DE412360C - Fadenabhebvorrichtung fuer Impraegniereinrichtungen an Wirkmaschinen - Google Patents

Fadenabhebvorrichtung fuer Impraegniereinrichtungen an Wirkmaschinen

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Publication number
DE412360C
DE412360C DESCH69971D DESC069971D DE412360C DE 412360 C DE412360 C DE 412360C DE SCH69971 D DESCH69971 D DE SCH69971D DE SC069971 D DESC069971 D DE SC069971D DE 412360 C DE412360 C DE 412360C
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DE
Germany
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lifting device
knitting machines
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thread lifting
thread
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Expired
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DESCH69971D
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HERMANN JOHANNES SCHWABE MASCH
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HERMANN JOHANNES SCHWABE MASCH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/22Devices for preparatory treatment of threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenabhebvorrichtung für Imprägniereinrichtungen an Wirkmaschinen. Bei Wirkmaschinen kommen nicht immer alle Fäden gleichzeitig zur Verarbeitung, sondern. abwechselnd eine ganz verschiedene Anzahl derselben. Die Fäden werden also ganz beliebig ausgeschaltet. Währenddem nun die betreffenden Fäden ausgeschaltet sind, würden sie, wenn die Maschine mit einer Imprägniervorrichtung arbeitet, bis zur weiteren. Verarbeitung auf der Imprägnier- oder Anfeuchtrolle aufliegen und während dieser Zeit dauernd befeuchtet werden, was aber kseinesfalls stattfinden darf, da sonst das Material zu sehr befeuchtet und dadurch unbrauchbar wird.
  • Die vorerwähnten Übelstände sollen durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Fadenabhrebvorrichtung, welche auf der Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht und in Abb.2 im Grundriß als Ausführungsbeispiel. dargestellt ist, behoben werden.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Aus: führungsbeispiel stellt eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung dar, und zwar erfolgt die Bewegung der auf der Welle i befindlichen Fadenführerhebel 2 durch ein Musterwerk, beispielsweise eine Schalttrommel3, auf welcher eine Schaltkette q. mit aufgesetzten Keilen 5 läuft. Die Fadenführerhebel 2 sind mit einem Anschlag 6 versehen. Werd. nun beim Drehen der Schalttrommel 3 die Keile 5 an den Anschlag 6 gedrückt, so werden die Fadenführerhebel7 in die punktierte Stellung 7 gebracht, so daß der Faden 8 von der Rolle 9 abgehoben wird und mithin nicht mehr mit der Tränkflüssigkeit in Berührung kommen kann. Die Keile 5 sind so lang bemessen, daß sie den Fadenführerhebel 2 so lange in der punktierten Stellung halten; wie es erforderlich ist. Nachdem der Keil 5 über den Anschlag 6 geglitten ist, fällt der Fadenführerhehel2 durch sein Eigengewicht in seine ursprüngliche Lage zurück, so daß der Faden 8 wieder auf die Rolle 9 zu liegen kommt und demzufolge auch wieder imprägniert wzrd. Die Gestaltung der Fadenführerhebel kann auch ähnlich den bereits an Cottonmaschinen verwendeten Ausklinkfadenführern sein, so daß die Hebel beim Anschlagen an den Anschlag 6 ausgeklinkt und beim Anschlag desi nächsten Keils 5 wieder eingeklinkt werden, so daß dadurch die Keile ganz kurz gehalten werden können. Man kann auch beliebig viele Fadenführerhebel nebeneinander anordnen und durch die Trommel 3, wie bereits beschrieben, ausschwingen, indem man die Trommel entsprechend breiter hält und die Schaltkette mit einer entsprechenden Anzahl Keile versieht. Ebenso kann i man die Schalttrommel 3 durch Kurvenscheiben, Schaltklinken o. dgl. ersetzen, indem man nur eine Schalttrommel an der Antriebsseite der Maschine als Antriebsmittel vorsieht, etwa dergestalt,, daß die Trommel 3 durch ein Schaltrad bewegt wird und die Bewegung der Fadenführerhebe12, wie bereits gesagt, durch Kurvenscheiben u. dgl. erfolgt. Die Mittel zur Bewegung der Fadenführerhe bel sind so vielgestaltig, .daß die-; selben hier der Einfachheit wegen nicht ein-' zeln aufgeführt werden. Man ist also durch diese Einrichtung in der Lage, ganz beliebig viele Fäden ein- und ausschalten zu können. Naturgemäß läßt sich die auf der Zeichnung als selbsttätige Einrichtung dargestellte Fadenabhebvorrichtung auch durch Hand bewegen, indem man Zug-; Schubstangen o. dgl. verwendet. Um den Stand der Tränkflüssigkeit jederzeit kontrollieren zu können, ist der Behälter io mit einem Flüssigkeitsmesser i i versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUci-I: Fadenabhebvorrichtung für Imprägniereinrichtungen an Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung eines .oder mehrerer Fäden mittels Fadenführerhebel erfolgt, welche durch eine Mustervorrichtung (Schalttrommel, Schaltkette, Keile, Kurvenscheiben, Schaltklinken u. dgl.) selbsttätig oder auch von Hand mittels Schubstangen u. dgl. bewegt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3288107A (en) * 1964-10-01 1966-11-29 Celanese Corp Finish roll

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