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Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Druckplatten oder zum Ändern
der Biegung von gebogenen Druckplatten. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
und eine Vorrichtung, um Druckplatten eine Krümmung zu geben oder um die Krümmung
fertiger gekrümmter Druckplatten zu ändern, so daß sie in Verbindung mit Formzylindern
von verschiedenen Durchmessern gebraucht werden können.
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Es ist bereits vorgeschlagen worden, Druckplatten derartig zu krümmen
oder zu biegen, daß sie auf Formzylinder aufgepatt werden kennen. Zu diesem Zweck
wurden zwei die gleiche Krümmung besitzende Segmente, welche an ihren Enden mit
Zähnen versehen waren, auf Zahnstangen aufgerollt, wobei dann eine biegsame Platte
an diesen Segmenten befestigt war, auf welcher Platte und Druckplatte aufgebracht
wurden. Wurden dann die beiden Segmente gegeneinander hin auf den Zahnstangen entlanggewälzt,
so wurde dabei die biegsame Platte auf die Segmente aufgerollt, so daß die auf der
biegsamen Platte liegende Druckplatte die Krümmung der Segmente annahm. Es ist ferner
vorgeschlagen worden, diese Segmente hohl auszugestalten, so daß die zwecks Biegung
erhitzte Druckplatte durch die Berührung mit den Segmenten. abgekühlt wurde und
so nach Abkühlung in der ihr beigebrachten Krümmung erstarrte. Es ist weiterhin
vorgeschlagen worden, die Druckplatten auf hohle Walzen aufzubringen
und
diese. Walzen mittels Dampf oder Gasfeuerung zu erhitzen, um zu verhüten, daß die
zwecks leichteren Biegens vorher erwärmte Druckplatte während des Biegevorganges
erkaltet. Ferner ist vorgeschlagen worden, die Ränder oder Kanten der Druckplatte
zu bearbeiten und zu diesem Zweck die bearbeiteten Druckplatten auf einer Rollenbahn
fortzubewegen, so daß sie auf diese Art von einer Bearbeitungsstelle zur anderen
gebracht werd-2n.
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Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun von dem Bekannten
dadurch, dal: die Druckplatten, «-elche in bekannter Weise zunächst erhitzt werden,
zwischen zwei federnden Platten oder Decken eine vorläufige Biegung erfahren, um
dann auf einen Formkern, einem von beiden Seiten auf die ganze Ausdehnung der Platte
einwirkenden Biegedruck ausgesetzt zu werden, durch den sie die gewünschte Krümmung
erhalten. 'Während die Druckplatte diesem Biegedruck unterworfen ist, wird sie von
der Innenfläche ihrer Krümmung aus nach außen hin erhitzt, und nachdem sie die richtige
Biegung erhalten hat, wird sie, während sie immer noch zwischen den beiden Platten
dem Biegedruck ausgesetzt ist, von innen nach außen hin abgekühlt. Während dieser
Arbeit «erden die Kanten der Druckplatte abgestützt. Dabei wird die Oberfläche der
Platte am Strecken verhindert, so daß die Lage der Buchstabenreihen auf dieser Oberfläche
zueinander unverändert bleibt.
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Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens unterscheidet sich von
den bekannten Einrichtungen dadurch, da1:) die Druckplatten zwischen sich biegenden
federnden Platten oder Decken konzentrisch in zeitlicher Aufeinanderfolge sich erst
um einen Heizkern und dann um einen Formkern legen. jeder dieser Kerne kann einen
gewünschten Durchmesser haben. Zwischen diesen beiden Kernen ist ein Zwischenkern
eingeschaltet. Die Decken sind mit einem Gleitglied verbunden, das dazu dient, die
Lage der Decken zu den Kernen in radialer Richtung zu verändern. Die beiden Enden
der Decken liegen zu beiden Seiten der Kerne, es sind Haken und Riegel vorgesehen,
um die Enden der Decken an der einen Seite der Kerne starr, aber löslich miteinander
zu verbinden, während exzentrische Scheiben die anderen Enden der Decken durch Reibung
miteinander verbinden. Eine Querachse wird in einer senkrechten Ebene verschoben,
in welcher die Achse und der höchste Punkt jeder Krümmung liegen, zu welcher die
Druckplatte gekrümmt werden soll. Die Kerne haben die Gestalt von Zylindersektoren
und liegen in achsialer Anordnung zueinander. Sie können in Achsialrichtung mit
Bezug auf die Decken verschoben werden. Das auf der Vorderseite der Decken liebende
Ende ist nachgiebig mit der verstellbaren Querachse verbunden. Ein in der Längsrichtung
verschiebbarer Karren trägt die Kerne. Wenn der Heizkern einen anderen Durchmesser
hat als der Formkern, dann erhält der Zwischenkern die Gestalt eines Teiles eines
KegeIstumpfmantels; die Durchmesser an den Enden des Zwischenkerns entsprechen dem
Durchmesser des an dem betreffenden Ende anstoßenden Heiz- bzw. Formkerns. Die verschiedenen
Kerne können unabhängig voneinander ausgewechselt werden. Die paarweise miteinander
verbundenen Enden der Decken werden durch Führungen geführt, und diese Führungen
liegen im Winkel zur senkrechten Mittelebene der Kerne, und zwar so, da[.) sie sich
nach oben hin von dieser Ebene entfernen. In der inneren Platte oder Decke sind
nachgiebige Führungsstreifen vorgesehen, die einstellbar mit Abstützstangen für
die Kanten der Druckplatten verbunden sind.
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Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung, welche
die Druckplatten in der Stellung zeigt, um erhitzt zu «erden, wobei die äußere Decke
hochgeschlagen ist und die Vorrichtung eingestellt ist, um der Druckplatte eine
Krümmung mit größerem Durchmesser zu geben.
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Abb.2 ist eine ähnliche Ansicht, welche die Vorrichtung in Stellung
zeigt, um der Druckplatte eine neue Krümmung zu geben, und zwar eine solche mit
größerem Durchmesser; die äußere Decke ist dabei in Arbeitsstellung wiedergegeben.
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A.bb. ; ist .eine ähnliche Ansicht, welche die Teile in Stellung zeigt,
um die Druckplatte zu erhitzen, wobei die äußere Decke in Arbeitsstellung wiederbegeben
ist und die Vorrichtung so eingestellt ist, um der Druckplatte eine Krümmung von
kürzerem Durchmesser zu geben.
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Abb. :1 ist eine schaubildliche Ansicht, welche die Vorrichtung in
derselben Stellung zeigt, mit der Abänderung, daß die äußere Decke abgehoben ist,
um die Druckplatte zu zeigen.
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Abb. 5 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, wie in Abb. i wiedergegeben
ist, wobei die äußere Decke in Arbeitsstellung liegt und die beiden Decken in Druckstellung
dargestellt sind.
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Abb. 6 ist eine Endansicht der Vorrichtung. Abb.7 ist eine Endansicht,
vom entgegengesetzten Ende gesehen.
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Abb. ä ist ein mittlerer senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung
nach der Linie ä-8 der Abb. 6.
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Abb. g ist eine Einzelansicht der Klemme für den Kühlkern, und zwar
in Seitenansicht in einet Arbeitsstellung.
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Abb. i o ist ein senkrechter Querschnitt
durch die
Vorrichtung nach- der Linie io-in der Abb.4.
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Abb. i i ist ein mittlerer senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung
nach der Linie i i-i i der Abb. 6, wobei die Kerne gleiche Durchmesser haben.
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Abb. i 2 ist ein Achsialeinzelschnitt, der eine auslö-,bare Verbindung
für den Schlitz zeigt.
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Abb. 13 ist eine Vorderansicht, welche die Mittel zeigt, um das schwingende
Ende der äußeren Decke festzumachen.
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Abb. i4 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 14-1.1 der Abb.
i 3.
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Abb. 15 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 15-
15 der Abb. 14.
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Abb. 16 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 16-
16 der Abb. 14.
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Abb. 17 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 17-17 der
Abb. 14.
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Abb. i8 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 18-18 der Abb.
14.
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Abb. i9 ist eine Rückansicht der rückwärtigen Enden der Decken und
ihrer Verbindungen, wobei Teile weggebrochen sind.
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Abb.2o ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 2o-2o der Abb. i9.
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Abb. 21 ist ein Querschnitt im vergrößerten Maßstabe nach der Linie
21-21 der Abb. 2, wobei die gegenseitige Lage der Teile gezeigt wird, wenn eine
Druckplatte gebogen wird, welche Randträger hat.
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Abb.22 ist eine ähnliche Ansicht, teilweise abgebrochen, welche die
Behandlung einer fertigen Druckplatte zeigt, welche Kanten hat, die dazu bestimmt
sind, mit den bekannten Haltehaken zusammenzuwirken.
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Abb. 2 3 ist ein Schnitt nach der Linie 2-3-23
der Abb. 5.
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Abb.24 ist ein Längsschnitt nach der Linie 24-24 der Abb. 23.
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Abb.25 ist eine Draufsicht auf die Teile, die in Abb. 23 wiedergegeben
sind.
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Abb.26 ist eine schaubildliche Darstellung eines der Klemmglieder,
die benutzt werden, um die Widerstandsglieder einzustellen, wobFi das Widerstandsglied
in punktierten.Linien und teilweise abgebrochen gezeigt ist.
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Abb.27 ist ein Querschnitt nach der Linie 27-27 der Abb.
23, und Abb. 28 ist ein Schnitt nach der Linie 28-28 der Abb.21.
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In den Abb. i, 2, 5 und 8 ,t die Erfindung dargestellt, wenn sie benutzt
wird, um einer Druckplatte einen Bogen v,)n geringer Krümmung zu geben, in Abb.
; und .1., um der Druckplatte einen Bogen von -großer Krümmung zu geben, und in
Abb. i i bleibt die Krümmung dieselbe. Die Druckplatte 3 i kann von irgendeiner
gewünschten Art sein und hat eine Arbeitsfläche 32 und eine Rücken-Bäche ;,; (Abb.
22). Sie kann auch eire Druckhaut 34 haben, die z. B. aus Kupfer oder ähnlichem
Metall besteht, welches auf galvanischem Wege auf die Platte abgesetzt worden ist.
Die Versteifungsplatte 35 kann aus irgendwelchem passenden Material bestehen und
kann entweder eine Mischung von Blei, Zinn und Antimon sein oder sonst irgendwelches
passende Material. Wenn die obengenannte gewünschte Metallmischung benutzt wird,
so setzt sich dieselbe folgendermaßen zusammen: Auf 5okg Blei kommen 2,5 kg Zinn
und 2,5 kg Antimon. Der Schmelzpunkt einer solchen Mischung ist ungefähr loo- C.
Die Druckhaut besteht meistens aus Kupfer und hat dann einen Schmelzpunkt von ungefähr
io5o° C.
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Die Druckplatte wird so weit und so lange erhitzt, daß sie leicht
biegsam wird, aber nicht zusammengedrückt werden kann. Die Hitze wird von der Innenfläche
der Krümmung der Druckplatte aus zugeführt; die Absickt dabei ist, die Hinterseite
der Druckplatte mehr schmiegsam zu machen als die äußere oder Arbeitsfläche der
Druckplatte. Dadurch wird erreicht, daß die Abstände zwischen den Drecklinien auf
der Arbeitsfläche der Druckplatte nicht verändert werden, sondern ihre ursprüngliche
Lage mit Bezug aufeinander beibehalten. Die Druckplatte kann beispielsweise eine
Platte sein, die 5 mm dick ist; das ist die gewöhnliche Stärke solcher Druckplatten.
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Es hat sich durch Versuche herausgestellt, daß die gewünschte Schmiegsamkeit
einer solchen Druckplatte erzielt werden kann, wenn sie einer Temperatur von ,oo°
C für die Dauer von vier bis sechs Minuten ausgesetzt wird. Die Druckplatte 31 kann
z. B. auf einen Heizkern solcher Temperatur aufgebracht werden. Dabei wird vorzugsweise
ein Bogen dünnen Papiers, welcher mit öl getränkt ist, zwischen dem Kern der Rückfläche
der Druckplatte eingeschaltet. Die Hitze, die auf diese Weise auf die Rückfläche
der Druckplatte einwirkt, ist weniger als 275F, ungefähr 225° bis 25o° C.
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Das Versteifungsmaterial der Druckplatte 3 i kann, wie schon gesagt,
aus verschiedenem Material bestehen, es kann z. B. Guttapercha oder ein ähnliches
Material benutzt werden, welches durch Hitze leicht schmiegsam gemacht werden kann,
ohne jedoch leicht zerdrückt zu werden.
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Die Druckplatte 31 kann, während sie dem Verfahren unterworfen wird,
an ihren Kanten einen Druckrand 36 haben, der von der eigentlichen Druckplatte durch
eine Randnut 37 getrennt ist, wie in Abb. 21 gezeigt ist. Wenn es erwünscht ist,
kann die Druckplatte sich aber auch im fertigen Zustande befinden, d. h. die Rückseite
kann bearbeitet sein und die Ränder beschnitten, bevor sie nach dem vorliegenden
Verfahren
und mit der Vorrichtung behandelt wird. Dabei sind dann die Tragränder entfernt
worden und die Kanten mit einer abgeschrägten Fläche 38 versehen, wie in. Abb. 22
gezeigt ist. Die Kanten können senkrecht oder radial mit Bezug auf die fertige Platte
verlaufen, ähnlich den Kanten 39, wie sie bei der nicht fertigen Platte in Abb.
2 i gezeigt sind. Die zu behandelnde Druckplatte kann eine neue sein, oder es kann
auch eine Druckplatte sein, die schon früher benutzt worden ist, oder eine, die
schon verschiedentlich umgeformt worden ist.
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Die Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens besteht in einem Heizkern
.14. (Abb. 23), auf welchem die Druckplatte, die ursprünglich gekrümmt sein kann,
aufgebracht wird, so daß die Druckplatte von der Innenseite der Krümmung aus erhitzt
wird. Der Heizkern hat Zufuhrrohre .15 für Brennstoffe, welche sich längsweise in
den Kern erstrecken. Diese Rohre haben passende Öffnungen .46 für die Flammen. Der
Brennstoff kann ein Gas sein, welches durch die Rohre zugeführt wird, und zwar mittels
der Mischvorrichtungen 4.7 (Abb. i). Die Zuführung des Breimgases wird mittels der
Ventile 4.8 geregelt, welche mit dem Einlaßrohr 4.9 in Verbindung stehen. An dieses
Einlaßrohr ist ein biegsamer Schlauch 5o abnehmbar angebracht, um das Gas zuzuführen.
Der Schlauch 5o wird an das Einlaßrohr :19 mittels einer abnehmbaren Kupplung 51
angeschlossen. Zwischen den Gasflammen und dem Körper des Heizkerns ist eine Metallplatte
52, vorzugsweise aus Kupfer, eingeschaltet, um die Hitze gleichmäßig zu verbreiten
(Abb.23). Eine andere Metallplatte 53, vorzugsweise von galvanischem Eisen hergestellt,
ist unter dem Brenner vorgesehen, um den Träger oder den Karren, an welchem die
Kerne angebracht sind, gegen die Hitze zu schützen. Die Brennstoffröhren .15 können
in den Endwänden 54, 55 (Abb. 8 und i i) des Heizkerns gelagert sein.
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Die Druckplatte 31 liegt zwischen einer inneren Platte 61 und einer
äußeren Platte 62 (Abb. 2i und 22). Die Platten bi und 62 sind sc, eingerichtet,
daß sie voneinander entfernt werden können, um die Druckplatte aufzunehmen und dann,
nachdem die Druckplatte dazwischengelegt ist, im wesentlichen konzentrisch miteinander
zu liegen kommen.
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Die Decken 61 und 62 bestehen aus federndem Material, wie z. B. federnden
Stahlplatten, «-elche im wesentlichen konzentrisch verlaufen, wenn die entsprechenden
Decken miteinander verbunden sind und die Decken in einem Abstand voneinander liegen,
der im wesentlichen der Stärke einer Druckplatte entspricht.
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Das Vorderende der inneren Decke 61 ist an einer Querstange 63 (Abb.
i) befestigt, und zwar dadurch, daß es in einen Schlitz 64: der Querstange 63 hineinragt,
wie in Abb. 16 gezeigt ist. Befestigungsmittel, z. B. Niete 65, erstrecken sich
durch das untere Vorderende der inneren Decke 61 und durch die Wände des Schlitzes;
an der Querstange 63 sind nach Abb. 17 die Stützen 67 mittels Bolzen 68 befestigt.
Stangen 69 (Abb. i und 5) liegen drehbar in Lagern 7 o der Stützen 67. Die
Köpfe 71 der Stangen liegen an den Lagern 7 o an. Die Stangen 69 sind einstellbar
mit einer Querachse 79 (Abb. i o) verbunden, die dazu dient, die Decken den Arbeitsflächen
der verschiedenen Kerne zu nähern bzw. sie von ihm zu entfernen.
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Die Querachse 79 liegt in Lagern 7 6 (Abb. 5, 6 und i o), welche zwischen
Führungen 77 in den Seitenwänden des Maschinenrahmens 78 auf und ab bewegt werden
können. Auf der Querachse sind Ringe 8o vorgesehen. Die Stangen 69 sind einstellbar
mit diesen Ringen 8o verbunden, indem ihr mit Gewinde versehenes Ende 81 (Abb.5)
in Schraubsockel 82 der Ringe 8o eingreifen. Klemmuttern 83 halten diese Teile in
einstellbarer Lage. Der rückwärtige untere Rand der inneren Decke 61 hat Zungen
86 (Abb. i o und i9). An diesen Zungen ist das eine Ende von Federn 87, die als
Schraubenfedern dargestellt sind, befestigt, während das andere Ende der Federn
an der Querachse 79 befestigt ist, um für gewöhnlich einen Zug nach unten hin auf
das rückwärtige Ende der inneren Decke auszuüben. Zu diesem Zwecke sind die unteren
Enden der Federn 87 (Abb.5) an Vorsprüngen 88 der Ringe 89 an der Querachse 79 befestigt.
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Die äußere Decke 62 ist beständig finit einer Querstange 9 i dadurch
verbunden, daß ihre untere Kante von einem Schlitz 92 aufgenommen wird, der sich
in der Querstange 9i irr Längsrichtung hinzieht. Die äußere Decke 62 wird in dem
Schlitz durch die Niete 93 (Abb. io) festgehalten.
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Eine Schwingwelle 95 ist in den Lagern 96 dieser Querstange 9i gelagert,
wie in der Abb. i9 und 20 gezeigt ist, und hat einen Handgriff 97. Exzentrische
Scheiben 98 sind nach Abb.io an der Schwingwelle 95 befeE-tigt und so angeordnet,
daß sie das hintere untere Ende der inneren Decke 6 1 und das entsprechende
Ende der äußeren Decke 62 zusammenklemmen. Die exzentrischen Scheiben. 98 greifen
auf die Zungen 86 der inneren Decke 6 i ein. Wenn es erwünscht ist, d<aß das
rückwärtige Ende der inneren Decke 61 sich mit Bezug auf das rückwärtige Ende der
äußeren Decke 62 frei bewegen soll, so «erden die exzentrischen Scheiben 98 gelöst;
dadurch gerät das rückwärtige Ende der inneren Decke unter den Einfluß der Federn
87.
Wenn es erwünscht ist, daß die rückwärtigen Enden der inneren
und äußeren Decke 61 und 62 miteinander verbunden werden sollen oder sich zusammen
bewegen sollen, dann werden die exzentrischen Scheiben 98 auf das rückwärtige Ende
der inneren Decke geklemmt, wodurch die rückwärtigen Enden der inneren und äußeren
Decke miteinander verbunden werden. Der Druck der exzentrischen Scheiben 98 ist
jedoch ein solcher, daß ein Gleiten zwischen dem rückwärtigen Ende der inneren Decke
61 und dem rückwärtigen Ende der äußeren Decke 62 möglich ist, wenn genügend Zug
auf die Querstange 9 i an dem hinteren Ende der äußeren Decke ausgeübt wird oder
wenn eine übermäßige Beanspruchung auf die exzentrische Verbindung ausgeübt wird,
wenn die Krümmung der Decken und einer dazwischenliegenden Druckplatte geändert
wird.
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Die Querstange 91 hat Stützen i o i (Abb. i o, ig und 2o), an welche
Stangen io2 (Abb. 5) befestigt sind. Die anderen Enden dieser Stangen sind an der
Querachse 79 befestigt, im-cl zwar ist diese Befestigung zwischen Querachse 79 und
Querstange 9r einstellbar. Diese Einstellung wird dadurch bewerkstelligt. daß jede
Stange io2 in einem Lager io3 der Stützen i o i (Abb. i o) drehbar getragen wird,
indem die Stange mit einem Kopf 104 oberhalb des Lagers versehen ist, und daß das
andere Ende der Stange io2 mit Gewinde io5 versehen ist und in Gewindesockel io6
eines Kragens 107 auf der Querachse 79 aufgenommen wird. Eine Klemmutter
io8 hält die Teile in ihrer Stellung.
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Die äußere Decke 62 kann mit Bezug auf die innere Decke 61 gehoben
und gesenkt werden, um einen Zugang zu dem Raum zwischen den Decken zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist die äußere Decke 62 an ihrem einen freien Ende lösbar, und zwar
ist dieses das vordere Ende der äußeren Decke, welches eine Querstange i i i (Abb.
i o, 16, 17 und 18) trägt. Diese Querstange i i-i hat einen Ausschnitt 112, in welchen
das Vorderende der Decke 62 eingreift und in welchem es durch Niete i 13 festgehalten
wird. Die Querstange 63 der inneren Decke 61 und die Querstange i i i der äußeren
Decke 62 sind so eingerichtet, daß sie niemals verbunden werden können, um zusammen
bewegt zu werden, wenn die beiden Decken 6z und62 zusammf nbewegtwerden sollen.
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Zu diesem Zweck ist das vordere Ende der äußeren Decke 62 mit Haken
i 15 - (Abb. 18) ausgestattet, die um die Querstange 63 am vorderen Ende der inneren
Decke 61 herumgreifen. In den Zeichnungen sind diese Haken i 15 dargestellt an Stützen
i 16, welche mittels Bolzen 117 an der Stange i i i befestigt sind und Handgriffe
118 haben, um das Ende der äußeren Decke 62 zu bewegen. Es sind Mittel vorgesehen,
um die vorderen Enden der Decken 61 und 62 miteinander zu vereinigen, so daß deren
vordere Enden zusammen bewegt werden können. Nach Abb.5, 13 und 14 geschieht dies
mittels der Riegel 121, 122, welche in Nuten 123 der Stützen 116 verschiebbar sind.
Dabei werden diese Riegel i2r, 122 in den Nuten von deren Wänden und von der Querstange
i i i geführt. Die Riegel 121, 122 gleiten auch in den Lagern 12.1, welche durch
Blöcke geformt werden, die an der Querstange i i i mittels Schrauben 126 befestigt
sind (Abb. i6)# Die Lager 12¢ werden von den Widerlagern 127 aufgenommen, welche
sich von der Querstange 63 nach außen hin. in den Pfad der Riegel erstrecken und
durch Blöcke gebildet «-erden, die mittels Schrauben 128 an der Querstange 63 befestigt
sind. Die Riegel 121, 122 werden mittels eines Griffes 131 betätigt, der in einem
Lager 132 drehbar, an der Querstange i i i befestigt ist. Der Handgriff 131 ist
exzentrisch und gelenkig bei 133 mit den anliegenden Enden der Riegel 121, 122 verbunden,
so daß eine Drehung des Griffes die Riegel in der Längsrichtung verschiebt, um sie
entweder in die Schluß- oder Lösungslage zu bringen.
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Die Decken 61 und 62 können mit Bezug auf die Kerne gehoben und gesenkt
werden. Vorzugsweise sind auch Mittel vorgesehen, die bewirken sollen, daß sich
die vorderen und hinteren Enden der Decken voneinander entfernen, wenn die Decken
angehoben werden, um die Krümmung der Decken zu verringern, d. h. wenn ihre Krümmung
so eingestellt wird, daß .sie einen Sektor eines Zylinders von größerem Radius bilden.
Dieselben Mittel dienen dazu, die besagten Enden der Decken einander näher zu bringen,
wenn die Decken gesenkt werden, um die Krümmung der Decken zu vergrößern, d. h.
sie zu Sektoren von Zylindern mit geringerem Durchmesser zu machen. Durch diese
Anordnung wird es ermöglicht, Kerne von verschiedenem Durchmesser zu benutzen, und
gleichzeitig wird eine Achsialbewegung zwischen den Kernen und den Decken gestattet.
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Um die Enden der Decken 61 und 62 zu führen, wird die Querstange 63
mit Schraubzapfen 135 (Abb. 1q.) ausgestattet, auf denen Rollen 136 belagert sind.
Die Querstange 9i wird mit Schraubzapfen 137 (Abb. 20) ausgestattet, auf welche
die Rollen 138 gelagert sind. Die Rollen 136 bzw. 138 werden auf Gleitbahnen 139
bzw. 140 (Abb. i o) geführt, die so verlegt sind, daß sie geneigt liegen und sich
von unten nach oben voneinander entfernen. Diese Anordnung verursacht eine Annäherung
der Enden der Decke 61 und 62, w°nn diese gesenkt «-erden, und eine
Entfernung
der Enden der Decken voneinander, wenn diese angehoben werden.
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Das Anheben und Senken der Decken 61 und 62 wird durch Anheben und
Senken der Querachse 79 verursacht; dies geschieht mittels Schraubstangen 141, 142,
die mittels Stifte 143 (Abb.8) an den Lagern 76 befestigt sind. Die Schraubstangen
sind mit rechtsgängigen bzw. linksgängigen Gewinden versehen und werden in Lagern
1:1,1, 145 geführt, die an dem Maschinenrahmen befestigt sind. Die ,Bohrungen der
auf den Schraubstangen sitzenden Kegelräder 148, 119 sind mit Gewinde versehen,
so daß die Kegelräder Muttern bilden, weiche in Eingriff mit den Schraubstangen
stehen. Diese Kegelräder kämmen mit Kegelrädern i 5o, 15 1 (Abb. 5 und 8).
Diese sitzen fest auf einer Querwelle 152, die in Lagern i5.; am Maschinenraum gelagert
ist.
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Ein Kegelrad 156 (Abb. 5 und 6) ist an einer Antriebswelle 157 befestigt,
die in Lagern 158 im Maschinenrahmen liegt; dieses Kegelrad 156 kämmt mit dem Kegelrad
1q.8. Die Welle 157 hat ein Handrad 159, mit dessen Hilfe die ganze Reihe von Kegelrädern,
einschließlich der Muttern 146, 117, gedreht wird, wodurch die Querachse 79 gehoben
oder gesenkt wird, so daß die federnden Dekken 61 und 62 mit Bezug auf die Kerne
gehoben oder gesenkt werden. Die Ringe 8o und io7 können eine Schwingbewegung auf
der Querachse -79 ausführen, um sich, je nachdem sich die Enden der Decken
6.1 und 62 einander nähern oder einander entfernen, einzustellen. Die Ringe 8o und
107 sind gegen a.chsiale Verschiebung auf der Querachse 79 durch Stellringe
161 Abb. 5 und 8) gesichert, die mittels Setzschrauben 162 festgehalten werden.
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Um die Druckplatte 31 zwischen den Dekken 61 und 62 in Stellung zu
bringen, sind Stangen 166, 167 (Abb. i o, 21, 22, 23), vorgesehen, die parallel
zur Krümmungsachse des Kerns verlaufen und so verlegt sind, da13 die Kanten der
Druckplatte 31 sie berühren und von ihnen abgestützt werden. Sie werden so eingestellt,
daß durch .die Abstützung eine Streckung der Arbeitsfläche der Druckplatte verhindert
wird, so daß die Lage der Drucklinien untereinander aufrechterhalten bleibt. Gleichzeitig
wird dadurch ein Zerdrücken der Druckplatte verhindert. Die Stangen 166, 167 h«ben
eine abgerundete Oberfläche, wie bei 168 (Abb. 21, 22, 25 und 26) wiedergegeben
ist, wodurch vermieden wird, daß die Außendecke 62 mit scharfen Kanten in Berührung
kommt und dadurch vielleicht beschädigt wird. Die Stangen 166, r67 haben eine solche
Dicke, daß ihre obere Fläche in jede Krümmung fällt, in welcher die Druckoberfläche
der Druckplatte liegt, wenn die Platte auf dem Kern aufgebracht ist, d. h. die Dicke
der Stangen 166, 167 ist gleich der Dicke der Druckplatte, zusätzlich der Dicke
des Ölpapiers 270 unter der Druckplatte (Abb.2i, 22). Für die Einstellung
der Stangen 166, 167 sind nachgiebige Tragstreifen i 7 i vorgesehen (Abb.23, 2.1,
25), und zwar liegen diese an den Enden der inneren Decke 61- Sie sind an die innere
Decke 61 an ihrem Mittelteil mittels Niete 172 befestigt (A.bb.23)-Die Tragstreifen
17 i biegen sich je nach der Krümmung der inneren Decke und sind unterschnitten,
um Schwalbenschwänze 173 (Abb- 25 und 27) zu bilden. Wenn .das Biegen der
inneren Decke 61 und der Tragstreifen 171 stattfindet, dann ergibt sich eine Verschiebung
in der Läugsrichtung zwischen den Enden der Tragstreifen und der Decke- Um eine
solche Längsverschiebung zuzulassen, gleichzeitig aber die Streifen in inniger Berührung
mit der inneren Decke 61 zu halten, haben die Enden der Streifen Schlitze 174 (Abb.
25), die sich in der Längsrichtung zu dem Streifen hinziehen. Die Wände dieser Schlitze
sind abgesetzt, so daß ein T-förmiger Schlitz entsteht. Ein Block 17-, der entsprechend
T-förmig ausgebildet ist, liegt in jedem Schlitz und ist an der Innendecke mittels
einer Niete 176 (Abb- 27) befestigt.
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Die Stangen 166, 167 sind -an ihren Enden mit Absätzen 179
(Abb. 2.1., a5, 26j versehen; die Stangenenden liegen auf dem biegsamen Tragstreifen
171 auf und haben in der Längsrichtung verlaufende Schlitze 181. In diesen sind
Klemmblöcke i8.1., 185 verschiebbar. Diese haben auch Nuten 186, 187, welche die
biegsamen Tragstreifen 171 aufnehmen. Eine Klemtnschraube 188, 189 kann die zusammengehörigen
Klemmblöcke zusammenziehen und diese dadurch an dem betreifenden Tragstreifen feststellen.
Durch diese Bauart wird bewirkt, daß die Stangen j66, 167 sich mit den Klemmblöcken
in der Län&srichtung zu dem Tragstreifen 171 verschieben und feststellen lassen.
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Wenn die Druckplatte erhitzt werden soll, so wird sie zwischen die
biegsamen federnden Decken 61, 62 gebracht und diese werden um den Heizkern ,1 .1
herum angezogen. Nachdem die Druckplatte genügend erhitzt ist, werden die Decken
61, 62 mit der zwischen ihnen liegenden Druckplatte. angehoben, um das L"bertrage.n
der Druckplatte auf einen Formkern i 9 i zu erlauben, der eine Krümmung haben kann,
die entweder einen größeren oder auch im. wesentlichen den gleichen Durchmesser
hat wie der Heizkern. In A,bb. 1, 2, 5, 6, 7, 8 und i o hat der Formkern i-9 i einen
größeren Durchmesser als der Heizkern ,1q., -während in Abb.3 und 4 der Formkern
einen kleineren
Durchmesser als der Heizkern hat; in Abb. i i haben
Formkern und Heizkern denselben Durchmesser. NVie sich aus einem Vergleich der Abb.
i und 2 mit den Abb. 3 und .1 ergibt, können sowohl Heizkern als auch Formkern von
verschiedenen Durchmessern benutzt werden.
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Es können auch Zwischenkerne z 9 ; benutzt werden, wenn der Formkern
einen größeren Durchmesser hat als der Heizkern: dann nimmt der Durchmesser des
Zwischenkerns vorn jenem Ende, das sich an den Heizkern anschließt, nach dem anderen
Ende, das an den Formkern anstößt, zu, wie in Abb. i, a, 5 und 8 wiedergegeben ist.
Wenn aber der Fcmmkern einen kleineren Durchmesser hat als der Heizkern, dann nimmt
der Durchmesser des Zwischenkerns von dem Ende, das sich an den Heizkern anschließt,
nach dem anderen Ende, das an den Formkern anstößt. ab, wie in Abb. 3 und 4. zu
sehen ist. Wenn der Heizkern und der Formkern denselben Durchmesser haben, dann
hat auch der Zwischenkern 193 denselben Durchmesser von einem Ende bis zum anderen,
wie in Abb. i i dargestellt ist.
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Der Formkern ist mit Mitteln ausgestattet, um die Druckplatte, die
daran geformt wird, schnell abzukühlen. Dieses Mittel wird durch .einen Mantel am
Formkern gebildet, um Wasser oller eine andere Kühlflüssigkeit aufzunehmen. Der
Mantel umfaßt Längskanäle 195 und 196 (Abb. 21, 22 und 28), die sich in der Längsrichtung
zum Formkern an dessen Seiten entlang ziehen. Außerdem sind Querkanäle i g-, vorhanden,
die durch Rippen 198 gebildet werden, welche zwischen den Längskanälen verlegt sind.
Ventile toi und 2o2 (Abb.28) sind mit diesen Kanälen verbunden; eins von diesen
Ventilen ist ein Einlaß- und das andere ein Auslaßventil. Die Schläuche
203 und 2o<1 sind abnehmbar mit diesen Ventilen verbunden,wie bei 2o5
in Abl). i und i 2 wiedergegeben ist, so daß die Schläuche abgenommen werden können,
wenn ein Auswechseln des Formkerns stattfinden soll. Bevor eine solche Auswechslung
von Kernen stattfindet, ist es erwünscht, daß beide Ventile toi und 2o2 geschlossen
werden, während die Aushöhlung in dem Formkern mit Kühlflüssigkeit gefüllt bleibt.
Dadurch wird verhindert, daß sich Lufttaschen in den Höhlungen bilden. Ein Bilden
derartiger Lufttaschen kann auch dadurch verhindert werden, daß der Kern aufrecht
hingestellt wird, so daß die Ventile nach oben zeigen und daß dann der Kern in dieser
Stellung mit Kühlflüssigkeit gefüllt wird.
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Um ein richtiges Zusammenarbeiten zwischen dem Kern und den Decken
61, 62 zu ermöglichen, ist ein Karren 211 (Abb. i i ) vorgesehen, der unter den
Decken 61, 62 hin und her fahren kann. Der Karren 21 i ist an seiner Unterseite
-mit einer Längsnut 212 (Abb.23) versehen, in welcher eine Zahnstange 213 liegt.
Ein Ritzel 214. (Abb.B und i i) kämmt mit Ader Zahnstange 213 und, sitzt fest an
einer Antriebswelle 215, die in den Lagern 216 (Abb. io) im_ Maschinenrahmen. gelagert
ist. Die Welle 215 trägt ein Antriebsrad 217. Der Karren wird durch Rippen 22o geführt,
die mit -Führungen 221 am Hauptrahmen (Abb.6 und 7) zusammenwirken. Vorzugsweise
wird der Karren auf Rollen 222 gelagert, die an Stiften 223 sitzen. Diese
sind an den Lagern 224 (Abb. 5) im Hauptrahmen befestigt. Die beiden Endpaare der
Rollen 222 liegen in den Verlängerungen aas des Hauptrahmens. Der harren 211 hat
Anschläge 226 (Abb. 8), die mit anderen Anschlägen 227 im Hauptrahmen zusammenstoßen,
um die Längsverschiebung des Karrens 21-i zu beschränken.
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An dem Karren 211 sind Schultern 231 (Abb. 23-) vorgesehen, die sich
über die ganze Länge des Karrens hin erstrecken und dazu dienen, die Kerne 4.1,
191, 193 mit Bezug auf den Karren 211 und zueinander richtig einzustellen.
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Die Heizkerne .11 haben Winkelschuhe 232 (Abb. 23) ; zweckmäßigerweise
sind Wärme isolierende Blöcke 233 zwischen dem Kern und den Schuhen vorgesehen,
um den Karren 2 i i gegen Hitzeübertragung von dem Heizkern 4.4. zu isolieren. Die
Kühl- oder Farmkerne 191 sind mit Winkelschuhen 236
(Abb. 21) ausgestattet:
hier sind ebenfalls Hitze isolierende Blöcke 237 zwischen dem Kern und dem Karren
211 vorgesehen. Die Zwischenkerne 193 haben ähnliche Winkelschuhe und ähnliche Hitze
isolierende Blöcke daran. Diese Winkelschuhe wirken mit den Schultern 231 zusammen,
um die Kerne an dem Karren 2 11 richtig einzustellen.
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Der Heizkern .1.1 ist vorzugsweise nur an einem Ende an dem Karren
211 angeklemnit, wie in Abb. 8 und i i zu sehen ist, um seine Ausdehnung und Zusammenziehung
infolge von Erhitzung und Abkühlung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck hat der Karren
211 einen Vorsprung 2,13. Die eine Endwand des Heizkerns 4.4. legt sich in einen
Absatz 244 dieses Karrenendes und liegt andererseits an der Klemmplatte 2:15 (Abb.
i) des Karrens an. Die Klemmplatte 2.15 (Abb. i) ist an dem Ende des Karrens mittels
eines Bolzens a:16 angebracht. Ein Einstellbolzen . 2,17 (Abb.5) wird durch das
andere Ende der Klemmplatte hindurchgeschraubt und greift auf das Ende des Heizkerns
44 ein, um dessen Endwand gegen den Vorsprung 243 zu drücken.
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Der Zwischenkern 193 wird vorzugsweise
im Abstand
von dem Heizkern 4.4. durch den Formkern i g i gehalten, um so das Übertragen von
Hitze von dem Heizkern auf den Formkern zu verringern. Das wird dadurch erreicht,
daß an den Enden des Zwischenkerns Stellschrauben 249 vorhanden sind, die sich in
Längsrichtung durch die Endwände des Zwischenkerns erstrecken (Abb. 8 und i i).
Klemmuttern 25o halten die Stellschrauben in ihrer Stellung. Die Zwischenkerne 193
kÖnnen auch Schlitze 251 (Abb. 5 und 8) haben, um Luft durchzulassen und Hitze abzuführen.
Eine lösbare Klemme ist für das äußere Ende des Formkerns i 9 i vorgesehen. Diese
besteht aus einer Platte 25q.' (Abb.8 und 9), die an einem Bolzen 255 an einem Ansatz
256 des Karrens 211 drehbar ist. Das schwingende Ende dieser Platte hat eine abgerundete
innere Ecke 257. An dem Ansatz 256 ist eine andere Platte 258 um den Bolzen 259
drehbar angebracht, und zwar so, daß sie sich auf die Platte 25.1 legt, wenn diese
sich in aufrechter Stellung (Abb. 5) befindet. Dadurch wird verhindert, die obere
Platte 258 nach außen hin auszuschwingen. In die Platte 258 ist eine Stellschraube
26o eingeschraubt, die mit einem Handrad 261 versehen ist. Wenn das untere Ende
der oberen Platte 258 auf das obere Ende der unteren Platte 254 sich auflegt, kann
die Stellschraube 26o gedreht werden, so daß sie sich gegen den Formkern i 9 i hin
bewegt, um diesen an dem Karren 211 festzuklemmen. Zwischen den beiden Platten 25.1,
258, welche diese Klemmvorrichtung bilden, ist genügend Spielraum vorhanden, um
eine Ausdehnung oder Zusammenziehung infolge von Hitze oder Abkühlung der einzelnen
Teile zu erlauben, ohne daß die Gefahr bestände, daßirgendwelche Teile zersprengt
würden.
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Wenn der Kern i 9 i gelöst werden soll, so wird die Stellschraube
26o losgeschraubt; dadurch wird der Eingriff zwischen den beiden Schwingplatten
25.1, 258 ebenfalls gelöst. Dann wird der Stift 262, der sich durch die Platte 25,1
in den Karren 211 hineinerstreckt, herausgezogen, und die Platte 25.1 wird nach
außen hin ausgeschwungen. Dadurch wird die obere Platte 258 frei, um ebenfalls nach
außen geschwungen zu werden, wodurch der Formkern igi gänzlich frei wird.
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Wenn es erwünscht ist, können Vorrichtungen in Verbindung mit dem
Heizkern 4..1 benutzt werden, um die Hitze nachzuprüfen. Dazu wird der Heizkern
.1.1 mit Bohrungen 265 ausgestattet ! Abb. 8, die ,sich in der Längsrichtung des
Kerns .1.1 erstrecken. In diese Löcher 265 werden Pyrometerrohre 266 eingesetzt,
die mit irgendwelcher passenden Vorrichtung verbunden sein können, um hohe llitzegrade
abzulesen oder festzustellen. Die Löcher in dem inneren Ende des Heizkerns 44, das
nahe an dem Zwischenkern 193 liegt, liegen dann in Flucht mit den Schlitzen 251
in diesem Zwischenkern, um das Einführen oder das Entfernen der Pyrometerrohre zu
erleichtern.
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Heizkerne, Formkerne und Mittelkerne von verschiedenen Durchmessern
können auswechselbar benutzt werden.
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Soll eine Druckplatte gekrümmt werden oder soll einer Druckplatte
eine andere Krümmung gegeben werden, so wird zunächst ein Heizkern ¢¢ ausgewählt,
der die ursprüngliche Krümmung der Druckplatte hat, wobei jedoch auf die Dicke der
inneren Decke und des geölten Papiers Rücksicht genommen werden muß. Dieser Heizkern
¢¢ wird auf den Karren 211 aufgebracht und daran befestigt. Dann wird der Schlauch
5o für die Zuführung des Brenngases o. dgl. mit dem Kern 44 verbunden. Dabei ist
zu bemerken, daß der Brenner selbst einen Teil des Heizkerns bildet, Dann wird ein
Zwischenkern 193 gewählt, der an seinem einen Ende eine Krümmung hat, die der Krümmung
des ausgewählten Heizkerns 4.4. entspricht, und an dem anderen Ende eine Krümmung
hat, die jener Krümmung entspricht, welche die Rückseite der Druckplatte erhalten
soll. Dieser Zwischenkern 193 wird auf den Karren 211 neben dem Heizkern 44 aufgebracht
und wird mit diesem ausgerichtet.
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Sodann wird ein Formkern i 9 i ausgewählt, der eine Krümmung hat,
die der geWünschten neuen Krümmung der Innen- oder Rückenfläche der Druckplatte
entspricht. Hierbei muß auch wieder die Dicke der einen Decke 52 und des geölten
Papiers 27o berücksichtigt werden. Dieser Formkern 191 wird auf dem Karren 211 aufgebracht
und mit darauf befindlichen Kernen ausgerichtet. Die Klemme 254, 258 wird dann in
Arbeitsstellung gebracht und angezogen, um den Kern igi auf dem Karren 211 festzuhalten.
Die Querachse 79 ist während dieser Zeit genügend angehoben, um die innere Decke
61 hoch genug über dem Karren 211 einzustellen und dadurch das Aufbringen der Kerne
auf dem Karren zu erlauben. Das hintere Ende 86 der Innendecke 61 ist mit dem hinteren
Ende der äußeren Decke 62 zusammengeklemmt. Die Riegel 121, 122 und die Haken i
15 an dem schwingenden Ende der äußeren Decke 62 sind in Offenstellung (Abb. i).
Die äulzere Lecke 62 ist angehoben und liegt in dieser Stellung- gegen eine Stütze
268, die sich von dem Rahmen der Maschine nach rückwärts und aufwärts hin erstreckt.
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Der Karren 211 wird dann so eingestellt, daß der Heizkern. -1a unter
die innere Decke 61 gerät, worauf die innere Decke so weit geenkt
wird,
daß ein Abstand von ungefähr s s
i,5 cm iwischen der inneren Decke 61 und
dem - Heizkern 4..1 verbleibt. Die Druckplatte, die gebogen werden soll, wird dann
auf die innere Decke 61 gelegt, und die Stangen 166, j67 (Abb: 2 i) «erden so eingestellt,
daß sie auf die Kanten am vorderen und hinteren Ende der Druckplatte eingreifen
und parallel zur Krümmungsachse der Platte verlaufen. Ein geöltes Blatt Papier 27o
wird zwischen die Druckplatte und die innere Decke 61 gelegt. Dies verursacht eine
gleichmäßigere Verteilung der Hitze, welche auf die Druckplatte übertragen wird
und verhütet gleichzeitig oder vermindert doch wenigstens die Möglichkeit des Schmelzens
des an der Druckplatte befindlichen Versteifungsmaterials, wenn die Hitze auf dasselbe
einwirkt. Die Vorrichtung für die Heizung ist eingestellt worden. Das schwingende
Ende der äußeren Decke 62 wird gesenkt und mit dem vorderen Ende der inneren Decke
verbunden und verschlossen (Abb. 3). -Dann wird die Querachse 79 gesenkt, um die
innere Decke 61 mit dem Heizkern 4..1 in Berührung zu bringen. Wenn dies geschehen
ist, wird die exzentrische Klemme 98 gelöst. Wird nun die Querachse 79 weiter gesenkt,
so wird dadurch ein Zug auf die äußere Decke 62 ausgeübt, und dieser Zug entwickelt
einen Druck von allen Seiten auf die Druckplatte. Von dieser wird der Druck auf
die innere Decke 61 und den Heizkern 44 übertragen, so daß ein Gegendruck entsteht.
Diese Lage der Teile wird aufrechterhalten, bis die Druckplatte genügend erhitzt
ist, um ein richtiges Biegen derselben vorzunehmen, ohne jedoch so stark erhitzt
zu sein, daß die Druckplatte durch den auf sie vor. allen Seiten ausgeübten Druck
zerdrückt werden könnte.
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Wenn genügend Zug auf die äußere Decke 62 ausgeübt worden ist, dann
werden die rückwärtigen Enden der Decken 61 und 62 miteinander dadurch verbunden,
daß die exzentrischen Scheiben 98 (Abb. i o) in Tätigkeit gesetzt werden. Wenn die
Enden der beiden Decken 61, 62 auf beiden Seiten des Kerns 4.4 so eingestellt sind,
dann stehen sie beide unter dein Einfluß der Querachse 7 9.
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Sobald genügend Hitze auf die Druckplatte übertragen ist, wird die
Querachse 79 angehoben, um den Druck der inneren Decke 61 auf den Heizkern ¢4 zu
lösen. Wenn der Formkern igi einen größe-en Durchmesser hat als der Heizkern .44,
dann muß die Querachse 79 angehoben werden, um das Einbringen des Formkerns unter
die Decken 61, 62 zu gestatten. Das Anheben der Querachse 79 und damit der Querstangen
63, 91 auf den Führungen 139, 14.0 (Abb. io) verursacht ein Abspreizen der
Enden der Decken 61, 62, so daß diese einen Sektor von größerem Radius bilden; dabei
liegt die Druckplatte in biegsamem Zustand zwischen den Decken 61, 62. Von der inneren
Decke 61 wird ein Druck nach außen hin auf die Druckplatte ausgeübt und von der
äußeren Decke 62 ein Druck nach innen hin, um die Druckplatte auf eine entsprechende
Krümmung zu bringen. Die Querachse ; 9 wird so weit angehoben, bis die Krümmung
der Decken 61, 62 die Aufnahme des Formkerns igi darunter gestattet. Dann wird der
Karren 211 verschoben, um den Formkern i g i unter die Decken 61, 62 zu bringen.
Dabei hilft der zunehmende Durchmesser d,-s Zwischenkerns 193, die Decken 61 und
62 weiter anzuspreizen und diesen Dekken die richtige Krümmung zu geben, um den
größeren Formkern i 9 i aufnehmen zu können.
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Sobald der Formkern i 9 i unter die Decken 61, 62 gebracht ist, wird
die Querachse 79 wieder gesenkt, um wiederum durch Zug an den Decken 61, 62 einen
Druck von allen Seiten her auf die dazwischenliegende Druckplatte auszuüben, wobei
die Decken und die Druckplatte sich der Krümmung des Formkerns i g i anpassen und
die Druckplatte die erwünschte Krümmung erhält. Die starre Verbindung zwischen der
Querachse 9 und dem rückwärtigen Ende der äußeren Decke 62, die durch die unmittelbare
Verbindung der Stange 102 mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Decke 62 und durch
die Verbindung des vorderen Endes der inneren Decke 61 mit dem- vorderen Ende der
äußeren Decke 62 hervorgerufen wird, verursacht einen unmittelbaren Zug auf die
äußere Decke 62, welche die Druckplatte und die innere Decke 61 umgibt. Sollte die
Krümmung der äußeren und inneren Decke 62 bzw. 61 mit Bezug aufeinander derart sein,
daß, -,venn dieser Druck durch die äußere Decke 62 ausgeübt wird, eine übermäßige
Beanspruchung der exzentrischen Klemmverbindung 98 zwischen dem rückwärtigen Ende
der inneren Decke 61 und dem rückwärtigen Ende der äußeren Decke 62 stattfindet,
dann wird diese Klemmverbindung ein Nachgeben zwischen dem besagten Ende erlauben,
so daß ein unmittelbarer Druck von der äußeren Decke 62 auf die Druckplatte ausgeübt
wird und diese und die innere Decke 61 sich glatt um den Formkern i 9 i legen. Wenn
es erwünscht ist, kann auch die Klemmverbindung 98 gelöst werden, sobald die innere
Decke 61 auf den Formkern igi herabgezogen worden ist.
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Wenn andererseits der Form- oder Kühlkern i 9 i einen kleineren Durchmesser
hat als der Heizkern ¢q. (Abb. 3 und ,4), so wird nur ein Anheben der Querachse
79 vorgenommen, das genügt, um eine Verschiebung des
Karrens 211
unter den Decken 61, 62 zu gestatten. Dann wird der Formkern i g i unter die Decken
geschoben und die Querachse 79 gesenkt, um die Änderung der Krümmung der Decken
zu verursachen, während sie herabgezogen. werden. Diese Änderung wird auf die Druckplatte
zwischen den Decken 61, 62 durch die einander entgegengesetzten, von den federnden
Decken auf beiden Seiten der Druckplatte ausgeübten Kräfte in derselben Art und
Weise übertragen, wie oben beschrieben worden ist.
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Wenn der Formkern i g r denselben Durchmesser hat wie der Heizkern
44 (Abb, i i ), dann braucht die Querachse 7 9 ebenfalls nur genügend angehoben
zu werden, um die Reibung zwischen der inneren Decke bi und dem Heizkern 44 zu vermindern,
wobei der .Karren 211 in der Längsrichtung verschoben wird, um den. :Formkern i
g i unter die Decken 61, 62 zu bringen. Dann wird die Querachse 79 wieder
gesenkt, um, wie vorher beschrieben, durch Zug an der äußeren -Decke 62 einen Druck
von allen Seiten auf die Druckplatte auszuüben. Diese letzte Einrichtung wird vorzugsweise
benutzt, wenn es erwünscht ist, Druckplatten auszuglühen, welche teilweise oder
im ganzen durch fortwährenden Gebrauch hart geworden sind oder kristallisiert sind.
Ein solches Ausglühen von Druckplatten findet auch statt, wenn die Krümmung einer
solchen Druckplatte geändert wird.
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Der Bogen, in welchem die Berührungsfläche irgendeines Kerns ausgebildet
ist, ist ein Bogen, der der Krümmung des Formzylinders gleich ist, auf dem die Druckplatte
angebracht werden soll, abzüglich der Dicke des geölten Papiers 270 und der
.Dicke der inneren Decke 61.
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Der Druck der äußeren Decke 62 wird aufrechterhalten, bis die Druckplatte
in ihrer neuen Krümmung erhärtet ist. Dieses Erhärten wird durch Anwendung der Kühlflüssigkeit
in dem Farmkern igi beschleunigt. Wenn in dem Form- oder Kühlkern i g i Wasser benutzt
wird, bei einer Temperatur von. 5` bis io° C, so wird die Druckplatte in einer Zeit
von drei bis vier Minuten genügend abgekühlt.
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Wenn die Krümmung der -Druckplatte beendigt ist, dann wird das vordere
Ende der äußeren Decke 62 gelöst. Dieses Lösen kann leicht dadurch geschehen, daß
die Querachse g ein wenig angehoben wird, wobei die exzentrische Klemmverrichtung
98 gelöst worden ist, um die Riegel und die Haken von irgendwelchem Druck zu befreien.
Diese Riegel und Haken werden dann gelöst; dann kann das vordere Ende der äußeren
Decke 62 nach oben geschwungen werden, um gegen die -Stützen 268 gelehnt zu werden;
alsdann wird die gekrümmte Druckplatte entfernt. Nunmehr wird der Karren 2.I
I in def Längsrichtung verschoben, um den .Heizkern 44 wieder unter die Decken
61, 62 zu bringen, wobei die Querachse 79 -entweder zwischen oder nach solcher Verschiebung
so bewegt wird, daß die innere Decke 61 in die gewünschte Lage mit Bezug auf die
Berührungsfläche des Heizkerns 44 kommt. Die Bewegungsrichtung und die Zeit für
die Bewegung der Querarhse 79 hängt dabei davon ab, ob der Heizkern 44 einen größeren
oder kleineren Durchmesser hat als der Formkern. Damit sind die Teile in Stellung
gebracht, um die Arbeit von neuem zu beginnen.
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Die :Führungen 139 und i4o (Abb. io j führen die an den Enden
der Decken 61, 62
sitzenden Querstangen 63, g i und .halten die Krümmung der
Decken konzentrisch .mit der Krümmung der Kerne. Die nach beiden Seiten der Kerne
nach außen und nach oben hin verlaufenden Führungen 1,39, 140 und das Federn der
,Decken verursachen -den -Wechsel in der Krümmung der Decken 61, 62, je nachdem
der -gebogene Mittelteil der Decken sich den Kernen nähert oder sich davon entfernt,
und stellt sich damit selbsttätig für Kerne ein, deren Oberflächen entweder einen
größeren oder kleineren Durchmesser haben, so daß unter den tDecken 61, 62 ein Raum
entsteht, in dem die verschieden großen Kerne leicht aufgenommen werden können.
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Für gewöhnlich werden Druckplatten benutzt, .welche Zylindersektoren
darstellen, die kleiner sind als ein halber Zylinder- Bei der Ausführung der vorliegenden
Erfindung ist es vorteilhaft, daß der :Kern. die Form eines Zylindersektors hat,
der größer ist als der gewöhnliche -Sektar, der durch die Druckplatten dargestellt
ist, vorzugsweisealso größer als ein .Halbzylinder. Dadurch werden die federnden
Decken 61, 62 auch -über die Enden der-gebogenen ,Druckplatten hinaus gebogen, wie
bei 271 und z72 in Abb. io wiedergegeben ist. Vorzugsweise werden .auch die
entgegengesetzten Enden der federnden Decken 61, 62 der senkrechten NTittelebene
des Zylinders, in der auch die Mittellinie des Kerns liegt, .zugeneigt. Dabei soll
dann der Weg der Querachse 79, die den Zug auf die Decken 61, 6? ausübt, im wesentlichen
mit einer senkrechten Ebene zusammenfallen.