CH481301A - Vorrichtung zur Längeneinstellung eines Gestänges, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Längeneinstellung eines Gestänges, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl.

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Publication number
CH481301A
CH481301A CH217269A CH217269A CH481301A CH 481301 A CH481301 A CH 481301A CH 217269 A CH217269 A CH 217269A CH 217269 A CH217269 A CH 217269A CH 481301 A CH481301 A CH 481301A
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CH
Switzerland
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eccentric
locking
pin
rod
dependent
Prior art date
Application number
CH217269A
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English (en)
Inventor
Sittmann Brigitte
Original Assignee
Ver Baubeschlag Gretsch Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


  Vorrichtung     zur    Längeneinstellung eines Gestänges, insbesondere     für    Fenster, Türen     od.    dgl.    Es ist bekannt,     Stellgestänge    an Fenstern, Türen oder  dgl. in ihrer Länge einzustellen. Dieses geschieht bei  spielsweise zu dem Zweck, die     einzelnen,        z.B.    durch       Umlenkketten    oder dgl. verbundenen     Gestängeteile    in eine  genau vorbestimmte Lage am Rahmen zu bringen.  



  Die Erfindung bezweckt eine besonders einfach zu  bedienende und zuverlässige Einstellung zweier     Gestän-          geteile    zueinander unter Verwendung eines zwischen  ihnen angeordneten Stellgliedes, und besteht darin, dass  das Stellglied als Exzenter ausgebildet ist, der mittels  zweier zueinander exzentrischer Zapfen die     beiden        Ge-          stängeteile    miteinander kuppelt.  



  Durch ein den Exzenter in verschiedenen Drehlagen  sicherndes Sicherungselement kann der Exzenter in der  eingestellten Lage und damit die Längeneinstellung gegen  unbeabsichtigte Änderung gesichert werden.     In    einer  bevorzugten Ausführungsform einer solchen Sicherung  weist der Exzenter eine Sicherungsscheibe mit auf den  Umfang verteilten     Rastausnehmungen    auf, wobei als  Sicherungselement ein wahlweise in die     Rastausnehmun-          gen    eingreifender Sicherungszapfen, insbesondere in  Form eines     Schraubbolzens    oder dgl., vorgesehen sein  kann.

   Um den zwischen den     Gestängeteilen    angeordneten  und     z.B.    in einfacher Weise mit in Bohrungen oder  Schlitzen     einsteckbaren    Exzenter gegen     Entkuppeln    von  den     Gestängeteilen    zu sichern, ist vorzugsweise an einem  der beiden     Gestängeteile    ein drehbares Riegelglied vorge  sehen, das in Riegelstellung axial über das     andere          Gestängeteil    greift und hierfür     z.B.    eine teilweise an  ihrem Umfange abgeflachte Riegelscheibe aufweist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Hierbei  zeigen       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der     Fig.    1 und       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der     Fig.    1.  



  In den Figuren sind mit 10 und 11 zwei     Gestängeteile,          z.B.    eines     Stellgestänges    für ein Fenster oder eine Tür mit  einem     Kipp-Schwenk-Flügel    oder dgl., bezeichnet. Das  Gestänge 10 ist in einem geeigneten Profilteil 12 des    feststehenden Rahmens oder Flügelrahmens geführt, wo  bei     z.B.    das     Gestängeteil    11 an eine     Umlenkkette    ange  schlossen sein kann, welche das lotrechte     Gestängeteil    10  mit einem waagerechten     Gestängeteil    zur     Bedienung    des  Flügels verbindet.  



  Der Exzenter 13 weist einen Mittelzapfen 14 auf, mit  dem einerseits ein zu letzterem gleichachsiger Zapfen 15  und andererseits ein hierzu mit der     Exzentrizität        exzentri-          cher        Zapfen    16 grösseren Durchmessers aus einem Stück  gefertigt ist. Auf den Mittelzapfen 14 ist des weiteren  eine ebenfalls zu ihm gleichachsige     Exzenter-    oder Siche  rungsscheibe 17     undrehbar    aufgesetzt, die mit     einzelnen     auf einen Teil des Umfanges verteilten Rastaussparungen  18 versehen ist.  



  Der     Exzenterzapfen    15 greift in eine Bohrung 19 des       Gestängeteils    11, der     Exzenterzapfen    16 in einen     Quer-          schlitz    20 des     Gestängeteils    10 ein. Der Zapfen 15 ist mit  einer     Quernut    21 für einen Schraubenzieher oder dgl.  versehen.  



  In eine Gewindebohrung 22 des     Gestängeteils    11 ist  des weiteren ein Sicherungselement in Form eines       Schraubbolzens    23     zurückschraubbar    eingeschraubt, und  zwar derart, dass er mit einer der Rastaussparungen 18  auf der Sicherungsscheibe 17 im Eingriff stehen kann.  Der Kopf 24 des     Schraubbolzens    ist ebenfalls mit einer  Quernut 25 für einen Schraubenzieher oder dgl. verse  hen.  



  In einer Bohrung 26 des     Gestängeteiles    10 ist ferner  mittels Zapfens 27 ein Riegelglied 28 drehbar gelagert,  welches eine Riegelscheibe 29 aufweist, die auf einer  Seite ihres Umfanges eine Abflachung 30 besitzt.  



  Die Längeneinstellung des Gestänges erfolgt in der  Regel wie folgt:  Der Sicherungsbolzen 23 wird in der Bohrung 22 so  weit zurückgeschraubt, dass er ausser Eingriff mit der  zugeordneten Aussparung 18 gelangt. Hierauf wird der  Exzenter 13 mittels eines in die Quernut 21 eingreifenden  Schraubenziehers gedreht, wodurch der     Exzenterzapfen     16 bei     z.B.    feststehendem     Gestängeteil    11 den Gestänge  teil 10 je nach Drehrichtung des Exzenters in Pfeil-           richtung    y, bzw.     y,    verstellt und dadurch den Ab  stand der     Gestängeteile    in Längsrichtung des Gestän  ges vergrössert bzw. verkleinert.

   Der Querschlitz 20 hat  hierbei eine solche Länge, dass der     Exzenterzapfen    16  den vollen     Drehverstellhub    ausführen, also jede der       Ausnehmungen    18 in die durch den Sicherungsbolzen 23       bestimmte    Mittellage gelangen kann. Nach der Einstel  lung wird der Sicherungsbolzen 23 wieder in die in     Fig.    2  dargestellte Lage     vorgeschraubt,    so dass ein weiteres,  unbeabsichtigtes Drehen des Exzenters verhindert  wird.  



  Zum Auseinandernehmen der Vorrichtung wird der  Riegelzapfen 28 so weit gedreht, dass seine abgeflachte  Seite 30 (in der Zeichnung) nach unten zu liegen kommt  und nunmehr das     Gestängeteil    11 zusammen mit dem  Sicherungsbolzen 23 von dem     Exzenterzapfen    15 und der  Exzenter 13 mit seinem     Exzenterzapfen    16 vom     Gestän-          geteil    10 abgezogen werden kann.  



  Gegebenenfalls kann auch das Verstellen der     Gestän-          geteile    zueinander in der Weise erfolgen, dass nach  Drehen des Riegelgliedes aus der gezeichneten     in    eine  hierzu um 180  versetzte Lage der Riegelscheibe 29 das       Gestängeteil    11 zusammen mit dem     Sicherungsbolzen    23  so weit vom Lagerzapfen 15 des Exzenters abgezogen  wird, dass der Sicherungsbolzen 23 nicht mehr in eine der  Rastaussparungen 18 eingreift und damit-der Exzenter 13  gedreht werden kann.  



  Die Riegelscheibe 29, an deren Stelle auch ein  einfacher Riegelhebel treten     kann,    muss natürlich so  bemessen sein, dass er in jeder innerhalb der Längenein  stellung eingenommenen Lage des     Gestängeteils    10 rela  tiv zum     Gestängeteil    11 letzteres noch gegen Entkuppeln  in axialer Richtung     x1        sichert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Längeneinstellung eines mehrteiligen Gestänges, insbesondere Stellgestänges für Fenster, Tü ren oder dgl., mit einem zwischen zwei Gestängeteilen angeordneten Stellglied, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied als Exzenter (13) ausgebildet ist, der mittels zweier zueinander exzentrischer Zapfen (15, 16) die beiden Gestängeteile (10, 11) miteinander kuppelt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein den Exzenter (13) in verschiedenen Drehlagen sicherndes Sicherungselement (23). 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Sicherungsscheibe (17) des Ex zenters (13) mit auf den Umfang verteilten Rastausneh- mungen (18) ausgebildet und als Sicherungselement ein wahlweise in die Rastausnehmungen eingreifender Siche rungszapfen (23) vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sicherungszapfen als in das eine Gestängeteil (11) zurückschraubbar eingeschraubter Schraubbolzen (23) ausgebildet ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rastausnehmungen (18) konzen trisch zu demjenigen Exzenterzapfen (15) angeordnet sind, der mit dem auch den Sicherungszapfen (23) tragenden Gestängeteil (11) im Eingriff steht. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Exzenter (13) eine in Richtung der Exzenterachse zwischen den beiden Gestängeteilen (10, 11) angeordnete fest aufgesetzte Sicherungsscheibe (17) mit Rastausnehmungen und zwei von dieser (17) nach entgegengesetzten Seiten gerichtete, in Ausnehmungen (19, 20) der Gestängeteile eingreifende Exzenterzapfen (15, 16) aufweist. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine Exzenterzapfen (15) in eine Bohrung (19) und der andere Exzenterzapfen (16) in einen Querschlitz (20) des je zugeordneten Gestängeteils (11 bzw. 10) eingreift. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Sicherung der Gestängeteile (10, 11) gegen Entkuppeln von dem sie kuppelnden Exzenter (13) in Richtung der Exzenterachse eines der beiden Gestängeteile (10) ein drehbares Riegelglied (28) trägt, das in Riegelstellung axial über das andere Gestängeteil (11) greift. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Riegelglied (28) zum axialen Übergreifen über das andere Gestängeteil (11) eine teilweise an ihrem Umfange abgeflachte Riegelscheibe (29) aufweist.
CH217269A 1968-02-21 1969-02-13 Vorrichtung zur Längeneinstellung eines Gestänges, insbesondere für Fenster, Türen od. dgl. CH481301A (de)

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DE2925671C2 (de) * 1979-06-26 1990-04-19 August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Eckverbindung eines in einem Fenster-, Türrahmen od.dgl. angeordneten Treibstangenbeschlags
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