DE426181C - Dampflampe fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Dampflampe fuer fluessige Brennstoffe

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DE426181C
DE426181C DEE32449D DEE0032449D DE426181C DE 426181 C DE426181 C DE 426181C DE E32449 D DEE32449 D DE E32449D DE E0032449 D DEE0032449 D DE E0032449D DE 426181 C DE426181 C DE 426181C
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steam
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pipe
carburetor
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DEE32449D
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Ehrich und Graetz AG
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Ehrich und Graetz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Dampflampe für flüssige Brennstoffe. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine drucklose Dampflampe für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Petroleum. Während bei den bisher bekannt gewordenen drucklosen Dampflampen eine als Luftpuffer zum Ausgleich der Druckschwankungen in dem Vergaser dienende Kammer in die Leitung, welche den Brennstoff dem Vergaser zuführt, eingeschaltet ist, ist in der vorliegenden Ausführung diese Kammer in eine getrennte Leitung verlegt, die aber ebenfalls mit dem Vergaser und dem Behälter in Verbindung steht, wodurch eine stetigere Verdampfung und ein gleichmäßiger Druck gewährleistet ist.
  • Die Lampe ist in beiliegender Zeichnung im Schnitt zur Darstellung gebracht und besteht aus folgenden Hauptteilen: dem Petroleumbehälter a, dem Vergaser c, dem Mischrohr k und dem in der Verlängerung des Zugglases liegenden Schornstein h.
  • Von dem Behälter a zweigt die Brennstoffleitung b zu dem schräg aufsteigenden und den Schornstein durchbrechenden Vergaser c ab. Von diesem führt das Dampfrohr d in die oberhalb des Brennstoffniveaus im Behälter a liegende Dampfkammer e und reicht nur um ein geringes durch den Boden in diese hinein. Dagegen liegt das obere Ende des von der Dampfkammer e nach unten abzweigenden Dampfrohres dl der Decke derselben ziemlich nahe, doch ist der Abstand noch so groß, daß für den ungehinderten Dampfdurchtritt genügend Zwischenraum verbleibt. Das Dampfrohr dl ist unten zu einer Rohrschlange ausgebildet, welche in mehreren Windungen unterhalb des die Kammer f durchbrechenden Vergasers c diese in geringem Abstand umläuft und unten in diese mündet. Der Boden der Kammer e ist nach unten hin sich verjüngend ausgebildet. Vom tiefstgelegenen Teil desselben zweigt ein winklig abgebogenes Rohr r durch den Schornstein h zum Rohr s, welches so weit abwärts geführt ist, daß das untere Ende wesentlich tiefer liegt als der Punkt, wo die Verdampfung des Brennstoffes im Vergaser c stattfindet. Der Durchtritt des Rohres r durch den Schornstein 1a liegt zweckmäßig oberhalb des Brennstoffniveaus im Behälter a. Das Rohr s ist mit dem Rohr y und ebenso das Rohr t mit dem Behälter a lösbar verbunden, wodurch sowohl der Zusammenbau als auch die Auswechselung, wie endlich auch die eintretendenfalls erforderliche Reinigung des Rohres r von Brennstoffrückständen erleichtert ist.
  • Die bei Ausschaltung der Vergaserstopfungen auftretenden starken Druckschwankungen können nur durch besondere Vorrichtungen aufgehoben werden. Bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand besteht diese Vorrichtung in einer Kammer u, welche zum Teil mit flüssigem Brennstoff und im übrigen mit Luft gefüllt ist, die unter dem Druck der Flüssigkeitssäule zwischen dem Niveau im Brennstoffbehälter a und dem Verdampfungspunkt steht, und einer Drosselung des Brennstoffzuflusses vom Behälter zu dieser Kammer sowie einer Drosselung des Brennstoffzuflusses vom Behälter zum Vergaser. Zweckmäßig ist diese Kammer at als verbindendes Glied -zwischen den kommunizierenden Rohren t und s so eingeschaltet, daß das Rohr s unten in die Kammer u mündet und das Rohr t mit dem unteren Ende bis fast an den Boden derselben hinabreicht. Die Drosselung wird bewirkt durch die beiden durchbohrten Schraubenspindeln v und w. Durch die Anordnung der Kammer et in Verbindung mit den Drosselungen z, und w werden die Dampfdruckstöße einerseits nahezu aufgehoben, und andererseits erfolgen diese schwachen Stöße seitlich in so kurzer Aufeinanderfolge, daß Schwankungen in der Lichtstärke mit dem Auge nicht wahrnehmbar sind. Die Drosselungsorgane v und ze können dadurch ersetzt werden, daß man für die Rohre b und t solche von engem Innendurchmesser verwendet, in welchem Falle dieser wesentlich weiter als der Querschnitt der Bohrung in i, und u, sein kann, weil die Reibung des durchtretenden flüssigen Brennstoffs an der inneren Rohrwandung drosselnd wirkt. In diesem Falle sind also die Rohre b und t die Drosselungsorgane. Eine andere Form derselben wäre auch in geeigneten Ventilen zu erblicken, durch welche die Drosselung übernommen- werden kann. Vorteilhaft ist die Drosselung v an der Verbindungsstelle des Zuleitungsrohres b mit dem Vergaser c angebracht. Die Drosselung w kann erforderlichenfalls an einer anderen Stelle, bei= spielsweise am unteren Ende des Rohres t vorgesehen werden; dadurch, daß die mit der Kammer tt verbundenen Rohre t und s lösbar (beispielsweise durch eine Überwurfmutter mit Dichtungsring und durchbohrter Schraubenspindel) mit den zugehörigen Lampenteilen verbunden sind, ist somit auch die Lösbarkeit der Kammer ic selbst berücksichtigt.
  • Die Wirkungsweise der Lampe ist folgende Nach Füllung des Behälters a fließt Brennstoff durch das Rohr t zur Luftkammer it, füllt diese so weit auf, bis die hier eingeschlossene Luft so weit komprimiert ist, daß der Druck derselben gleich dem der Flüssigkeitssäule zwischen der Brennstoffoberfläche im Behälter a und der in der Luftkammer it ist und füllt dann auch das Rohr s auf bis zur Höhe des Brennstoffspiegels im Behälter a. Nach Öffnung des Ventils q fließt der Brennstoff durch das Zuleitungsrohr b zum Vergaser c und nach Auffüllung desselben in das Rohr d, bis der Brennstoff auch hier mit dem im Behälter gleiche Höhe erreicht hat. Nachdem man Spiritus in der Anheizschale L zwecks Vorwärmung zur Entzündung gebracht hat, kommt der flüssige Brennstoff im Vergaser c und Dampfrohr d zum Sieden. Beim Kochen wird etwas flüssiger Brennstoff in die Kammer e mitgerissen, fällt hier infolge der Schwere zu Boden und wird durch das im tiefsten Punkt derselben angeordnete Rohr r zum Rohr s, welches mit dem Behälter a kommuniziert, so weit abgeleitet, bis die Flüssigkeitsoberflächen in beiden gleiche Höhe haben. Der durch Einleitung des Verdampfungsprozesses im Vergaser e auftretende Dampf gelangt durch das Dampfrohr d zur Dampfkammer e und von hier aus durch das Dampfrohr dl und die Dampfkammer f zur Düse i und mischt sich beim Austritt aus derselben auf der freien Strecke zwischen dieser und dem Mischrohr k mit Luft; das Dampfluftgemisch wird dem Glühkörper nt zugeführt und bringt denselben zum Leuchten, während die heißen Abgase im weiteren Verlaufe die Beheizung des Vergasers übernehmen. Der Dampfdruck im Verdampfer wirkt auf das Rohr y und dessen Verlängerung s, in dem sich Dampfdruck und Flüssigkeitsdruck das Gleichgewicht halten. Der Dampf drückt ebenso auf das Rohr dl, so daß der Flüssigkeitsspiegel in den Rohren s und d gleich ist, er befindet sich demnach in beiden auf der Höhe der Vergasungszone.
  • Die Dampfdruckschwankungen im filterlosen Vergaser c werden durch die in der Kammer ic eingeschlossene Luft dadurch aufgehoben, daß diese höheren Dampfdruck in der Kammer e auffängt, indem die Luft in der Kammer it durch die Flüssigkeit im Rohr s stärker komprimiert wird, die dadurch zusammengepreßte Luft in der Kammer it andererseits aber bei dem alsbald folgenden zu schwachen Dampfdruck in der Kammer c flüssigen Brennstoff aus der Kammer it in das Rohr s hinaufleitet, bis das Gleichgewicht im Druck wieder erreicht ist. Um die Kammer it auf kleine Ausdehnungen zu beschränken und die Druckschwankungen so weit aufzuheben, daß dieselben in der Nutzflamme nicht mehr wahrgenommen werden, sind die Drosselungen v und w vorgesehen. Durch diese soll ein doppelter Zweck erreicht werden, sie bieten die Gewähr, daß die dem Verbrauch entsprechende Menge Brennstoff zugeführt wird und verhindern, daß größere Mengen bei Druckstößen in den Behälter zurücktreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampflampe für flüssige Brennstoffe mit- schräg ansteigendem Vergaser ohne Stopfung oder ähnliche Bremsvorrichtung, mit Luftpuffer zum Ausgleich der Druckschwankungen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Luftpuffer dienende Kammer in eine Leitung (r, s, t) eingeschaltet ist, welche eine an sich bekannte, in den Vergaser vor dem Überhitzer eingeschaltete Dampfkammer (e) oberhalb des Brennstoffbehälters (a) mit diesem verbindet, und daß die Verbindungsrohre (s, t) unterhalb der Verdampfungszone in die Kammer (it) münden.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher zwischen dem Brennstoffbehälter (a) und dem Vergaser (c) eine Drosselung (v) angeordnet ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher zwischen dem Brennstoffbehälter (a) und der Luftkammer (tt) eine Drosselung (u) eingeschaltet ist.
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