DE426595C - Orientierungskompass - Google Patents

Orientierungskompass

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DE426595C
DE426595C DEK94193D DEK0094193D DE426595C DE 426595 C DE426595 C DE 426595C DE K94193 D DEK94193 D DE K94193D DE K0094193 D DEK0094193 D DE K0094193D DE 426595 C DE426595 C DE 426595C
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compass
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DEK94193D
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H C KROEPLIN FA
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H C KROEPLIN FA
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
    • G01C17/10Comparing observed direction with north indication
    • G01C17/12Comparing observed direction with north indication by sighting means, e.g. for surveyors' compasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

  • Orientierungskompaß. Bei Orientierungskompassen, die man auf eine Karte auflegt, um dann z. B. auf einem Marsch eine bestimmte Richtung an Tiand des Kompasses innehalten zu können, ist es bekannt, den Kompaß mit einem durchsichtigen Boden zu versehen. Ferner ist es bereits vorgeschlagen, Orientierungskompasse mit als Richtungsanzeiger dienenden Vorrichtungen zu versehen. Um nach einer Karte den Richtungsanzeiger eines solchen Orientierungskompasses einstellen zu können, war es bisher nötig, die Karte auf eine Unterlage enau wagerecht hin-Z, zulegen oder sie genau wagerecht zu halten. um zunächst die Karrte mittels der Magnetnadel genau nach Norden einzurichten und dann den Richtungsanzeiger auf die einzuschlagende Marschrichtung an Hand der Karte einzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Orientierumgskompaß mit Richtungsanzeiger zu schaffen, bei dem der Richtungsanzeiger in jeglicher Lage der Karte einstellbar ist. Dies «wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kompaß in ein hülsen- oder schachtelartiges Gehäuse, das an festgelegten Stellen mit Einschnitten versehen ist, in einer bestimmten Lage einsetzbar und zwischen dem durchsichtigen Kompaßboden und dem Boden dieses Gehäuses eine Platte einlegbar ist, die mit einem einstellbaren Richtungszeiger und ,einem in einen der Einschnitte passenden Ansatz versehen ist. Diese Platte kann erindungsgemäß zum Einstellen ihres Richtungsanzeigers getrennt vom Kompa.ß aurf eine Karte aufgelegt werden. Die Karte braucht hierzu weder wagerecht zu liegen noch nach Norden eingerichtet zu sein.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der' Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i die Platte mit dem einstellbarer Richtungsanzeiger in schaubildlicher Darstellung, Abb. a das Gehäuse mit aufgeklappten Kompaß schaubildlich, Abb.3 das Gehäuse mit eingelegter Platte und eingeklapptem Kompaß, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, und Abb. 4. die auf eine Karte aufgelegte Richtungsanzeigerplatte.
  • Die den von Hand einstellbaren Richtungsanzeiger b (Abb. i) tragende Platte a ist mit einem Ansatz c ve@rseh en. Sie hat denselben Durchmesser wie der Innenboden e des Gehäuses, in das der Kompaß f einsetzbar ist, und ist aus durchsichtigem Werkstoff, Cellu-Ioid o. dgl. Damit die Platte cc in diesem Gehäuse eine bestimmte Stellung einnimmt, sind am Gehäuserande an bestimmten Stellen, z. B. L und B, Einschnitte angeordnet, in die der Ansatz c der Platte a genau hineinpaßt. Der Kompaß f hat durchsichtigen Boden, die Windroseneinteilung N, O, W, S kann z. B. auf seinem Glasdeckel in üblicher Weise angeordnet und in bekannter Weise ein Einstellzeiger 9 vorgesehen sein. Damit der Kompaß zum Gehäuse stets eine bestimmte Lage einnimmt, kann er z. B. mit diesem durch: ein Gelenk (Abb. z) verbunden sein. Will man z. B. am Kompaß eine Marschrichtung von A nach B (Abb. 4.) einstellen, so legt man die Scheibe a mit ihrem zweckmäßig durchsichtigen Drehpunkt des Zeigers b auf der Karte auf den Punkt A und dreht die Scheibe a so lange, bis die Kante ihres Ansatzes c z. B. genau parallel zu einem Längengrad der Karte verläuft. In dieser Lage ä 'Ü ilt man die Scheibe a fest und stellt den Richtungszeiger b genau in die Richtung A-B ein. Mit dem so eingestellten Richtungsanzeiger b legt man nun die Scheibe a in das Gehäuse e, d ein, und zwar, wenn man auf der Karte den Ansatz c parallel zu einem Längengrad eingestellt hatte, so, daß der Zeiger c im Ausschnitt L zu liegen kommt (Abb. 3). Der im Winkel von 9o° zum Einschnitt L am Gehäuseumfange d angeordnete Einschnitt B wird benutzt, wenn man auf der Karte. den Ansatz c parallel zu einem Breitengrade eingerichtet hatte. Die Karte kann zum Einstellen des Richtungszeigers b in jeder beliebigen Lage liegen oder z. B. an eine senkrechte oder schräge Wand gehalten werden. Die Verwendung des Kompasses mit eingestelltem Richtungsanzeiger ist dann z. B. auf einem Marsch die übliche.
  • Die Verbindung des Kompasses/ mit dem Gehäuse e, d kann beliebig sein. Es ist nur erforderlich, daß die Lage des eingelegten Kompasses zum Gehäuse sicher festgelegt ist, z. B. derart, daß der Einschnitt L genau in der N-S-Riclitung des Kompasses liegt. Ist z. B. der Kompaß f fest mit dem Rande d verbunden, so muß ein doppelter Gehäuseboden, dessen Innenboden durchsichtig ist, vorgesehen und eine Einrichtung getroffen sein, daß die Scheibe cc nur in einer bestimmten Lage zur Kompaßrose einlegbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Orientierungskompaß mit durchsichtigem Boden und vom Kompaß trennbarer Richtungsanzeiger-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompaß in ein zweckmäßig schachtelaxtiges, mit ein oder mehreren Einschnitten (L oder B) ver- sehenes Gehäuse (d) in einer bestimmten Lage einsetzbar und zwischen dem durchsichtigen Kompaßbod@en und dem Boden dieses Gehäuses (d) eine mit einem einstellbaren Richtungsanzeiger (b) und einem m einen .der Einschnitte (L oder B) passenden Ansatz (c) versehene Platte (a) einlegbar ist, welche Platte (a) zum Einstellen ihres Richtungsanzeigers (b) getrennt vom Kompaß auf eine Karte auflegbar ist.
DEK94193D 1925-05-13 1925-05-13 Orientierungskompass Expired DE426595C (de)

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