DE424853C - Ruebenkoepfvorrichtung - Google Patents
RuebenkoepfvorrichtungInfo
- Publication number
- DE424853C DE424853C DEC35864D DEC0035864D DE424853C DE 424853 C DE424853 C DE 424853C DE C35864 D DEC35864 D DE C35864D DE C0035864 D DEC0035864 D DE C0035864D DE 424853 C DE424853 C DE 424853C
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- DE
- Germany
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- knife
- beet
- head device
- carrying
- parallelogram
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/024—Devices with fix blades for topping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 3. FEBRUAR 192ff
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 424853 -KLASSE 45 c GRUPPE
(C 35864111145 c)
Rübenköpfvorrichtung. Zusatz zum Patent 424619.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1924 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am. 24. Mai 1924.
Bei der Köpfvorrichtung nach dem Haupt- ! sind dann noch besonders gegen diesen Hilfspatent
ist der kleine Hilfsrahmen, welcher . rahmen abgestützt. Diese Einrichtung wird Taster, Köpfmesser und Schleifkufen trägt, i jetzt dahin erweitert, daß die Verbindung zwidurch
ein doppeltes Gelenkparallelogramm am j sehen dem Träger des Messers und Tasters
Maschinengestell befestigt. Messer und Taster und dem Hilfsrahmen, der unmittelbar die 10
Schleifkufen trägt, durch eine weitere Gelenkparallelogrammverbindung
hergestellt wird, die nur Bewegungen in lotrechter Ebene zuläßt. Die beiden Gelenkparallelogramme sind daher
nicht getrennt am Träger des Messers angelenkt, wie die beiden vorderen Gelenkparallelogramme,
sondern sie sind hinten zusammen gezogen, so daß sie in Draufsicht eine Dreiecksfigur
ergeben. Messer und Taster könnten
ίο also gegenüber den Schleifkufen nur eine Bewegung
in senkrechter Richtung machen, nur mit diesen zusammen können sie seitlich ausschwingen.
Als Taster sollen hier die bekannten Räder oder Scheiben benutzt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung schaubildlich dargestellt.
Das Messer wird in an sich bekannter Weise von zwei Schleifkufen 1 seitlich gesteuert, deren
wagerecht abgebogene, auf der Erde schleifende, untere Enden die Rübenreihe umgreifen;
in der Höhenrichtung wird das Messer eingestellt durch bekannte schiefe Führungsräder 2.
Erfindungsgemäß sind die Tasterräder 2 an einem Arm 4° eines Tragbügels 4 drehbar gelagert,
an dessen anderem Arme 40 lotrecht verstellbar das Messer 3 befestigt ist. Der
Tragbügel 4 ist lotrecht schwingbar an dem Teilrahmen 6 angelenkt, und zwar mittels fünf
ein Gelenkparallelogramm bildender Lenker 7, deren vier mit dem Arme 4« verbunden, der
fünfte 76 dagegen am- verlängerten unteren
Ende des Armes 4* angelenkt ist, um den durch das Messer 3 auf den Tragbügel 4 ausgeübten
Druck auszugleichen.
Der Hilfsrahmen 6 ist wie beim Hauptpatent mit dem Hauptrahmen 8 mittels eines
Doppelgelenkparallelogramms sowohl wagerecht als auch lotrecht schwingbar verbunden.
Dieses besteht aus Lenkern 9 und aus lotrechten Teilen ψ, gh, die als um lotrechte Zapfen |
10, 11 drehbare Bügel ausgebildet sind. Der i
Hilfsrahmen 6 hängt mittels einer Kette 12 am Hebel 13, so daß er mittels des Handhebels 14 i
lotrecht verstellbar ist. An der unteren Strebe ; des Hilfsrahmens 6 ist ferner eine Flachfeder 5 [
befestigt, deren freies obere Ende unter den I Bügel 4 ragt und einen nachgiebigen Anschlag j
bildet. !
Die die Rübenreihe umgreifenden Schlitten- ! kufen i, die gegenüber dem Hauptrahmen 8
sowohl seitlich als auch lotrecht ausschwingen können, dienen dazu, um das Messer 3 und die
Führungsräder 2 genau über jede einzelne zu I köpfende Rübe einzustellen ohne Rücksicht
darauf, wie weit sie aus der Reihe liegt. Die Räder 2 und das Messer 3 machen die seitlichen
Bewegungen der Schlittenkufen 1 mit, sind jedoch diesen gegenüber infolge der Anordnung
des zweiten Gelenkparallelogramms 7 lotrecht verschiebbar. Infolgedessen legen sich
die den Rübenhals umgreifenden Räder 2 stets genau und dicht von oben auf die Rübe an,
und das ihre Höhenverschiebungen mitmachende Messer 3 schneidet die Rübenblätter
stets genau dicht am Rübenhalse ab.
Das Messer 3 hat erfindungsgemäß einen unten nach hinten und nach der Seite etwa in
der Gestalt der oberen Hälfte des Buchstabens S abgebogenen Stiel, der die seitlieh
wagerecht verlaufende Schneide trägt. Durch diese Ausgestaltung des Messerstieles
wird einerseits eine höhere Elastizität erreicht, anderseits das Auffangen und Mitschleppen
von Rübenblättern, Gras u. dgl. durch das Messer vermieden.
Die beschriebene Vorrichtung kann selbstverständlich auch als eine mehrreihige Maschine
ausgebildet werden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Rübenköpfvorrichtung nach Patent 424619, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von Messer und Taster gegenüber dem kleinen, die Schleifkufen tragenden Hilfsrahmen durch ein doppeltes Gelenkparallelogramm abgestützt ist, dessen Glieder hinten zusammengeführt sind, so daß sie, von oben gesehen, eine Dreiecksfigur ergeben und nur eine Bewegung des Messers gegenüber den Schleifkufen in senkrechter Ebene zulassen.
- 2. Rübenköpf vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen des Parallelogramms (7) durch eine flache Abfangfeder (5) gedämpft werden.
- 3. Rübenköpf vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerstiel unten nicht nur in bekannter Weise nach hinten ausgebogen, sondern auch aus seiner Ebene seitlich herausgebogen, also windschief gestaltet ist.
- 4. Rübenköpf vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer (3) und den Taster tragende Teilrahmen die Gestalt eines Bügels (4) besitzt, dessen das Messer (3) tragender Arm (4δ) zwecks gleichmäßiger Zugverteilung mittels eines besonderen Lenkers (7*) mit dem Schleifkufenrahmen (6) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC35864D DE424853C (de) | 1924-05-24 | 1924-12-16 | Ruebenkoepfvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34902D DE424619C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Ruebenkoepfvorrichtung |
DEC35864D DE424853C (de) | 1924-05-24 | 1924-12-16 | Ruebenkoepfvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424853C true DE424853C (de) | 1926-02-03 |
Family
ID=7022018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC35864D Expired DE424853C (de) | 1924-05-24 | 1924-12-16 | Ruebenkoepfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424853C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861481C (de) * | 1938-03-04 | 1953-01-05 | Wilhelm Dr-Ing Knolle | Ruebenkoepfer |
-
1924
- 1924-12-16 DE DEC35864D patent/DE424853C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861481C (de) * | 1938-03-04 | 1953-01-05 | Wilhelm Dr-Ing Knolle | Ruebenkoepfer |
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