DE425319C - Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebener Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebener Werkzeugmaschinen

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DE425319C
DE425319C DEW67586D DEW0067586D DE425319C DE 425319 C DE425319 C DE 425319C DE W67586 D DEW67586 D DE W67586D DE W0067586 D DEW0067586 D DE W0067586D DE 425319 C DE425319 C DE 425319C
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regulating
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electric motors
rod
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DEW67586D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebener Werkzeugmaschinen,
    Bei elektrisch betriebenen Z@'er@zeugina-
    schinen, insbesondere Drehbänken mit Elel;-
    tromotorenantrieb, ist es erwünscht, die
    Steuerung für das Anlasen, Abstellen, Re-
    gulieren und Umstehern des Motors in die
    \7älie des die :Maschine Bedienenden zti legen.
    Man hat (lies unter anderem dadurch erreicht,
    claß man ein Handrad zur Be«-_gung d<-r in
    (lein Kastenfuß angebrachten Regc:lanlaß-
    walze an dem Schlittengehäuse unterge-
    braclit und die Bewegung desselben über eine
    besondere Schaftwelle unter @rertveticlting voii
    Kegelrädern o. (1 -1. weitergeleitet hat.
    Die Erfindung besteht in einer l:es(:nderen
    =',tishildung des Anlaß- tind Regelantriebs,
    t#.elche den -Vorteil hat, in der Bedienung
    handlicher und in der Anordnung billiger zu sein und welche auch nachträglich an jeder Maschine leicht angebracht werden kann. Ferner wird der Anlasser und Regler durch eine hinter der Maschine angebrachte Ausrückstange betätigt, wobei letztere sowohl dem alleinigen Zweck der Motorsteuerung als auch gleichzeitig dem bekannten Zweck der Spindelstockschaltung dienen kann.
  • Eine Ausführungsform zeigt Abb. i und 2 in Vorder- und Rückansicht. Der Kontroller a sitzt auf dem linken Ende der Ausrückstange b. Diese ist nicht nur zum Einrücken, Stillsetzen und Umsteuern des Spindelstockgetriebes in bekannter Weise in der Längsrichtung beweglich, sondern kann außerdem um die eigene Achse gedreht werden, wodurch der Kontroller bewegt werden kann. Die verschiedenen Einstellungen des letzteren sind auf einer Kreisskala c ablesbar, auf welcher der Zeiger d spielt. Durch einen biegsamen Metallschlauch e führen die Kupferleitungen zu der an der Rückseite der Bank befindlichen Verteilungstafel f, welche die Anschlüsse für die im Innern des Kastenfußes untergebrachten Widerstände und für die Zuleitungskabel usw. enthält.
  • Eine Ausführungsart des Regulieranlassers zeigt Abb. 3. Das zerlegbare Gehäuse g, h ist als Drehkörper ausgebildet und gleichsam in die Ausrückstange nach Durchschneiden derselben eingesetzt. Hierbei ruht der linke im Gelenk i des Ausrückhebels gelagerte Teil k der Ausrückstange fest im Gehäuse, so daß dieses gegen Drehung gesichert ist. Der rechte eigentliche Teil der Ausrückstange ist vorn mit dem Bolzen l im Gehäuse drehbar gelagert und durch den Zeiger d und die Rastenscheibe in. achsial fixiert. Die Kontaktscheibe fr. aus Isoliermaterial trägt die Kontaktreihen o und p, auf welchen die Schleifbürste q spielt. Die Achse r der Schleifbürste und der Bolzen 1 der Ausrückstange sind durch die Kupplung s, welche auf den beiden Vierkantflächen t und u sitzt, verbunden. Dieselbe besteht aus Fiber o. dgl. und bildet einerseits die Isolierung der Kontaktscheibe gegenüber dem Gehäuse, andererseits verhütet sie, claß sich etwaige Erschütterungen beim Verschieben der Ausrückstange in der Längsrichtung auf den Schleifbürstenträger übertragen und zu Stromunterbrechungen und Funkenbildung Anlaß geben. Die Rastenscheibe in, hat die Aufgabe, ein Einspringen der Schleifbürste auf die Mitten der einzelnen Kontakte zu bewirken und hat, entsprechend der Einteilung der Kontakt-,#,heibe, @d er tiefengen, in welche sich drr Springstift v setzt. Der auf dem äußeren Teil des Bolzens l sitzende Zeiger d gibt auf der Skala c die jeweilige Einstellung des Kontrollers an. Die öffnung u, dient zum Anschluß eines die Leitungsdrähte aufnehinenden biegsamen Metallschlauches e.
  • Statt des Flachbahnkontrollers könnte in gleicher Weise ein Walzenkontroller Verwendung finden. Ebenso könnte der Kontroller bzw. Regulierwiderstand statt auf der Ausrückstange selbst auf deren hinterem Lager x (Abb. i) angebracht sein, wobei derselbe entweder konzentrisch angeordnet und unmittelbar durch die Drehung der Ausrückstange bewegt werden oder auch bei Anbringung außerhalb der letzteren seine Bewegung durch einen Übertragungsmechanismus, etwa Zahnrad oder Kette, erhalten könnte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebenerWerkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte Ausrückstange dazu dient, durch Drehung um ihre eigene Achse den elektrischen Steuerapparat zu betätigen.
  2. 2. Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebener Werkzeugmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulieranlasser unmittelbar auf der Ausrückstange oder einer an deren Stelle hinter der Werkzeugmaschine angebrachten beliebigen anderen Stange sitzt bzw. konzentrisch mit derselben angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebener Werkzeugmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Stange nur den Kontroller trägt, während die Verbindung mit dem übrigen elektrischen Teil durch eine flexible Leitung erfolgt. q.. Einrichtung zum Anlassen und Regeln elektromotorisch angetriebener Werkzeugmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eigentlichen mechanischen Teil des Kontrollers und dem die elektrischen Kontakte tragenden Körper eine elastische Kupplung eingeschaltet ist, welche Stöße und Erschütterungen aufnimmt, so daß sich diese nicht auf die Kontaktbahnen fortpflanzen und Unterbrechungen im Stromverlauf hervorrufen können.
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