DE425258C - Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas - Google Patents

Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas

Info

Publication number
DE425258C
DE425258C DEA40531D DEA0040531D DE425258C DE 425258 C DE425258 C DE 425258C DE A40531 D DEA40531 D DE A40531D DE A0040531 D DEA0040531 D DE A0040531D DE 425258 C DE425258 C DE 425258C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
drum
outlet
heating gas
dry goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA40531D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buettner Werke AG
Original Assignee
Buettner Werke AG
Publication date
Priority to DEA40531D priority Critical patent/DE425258C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425258C publication Critical patent/DE425258C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/028Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/026Arrangements for charging or discharging the materials to be dried, e.g. discharging by reversing drum rotation, using spiral-type inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt für das Heizgas. Bei der Trocknung von Massengütern in feuer-, gas- oder heißluftbeheizten Trommeltrocknern ist es von größter Wichtigkeit, das Trockengut nach dem Durchwandern der Trommel noch eine Zeitlang festzuhalten und zugleich im letzten Teile des Trockners für einen bequemen Austritt der vom Gebläse angesaugten Heizgase zu sorgen. Von besonderer Bedeutung sind diese beiden Punkte bei der Trocknung von Stoffen, die einen geringen Endwassergehalt haben müssen. Zum Zwecke des Festhaltens bzw. der Stauung des Trockengutes wurde z. B. ein verstellbarer Kranz von Flügeln vorgesehen, der je nach der Stellung der Flügel das in der Böschung lagernde Gut mehr oder weniger staut, bevor dasselbe als Fertiggut seinem Verwendungszwecke zugeführt werden kann. Diese Stauvorrichtung wird in Verbindung mit einem sogenannten Heizgasauslaß benutzt.
  • Veränderlich an diesem System sind nur die verstellbaren Flügel, während die Sch_itze des Heizgasauslasses immer einen bestimmten Querschnitt aufweisen. Dieser Querschnitt ist bedingt dadurch, daß aus den unten gelegenen Schlitzen kein Trockengut heraustreten darf. In dem Maße nun, wie die freien Querschnitte für den Austritt der Heizgase vergrößert werden, wird auch der Widerstand, den die Gase finden, ein geringerer werden, was wiederum eine Ersparnis an Kraftbedarf im Gebläse bedeutet; ebenfalls wird bei der verringerten Geschwindigkeit des Heizgasaustrittes ein Mitreißen der leichteren Trockengutteilchen verhindert. Des weiteren ist ein baulicher und betriebstechnischer Vorteil zu erreichen, wenn beide oben geschilderten Einrichtungen, also Stauvorrichtung und Heizgasauslaß, in einer Vorrichtung vereinigt werden. Der Gegenstand der Erfindung wird durch eine neue Einrichtung dargestellt und bringt die erstrebte Vereinigung dadurch zustande, daß der freie Querschnitt für den Austritt der Heizgase dadurch geschaffen wird, daß innerhalb des Heizgasauslasses an den Mantel sich anlegende und selbsttätig sich durch ihre Schwere öffnende und schließende Klappen angebracht sind, die ebenfalls den Ausfall des Gutes bzw. dessen Stauung vermitteln, wobei das Ende der Trommel zum Festhalten des Trockengutes während der Stauung durch eine mit einem Loch versehene Blechstirnwand abgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung, Abb. i bis q., ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungen und Schnitten dargestellt.
  • Der Trommelmantel a trägt an seinem Ende auf den Umfang verteilt mehrere Klappen b, die sich an die Innenseite des Mantels gegen gleiche Öffnungen legen. Bei der angegebenen Drehrichtung der Trommel wird während ihres Betriebes ein selbsttätiges öffnen und Schließen dieser Klappen durch ihr Eigengewicht einmal zur Abführung der Heizgase und im weiteren Verlaufe zum Festhalten bzw. Stauen des Trockengutes erreicht, wie dies in den Abb. i und z dargestellt ist. In der oberen Lage hängen die Klappen durch ihr Eigengewicht frei nach unten und gewähren den abziehenden Heizgasen verhältnismäßig große Querschnitte zum Austritt, während sie sich bei der weiteren Umdrehung bereits wieder geschlossen haben, bevor sie in das geböschte Gut eintreten, wobei sie den Ausfall desselben verhindern.
  • Das Ausfallende der Trommel ist zum Festhalten des Trockengutes während der Stauung und gleichzeitig zur Erreichung einer größtmöglichsten Stauung des Gutes durch eine bekannte Lochscheibe c abgeschlossen, aus deren Öffnung das Gut nach erfolgter Austrocknung bei d herausrieselt.
  • Abb. i zeigt die neue Vorrichtung bei vollständiger Stauung des Trockengutes, wobei die Klappen in ihrer unteren Lage völlig geschlossen sind; dagegen sind in Abb.2 die Klappen in der unteren Lage zwangläufig und einstellbar geöffnet zum Durchlaß bestimmter Trockengutmengen je nach Einstellung.
  • Erfordert die Eigenart des Trockengutes eine weniger starke Stauung, also kürzere Durchgangsdauer durch die Trockentrommel; so werden die Klappen mittels besonderer Vorrichtungen e, die je nach Bedarf ein völliges Schließen der Öffnungen verhindern, nach Abb.2 eingestellt, wodurch das Trockengut aus den jetzt gebildeten Spalten- zwischen Klappen und Trommelmantel herausfällt. Mittels dieser Einrichtung läßt sich die Stauung leicht einregeln, was während des Betriebes erfolgen kann. Die Verstellbarkeit kann sowohl einzeln von Hand als auch mechanisch gleichzeitig für alle Klappen von einer Stelle aus vorgenommen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in den Abb.3 und q. gezeigt.
  • Das vorhin beschriebene Ausfallende der Trommel mündet in das Ausfallgehäuse f, aus welchem die der Trommel entnommenen Heizgase bei g entweichen. Das ausfallende Trokkengut verläßt das Ausfallgehäuse durch eine Förderschnecke h.
  • Die Ausführungsform dieser Vorrichtung unterscheidet sich von der vorhin beschriebenen dadurch, daß den Klappen b je eine weitere b, angegliedert ist, wobei die Klappen b nur die Arbeit nach Abb. i verrichten, also nur zum Austritt der Heizgase benutzt werden, und im übrigen eine vollständige Stauung des Gutes bewirken, während die Klappen b1 als Stauklappen, besonders zum Gutauslaß, einstellbar eingerichtet sind.
  • Bei der Ausbildung dieser Klappen verdient beachtet zu werden, daß immer nur das meist getrocknete Material der Trommel entnommen werden soll, welches naturgemäß nach Durchlaufen der gesamten Trommellänge an deren Ende anzutreffen ist. Die Klappen b1 befinden sich dort und werden infolge ihrer erweiterten 'Ausführung zum Ende hin von einer schrägen Kante! begrenzt, deren Anfang sich bei geöffneter Klappe nur wenig vom Trommelmantel abhebt und eine schmale Fläche bildet. Das ankommende Trockengut wird während der Trommelumdrehung gezwungen, an dieser Fläche vorbeizugleiten bis zur bereits erweiterten Öffnung, so daß das gesamte Trockengut also erst dort am Ende der Trommel ausfallen wird.
  • Die Einstellung der Stauklappen erfolgt in ähnlicher Weise wie die bei Abb.2 beschriebene.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt für das Heizgas, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Trommelmantels (a) im Bereiche des Heizgasauslassers (f) Klappen (b) angebracht sind, die gemäß der Drehung der Trommel sich selbst durch ihre _Schwere dort öffnen, wo das Trockengut den Trommelmantel nicht mehr berührt und sich ebenso selbsttätig schließen, bevor sie in das geböschte Material eintreten, wobei das Ende der Trockentrommel durch eine bekannte Lochscheibe (c) abgeschlossen ist zum Festhalten des Trockengutes während der Stauung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da« durch gekennzeichnet, daß die Klappen (b) Einstellglieder (e) zur zwargläufigen Ofenstellung besitzen, die die Klappen nur in der unteren Lage während der Berührung mit dem Trockengute beliebig einstellbar offen halten zum Durchlaß bestimmter Mengen und bei der weiteren Umdrehung der Trommel jedoch ohne Einfluß auf die Stellung der Klappen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einfachen Klappen (b) ohne Einstellung, die nur für den Austritt der Heizgase benutzt werden, besonders einstellbare Stauklappen (bl) angegliedert sind zum Auslaß bestimmter Trockengutmengen. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauklappen (b1) am Ende der Trockentrommel angeordnet sind und sich zum Ende hin erweitern, wobei die sich ergebende schräge Begrenzungskante (i) an ihrem Anfange bei geöffneter Klappe sich nur wenig vom Trommelmantel abhebt und eine schmale Fläche zum schneckenartigen Vorbeigleiten des ankommenden Trokkengutes bildet.
DEA40531D Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas Expired DE425258C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA40531D DE425258C (de) Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA40531D DE425258C (de) Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425258C true DE425258C (de) 1926-02-15

Family

ID=6932019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA40531D Expired DE425258C (de) Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE425258C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989000888A1 (en) * 1987-07-27 1989-02-09 Vølund Miljøteknik A/S An apparatus for extruding and drying moist bulk material, e.g. organic waste material
WO2001011298A1 (de) * 1999-08-04 2001-02-15 Pfleiderer Ag Trommeltrockner und verfahren zum betrieb desselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989000888A1 (en) * 1987-07-27 1989-02-09 Vølund Miljøteknik A/S An apparatus for extruding and drying moist bulk material, e.g. organic waste material
WO2001011298A1 (de) * 1999-08-04 2001-02-15 Pfleiderer Ag Trommeltrockner und verfahren zum betrieb desselben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1954034A1 (de) Zigarette mit Regelhuelse
DE2911549C2 (de) Dünnschichtkontakttrockner
DE2106134B2 (de) Windsichter für Schnittabak
DE425258C (de) Vorrichtung zum Stauen von Trockengut in Trockentrommeln mit gleichzeitigem Austritt fuer das Heizgas
DE2427932B2 (de) Flugstromtrockner mit eine diffusorartige engstelle aufweisendem trocknungsrohr
DE202014103763U1 (de) Heiz-Kühl-Kombination für Extrusionsanlagen
DE1951641C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von körnigem Gut, insbesondere von Kunststoffgranulat
DE3407053C2 (de)
DE2640720C2 (de) Entwässerungsanlage zum Trocknen von textilem Material
DE149590C (de)
DE499034C (de) Von einem Gehaeuse umschlossener Schachttrockner fuer pulverfoermige und grobstueckige Stoffe
DE893330C (de) Betonsilo fuer die Einlagerung von Getreide
AT212220B (de) Trockentrommel zum Trocknen von Gras, Luzernen, Rübenschnitzeln u. dgl.
AT22453B (de) Trommeltrockner.
DE507608C (de) Drehbare Trommel zum Trocknen von Kaffee
DE3528551A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von koernigen, kapillarporoesen stoffen und landwirtschaftsprodukten
DE505604C (de) Verfahren und Einrichtung zum Trocknen roter Kaffeekirschen, von Pergamentkaffee u. dgl.
DE566595C (de) Verfahren zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes von Zigaretten
DE190617C (de)
DE60696C (de) Trockenvorrichtung für Kaffee und ähnliches Gut
DE195740C (de)
DE712308C (de) Pneumatischer Trockner
DE2058818C3 (de) Beschickungseinrichtung für eine nach dem Gleichstromverfahren arbeitende Trocknungstrommel für landwirtschaftliches Erntegut
DE2039203A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Tabak od.dgl.
DE425185C (de) Trockenofen mit Waermeausgleicher fuer Giessereikerne u. dgl.