DE2218594A1

DE2218594A1 - Schiebetüren-Anordnung

Info

Publication number: DE2218594A1
Application number: DE19722218594
Authority: DE
Inventors: Derek Arnold London. P E05f 1-08 Riley
Original assignee: Beckett, Laycock & Watkinson Ltd., London
Priority date: 1971-04-21
Filing date: 1972-04-17
Publication date: 1972-10-26
Also published as: FR2133937B1; IT954705B; GB1352046A; NL7204902A; FR2133937A1

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

ENGA g MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22 ■ - <983921/22>

BECKETT, LAYCOCK & ¥ATKINS0N LIMITED Acton Lane, Harlesden,
London, N.W. 10 ^ England

Schiebetüren-Anordnung

Die Erfindung betrifft eine Schiebetüren-Anordnung, mit einem durch die Öffnung einer Wandstruktur gebildeten Rahmen und darin aufgehängter Schiebetüre, welche aus einer geschlossenen, innerhalb der Öffnung befindlichen Stellung in eine geöffnete, an der Wandstruktur seitlich anliegende Stellung verschiebbar ist. Sie betrifft insbesondere eine Anordnung, bei welcher die Schiebetüre bei der Öffnungsbewegung zunächst aus der Öffnung herausgeschwenkt und anschließend in Öffnungsrichtung verschoben wird.

Schiebetüren dieser Art sind bekannt. Dabei ist das Problem der Führung dieser Schiebetüren während der Öffnungsoder Schließbewegung noch nicht zufriedenstellend gelöst.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schiebetüren-Anordnung der eingangs genannten Art mit einer soliden, weitgehend spielfreien und nicht zum Klemmen neigenden Führung zu schaffen.

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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen an der in Öffnungsrichtung der Türe liegenden Seitenkante des Rahmens angeordneten, um .eine parallel zu dieser Seitenkante stehende Achse nach außen schwenkbaren Arm, einen an dem dem Rahmen abgewandten freien Ende dieses Armes angeordneten Laufwagen, welcher in einer an der Innenseite der Schiebetüre angeordneten Laufschiene gleitet, ferner durch eine an der genannten Seitenkante des Rahmens angeordnete, von der Innenseite der Wandstruktur um diese Seitenkante herum zur Außenseite und an dieser entlang führende Führungsschiene, in welche an oder nahe der hinteren Türkante der Schiebetüre angeordnete Führungsmittel eingreifen, wobei durch die Verschiebung der Schiebetüre in Öffnungsrichtung zunächst der Arm unter Mitnahme der hinteren Türkante nach außen verschwenkt wird, und gleichzeitig die Führungsmittel entlang der Führungsschiene zu ihrem an der Außenseite der Wandstruktur angeordneten Teil gleiten, worauf dann während der weiteren Öffnungsbewegung die Schiebetüre durch die in der Führungsschiene gleitenden Führungsmittel und den in der Laufschiene gleitenden Laufwagen geführt wird.

Die andere Türkante ist nach einem Merkmal der Erfindung gleitend mit der Wandstruktur verbunden, so daß sie gestützt und geführt wird.

Die genannten Führungsmittel umfassen erfindungsgemäß eine Führungsrolle, welche gegen die Führungsschiene gespreizt wird, und die Breite der Laufrille dieser Führungsrolle ist im wesentlichen gleich der Breite der Führungsschiene in ihrem Bereich entlang der Wandstruktur. Auf diese Weise wird die hintere Türkante in ihrer Richtung normal zur Wandstruktur stabilisiert, während sich die Schiebetüre dieser Wandstruktur entlang bewegt.

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Der Bereich, in dem sich, die Führungsschiene um die Seitenkante des Rahmens herum und durch die Öffnung hindurch erstreckt, ist nach einem Merkmal der Erfindung geringer als die Breite in dem an der Wandstruktur anliegenden Bereich. Auf diese Weise wird ein Klemmen der Führungsrolle auf der Führungsschiene verhindert, während die Hinterkante der Schiebetüre durch den Arm aus der Öffnung herausgeschwenkt wird.

Um sicherzustellen, daß der Arm nach außen geschwenkt wird, wenn die Schiebetüre aus ihrer geschlossenen Stellung in Öffnungsrichtung auf die Seitenkante des Rahmens hin verschoben wird, weist nach einem Merkmal der Erfindung der Arm Anschläge auf, welche verhindern, daß der Laufwagen in der genannten Laufschiene gleitet, bis der Arm ganz aus der Öffnung heraus geschwenkt ist. Auf diese Weise wird die Kraft, welche auf die Türe in Öffnungsrichtung aufgebracht wird, dazu verwendet, über die Laufschiene und den Laufwagen auf den Arm ein ausschwenkendes Moment aufzubringen.

Erfindungsgemäß ist der Arm in einer solchen Stellung montiert, daß er bei geschlossener Schiebetüre im wesentlichen schiefwinkelig zur Ebene der Schiebetüre steht.

Die genannten Anschlagmittel umfassen erfindungsgemäß einen Anschlag, welcher auf dem Arm montiert ist, und welcher so angeordnet ist, daß er mit einem Gegenanschlag auf der Laufschiene in Eingriff gelangt, wenn die Schiebtür in ihrer geschlossenen Stellung ist, und von diesem Gegenanschlag freikommt, wenn der Arm aus der Öffnung heraus geschwenkt wird.

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Bin weiterer Gegenanschlag (ζ. B, auf der Laufschiene) kann erfindungsgetnäß vorgesehen sein, welcher mit dem Laufwagen, dem Arm oder dem Anschlag des Armes in Eingriff gelangt, wenn die Schiebetüre aus ihrer geöffneten in die geschlossene Stellung verschoben wird. Dieser Gegenanschlag ist dazu bestimmt, die Bewegung des Laufwagens entlang der Laufschiene zu verhindern, wenn die Schiebetüre sich ihrer geschlossenen Lage nähert, so daß der Arm unter Mitnahme der Türkante nach innerhalb der Öffnung verschwenkt wird.

Die Laufrolle wird erfindungsgemäß durch einen mit dieser verbundenen und auf der Unterseite der Laufschiene anliegenden Leitklotz gegen die Laufschiene gedruckt .

Mehrere Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht der Schiebetüre von der Innenseite her j

Fig. 2 und 3 Ansichten in Richtung des Pfeiles B und der Schnittlinie C-C in Fig. 1, und zwar bei geschlossener Schiebetüre;

Fig. h und 5 Ansichten entsprechend den Fig. 2 und 3» und zwar bei teilweise geöffneter Schiebetüre;

Fig. 6 und 7 Ansichten entsprechend den Fig. 2 und 3 bei geöffneter Schiebetüre;

Fig. 8 in genauerer Darstellung die Führungsschiene in ihrem Bereich entlang der Wandstruktur;

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Fig. 9 in genauerer Darstellung den Arm und die damit verbundenen Anschläge;

Fig.10 eine Ansicht entsprechend Fig. 9 von einer anderen Ausführungsform des Armes und der Anschläge, und zwar bei geschlossener Türe; und

Fig.11 eine Ansicht entsprechend Fig. 10 bei teilweise geöffneter Schiebetüre.

Die Wandstruktur, welche diesem Beispiel zugrundeliegt, ist die Seitenwand eines Motorfahrzeuges, in welcher eine Schiebetüren-Anordnung montiert ist.

Eine Öffnung 13 in-der Wandstruktur wird durch einen Rahmen gebildet, welcher einen oberen Abschluß 14, einen unteren Abschluß 15» eine erste Seitenkante 16 sowie eine zweite Seitenkante 17 aufweist. Die Seitenkante 17 trägt einen vorspringenden Bock 18, an welchem schwenkbar der Arm 19 montiert ist. An dem Ende des Armes 19» welches von dem Bock 18 abgewandt ist, ist ein nicht näher dargestellter Laufwagen angeordnet.

Eine Laufschiene 20 erstreckt sich von der Innenseite des Rahmens durch die Öffnung hindurch und um die Seitenkante 17 herum und sodann horizontal und seitlich entlang der Wandstruktur. __.

Eine Schiebetüre 21 ist so angeordnet, daß sie zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher sie innerhalb der Öffnung 13 liegt, und einer offenen Stellung, in welcher sie seitlich an der Wandstruktur anliegt, verschiebbar ist. Eine Türkante ist in herkömmlicher Weise durch eine untere Rolle 22, welche auf einer gebogenen

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Schiene 23 läuft, und einen oberen Wagen 2k, welcher in einer gebogenen Schiene 25 läuft, geführt und unterstützt.

Auf der Innenseite der Schiebetüre 21 ist eine horizontale Laufschiene 26 befestigt, in welcher der Laufwagen (nicht gezeigt) gleiten kann. Die Laufschiene 26 umfasst ein Hohlprofil, in dessen Wänden Kugellager angeordnet sind«, Der Wagen bewegt sich innerhalb des Hohlprofils und entlang der Kugellager. Eine solche Anordnung gewährle.istet ausreichende Stabilität in horizontaler und vertikaler Richtung. '

Die Schiebetüre 21 t-rägt auf ihrer Innenseite auch einen Ausleger 27« In diesem Ausleger 27 ist um eine vertikale. Achse drehbar ein Bock 28 angeordnet. Dieser Bock 28 trägt seinerseits eine drehbare Führungsrolle 29, welche entlang der Führungsschiene 20 laufen kann. Der untere Arm des Bockes 28 weist einen Leitklotz 30 auf, welcher sich gegen die Unterseite der Führungsschiene 20 anlegt und die Führungsrolle 29 sicher auf der Führungsschiene festhält.

Die Schiebetüre ist so angeordnet, daß eine Verschiebebewegung aus der geschlossenen Stellung, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, in Richtung auf die Seitenkante 17 zunächst ein Ausschwenken des Armes 19 aus der Öffnung 13 heraus zur Folge hat, wie in den Figuren k und 5 gezeigt, wodurch die Türkante 31 mitgenommen wird. Wenn die Türkante 31 sich außerhalb der Öffnung befindet, kann sich die Führungsrolle 29 ' entlang der Führungsschiene 20 in den Bereich bewegen, welcher sich seitlich entlang der Wandstruktur hinzieht. Eine weitere Verschiebung der Schiebetüre bewirkt, daß sich diese in die offene Stellung bewegt, welche in den

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— π —

Figuren 6 und 7 dargestellt ist, wobei die Türkante durch die Rolle 22 und den Wagen 24, die Türkante 31 durch die Führungsrolle 29 geleitet werden. Eine weitere Unterstützung erhält die"Schiebetüre durch den Laufwagen, welcher innerhalb der Laufschiene 26 gleitet.

Um sicherzustellen, daß der Arm 19 aus der Öffnung 13 herausschwenkt, wenn die Türe aus der in den Figuren und 3 dargestellten Lage in Richtung auf die Seitenkante 17 zu bewegt wird, ist der Arm mit einem Anschlag 33 versehen. Dieser kann in der geschlossenen Stellung der Schiebetüre in eine Ausnehmung Jk eines Teiles 35 einrasten, welches an der Schiebetüre befestigt ist.

Yenn die Schiebetüre geöffnet wird und der Arm 19 aus der Öffnung herausschwenkt, löst sich der Anschlag 33 aus der Ausnehmung 3^·» bis schließlich die Stellung erreicht wird, die in Fig. k dargestellt ist. In dieser Stellung ist der Anschlag 33 vollständig frei von der Ausnehmung "}h und die Schiebetüre kann sich frei entlang der ¥andstruktur verschieben. Die Bewegung des Armes relativ zur Schiebetüre 21 ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Die Stellung des Armes bei geschlossener Schiebetüre ist in durchgehenden Linien, die Stellung des Armes bei geöffneter Schiebetüre in strichpunktierten Linien dargestellt.

Um sicherzustellen, daß beim Schließen der Schiebetüre der Arm 19 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, wobei er die Türkante 31 mitnehmen soll, ist ein weiterer Anschlag (nicht dargestellt) auf der Laufschiene 26 vorgesehen, welcher die Bewegung des Laufwagens entlang dieser Laufschiene in Richtung auf die Türkante 31 hin begrenzt. Wenn beim Schließen der Schiebetüre diese die in Fig. k

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dargestellte Stellung erreicht, wird eine weitere Bewegung des Laufwagens entlang der Laufschiene in Richtung auf die Türkante 31 verhindert, und der Arm 19 in die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Position mitgenommen.

Dadurch, daß der Arm 19 ^auf dem vorspringenden Bock 18 angeordnet ist, kann der Drehzapfen 36 in einem ausreichenden Abstand von der Ebene der Schiebetüre 21 angeordnet werden, so daß das Drehmoment, welches durch die Verschiebebewegung der Schiebetüre auf den Arm 19 ausgeübt wird, vergrößert werden kann.

¥ie in Fig. 8 dargestellt, ist die Weite der Laufrille der Führungsrolle 29 im wesentlichen gleich der Breite der Führungsschiene 20, so daß während der Verschiebebewegung der Schiebetüre diese gegen Bewegungen senkrecht zur Wandstruktur stabilisiert ist. Der Abschnitt der Führungsschiene 20, welcher sich von der Innenseite der Wandstruktur durch die Öffnung 13 hindurch erstreckt, kann eine Breite haben, welche geringer ist als die des in Fig. 8 dargestellten Abschnittes. Dadurch wird gewährleistet, daß während des Herausschwenkens der Türkante 31 aus der Öffnung 13 heraus, die Führungsrolle 29 auf der Führungsschiene nicht zum Klemmen neigt.

In dem in den Figuren 10 und 11 dargestellten anderen Ausführ ungsbeispiel hat der Arm 19 einen etwas anderen Aufbau, wobei jedoch ebenfalls ein Anschlag 33 vorgesehen ist. Das Teil 35 weist eine Ausnehmung 3^· von etwa rechteckiger Form auf, welche in Richtung zur Innenseite der Wandstruktur hin geöffnet ist. Wenn die Schiebetüre geöffnet wird, schwenkt der Arm 19 aus der Öffnung heraus und der Anschlag 33 wird dadurch aus der Ausnehmung 3'+ herausgedrückt, daß ein nicht dargestellter Gegenanschlag

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auf dem Teil 19a des Armes 19 mit der Kante 35a des Teiles 35 in. Eingriff kommt. Wenn der Anschlag 33 vollständig aus der Ausnehmung freigekommen ist, kann sich die Schiebetüre frei verschieben, wie in Fig. 11 dargestellt.

Beim Schließen der Schiebetüre wird der Arm 19 durch einen Vorsprung 35b des Teiles 35» welcher sich gegen den Anschlag 33 anlegt, in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt. Der Vorsprung 35b dient außerdem dazu, den Anschlag 33 in die Ausnehmung "}h zurückzuleiten.

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Claims

AO

PATENTANSPRÜCHE

Schiebetüren-Anordnung, mit einem durch die Öffnung einer Wandstruktur gebildeten Rahmen und darin aufgehängter Schiebetüre, welche aus einer geschlossenen, innerhalb der Öffnung befindlichen Stellung in eine geöffnete, an der Wandstruktur seitlich anliegende Stellung verschiebbar ist, gekennzeichnet durch einen an der in Öffnungsrichtung der Türe liegenden Seitenkante (·Τ7) des Rahmens angeordneten, um eine parallel zu dieser Seitenkante stehende Achse nach außen schwenkbaren Arm (19), einen an dem dem Rahmen abgewandten freien Ende des Arms angeordneten Laufwagen, welcher in einer an der Innenseite der Schiebetüre (21) angeordneten Laufschiene (26) gleitet, ferner gekennzeichnet durch eine an der genannten Seitenkante (17) des Rahmens angeordnete, von der Innenseite der Wandstruktur um diese Seitenkante herum zur Außenseite und an dieser entlang führende Führungsschiene (20), in welche an oder nahe der hinteren Türkante (31) der Schiebetüre angeordnete Führungsmittel (z. B. Führungsrolle 29) eingreifen, wobei durch die Verschiebung der Schiebetüre in Öffnungsrichtung zunächst der Arm (19) unter Mitnahme der hinteren Türkante (31) nach außen verschwenkt wird und gleichzeitig die Führungsmittel entlang der Führungsschiene (20) zu ihrem an der Außenseite der Wandstruktur angeordneten Teil gleiten, worauf dann während der weiteren Öffnungsbewegung die Schiebetüre durch die in der Führungsschiene (20) gleitenden Führungsmittel und den in der Laufschiene (2b) gleitenden Laufwagen geführt wird.

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2. Schiebetüren-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seitenkante (32) gleitend mit der Wandstruktur verbunden ist, so daß diese Seitenkante gestützt und' geführt wird,
3. Schiebetüren-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Führungsschiene (20) zusammenwirkenden Führungsmittel eine gegen diese Führungsschiene anliegende Führungsrolle (29) einschließen.
k. Schiebetüren-Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (29) durch einen mit dieser verbundenen, an der Gegenseite der Führungsschiene anliegenden Leitklotz (30) gegen die Führungsschiene gedruckt wird.
5. Schiebetüren-Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Laufrille in der Führungsrolle (29) im wesentlichen gleich der Breite der Führungsschiene in ihrem an der Wandstruktur anliegenden Bereich ist, um eine spielfreie Führung zu gewährleisten.
6. Schiebetüren-Anordnung nach einem der Ansprüche 3

5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20) in ihrem um die Seitenkante (17) des Rahmens herum führenden Bereich geringer als in ihrem an der Wandstruktur anliegenden Bereich ist, um ein Klemmen der Führungsrolle (29) auszuschließen.
7» Schiebetüren-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis

6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Seitenkante (17) des Rahmens angeordnete Arm (19) mit Anschlägen (33) versehen ist, welche mit Gegenstücken in der

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Schiebetüre derart zusammenwirken, daß beim Öffnen der Schiebetüre ein Gleiten des Laufwagens in der Laufschiene (26) verhindert und auf diese Weise auf den Arm (19) ein herausschwenkendes Moment aufgebracht wird.
8. Schiebetüren-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) bei geschlossener Schiebetüre (21) schiefwinkelig zu deren Fläche ausgerichtet ist.
9. Schiebetüren-Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm (19) ein Anschlag (33) angeordnet ist, welcher bei geschlossener Stellung der Schiebetüre an einem Gegenanschlag oder dergleichen an der Laufschiene (26) anliegt, wobei während des Herausschwenkens des Armes Anschlag und Gegenanschlag voneinander freikommen.
10. Schiebetüren-Anordnung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufschiene (26) ein weiterer Gegenanschlag vorgesehen ist, welcher während der Schließbewegung der Türe gegen den Laufwagen, den Arm oder den Anschlag (33) anliegt, so daß der Laufwagen sich relativ zur Laufschiene nicht mehr verschieben kann und der Arm (19) unter Mitnahme der hinteren Türkante (31) wieder einwärts geschwenkt wird.
11. Schiebetüren-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenanschläge durch die beiden gegenüberliegenden Seiten einer Ausnehmung (3^) gebildet werden, in welche der Anschlag (33) einrastet, wenn die Schiebetüre geschlossen ist.

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