
■ - .13 -
aufweist, die dem'Mittfeipunkt des Hältebauteils (34) unter einem schiefen Winkel zur hinteren inneren Fläche (44) zugewandt ist ^ und daß der zweite Armabschnitt (74) eine ebene äußere Stirnfläche (82) aufweist, die unter einem schiefen Winkel zur Längsachse im Winkel nach hinten gewandt ist und bei einer Drehung des Tragbauteils mit der inneren Seitenfläche (54) der Aussparung (52) in Eingriff kommt.
2) Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebauteil (34) eine ebene Befestigungsfläche (37) aufweist und die hintere innere Fläche (46) des ersten Vorsprungs parallel zu dieser Befestigungsfläche (37) verläuft.
3) Türverschluß nach Anspruch 1 oder 2 9 dadurch g e k e η nz e ich η et, daß die seitliche Öffnung (42) im ersten Vorsprung (38) obere und untere Innenflächen (48 und 50) aufweisen, die in seitlicher Richtung vom Mittelpunkt des Haltebauteils weg verjüngt aufeinander zu verlaufen.
4) Türverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armabschnitt (72) obere und untere Flächen (82 und 84) aufweist, die in seitlicher Richtung vom Mittelpunkt des Haltebauteils (70) weg verjüngt aufeinander zu verlaufen und mit der oberen und der unteren Fläche (48 und 50) der seitlichen Öffnung bei einer Drehung des Tragbauteils (70) in Eingriff kommen.
5) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Fläche (56 und 58) der Aussparung (52) im zweiten Vorsprung (40) nach rückwärts verjüngt aufeinander zu laufen.
6) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere innere Fläche (56 und 58) der Aussparung (54) des zweiten Vorsprungs (40) in seitlicher Richtung vom Mittelpunkt des Haltebauteils weg verjüngt verlaufen.
7) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Armabschnitt (74) obere und untere Flächen (88 und 90) aufweist, die bei einer Drehung des Tragbauteils (70) mit der oberen und der unteren inneren Fläche (56, 5ö) der Aussparung (54) des zweiten Vorsprungs (40) des Haltebauteils (34) in Eingriff kommen.
8) Türverschluß nach Anspruch 5 und 7, dadurch g e ken nzeichnet, daß die obere und die untere Fläche (88 und 90) des zweiten Armabschnitts (74) nach hinten verjüngt aufeinander zu verlaufen.
9) Türverschluß nach Anspruch 6 und 7, dadurch ge k e η η-z e i c h η e t, daß die obere und die untere Fläche (88 und 90) des zweiten Armabschnitts (74) vom Mittelpunkt des Tragbauteils (70) weg in seitlicher Richtung verjüngt aufeinander zu verlaufen.
'•A
10) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene äußere Stirnfläche (76) des ersten Armabschnitts (72) in einem schiefen Winkel zur längsachse des zweiten Armabschnitts (74) winkelig nach vorne gerichtet ist.
11) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche (76) des ersten Armabschnitts (72) sich zu beiden Seiten einer Ebene senkrecht zu dieser erstreckt, die durch die Drehachse des Tragbauteils hindurch verläuft .
12) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armabschnitt (72) während des beginnenden Eingriffs mit der vorderen inneren Fläche (46) der seitlichen Öffnung (42) im Haltebauteil (34), den Tragbauteil (70) gegen den Haltebauteil (34) andrückt, daß die äußere Stirnfläche (76) des ersten Armabschnitts (72), wenn sie in vollem Eingriff mit der vorderen inneren Fläche (46) der seitlichen Öffnung (42) im Haltebauteil (34) steht, den Tragbauteil (70) an einer Drehung relativ zum Haltebauteil (34) hindert und daß die äußere Stirnfläche (86) des zweiten Armabschnitts (74) beim Eingriff mit der inneren Seitenfläche (54) der Aussparung (52) in dem Haltebauteil (34), die relative seitliche Verschiebebewegung zwischen Tragbauteil (70) und Haltebauteil (34) begrenzt.
13) Türverschluß nach Anspruch 4 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armabschnitt (72) beim Eingreifen mit der oberen und der unteren Fläche (48 und 50) der seitlichen Öffnung des Haltebauteils und der zweite Armabschnitt (74) beim Eingreifen mit der oberen und der unteren Fläche (56,. 58) der Aussparung (54), den Tragbauteil (70) und den Haltebauteil (34) ausrichten und diese gegen eine relative Senkrechtbewegung festhalten.
14) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß der Haltebauteil an einem Türrahmen (10) mit oberen und unteren Organen (12 und 14), und der■ Tragbauteil an der Tür bzw. einer der Türen (20) befestigt ist, die mit einer senkrechten Kante an dem Rahmen angelenkt ist, daß weiterhin eine senkrecht verlaufende Welle (60) vorgesehen ist, die an der Außenfläche der Tür drehbar befestigt ist, daß ferner zwei Haltebauteile (34) am oberen bzw. unteren Organ (12 und 14) des Bahnens (10) befestigt und zwei Tragbauteile (70 und 70') am oberen bzw. unteren Ende der Welle (60) angebracht sind, und daß der erste und der zweite Armabschnitt (72 und 74) jedes Tragbauteils (70 und 70') mit der seitlichen Öffnung (42) bzw, der Aussparung (52) jedes Halteba,uteils (34) in Verriegelungseingriff kommen kann und cie v!eJ?o [' , an öie Haltebauteile angedrückt wird.
15) Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche„
dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der Haltebauteil (34) an einem Türrahmen (10) angebracht ist, der die Tür oder Türen umgibt, und der Tragbauteil an einer Welle befestigt ist, welche an der Tür bzw. den Türen derart befestigt ist, daß bei G-eschlossenstellung der Tür oder Türen und bei Drehung des ersten Armabschnitts (72) des Tragbauteils (70) in die seitliche Öffnung (42) des Haltebauteils (34) ein Nasenabschnitt (78) des Tragbauteils in Berührung mit der vorderen inneren Fläche (46) in der seitlichen Öffnung (42) kommt, wobei der Radialabstand vom Ende des Hasenabschnitts zum Mittelpunkt der Welle derart bemessen ist, daß zur Drehung des Masenabschnitts (78) an der vorderen inneren Fläche (46) vorbei eine Kraft auf den mit der Welle verbundenen Tragbauteil wirkt, durch welche die Tür, an der die Welle angebracht ist, von ihrer normal geschlossenen Stellung nach innen gedrückt wird, und daß die Kante der Tür mit einem elastischen Dichtungsmaterial (28 oder 92) versehen ist, dank welchem die Tür aus ihrer normal geschlossenen Stellung nach innen gedrückt werden kann, so daß der Hasenabschnitt (78) an der vorderen inneren Fläche (46) vorbei gedreht werden kann und die schiefe ebene äußere Stirnfläche (76) des ersten Armabschnitts in Berührung mit der vorderen inneren Fläche (46) kommt, wenn die Tür befestigt iat.
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