DE425063C - Lagerung fuer federbelastete Hack- und Drillhebel - Google Patents

Lagerung fuer federbelastete Hack- und Drillhebel

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DE425063C
DE425063C DES68152D DES0068152D DE425063C DE 425063 C DE425063 C DE 425063C DE S68152 D DES68152 D DE S68152D DE S0068152 D DES0068152 D DE S0068152D DE 425063 C DE425063 C DE 425063C
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Siedersleben & Co Fa W GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
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Description

Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent sind die Hack- und Drillhebel an der durch das Gehäuse hindurchgeführten, die Teile zusammenhaltenden Schraube gelagert. Infolgedessen muß die Schraube Verdrehungen gegen andere Teile ausführen, wodurch sich bei dem staubreichen Betrieb ein erheblicher Verschleiß einstellt; außerdem waren die Auflagerflächen zwischen der Schraube und^ ihren Anschlußteilen verhältnismäßig klein, da man in der Wahl der Schraubendurchmesser durch Rücksichten auf die sie umschließende Spannfeder, die Hebelbreite usw. beschränkt war.
Gemäß vorliegender Erfindung werden in den sogenannten Scharnierkloben, und zwar in dessen zylindrischen, für die Aufnahme der Feder bestimmten Teil zapfenartige Deckelstücke eingesetzt, welche ihrerseits mit den beiden Schenkeln des Drill- oder Hackhebels so verbunden werden, daß gegenseitige Drehung nicht auftreten kann und welche somit als Drehzapfen der Hebelschenkel an dem Scharnierkloben dienen. Infolgedessen kann der Schraubenbolzen, welcher die Teile zusammenhält, so schwach gehalten werden, daß er nur noch die erforderliche Festigkeit in der Längsrichtung besitzt. Ein Verschleiß des Schraubenbolzens tritt, da er gegenüber anderen Teilen der Einrichtung keine Drehungen ausführt, nicht mehr auf.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Stirnansicht,
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt, Abb. 3 eine Einzelheit.
Der Scharnierkloben c, an dessen nach einem Kreisbogen geformten Flächen 1 und 2 die Hebelschenkel α eine Führung oder Unterstützung finden, umschließt mit einem zy-Hndrischen Teil, wie beim Hauptpatent, die Feder g. Der zylindrische Gehäuseteil wird auf deT einen Seite durch ein Füllstück verschlossen, das sich mit dem Teil h deckelartig gegen die Zylinderstirnfläche anlegt, mit einem zapfenartigen Teil h1 den Zylinder auf einem Teil seiner Länge ausfüllt und mit zwei Vorsprüngen A2 (Abb. 3.) ausgestattet ist, welche eine nutartige Aussparung zwischen sich frei lassen, in die der Hebelschenkel a hineinpaßt, so daß zwischen ihm und dem Teil k, A1, h2 Drehung ausgeschlossen ist. Die andere Seite des Zylinders wird durch eine Scheibe k verschlossen, an die sich ein
zapfenartiger Teil kx in das Zylinderinnere gerichtet anschließt. Die Scheibe k ist zu einem Segment k2 mit Stellbogen erweitert, so daß der zugehörige Hebelschenkel α durch den Zapfen/ hierauf verschiedenartig einstellbar ist. Die Teile a, h und k werden durch den Schraubenbolzen d zusammengehalten. Die Feder g innerhalb des Gehäuses greift mit dem einen Ende in einen Gehäuseschlitz
ίο ein, an dessen Stelle auch ein Gußvorsprung o. dgl. innerhalb des Gehäuses treten kann, mit dem anderen Ende ist sie in eine Längsbohrung des Deckelstückes k eingeschoben.
Die Teile A1 und k1 bilden die Drehzapfen für die Hebelschenkel«; sie wirken mit großer Fläche unmittelbar an der Innenwandung des zylindrischen Federgeihäuses, und sie bilden damit eine sichere Seitenführung für die Drill- und Hackhebel, so daß der Reihenabstand genau gewahrt wird. Gegen Verschleiß infolge Eindringens von Staub usw. sind die genannten Teile durch die die Stirnfläche des zylindrischen Gehäuses überdeckenden scheibenartigen Teile// und k besonders geschützt. Wenn gleichwohl ein Verschleiß eingetreten ist, dann lassen sich diese Teile unschwer und ohne wesentliche Kosten auswechseln.
Soll die Einrichtung ohne Anwendung der Feder g benutzt werden, wenn also bei Drillmaschinen das Hebelgewicht allein ausreicht, dann kann der Gehäuseverschluß an beiden Enden durch Füllstücke, wie bei A angegeben, erfolgen.
Der Scharnierkloben c ist durch Klammersehraube ρ an der Rahmenschiene b leicht lösbar, also auch leicht verstellbar befestigt.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche :
1. Lagerung für federbelastete Hack- und Drillhebel nach Patent 422789, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Feder dienende Gehäuse am Scharnierldoben (c) durch das Gehäuse deckelartig verschließende, mit zapfenartigen Ansätzen in das Gehäuse eingeführte scheibenartige Teile (A und k) verschlossen wird.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelschenkel (a) zwischen Vorsprüngen (A2) des einen Drehzapfen bildenden Teiles (A3 Ii1) durch den die beiden Drehzapfen (A, A1 und k, kx) verbindenden Schraubenbolzen (d) gehalten wird.
DES68152D 1924-07-06 1924-12-21 Lagerung fuer federbelastete Hack- und Drillhebel Expired DE425063C (de)

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DE923750C (de) * 1951-02-16 1955-02-21 Lemken Kg Pflugfab Handhebewerk mit Federkraftspeicher und doppelarmigem Bedienungshebel fuer an Schlepper oder Zugwagen
DE971328C (de) * 1953-10-11 1959-01-08 Stockey & Schmitz Hebevorrichtung fuer landwirtschaftliche Arbeitsgeraete, insbesondere fuer Maehwerke

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DE422789C (de) 1925-12-12

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