DE690033C - Vorhangschloss mit quer zur Ebene des Schlossgehaeuses drehbarem Springbuegel - Google Patents

Vorhangschloss mit quer zur Ebene des Schlossgehaeuses drehbarem Springbuegel

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Publication number
DE690033C
DE690033C DE1937W0102270 DEW0102270D DE690033C DE 690033 C DE690033 C DE 690033C DE 1937W0102270 DE1937W0102270 DE 1937W0102270 DE W0102270 D DEW0102270 D DE W0102270D DE 690033 C DE690033 C DE 690033C
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DE
Germany
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lock housing
lock
bracket
padlock
plane
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Expired
Application number
DE1937W0102270
Other languages
English (en)
Inventor
August Winkhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE690033C publication Critical patent/DE690033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorhangschloß mit quer zur Ebene des Schloßgehäuses drehbarem Springbügel Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Vorhangschlössern mit quer zur Ebene des Schloßgehäuses drehbarem Springbügel, durch welche' das nachträgliche Einsetzen des Schloßbügels in das Schloßgehäuse ermöglicht werden soll.
  • Es ist bei Vorhangschlössern mit quer zurr Ebene ' des Schloßgehäuses drehbaren, auch springenden Bügeln bereits .eine Einrichtung bekanntgeworden, welche das nachträgliche Einsetzen des .Bügels in das Schloßgehäuse ermöglicht, damit das Lackieren des Gehäuses ohne Bügel vorgenommen werden kann. Der in. der Regel blanke Bügel wird sodann erst nach dem Lackieren eingesetzt.
  • Hierbei ist im, Schloßgehäuse eine Einrichtung vorgesehen, mittels deren der Schloßbügel in der Schließstellung festgehalten wird, wobei die diesbezüglichen Mittel durch einen Schlüssel ausgeschaltet werden können. Bei geöffnetem Bügel verhindert * eine andere Einrichtung, daß der Bügel mit seinem drehbar gelagerten Langschenkel aus dem Schloßgehäuse herausgezogen werden kann.
  • Als Mittel zu einer derartigen Betriebsweise eines Vorhangschlosses mit Springbügeln sind beispielsweise parallel Übereinandergelegene Blattfedern bekanntgeworden, welche nacheinander in eine Auskerbung des langen, drehbaren Schenkels des Scbloßbügelseinspringen. An Stelle von Auskerbungen oder Aussparungen sind an dem diesbiezüglichen Schenkel des Schlosses auch schon kege7Lge Verjüngungen vorgesehen.
  • Die Erfindung besteht -demgegenüber in einer derartigen Ausbildung der bekannten einfachen Mittel, nämlich gleichartig ausgebildeter Blattfedern zum Festhalten des Vorhangschloßbügels in Offen- und Schließstellung mit, einer kegellgen Verjüngung am drehbaren Bügelschenkel, daß das nachträgliche Einsetzen des Schloßbügels ohne weiteres, und zwar lediglich durch Einstecken des Schloßbügels in das Gehäuse stattfinden kann.
  • Im besonderen sind zwei einfache Blattfedern zum Festhalten des Bügels in seiner Offen- oder Zustellung am freien Ende, welche sich dem Drehschenkel des Schloßbügels gegenüber befinden, derart verwunden, daß die nach oben nach dem Einführungsloch des Schloßbügels im Schloßkasten zeigende Kante gegenüber der Lochöffnung zurückspripgt und einen erweiterten Einlaß für das Einführen des Schloßbügels bildet, während die unteren Kanten nach dein drehbar gelagerten Schenkel des Schlößbügels . vorspringen und in inne kegelige Aussparung desselben eindringen.
  • Infolge der Verwindung der Sperrfedern .kann der Bügel nachträglich in das Schloß .eingezogen, aber nicht herausgezogen werden, und die übereinanclergelegenen Federn kommen wechselweise mit der kegelförmigen Einschnürung,des Schloßhügels in Eingriff, wenn das Schloß zu oder auf ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbei:splel dargestellt.
  • Abb. z zeigt ein Vorhangschloß mit geschlossenem Springbügel im Längsschnitt, Abb.2 in derselben Schnittanordnung mit geöffnetcin Bügel.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Federn bei herausgezogenem Bügel, Abb. ¢ .eine Ansicht der Federn in Richtung derselben bei geschlossenem Bügel. Das in denn Schloßgehäuse a befindliche Eingerichte ist für die Erfindung ohne Belang, und es ist nur insoweit dargestellt, als es zur Verständlichmachung des Erfindungsgedankens notwendig erschien. In dem Schloßgehäuse ist eine Querwand b vorgesehen,. in. welcher sich eine Schlüssellochöffnung für den Bart c des Schlüssels 9 befindet. Unterhalb der Querwand ist ;eine zweischenkäge Feder k :angebracht, welche -sich mit ihrem längeren Schenkel ;gegen den drehbar gelagerten, längeren Schenkel e des Schlößbügels f abstützt. Auf dem Schenkel e des Schloßbügels ist oberhalb der Querwand beine kegelige Ausdrehung g vorgesehen. In diese greift eine einfache Blattfeder h ein, wenn der Bügel f geschlossen ist. Damit sich die Feder lt mit ihrem Vorderende gegen :den Absatz des Bügels abstützen kann, ist die Feder, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, verwunden.
  • Parallel zu der Feder h ist eine zweite gleiche Feder i vorgesehen, deren Vorderende also ebenfalls verwunden ist. Diese Feder kommt, wie Abb. 2 zeigt, zur Wirkung, wenn der Schließbügel geöffnet ist. Sie sichert dann letzteren gegen Herausziehen. Wie der Bügel. aus der Stellung der Abb. r in .die nach Abb.2 gelangt, ist aus der Schlüsselstellung leicht ersichtlich. Durch den Bart c wird nämlich beim Drehen des Schlüssels d die Feder li aus der Ausdrehurig g herausgedrückt. Die Feder k wirft den Bügel dann hoch, wobei er durch .die Feder i, die in die kegelige Ausdrehung g einspringt, festgehalten. wird.
  • Da infolge der Verwindung der Federn i und h- ihre oberen Kanten gegenüber dem ,oberen Bügel, Führungsloch l; in der Gehäusewand zurückliegen, kann der Bügel, dessen Einsteckende zweckmäßig ein wenig abgerundet ist, nach Fertigstellung des Schlosses ohne weiteres in das Schloßgehäuse eingeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorhangschloß mit quer zur Ebene des Schloßgehäuses drelhbarem Springbügel und einer Einrichtung zum nachträglichen Einbau des Bügels nach: erfolgter Fertigstellung des Schloßgehäuses, gekennzeichnet durch zwei parallel übereinander angeordnete gleichgestaltete, quer zum Buggel liegende Blattfedern (i und h) mit verwundenem Vorderende, von denen jede in den beiden Endlagen des Bügels in eine an sich bekannte kegelige Ausdrehung (g) des langen Bügelschenkels einspringt, wobei, die Verwindung so weit geht; daß die -oberen Kanten der Federn gegenüber ,dem -obenliegenden Bügelführungsloch im Schloßgehäuse zurückliegen, so daß das Einführen des Schenkels (e) in das Sehloßgehäuse nach Fertigstellen des Schlosses stattfinden kann.
DE1937W0102270 1937-11-10 1937-11-10 Vorhangschloss mit quer zur Ebene des Schlossgehaeuses drehbarem Springbuegel Expired DE690033C (de)

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