DE518595C - Tuerschloss - Google Patents

Tuerschloss

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Publication number
DE518595C
DE518595C DEB138997D DEB0138997D DE518595C DE 518595 C DE518595 C DE 518595C DE B138997 D DEB138997 D DE B138997D DE B0138997 D DEB0138997 D DE B0138997D DE 518595 C DE518595 C DE 518595C
Authority
DE
Germany
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nut
socket
lock
handle
door lock
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Expired
Application number
DEB138997D
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English (en)
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C W Bals & Co
Original Assignee
C W Bals & Co
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Publication date
Application filed by C W Bals & Co filed Critical C W Bals & Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE518595C publication Critical patent/DE518595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein insbesondere
für Türen geeignetes Schloß, bei welchem die Drückerachse in einer gegen Drehung gesicherten und mit Ausschnitt für die Nuß versehenen Buchse gelagert ist.
Derart ausgebildete Schlösser sind an sich bereits bekannt. Hierbei dient die Buchse zur Lagerung der die Nuß tragenden Drükkerstange, auf deren außerhalb des Schloßkastens liegenden Enden die Drückerhälften mittels Stifte befestigt sind, so daß die auftretenden Beanspruchungen lediglich von den Befestigungsstiften bzw. der in der Buchse gelagerten Drückerstange aufgenommen werden. Die Nuß ist ferner mit der Drückerstange starr verbunden, was den Nachteil mit sich bringt, daß die Buchse, um die Drückerstange in diese überhaupt einführen zu können, mit einem Längsschlitz versehen sein muß, wodurch naturgemäß die Buchse geschwächt und die gute Lagerung der Drückerstange beeinträchtigt wird.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Schlössern ist die neue Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Drückerhälften selbst mittels Lagerzapfen sowohl an der Einschubseite als auch auf der entgegengesetzten Schloßseite in der Buchse gelagert ist, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß eine besonders sichere Führung und Lagerung der einen Drückerhälfte und damit eine jegliches Schlottern ausschließende, gleichmäßige und geräuschlose Bewegung des Drückers gewährleistet ist. Die andere Drückerhälfte ist in an sich bekannter Weise z. B. mittels in den gelagerten Drückerteil eingesetzten oder eingegossenen Vierkants mit diesem verbunden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Nuß an der in der Buchse gelagerten Drükkerhälfte angeordnet und an dieser lösbar befestigt ist, so daß das Anbringen der Nuß an der in der Buchse gelagerten Drückerhälfte nach deren Einschieben in die Buchse erfolgen kann und jeglicher Schlitz in der Buchse ' in Fortfall kommt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι ist ein Schnitt durch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Einsteckschloß längs der Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 2 zeigt das gleiche Einsteckschloß in einem Schnitt längs der Linie C-D der Abb. 1.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht des in den Abb. ι und 2 dargestellten Einsteckschlosses mit geschnittenem Drücker.
Abb. 4 veranschaulicht die Lagerbuchse für den Drücker in Seitenansicht.
Abb. 5 ist eine Vorderansicht des die Lagerbuchse im Schloß sichernden Gewinderinges.
Der Drückerteil 1 weist in bekannter Weise einen Vierkantdorii 3 auf, während der Drükkerteil 2 auf den Vierkantdorn 3 aufgeschoben und durch den Stift 9 in seiner Lage gesichert ist. Der Lagerschenkel des Drückerteils ι ist durch die Lagerbuchse 4 hindurch-
geführt, welche einen Ausschnitt 6 aufweist, der das Anbringen der Nuß 5 am Lagerschenkel nach seiner Einführung in die Buchse 4 gestattet und gleichzeitig die Drehung der Nuß begrenzt. Der Lagerschenkel selbst weist zwischen den Gehäuseplatten io, n auf einer der Stärke der Nuß entsprechenden Länge eine Unterbrechung auf. Er besteht somit aus zwei Teilen, die an der Lagerstelle der
ίο Nuß durch den vierkantigen Drückerstift 3 verbunden sind. An dieser Stelle ist auf den Vierkant die mit einem entsprechenden gabelartigen Ansatz versehene Nuß 5 aufgeschoben und mittels der Schraube 20 an dem Vi erkant lösbar festgeschraubt.
Die vordere Schloßplatte 10 weist einen dem Querschnittsumriß von Lagerbuchse und Nuß entsprechenden Ausschnitt 24 auf, so daß der Drückerteil i, die Buchse 4 und die Nuß 5 im vereinigten Zustande in das Schloß eingeschoben werden können. Eine durch Verbreiterung der Buchse 4 gebildete Scheibe 7 begrenzt die Einstecktiefe der Buchse in das Schloß. Diese Scheibe 7 ist mit einem Zapfen 8 ausgestattet, welcher durch eine Bohrung der Schloßplatte ι ο hindurch in einen hohlgehaltenen Abstandsbolzen 23 der beiden Schloßplatten 10 und 11 eingreift und so die Buchse 4 gegen Drehung sichert.
Gegen Längsverschiebung und unbefugtes Herausnehmen ist die Buchse 4 durch den , Gewindering 12 und die Unterlegscheibe 13 gesichert. Die in den Gewindering eingedrehte Schraube 14 erhöht den Druck zwisehen Gewindering und Unterlegscheibe und so auch den Pressungsdruck zwischen den Gewindegängen. Hierdurch wird einem selbsttätigen Lösen des Gewinderinges wirksam vorgebeugt.
Die durch den Anschlagstulp 19 des Schlosses hindurchgreifende Falle 15 ist mit einer T-förmigen Verbreiterung 16 versehen, an deren nach unten weisenden Schenkel die Schloßnuß die Falle mitnimmt, während der nach oben weisende Schenkel sich bei geschlossener Falle unter dem Einfluß der Feder 17 gegen den Stehbolzen 21 lehnt.
Die Feder 18, die gegen das freie Nußende preßt, führt die Nuß selbsttätig in die Ruhelage zurück. In der Ruhelage der Nuß legt sich die Feder 18 in der Hauptsache gegen den Steg 22, während der Stehbolzen 25 die Nuß vor zu weitem Rückwärtsschwenken sichert. Der Steg 22 verhütet auch, daß die Feder 18 bei herausgenommenem Drükker mit Nuß das Wiedereinführen derselben durch Versperren der Einstecköffnung hindert.
Zum Öffnen des Schlosses wird der Drükker mit der Nuß in der in Abb. 2 der Zeichnung durch Pfeile kenntlich gemachten Richtung gedreht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloß, insbesondere für Türen, mit in einer gegen Drehung gesicherten und mit Ausschnitt für die Nuß versehenen Buchse gelagerter Drückerachse, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Drückerhälften sowohl an der Einschubseite als auch auf der entgegengesetzten Schloßseite in der Buchse gelagert ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß an der in der Buchse gelagerten Drückerhälfte lösbar befestigt und an dieser nach dem Einstecken in die Lagerbuchse anbringbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138997D 1928-08-24 1928-08-24 Tuerschloss Expired DE518595C (de)

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DEB138997D DE518595C (de) 1928-08-24 1928-08-24 Tuerschloss

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DEB138997D DE518595C (de) 1928-08-24 1928-08-24 Tuerschloss

Publications (1)

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DE518595C true DE518595C (de) 1931-02-18

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DEB138997D Expired DE518595C (de) 1928-08-24 1928-08-24 Tuerschloss

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159460A1 (de) * 2001-12-04 2003-06-18 Winkhaus Fa August Handhabe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159460A1 (de) * 2001-12-04 2003-06-18 Winkhaus Fa August Handhabe
EP1318254A3 (de) * 2001-12-04 2008-01-23 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Handhabe

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