DE42381C - Musterstrickmaschine - Google Patents
MusterstrickmaschineInfo
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- DE42381C DE42381C DENDAT42381D DE42381DA DE42381C DE 42381 C DE42381 C DE 42381C DE NDAT42381 D DENDAT42381 D DE NDAT42381D DE 42381D A DE42381D A DE 42381DA DE 42381 C DE42381 C DE 42381C
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/04—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2S: Flecht- und Strickmaschinen.
CLAES & FLENTJE in MÜHLHAUSEN (Thüringen).
Musterstrickmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1887 ab.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 2 die Einrichtung der Maschine im Grundrifs.
Fig. ι zeigt den Schnitt nach A-B-C-D.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Stellungen der Mustervorrichtung.
Fig. 3 zeigt das Arbeiten der Schlofsdreiecke.
Fig. 6 zeigt die Einrichtung zur Verhütung des Auslaufens der Nadelbetten.
In den Schlitzen S1 der Seitenwände a
können die Zapfen ^112 der Wellen bx £>2
vermittelst des Handgriffes c und des zu beiden Seiten der Maschine angebrachten Hebelsystems
Iax h2 h3 hi hh gleichzeitig und derart hin- und
herbewegt werden, dafs die Wellen P1 b2 einander
stets parallel bleiben.
Auf den Wellen bx b2 sind zu. beiden Seiten
die Gleitstücke d1 d2 befestigt, welche mit ihren
vorspringenden Lappen s, Fig. 2, auf der oberen Fläche der Gestellwand gleiten und eine Drehung
der Wellen bx b2 verhindern. Die Gleitstücke
jeder Welle sind durch Winkelschienen e e verbunden, auf welchen den Nadeln gegenüber
Hebelchen g gelagert sind, die von Federn/ mit ihrem vorderen, hakenförmigen Ende in
die Löcher i der auf den Wellen b1 b2 drehbaren
Rohre 11 gedrückt werden.
In die Löcher / sind Schra'ubchen eingeschraubt, welche entweder die untere oder die
obere Hälfte derselben ausfüllen, Fig. 1, und auf diese Weise entweder gestatten oder verhindern,
dafs die Hebelchen g von der Feder niedergedrückt werden.
Sobald man, an den Handgriff c angreifend, die Wellen bx &2 gegen die Hülfsnadeln nl
bewegt, werden die Hebelchen, welche in die Löcher der Walze gefallen sind, unter den
Nadeln weggehen, während die nicht eingefallenen Hebel gegen die Hülfsnadeln n1 stofsen,
Fig. 5, und dieselben so weit in ihrer Bahn nach vorn schieben, dafs sie bei der Schlittenbewegung
von dem Dreieck k erfafst und weiterbewegt werden können, Fig. 3. Die Hülfsnadeln n1 treffen dann gegen die Nadeln η
und schieben dieselben so weit nach oben, bis sie in den Bereich des Dreiecks m kommen,
welches dieselben in die höchste Stellung bringt, Fig. 3. Die Hülfsnadeln ηΎ werden
von dem nachlaufenden Dreieck ο wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht, während
der Nadelsenker ρ die Nadeln η in die tiefste Arbeitsstellung bringt. Wird der Handgriff
c niedergedrückt, Fig. 4, so bewegen sich die Musterapparate nach aufsen, die mit den
Rohren / verbundenen Sperrräder r treffen mit ihren Zähnen gegen die am Gestell befestigten
Klinken q und drehen sich und die Rohre / so weit, bis eine neue Löcherreihe
auf die , Hebelchen g einwirkt. Die in die Löcher eingreifenden Hebelchen wirken gleichzeitig
als Gegenklinken.
Einen wesentlichen Vortheil bietet diese Einrichtung noch darin, dafs man beim Mindern
diejenigen Nadeln, denen die Maschen abgenommen worden sind, dadurch aufser Thätigkeit
stellen kann, dafs man die Hebel g so weit an der hinteren, schweifartigen Verlängerung
niederdrückt, bis die Federn / derselben mit ihren Häkchen hinter die Nase y schnappen
und die Hebel in ausgerückter Stellung erhalten, Fig. ι und 2.
Damit der Schlitten s weder nach oben noch nach der Seite durchfedern kann, sind an dem-
selben Winkel w angebracht, die in die Nuthen
der Führungsleisten t eingreifen und durch die aufgeschraubten Deckschienen u darin erhalten
werden.
Das Auslaufen der Nadelbahnen wird durch die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung verhindert.
In den in die Nadelplatten JV eingehobelten Nadelbahnen liegen zu beiden Seiten der Nadeln
die Stahlblechplatinen v, welche, von der Nadelschiene χ und der Führungsleiste t, oder auch
durch die bekannte Nadelfederschiene festgehalten werden. Da diese Platinen gehärtet
sind, können sich dieselben nicht so leicht ablaufen als die ungehärteten Nadelbahnen.
Sollten dieselben dennoch nach Jahren sich abgeschliffen haben, so sind sie leicht durch
neue zu ersetzen.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:Eine Musterstrickmaschine, bei welcher die Abnutzung der zur Auswahl und Verschiebung der Arbeitsnadeln angewendeten Musterkarte dadurch verzögert wird, dafs dieselbe nicht direct, sondern durch Vermittelung eines aus Stofshebeln (g gj, welche einzeln jederzeit ausrückbar sind, zusammengesetzten Rechens erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42381C true DE42381C (de) |
Family
ID=317782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42381D Expired - Lifetime DE42381C (de) | Musterstrickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42381C (de) |
-
0
- DE DENDAT42381D patent/DE42381C/de not_active Expired - Lifetime
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