DE4240503A1 - Kunststoff- oder Aluminiumfenster mit einem Rahmen aus extrudierten oder gepreßten Hohlprofilen - Google Patents

Kunststoff- oder Aluminiumfenster mit einem Rahmen aus extrudierten oder gepreßten Hohlprofilen

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DE4240503A1
DE4240503A1 DE19924240503 DE4240503A DE4240503A1 DE 4240503 A1 DE4240503 A1 DE 4240503A1 DE 19924240503 DE19924240503 DE 19924240503 DE 4240503 A DE4240503 A DE 4240503A DE 4240503 A1 DE4240503 A1 DE 4240503A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoff- oder Aluminiumfenster mit einem Rahmen aus extrudierten oder gepreßten Hohlprofilen, an denen ein Getrie­ beschloß, durch diese bewegte und Schließnocken be­ tätigende Schubstangen sowie eine die in unter­ schiedlichen Richtungen verlaufenden Schubstangen verbindende Eckumlenkung, angebracht sind.
Im Stande der Technik werden bei aus extrudierten oder gepreßten Hohlprofilen aufgebauten Fensterrah­ men die Beschläge dadurch angebracht, daß sie in einer stirnseitig umlaufenden und nach außen zu of­ fenen Nut eingebracht und befestigt werden. Übli­ cherweise sind sie sowohl hinsichtlich Breite als auch Tiefe in bestimmter Weise normiert und werden dann als Euronut bezeichnet. Die Beschläge, vor al­ lem die Schubstangen, werden in die Nuten eingelegt und nach außen zu mit einer über den Umfang zu ver­ schraubenden Nutabdeckung versehen, in welcher die über die Schubstange zu bewegenden Schließnocken eingebracht sind. Die das Umlenken der Schubkräfte besorgende Eckumlenkung wird über ein festzuschrau­ bendes Eckverbindungsstück verwirklicht, bei dem die Kraftumlenkung zwischen rechtwinklig zueinander verlaufenden Schubstangen durch Verzahnung oder durch Lochungen bewirkt ist. Die Montage ist ver­ gleichsweise aufwendig und langwierig, da in die Nut zunächst die Beschläge, insbesondere die Schub­ stangen, eingelegt und anschließend umlaufend die Nutabdeckung mit den relativ hierzu beweglichen Schließnocken aufzubringen und durch Verschrauben zu befestigen sind. Der Nachteil derartiger Fenster ist die vergleichsweise aufwendige und entsprechend zeitraubende und kostenintensive Montage, die auf­ grund der Komplexität die Durchführung in einem au­ tomatisierten Verfahren nicht zulassen.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Wei­ terentwicklung derartiger Fenster dahingehend zur Aufgabe gemacht, daß die Montage wesentlich ra­ scher, insbesondere auch automatisiert und auch hinsichtlich der verwendeten Teile preisgünstiger durchführbar wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Hohlprofile nach Art eines Kanales eine verdeckte Nut aufweisen, daß die Nut in den der Aufnahme des Getriebeschlosses, der Eckumlenkung, der Schubstangen und der Schließnocken bestimmten Bereichen von außen her aufgefräst ist, daß in die Nut als Schubstange dienendes Flachmaterial einge­ steckt ist, daß die Eckumlenkung ein axial ver­ schiebliches, elastisches und um die Ecke geführtes Bandmaterial, insbesondere ein Federstahlblech oder eine Kette, die an wenigstens einem Ende mit einer Schubstange in Verbindung steht, und eine nach au­ ßen weisende Abdeckung aufweist.
Der Kern der Erfindung besteht in der neuartigen Ausbildung der Hohlprofile sowie der hierdurch er­ öffneten Möglichkeit der Unterbringung und Reali­ sierung der Schubstangen sowie schließlich der neu­ artigen Eckumlenkung.
Das vorgeschlagene Hohlprofil unterscheidet sich von denen gattungsgemäßer Art dadurch, daß die die Schubstange aufnehmende Nut nunmehr verdeckt ist, d. h. im Inneren des Hohlprofiles liegt, von allen Seiten geschlossen ist und demzufolge einen Kanal darstellt. Um eine Wirkung nach außen zu ermögli­ chen, ist in jenen Bereichen des Hohlprofils, in denen ein Zusammenarbeiten zwischen den an Flügel- und Außenrahmen befindlichen Beschläge beabsichtigt ist, die Nut von der Stirnseite her aufgefräst. Hierdurch wird die Nut geöffnet und die Möglichkeit der Aufnahme eines Getriebeschlossses, einer Eckum­ lenkung oder der Herstellung einer Verbindung mit den Schließnocken eröffnet. Die Herstellung des Hohlprofils erfolgt durch Extrusion auf übliche Art und Weise, wobei sich anschließend durch Koextru­ sion der Kanal schließen und hierdurch eine präzise Formung und Ausbildung des inneren Kanales errei­ chen läßt.
In die kanalförmige Nut werden als Schubstangen herkömmliches Flachmaterial, aus Kostengründen vor­ zugsweise abgelängtes Endlosmaterial eingebracht, dessen Abmessung hinsichtlich Breite und auch Höhe entsprechend der Nut gewählt ist. Um das herkömmli­ che Material einsetzen zu können, sollte die ver­ deckte Nut bzw. der Kanal z. B. entsprechend der Eu­ ronut bemessen sein. Die Schubstangen werden durch das Getriebeschloß in Bewegung gesetzt und ver­ schieben die Schließnocken tangential zum Rahmen, wobei sie in an sich bekannter Weise zum Fixieren oder Freigeben mit den Beschlägen des Fensterflü­ gels zusammenarbeiten.
Die Eckumlenkung besteht aus einer außen befindli­ chen Abdeckung, die einen Winkel entsprechend der die Rahmen bildenden Hohlprofile beschreibt, an de­ ren beide in Richtung der Hohlprofile weisenden Schenkel innenseitig um die Ecke geführtes elasti­ sches Bandmaterial verschieblich angebracht ist. Es steht wenigstens an einem Ende mit einer Schub­ stange in Verbindung und wird dementsprechend axial bewegt, wobei die Vorschubbewegung entsprechend der Krümmung des Bandmateriales umgelenkt wird. Als Bandmaterial empfiehlt sich insbesondere Federstahl oder eine Kette. Die Aufgabe der Eckumlenkung be­ steht in der Übertragung der Bewegung der Schub­ stangen von einer Längsseite des Rahmens auf die in der Regel senkrecht hierzu verlaufende und im ande­ ren Teil des Rahmens geführte Schubstange. Denkbar ist, daß sie zusätzlich oder ausschließlich in der Eckumlenkung geführte Schließnocken bewegen. Das erfindungsgemäße Kunststoff- oder Aluminiumfenster zeigt bei Betrachtung von außen einzig die Schließ­ nocken und die Eckumlenkung. Die im Stande der Technik notwendige umlaufende Abdeckung der von au­ ßen zugänglichen Nut entfällt.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile beste­ hen in der wesentlich einfacheren und damit preis­ günstigeren Durchführung der Montage unter Beibe­ haltung der Funktionsfähigkeit. Des weiteren sind aufgrund der Möglichkeit der Verwendung preisgün­ stiger Meterware handelsüblichen Bandmateriales die Kosten für die Anschaffung der Beschläge in ent­ scheidender Weise absenkbar.
Die Verbindung zwischen Schubstange und dem elasti­ schen Bandmaterial ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. Bevorzugt ist die Verwen­ dung eines Schubstange und Bandmaterial durchgrei­ fenden Stiftes.
Die Montage wird besonders erleichtert, wenn die dem Durchgreifen des Stiftes dienende Öffnungen senkrecht zur Bewegungsrichtung ausgerichtete Langlöcher sind. Das Langloch erleichtert das Ein­ stecken des Stiftes, wobei die quer zur Schubrich­ tung verlaufende Orientierung sicherstellt, daß sich bei der Bewegung der Schubstange kein nachtei­ liges Spiel ausbilden kann.
Als besonders bevorzugt anzusehen ist, wenn der Stift gleichzeitig den Schließnocken darstellt. Er durchgreift dann sowohl Schubstange als auch das Flachmaterial und steht über das Hohlprofil zur Verwirklichung des Eingriffes mit den gegenüberlie­ genden Beschlägen nach außen über.
Bereits erwähnt wurde, daß sich Schließnocken in der Eckumlenkung befinden können. Insbesondere bei größeren Fenstern sind im Mittelbereich des Rahmens zusätzliche, der Mittelverriegelung dienende Schließnocken angebracht. Hierzu wird an der ent­ sprechenden Stelle des Rahmens durch Fräsung ein Schlitz in der Nut erzeugt, in dem ein als Füh­ rungsschiene für den Schließnocken dienender Be­ schlag verschraubt ist. Die Bewegung wird ausgelöst und bestimmt durch die als Flachmaterial unterhalb der Schiene vorbeigeführte Schubstange, in der eine Öffnung eingebracht ist, die der Schließnocken durchgreift, so daß bei einer axialen Bewegung der Schubstange der Schließnocken mitgeführt wird. Die Schiene bewirkt eine über die Fräsung hinausgehende zusätzliche seitliche Abstützung und Führung des Schließnockens. Nach dem stirnseitigen Ausfräsen wird die Schiene mit dem das Flachmaterial durch­ greifenden Schließnocken aufgesetzt.
Im Hinblick auf die Form der verdeckten Nut wird hinausgehend über die als optimal vorgeschlagenen Abmessungen entsprechend der "Euronut" vorgeschla­ gen, eine etwa trapezförmige und zur Fenstermitte weisende Vertiefung an der inneren Stirnfläche der Nut anzuformen. Sie bietet den Vorteil, daß der der Verbindung dienende Stift oder Schließnocken über die Schubstange hinausgehend nach innen zu überste­ hen kann, so daß auch bei weitherzigen Fertigungs­ toleranzen sichergestellt ist, daß Stift oder Schließnocken aus der Schubstange nicht heraus­ springen können. Gleichzeitig wird eine zusätzliche Führung für Stift oder Schließnocken gebildet.
Schließlich ist von Vorteil, wenn an der äußeren Stirnfläche und ins Innere der Nut weisend eine Nase angeformt ist, deren Länge so gewählt ist, daß der verbleibende lichte Querschnitt etwas größer als der der Schubstange ist. Eine zusätzliche Füh­ rung wird hierdurch erzeugt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu­ tert ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Fensters mit Eckumlenkung,
Fig. 2 eine Mittelverriegelung in Seitenansicht,
Fig. 3 dieselbe Mittelverriegelung in Drauf­ sicht.
Fig. 1 zeigt in schematisch gehaltener Seitenan­ sicht den Eckbereich eines erfindungsgemäßen Rah­ mens, der aus Hohlprofilen (1, 2) mit identischem Querschnitt und zueinander im rechten Winkel ver­ laufend gebildet wird. Im Inneren befindet sich je­ weils eine verdeckte Nut (3), in der sich als Schubstange dienendes Flachmaterial (4) befindet. Im Bereich der Ecke sind die Hohlprofile von außen her angefräst, so daß die Nut (3) in diesem Bereich nunmehr offenliegt.
Die Eckumlenkung (5) dient in funktioneller Hin­ sicht der Umleitung der axialen Schubbewegung des Flachmateriales (4) entsprechend dem durch die Hohlprofile (1, 2) gebildeten Winkel. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer außensei­ tig Abdeckung (6) sowie darin axial verschieblich angeordnetes elastisches Bandmaterial, welches im Bereich beider Enden mit dem Flachmaterial (4) in Verbindung steht. Hierzu wird jeweils ein Schließ­ nocken (8) eingesetzt, der in einem Schlitz (9) der Abdeckung (6) geführt ist und der sowohl das Band­ material (7) als auch das Flachmaterial (4) durch­ greift, mit der Folge, daß bei einem Verschieben des Flachmaterials (4) im Bereich des einen Hohl­ profiles die Schubbewegung über das Bandmaterial (7) auf das im benachbarten Hohlprofil befindliche Flachmaterial (4) übertragen wird. Gleichzeitig wird der Schließnocken (8) im Schlitz (9) geführt und arbeitet mit den am äußeren Rahmen befindlichen Beschlägen (10) zusammen. In der Zeichnung sind im Zusammenhang mit dem Hohlprofil (1) drei Positio­ nen des Schließnockens (8) angedeutet, wobei die untere den Beschlag (10) hintergreift und hierdurch die Fixierung erzeugt.
Die Befestigung der Eckumlenkung (5) erfolgt über in der Zeichnung nur angedeutete Schrauben (11), welche das Flachmaterial (4) in einem Längsschlitz (12) durchgreifen, so daß die Schubbewegung unge­ hindert erfolgen kann.
Die Montage geschieht in der Weise, daß nach dem Herstellen des Rahmens aus den Hohlprofilen (1, 2) in den entsprechenden, später der Aufnahme der Eckumlenkung (5), der Schließnocken (8) und des hier nicht gezeichneten Getriebeschlosses dienenden Bereichen die verdeckte Nut (3) von außen angefräst wird. Anschließend wird das als Schubstange die­ nende Flachmaterial (4) in die Nut (3) eingebracht, die Eckumlenkung (5) befestigt und eine Verbindung zwischen dem Bandmaterial (7) und durch Einstecken des Schließnockens (8) hergestellt, der außenseitig mit an dem äußeren Rahmen befindlichen Beschlägen (10) zusammenarbeitet und mit seiner trapezförmigen Spitze in eine dementsprechend geformte, auf der Boden- d. h. der inneren Stirnseite der Nut (3) an­ gebrachte Vertiefung eingreift.
In Fig. 2 ist ein beispielsweise der Mittelverrie­ gelung dienender Schließnocken (8) mit zugehörigem, als Schubstange dienendem Flachmaterial (4) darge­ stellt. Der Schließnocken (8) ist in einer Schiene (13) mit einem den Durchgriff des Schließnockens (8) ermöglichenden Längsschlitz (14) geführt, der jeweils endseitig über eine angedeutete Schraubver­ bindung (15) an dem hier nicht eingezeichneten, je­ doch mit einer entsprechenden Ausfräsung versehenen Hohlprofil befestigt wird.
Der Schließnocken (8) wird über das bandförmige Flachmaterial (4), das sich unterhalb der Schiene (13) befindet, von diesem durchgriffen wird und die Funktion einer Schubstange erfüllt, bewegt.
In Fig. 3 ist die gleiche Mittelverriegelung in Draufsicht gezeigt. Man erkennt nunmehr den Verlauf des Längsschlitzes (14) innerhalb der Schiene (13), sowie die Bemessung des Schließnockens (8) senk­ recht zum Längsschlitz (14). Durch den Längsschlitz (14) ist das die Schubbewegung übertragende Flach­ material (4) unterhalb der Schiene (13) gut zu er­ kennen.

Claims (7)

1. Kunststoff- oder Aluminiumfenster mit einem Rah­ men aus extrudierten oder gepreßten Hohlprofilen, an denen ein Getriebeschloß, durch diese bewegte und Schließnocken betätigende Schubstangen sowie eine die in unterschiedlichen Richtungen verlaufen­ den Schubstangen verbindende Eckumlenkung, ange­ bracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohl­ profile (1, 2) nach Art eines Kanales eine ver­ deckte Nut (3) aufweisen,
daß die Nut (3) in den der Aufnahme des Getriebes­ chlosses, der Eckumlenkung (5), der Schubstangen und der Schließnocken (8) bestimmten Bereichen von außen her aufgefräst ist,
daß in die Nut (3) als Schubstange dienendes Flach­ material (4) eingesteckt ist,
daß die Eckumlenkung (5) ein axial verschiebliches, elastisches und um die Ecke geführtes Bandmaterial, insbesondere ein Federstahlblech oder eine Kette, die an wenigstens einem Ende mit einer Schubstange in Verbindung steht, und eine nach außen weisende Abdeckung (6) aufweist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Schubstange und Bandma­ terial (7) ein beides durchgreifender Stift ist.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubstange und/oder das Bandma­ terial ein quer zur Bewegungsrichtung verlaufendes Langloch aufweist, das vom Stift durchgriffen ist.
4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift ein Schließnocken (8) ist.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Schließnocken (8) in der Eckumlenkung (5) und/oder in einer Schiene (13) geführt ist und eine Schubstange und/oder das Band­ material (7) durchgreift.
6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Nut (3) auf der inneren Stirnfläche eine zur Fenstermitte weisende, etwa trapezförmige Vertiefung angeformt ist.
7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Stirnflä­ che der Nut (3) eine in deren Inneres weisende Nase angeformt ist.
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