DE426642C - Vorrichtung zum Bewegen des Schlosses einer Rundstrickmaschine aus dem Bereich der Nadeln - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen des Schlosses einer Rundstrickmaschine aus dem Bereich der Nadeln

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DE426642C
DE426642C DEB113643D DEB0113643D DE426642C DE 426642 C DE426642 C DE 426642C DE B113643 D DEB113643 D DE B113643D DE B0113643 D DEB0113643 D DE B0113643D DE 426642 C DE426642 C DE 426642C
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ERICH BARTH RUNDSTRICKMASCHINE
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ERICH BARTH RUNDSTRICKMASCHINE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen des Schlosses einer Rundstrickmaschine Es ist allgemein bekannt, die Arbeitsschloßteile der Rundstrickmaschinen sowohl radial als auch in gewissen Grenzen senkrecht zum Nadelzylinder zu bewegen, um die Maschine zum Aufstoßen fertigmachen zu können, oder zwecks Veränderung der Maschenlänge, was vorteilhaft selbsttätig durch eine Mustertrommel erfolgt. Durch das Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder entsteht ein den Nadelfüßen entsprechend breiter Zwischenraum, so daß dieselben an -den Arbeitsschloßteilen vorbeigleiten können, um in gleiche Höhe gebracht zu werden wie diejenigen Nadeln, welche im Rundlauf stehen. Ein Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder ist aber nicht nur zum Fertigmachen der Maschine zum Aufstoßen erforderlich, sondern auch sehr oft zwecks Beobachtung der Nadelfüße usw. der jeweils im Bereich des Arbeitsschlosses befindlichen Nadeln. Häufig ist auch eine Kontrolle der Schloßteile des Arbeitsschlosses selbst erforderlich. Ist bei den bekannten und eingangs erwähnten Schloßeinrichtungen zum Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder in radialer Richtung infolge des geringen zur Verfügung stehenden Raumes eine genügende Kontrolle der Nadeln und der Schloßteile selbst nicht möglich, so scheiden die bekannten Einrichtungen bei vorkommendem Nadelbruch, Bruch des Nadelfußes, Bruch der Schloßteile usw. überhaupt aus, denn es ist bei diesen bekannten Einrichtungen nicht möglich, z. B. einen abgebrochenen Nadelfuß, der sich naturgemäß fast immer an die tiefste Stelle des Nadelzylinders o. dgl. setzt, ohne weiteres zu entfernen, da kein Raum vorhanden ist, um z. B. mit der Nadelzange an den störenden Teil zu gelangen. Die Störungen, die ein Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder bedingen, können bei der bekannten vollautomatischen Arbeitsweise der Rundstrickmaschine sehr oft erfolgen und sind so verschiedener Natur, daß sie hier nicht alle aufgeführt zu «-erden brauchen; sie erfordern auch nicht nur die Beobachtung der Nadeln, sondern auch die der Schloßteile des Arbeitsschlosses selbst, ja mitunter sogar den N'adelzvlinder. Kommen bei den bekannten Einrichtungen zum Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder derartige Störungen vor, so war man gezwungen, das Schloß und die erforderlichen Teile zu entfernen, abzuschrauben o. dgl., was natürlich äußerst umständlich und zeitraubend ist.
  • Die vorher geschilderten großen Übelstände und Nachteile zu beseitigen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt ist und nachstehend beschrieben werden soll.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder nicht wie bei den bekannten Einrichtungen in radialer und in gewissen Grenzen auch vertikaler Richtung, sondern das Arbeitsschloß wird nach unten gekippt, was auf folgende Weise geschieht.
  • Die mit der bekannten Mustertrommel in Verbindung stehende Zug- bzw. Schubstange i steht mit einem auf der Welle :2 gelagerten Hebel 3 in Verbindung, welcher mit einem Lagerböckchen q. verbunden ist. Der Schloßschlitten ist an den Lagerstellen 5 und 6 drehbar gelagert. Wird nun die Stange i durch die bekannte (daher auf der Zeichnung nicht mit dargestellte) Mustertrommel nach unten gezogen, so wird im selben Augenblick auch der Hebel 3 betätigt und somit das Arbeitsschloß in die aus der Zeichnung in Abb. i dargestellte Stellung gebracht, so daß die Schloßteile und die Nadeln freigelegt sind. Gleichzeitig werden die Nadeln durch einen Schieber 7 o. dgl. in eine zum Aufstoßen erforderliche gleichmäßig hohe Stellung gebracht. Das Zurückbringen des Arbeitsschlosses in den Nadelbereich geschieht durch Zugfedern 8 o. dgl. Die Einrichtung kann im Bedarfsfalle auch so getroffen werden, daß nicht der das Schloß tragende Schlitten, sondern nur Teile des Schlosses nach unten kippbar sind.
  • Bekanntlich wird die Maschine nach Fertigstellung des betreffenden Warenstückes selbsttätig zum Aufstoßen eingestellt. Das Wegbewegen des Arbeitsschlosses vom Nadelzylinder bei vorkommenden Störungen, wie Nadelbruch, Schloßteilbruch, Bruch von Nadelzylinderstegen usw., durch Nachuntenkippen des Arbeitsschlosses kann sowohl von Hand als auch selbsttätig erfolgen. Die besonderen Vorteile, die die Vorrichtung vorliegender Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen bietet, bestehen darin, daß ein viel größerer Raum zur Beobachtung und zur Behebung der vorgekommenen Störung freigelegt wird, ohne daß das Arbeitsschloß oder auch nur Teile desselben entfernt zu «-erden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Bewegen des Schlosses einer Rundstrickmaschine aus dem Bereich der Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der die Teile des Arbeitsschlosses tragende Schlitten nach unten kippbar ist.
DEB113643D 1924-04-11 1924-04-11 Vorrichtung zum Bewegen des Schlosses einer Rundstrickmaschine aus dem Bereich der Nadeln Expired DE426642C (de)

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