DE424619C - Ruebenkoepfvorrichtung - Google Patents
RuebenkoepfvorrichtungInfo
- Publication number
- DE424619C DE424619C DEC34902D DEC0034902D DE424619C DE 424619 C DE424619 C DE 424619C DE C34902 D DEC34902 D DE C34902D DE C0034902 D DEC0034902 D DE C0034902D DE 424619 C DE424619 C DE 424619C
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- DE
- Germany
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- frame
- beet
- machine frame
- knife
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/024—Devices with fix blades for topping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
DEUTSCHES· REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JANUAR IÖ26
27. JANUAR IÖ26
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45c GRUPPE
(C 34902 Uli 4SC)
Jan Cervinka in Prag, Tschechoslowakische Republik.
Rübenköpfvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1924 ab.
Es sind bereits Rttbenköpfmaschinen bekannt
geworden, bei welchen für jede Rübenrdhe
außer dem Köpfmesser je ein Paar Taster und Schlittenkufen vorgesehen sind, wobei der
alle dicfe Teile tragende Hilfsrahmen gegenüber dem Maschinengestell entweder der Höhe nach
oder seitlich oder sogar sowohl der Höhe nach als auch seitlich schwingen kann, um sich sowohl
den Unebenheiten des Bodens als auch den ungleich hoch aus dem Boden herausragenden
bzw. nicht genau in einer Reihe stehenden Rüben anzupassen und den Krautkopf jeder Rübe möglichst
gerau an der Ansatzstelle abzuschneiden. Bei diesen bisher bekanntgewordenenMaschinen
wird die Beweglichkeit der Rübenköpfwerkzeuge in der lotrechten Ebene erreicht entweder
durch eine Gelenkparallelogrammaufhängung oder durch Ausbildung der die einzelnen Werkzeuge
tragenden Teile als Hebel oder Doppelhebel, die um wagerechte, quer zur Fahrtr chtung
gelegene Zapfen drehbar sind. Die seitliche Beweglichkeit des Hilfsrahmens wurde bisher
hauptsächlich dadurch erreicht, daß der Hilfsrahmen um einen lotrechten Zapfen drehbar
am Maschinengestell angehängt wird, wobei sich jedoch der Angriffswinkel der Taster und
des Köpfmessers bei der Arbeit fortwährend ändert. Es kann auch der Hilfsrahmen in
Querösen der Kufen seitlich verschiebbar geführt werden, wodurch jedoch die seitliche Verschiebbarkeit
derart engbegrenzt wird, daß sie den praktischen Forderungen nicht entspricht.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe in einfacher und zufriedenstellender Weise gelöst,
indem der Hilfsrahmen mittels eines sowohl wagerecht als auch lotrecht ausschwingenden
Doppelgelenkparallelogramms an das Maschinengestell angelenkt ist, wodurch insbesonders
auch der Vorteil erreicht wird, daß die seitliche Verschiebung parallel, daher ohne Änderung
des Angriffswinkels des Köpfme-sers und der Taster und mit einem bisher nicht erzielbaren
Grade von Empfindlichkeit erfolgt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Rübenköpfvorrichtung ist auf der Zeichnung
schaubildlich dargestellt.
Als Köpfwerkzeug dient ein Messer 3, das mit dem Taster 2 von zwei Schlittenkufen 1 getragen
wird, deren wagerecht abgebogene, auf der Erde schleifende untere Enden die Rübenreihe
umgreifen.
Taster 2 und Messer 3 sind am Hilfsrahmen 4 angebracht, der an einem Ende einer in lotrechter^Ebene
gebogenen Flachfeder 5 befestigt ist, deren anderes Ende an einem die Schlittenkufen
ι tragenden Teilrahmen 6 befestigt ist. Teilrahmen 4 ist außerdem mit den Schlittenkufen
ι durch Schraubenfedern 7 verbunden. Der Teilrahmen 6 ist an den Hauptrahmen 8
mittels zweier in lotrechten, zueinander parallel en Ebenen angeordneter Gelenkparallelogramme 9
angelenkt, deren lotrechte Glieder ga, gb als
um lotrechte Zapfen 10,11 drehbare Bügel
ausgestaltet sind. Der Teilrahmen 6 ist außerdem mit einem L-förmig gebogenen Doppelbügel
12 versehen, in welchem die Flachfeder 5 geführt ist, und der zum Anhängen des Tt-ilrahmens
6 an den Hebel 14 mittels der Kette 13 dient, so daß der Teilrahmen 6 samt den
Schlittenkufen 1 mittels des Handhebels 15 der Höhe nach stellbar ist.
Die d e Rübenreihe umgreifenden Schlittenkufen ι dienen zum Führen des Messers 3.
Da die einzelnen Rüben nie genau in einer Geraden liegen, sind die Schütte nkufm I erfindungsgemäß
seitlich verschiebbar, was durch das oben beschriebene Anlenken desTeilrahmens6
an df η Hauptrahmen 8 mittels der um die Zapfen 10 und ir drehbaren Gelenkparallelogramme
9 erzielt wird.
Die Taster 2 und das Messer 3 machen die seitlichen Bewegungen der Schlittenkufen 1 mit,
sind jedoch diesen gegenüber lctrt cht verschi bbar,
da sie an der Flachfeder 5 hängen. Infolgfdes'.en legen sich die den Rübenhals einschließenden
Tasterbügel 2 stets genau und dicht von oben auf die Rübe an, und das ihre Höhenverschiebrngen mitmachende Messer 3
schneidet die Rübenblätter stets genau dicht am Rübenhals ab. Die Schwingungen des Teilrahmens
4 samt Schlittenkufen 2 und Messer 3 werden durch die Schraubenfedern7 gedämpft.
Zum Entfernen der abgeschnittenen Rübenteile können verschiedene Vorrichtungen, wie
z. B. endlose Förderbänder, Schnecken u. dgl., benutzt werden. Diese Einrichtung gehört
aber nicht zur vorliegenden Erfindung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rübenköpfvorrichtung, bei welcher je ein Köpf messer samt einem Paar von Tastern und Schlittenkufen an einem Hilfsrahmen angeordnet sind, der gegenüber dem Maschinengestell sowohl der Höhe nach als auch seitlich schwingen kann und mittels "eines Gelenkparallelogramms am Maschinergestell hängt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Hilfsrahmens mit dem Maschinergestell ein Duppelgdenkparalldogramm (g-ga-gbi benutzt wird, dessen lotrechte Glieder (ga, gb) um lotrechte Achsen (io, 11) einerseits am Hauptgestell, anderseits am Hilfsrahmen drehbar sind, so'daß sich der Hilfsrahmen seitlich parallel zu 10S sich selbst verschieben kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34902D DE424619C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Ruebenkoepfvorrichtung |
DEC35864D DE424853C (de) | 1924-05-24 | 1924-12-16 | Ruebenkoepfvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34902D DE424619C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Ruebenkoepfvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424619C true DE424619C (de) | 1926-01-27 |
Family
ID=7021545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC34902D Expired DE424619C (de) | 1924-05-24 | 1924-05-24 | Ruebenkoepfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424619C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086935B (de) * | 1954-07-05 | 1960-08-11 | Walter Boehme | Ruebenkoepfgeraet |
-
1924
- 1924-05-24 DE DEC34902D patent/DE424619C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086935B (de) * | 1954-07-05 | 1960-08-11 | Walter Boehme | Ruebenkoepfgeraet |
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