DE4235509A1 - Zoomobjektiv - Google Patents
ZoomobjektivInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung basiert auf und beansprucht die
Prioritäten der japanischen Patentanmeldungen No. Hei.
3-3 36 414, Hei. 4-41 138 und Hei. 4-2 17 764, eingereicht am 21.
Oktober 1991, 27 Februar 1992 bzw. 17. August 1992, deren
Offenbarung durch Bezugnahme hier einbezogen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zoomobjektiv vom
Telefototyp, das ein Zoomverhältnis von etwa 3 besitzt und
das besonders geeignet ist für den Einsatz an
Einzellinsenreflexkameras.
Herkömmliche Zoomobjektive vom Telefototyp sind verfügbar
als Vier-Gruppen-Aufbau, der die erste und vierte
Linsengruppe, die während des Zoomvorgangs fixiert sind, die
zweite Linsengruppe, die für den Zoomvorgang entlang der
optischen Achse bewegt wird, und die dritte Linsengruppe
umfaßt, die entlang der optischen Achse bewegt wird, um jede
Verschiebung der Brennpunktposition aufgrund des
Zoomvorgangs zu korrigieren. In diesem Fall kann die
Gesamtobjektivlänge konstant gehalten werden.
Ein anderer Typ des Vier-Gruppen-Aufbaus ist derart, daß die
vier Linsengruppen jeweils entlang der optischen Achse
während des Zoomvorgangs bewegbar sind. In diesem Fall kann
die veränderliche Vergrößerung und andere Funktionen unter
den jeweiligen Linsengruppen aufgeteilt werden.
Mit dem Ziel, die Gesamtobjektivlänge des Typs, bei dem die
erste und vierte Linsengruppe während des Zoomvorgangs
fixiert ist, weiter zu reduzieren, müssen die
Brechungskräfte der einzelnen Linsengruppen erhöht werden,
jedoch führt dies zu Schwierigkeiten beim Erreichen einer
wirksamen Korrektur von Aberrationen, was es schwierig
macht, ein kompaktes Gesamtsystem zu realisieren.
Mit dem zweiten Typ, der es den vier Linsengruppen
gestattet, entlang der optischen Achse während des
Zoomvorgangs jeweils bewegt zu werden, kann man die
Situation vermeiden, in der die Brechkraft einer einzelnen
Linsengruppe übermäßig groß wird; jedoch neigt der
Bewegungsbetrag einzelner Linsengruppen dazu, anzusteigen.
Es ist möglich, die Gesamtobjektivlange in der
Weitwinkelstellung zu reduzieren, jedoch steigt andererseits
die Gesamtobjektivlänge in der Telefotostellung an.
Im einzelnen neigt der Bewegungsbetrag der einzelnen
Linsengruppen dazu anzusteigen, was zu Problemen beim
Handhaben der Eigenschaften während des Zoomvorgangs führt,
wie beispielsweise das vordere Ende der Gegenlichtblende
zufällig in Kontakt mit einem Gegenstand außerhalb des
Objektivs geraten kann, ebenso wie der Schwerpunkt der
Kamera bezüglich seiner Lage um einen derart großen Betrag
verschoben wird, daß beim Fotografieren Schwierigkeiten
auftreten.
Ferner besitzen beide Typen von Zoomobjektiven ein
gemeinsames Problem dahingehend, daß es mechanisch schwierig
ist, eine automatische Fokussierung anzuwenden, da die erste
Linsengruppe um einen großen Betrag bewegt werden muß.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Zoomobjektiv zu schaffen, das recht kompakt und einfach zu
handhaben ist, ungeachtet der Tatsache, daß es eine
konstante Gesamtobjektivlänge besitzt, und das es gestattet,
daß die erste Linsengruppe um einen ausreichend kleinen
Betrag während des Zoomvorgangs bewegt wird, um die
Anwendung von automatischer Fokussierung zu erleichtern.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch ein
Zoomobjektiv mit, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite, einer ersten Linsengruppe mit positiver
Brechkraft, einer zweiten Linsengruppe mit negativer
Brechkraft und einer dritten Linsengruppe mit positiver
Brechkraft, wobei die erste Linsengruppe während des
Zoomvorgangs fixiert ist, wobei die zweite und dritte
Linsengruppe entlang der optischen Achse bewegt werden, wenn
der Zoomvorgang durchgeführt wird, und wobei das Objektiv
die folgenden Bedingungen (a) und (b) erfüllt:
- a) 0,8 < fW/fl < 1,25
- b) m2L < -w1 < m2S
mit
fW: die Brennweite des Gesamtobjektivs in der Weitwinkelstellung;
f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe;
m2L: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m2S: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
fW: die Brennweite des Gesamtobjektivs in der Weitwinkelstellung;
f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe;
m2L: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m2S: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
Das Objektiv erfüllt vorzugsweise die folgende Bedingung
(e):
(e) 80 < ν 1p,
mit ν 1p: der größte Wert der Abbeschen Zahlen der sammelnden Linsen der ersten Linsengruppe.
(e) 80 < ν 1p,
mit ν 1p: der größte Wert der Abbeschen Zahlen der sammelnden Linsen der ersten Linsengruppe.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 1 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 2 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 1 erzielt werden;
Fig. 3 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 1 erzielt werden;
Fig. 4 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 1 erzielt
werden;
Fig. 5 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 2 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 6 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektivsystem des Beispiels 2 erzielt
werden;
Fig. 7 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 2 erzielt werden;
Fig. 8 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 2 erzielt werden;
Fig. 9 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 3 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 10 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 3 erzielt werden;
Fig. 11 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 3 erzielt werden;
Fig. 12 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 3 erzielt
werden;
Fig. 13 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 4 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 14 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 4 erzielt werden;
Fig. 15 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 4 erzielt werden;
und
Fig. 16 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 4 erzielt
werden;
Fig. 17 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 5 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 18 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 5 erzielt werden;
Fig. 19 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 5 erzielt werden;
Fig. 20 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 5 erzielt
werden;
Fig. 21 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 6 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 22 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 6 erzielt werden;
Fig. 23 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 6 erzielt werden;
Fig. 24 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 6 erzielt
werden;
Fig. 25 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 7 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 26 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 7 erzielt werden;
Fig. 27 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 7 erzielt werden;
Fig. 28 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 7 erzielt
werden;
Fig. 29 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 8 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 30 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 8 erzielt werden;
Fig. 31 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 8 erzielt werden;
Fig. 32 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 8 erzielt
werden;
Fig. 33 eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 9 in der
Weitwinkelstellung;
Fig. 34 Diagramme von Aberrationskurven, die mit dem
Zoomobjektiv des Beispiels 9 erzielt werden;
Fig. 35 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektiv des Beispiels 9 erzielt werden;
und
Fig. 36 weitere Diagramme von Aberrationskurven, die mit
dem Zoomobjektivsystem des Beispiels 9 erzielt
werden.
Jedes der Zoomobjektive gemäß den Beispielen der
vorliegenden Erfindung, die im folgenden beschrieben werden,
ist eines vom Telefototyp, das, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite umfaßt, eine erste Linsengruppe mit
positiver Brechkraft, eine zweite Linsengruppe mit negativer
Brechkraft und eine dritte Linsengruppe mit positiver
Brechkraft.
Die erste Linsengruppe ist während des Zoomvorgangs fixiert,
wohingegen die zweite und dritte Linsengruppe entlang der
optischen Achse bewegbar sind, während die
Brennweitenverstellung bewirkt wird (Zoomvorgang). Durch
Erfüllen der folgenden Bedingungen (a) und (b) stellt das
Zoomobjektiv gemäß der Erfindung die Brechkräfte der
jeweiligen Linsengruppen geeignet ein und gleichzeitig
stellt es die Zoomverhältnisse der zweiten und dritten
Gruppe geeignet ein, so daß die Gesamtobjektivlänge konstant
und das Gesamtsystem kompakt gehalten wird:
- a) 0,8 < fW/fl < 1,25,
- b) m2L < --1 < m2S
mit
fW: die Brennweite des Gesamtobjektivs in der Weitwinkelstellung;
f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe;
m2L: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m2S: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
fW: die Brennweite des Gesamtobjektivs in der Weitwinkelstellung;
f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe;
m2L: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m2S: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
Bedingung (a) betrifft die Brechkraft der ersten
Linsengruppe.
Beim Entwurf eines kompakten Zoomobjektivs steigen die
Brechkräfte der einzelnen Linsengruppen im allgemeinen an.
Im Fall eines Zoomobjektivs vom Telefototyp steigt die
Brechkraft der ersten Linsengruppe an.
Ein Überschreiten der oberen Grenze von Bedingung (a) ist
zum Zwecke der Realisierung eines kompakten Zoomobjektivs zu
bevorzugen, jedoch werden andererseits Aberrationen, die in
der ersten Linsengruppe auftreten, insbesondere die
sphärische Aberration, die in der Telefotostellung auftritt,
wenn auf nahe Entfernungen fokussiert wird, unterkorrigiert
werden. Falls die untere Grenze von Bedingung (a) nicht
erreicht wird, wird es nicht nur schwierig, ein kompaktes
System zu realisieren, sondern die erste Linsengruppe muß
auch um einen großen Betrag bewegt werden, um eine
Fokussierung zu erzielen.
Bedingung (b) betrifft die Vergrößerung durch die zweite
Linsengruppe. Falls die Vergrößerungen durch die zweite
Linsengruppe in der Telefoto- und Weitwinkelstellung nicht
eingestellt werden, daß sie in dem durch Bedingung (b)
angegebenen Bereich liegen, wird die zweite Linsengruppe von
der weitwinkel- zur Telefotostellung zoomen, wobei
Größe-für-Größe in den Zoombereich eingeschlossen wird. Dies trägt
zu einer kleineren Bewegung der dritten Linsengruppe während
des Zoomvorgangs bei.
Kurz gesagt, kann die Richtung der Bewegung der dritten
Linsengruppe an der Stelle umgedreht werden, an der die
Vergrößerung durch die zweite Linsengruppe äquivalent zur
Lebensgröße ist. Diese Anordnung gestattet, daß sich die
dritte Linsengruppe zwischen der Weitwinkel- und
Telefotostellung während des Zoomvorgangs hin- und
herbewegt, wodurch ein kompaktes Zoomobjektiv mit einer
konstant gehaltenen Gesamtobjektivlänge geschaffen werden
kann.
Die dritte Linsengruppe erfüllt die folgende Bedingung (c):
- c) m3L < m3S < -1,0
mit
m3L: die Vergrößerung durch die dritte Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m35: die Vergößerung der dritten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
m3L: die Vergrößerung durch die dritte Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m35: die Vergößerung der dritten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
Bedingung (c) betrifft die Vergrößerung durch die dritte
Linsengruppe.
Falls die zweite Linsengruppe hauptsächlich für die
Durchführung der Brennweitenverstellung verantwortlich
gemacht wird, wird ihre Brechkraft so groß, daß
Schwierigkeiten beim wirksamen Korrigieren der darin
auftretenden Aberrationen eingeführt werden. Falls
andererseits die Brechkraft der zweiten Linsengruppe nicht
erhöht wird, wird der Betrag, um den die zweite Linsengruppe
während des Zoomvorgangs bewegt werden muß, so groß, daß
Schwierigkeiten beim Reduzieren der Gesamtlänge des Systems
auftreten.
Unter diesen Umständen wird die dritte Linsengruppe so
ausgelegt, daß sie vom Weitwinkel- zum Telefotoende in solch
einer Art zoomt, daß sie Bedingung (c) erfüllt; mit anderen
Worten, die veränderliche Vergrößerung durch die dritte
Linsengruppe wird über den Bereich größer als Lebensgröße
erhöht. Dies trägt dazu bei, daß sich die zweite und dritte
Linsengruppe die Aufgabe der Trennweitenverstellung teilen.
Auf diese Weise wird ein Teil der Aufgabe der
Brennweitenverstellung von der dritten Linsengruppe
übernommen, und als Ergebnis wird die Brechkraft der zweiten
Linsengruppe geeignet eingestellt, und der Betrag ihrer
Bewegung ist ausreichend reduziert, um die Gesamtlänge des
Zoomobjektivs zu verkürzen.
Jedes Zoomobjektiv gemäß den betrachteten Beispielen erfüllt
ferner die folgende Bedingung (d):
- d) 0,3 < Z3/Z2 < 0,9
mit
Z2: das Zoomverhältnis der zweiten Linsengruppe; und
Z3: das Zoomverhältnis der dritten Linsengruppe.
Z2: das Zoomverhältnis der zweiten Linsengruppe; und
Z3: das Zoomverhältnis der dritten Linsengruppe.
Bedingung (d) betrifft das Verhältnis zwischen den
Zoomverhältnissen der zweiten und dritten Linsengruppe, so
daß sich sie die Aufgabe der Trennweitenverstellung in
geeigneten Proportionen teilen.
Falls die obere Grenze der Bedingung (d) überschritten wird,
wird das Zoomverhältnis der dritten Linsengruppe zu hoch, um
sicherzustellen, daß sie nur um einen kleinen Betrag während
des Zoomvorgangs bewegt zu werden braucht. Falls die untere
Grenze der Bedingung (d) nicht erreicht wird, wird das
Zoomverhältnis der zweiten Linsengruppe sehr hoch und ihre
Brechkraft wird so stark, daß die in ihr auftretenden
Aberrationen nicht einfach korrigiert werden können.
Falls nur das Zoomverhältnis der zweiten Linsengruppe erhöht
wird, ohne daß ihre Brechkraft erhöht wird, wird der Betrag,
um den die zweite Linsengruppe während des Zoomvorgangs
bewegt werden muß, so groß, daß Schwierigkeiten beim
Reduzieren der Gesamtobjektivlänge entstehen.
Um sicherzustellen, daß bevorzugtere Ergebnisse erzielt
werden, umfaßt die erste Linsengruppe in jedem der
Zoomobjektive gemäß den erläuterten Beispielen, in der
Reihenfolge von der Gegenstandsseite, eine erste Untergruppe
1-1 mit positiver Brechkraft, eine zweite Untergruppe 1-2
mit positiver Brechkraft und eine dritte Untergruppe 1-3 mit
negativer Brechkraft.
Die zweite Linsengruppe umfaßt, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite, eine erste Untergruppe 2-1 mit positiver
Brechkraft, wobei eine konvexe Oberfläche starker Krümmung
zur Bildebene hin orientiert ist, die mit einer bikonkaven
zweiten Untergruppe 2-2 verklebt ist, und eine dritte
Untergruppe 2-3 mit negativer Brechkraft, wobei eine konkave
Oberfläche starker Krümmung zum Gegenstand hin orientiert
ist.
Die dritte Linsengruppe umfaßt, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite, eine Untergruppe 3a mit positiver
Brechkraft und eine Untergruppe 3b mit negativer Brechkraft
und ist so entworfen, daß der Abstand zwischen den
Untergruppen 3a und 3b verändert wird, wenn die
Trennweitenverstellung bewirkt wird.
Diese Anordnung stellt sicher, daß die Veränderungen beim
Astigmatismus, die während des Zoomvorgangs auftreten, und
die sphärische Aberration, die bei einer mittleren
Brennweite auftritt, wirksamer korrigiert werden können.
Ferner umfaßt Untergruppe 3a der dritten Linsengruppe, in
der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, ein erstes
Linsenelement 3a-1 mit positiver Brechkraft und ein zweites
Linsenelement 3a-2 mit positiver Brechkraft, das mit einem
dritten Linsenelement 3a-3 mit negativer Brechkraft verklebt
ist.
Untergruppe 3b der dritten Linsengruppe umfaßt, in der
Reihenfolge von der Gegenstandsseite, ein erstes
Linsenelement 3b-1 mit positiver Brechkraft, wobei eine
konvexe Oberfläche großer Krümmung zum Gegenstand hin
orientiert ist, und ein bikonkaves zweites Linsenelement
3b-2, das mit einem dritten Linsenelement 3b-3 mit positiver
Brechkraft verklebt ist.
Es ist ebenfalls möglich, eine Unterlinsengruppe mit kleiner
Brechkraft auf der Bildseite in der dritten Linsengruppe
anzuordnen. In diesem Fall, falls eine negative
Unterlinsengruppe darin angeordnet ist, ist es möglich, die
Gesamtgröße des Systems kompakt zu machen. Andererseits,
falls eine positive Unterlinsengruppe darin angeordnet ist,
ist es möglich, die verschiedenen Aberrationen zu
unterdrücken, obwohl die Gesamtlänge erhöht ist im Vergleich
zu dem Fall, in dem die negative Unterlinsengruppe in der
dritten Linsengruppe angeordnet ist.
Bedingung (e) betrifft das Dispersionsvermögen der
sammelnden Linsen der ersten Linsengruppe. Falls zumindest
eine Sammellinse in der ersten Linsengruppe diese Bedingung
erfüllt, können chromatische Aberrationen, insbesondere die
axiale chromatische Aberration, die in der Telefotostellung
auftritt, wirksam korrigiert werden.
Bei den Telefoto-Zoomobjektiven der betrachteten Beispiele
umfaßt die dritte Linsengruppe, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite, eine sammelnde erste Untergruppe 3a und
eine zerstreuende zweite Untergruppe 3b und erfüllt die
folgende Bedingung (f):
- f) 80 < ν 3p
mit
ν 3p: die Abbesche Zahl der Sammellinse in der Untergruppe 3a.
ν 3p: die Abbesche Zahl der Sammellinse in der Untergruppe 3a.
Falls ein niedrig dispergierendes Glas nur in der ersten
Linsengruppe verwendet wird, kann die in der
Telefotostellung auftretende, axiale, chromatische
Aberration wirksam korrigiert werden, jedoch ist es
andererseits schwierig, die chromatische Aberration,
insbesondere die laterale, chromatische Aberration, die in
der Weitwinkelstellung auftritt, zu korrigieren. Die
chromatischen Aberrationen, die in der Weitwinkelstellung
auftreten, können wirksam korrigiert werden, falls ein
niedrig dispergierendes Glas, das die Bedingung (f) erfüllt,
ebenfalls in der dritten Linsengruppe verwendet wird.
Beispiele 1 bis 9 des erfindungsgemäßen Zoomobjektivs werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die Datentabellen
beschrieben, in denen bezeichnet f die Brennweite, fB den
Brennpunktabstand von der Linsenrückseite, r den
Krümmungsradius einer einzelnen Linsenoberfläche, d die
Linsendicke oder den Luftspalt zwischen Linsen (die zuvor
genannten Parameter sind in Millimeter angegeben), FNO die
f-Zahl, ω den halben Blickwinkel (in Grad), n den
Brechungsindex einer einzelnen Linse an der d-Linie und
die Abbesche Zahl einer einzelnen Linse an der d-Linie.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 1 in der Weitwinkelstellung.
Spezifische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 1
angegeben. Die Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv
erzielt werden, sind in den Fig. 2, 3 und 4 aufgezeichnet.
Die Werte von Fno., f, fB, ω, d5 und d10 verändern sich
beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
Fig. 5 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 2 in der Weitwinkelstellung.
Spezifische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 3
angegeben. Die Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv
erzielt werden, sind in den Fig. 6, 7 und 8 aufgezeichnet.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d5 und d10 verändern sich
beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 4 gezeigt.
Fig. 9 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 3 in der Weitwinkelstellung.
Spezifische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 5
angegeben. Die Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv
erzielt werden, sind in den Fig. 10, 11 und 12
aufgezeichnet.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d6 und d11 und d16 verändern
sich beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 6
gezeigt.
Fig. 13 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 4 in der Weitwinkelstellung.
Spezifische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 7
angegeben. Die Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv
erzielt werden, sind in den Fig. 14, 15 und 16
aufgezeichnet.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d5 und d10 und d15 verändern
sich beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 8
gezeigt.
Fig. 17 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 5 in der Weitwinkelstellung.
Spezifische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 9
angegeben. Die Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv
erzielt werden, sind in den Fig. 18, 19 und 20
aufgezeichnet.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d5 und d10 und d20 verändern
sich beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 10
gezeigt.
Fig. 21 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Zoomobjektivs gemäß Beispiel 6 in der Weitwinkelstellung.
Spezifische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 11
angegeben. Die Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv
erzielt werden, sind in den Fig. 22, 23 und 24
aufgezeichnet.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d5 und d10 und d20 verändern
sich beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 12
gezeigt.
Fig. 25 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Telefoto-Zoomobjektivs gemäß Beispiel 7 in der
Weitwinkelstellung. Spezifische Daten für dieses Beispiel
sind in Tabelle 13 angegeben. Die verschiedenen
Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv in der
Weitwinkelstellung, im Mittelwinkelbereich und in der
Telefotostellung erzielt werden, sind jeweils in den Fig.
26, 27 und 28 aufgezeichnet; die betrachteten Aberrationen
sind sphärische Aberration SA, Sinusbedingung SC,
chromatische Aberrationen ausgedrückt durch sphärische
Aberrationen an der d-, g- und c-Linie, laterale,
chromatische Aberration, Astigmatismus (S, sagittal; M,
meridional) und Verzerrung.
Die Werte von Fno., f, fB, ω, d5 und d10 verändern sich
beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 14 gezeigt.
Fig. 29 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Telefotozoomobjektivs gemäß Beispiel 8 in der
Weitwinkelstellung. Spezifische Daten für dieses Beispiel
sind in Tabelle 15 angegeben. Die verschiedenen
Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv in der
Weitwinkelstellung, im Mittelwinkelbereich und in der
Telefotostellung erzielt werden, sind jeweils in Fig. 30, 31
und 32 aufgezeichnet.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d5 und d10 verändern sich
beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 16 gezeigt.
Fig. 33 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht des
Telefotozoomobjektivs gemäß Beispiel 9 in der
Weitwinkelstellung. Spezifische Daten für dieses Beispiel
sind in Tabelle 17 angegeben. Die verschiedenen
Aberrationskurven, die mit diesem Objektiv in der
Weitwinkelstellung, im Mittelwinkelbereich und in der
Telefotostellung erzielt werden, sind jeweils in Fig. 34, 35
und 36 aufgezeichnet.
Das Telefoto-Zoomobjektiv gemäß Beispiel 9 ist so entworfen,
daß der Abstand zwischen den Untergruppen 3a und 3b der
dritten Linsengruppe während des Zoomvorgangs variabel ist.
Die Werte von FNO., f, fB, ω, d6 und d11 und d16 verändern
sich beim Zoomvorgang wie in der folgenden Tabelle 18
gezeigt.
Die Werte der Beispiele entsprechend den Bedingungen sind
wie folgt:
Wie auf den vorangegangenen Seiten beschrieben, verwendet
das Zoomobjektiv gemäß der Erfindung eine Anordnung so
einfach wie einen Drei-Gruppen-Aufbau und bringt eine
konstante Gesamtobjektivlänge; somit erreicht es
Kompaktheit. Ferner ist der Betrag, um den die erste
Linsengruppe bewegt werden muß, um zu fokussieren, klein
genug, um die Anwendung von automatischer Fokussierung zu
erleichtern. Gleichzeitig ist die erste Linsengruppe während
des Zoomvorgangs fixiert, so daß es mechanisch einfach ist,
einen angetriebenen Zoomvorgang einzusetzen.
Claims (11)
1. Zoomobjektiv mit, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite, einer ersten Linsengruppe mit positiver
Brechkraft, einer zweiten Linsengruppe mit negativer
Brechkraft und einer dritten Linsengruppe mit positiver
Brechkraft, wobei die erste Linsengruppe während des
Zoomvorgangs fixiert ist, wobei die zweite und dritte
Linsengruppe entlang der optischen Achse bewegt werden, wenn
der Zoomvorgang durchgeführt wird, und wobei das Objektiv
die folgenden Bedingungen (a) und (b) erfüllt:
- a) 0,8 < fW/fl < 1,25
- b) m2L < -1 < m2S
mit
fW: die Brennweite des Gesamtobjektivs in der Weitwinkelstellung;
f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe;
m2L: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m2S: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
fW: die Brennweite des Gesamtobjektivs in der Weitwinkelstellung;
f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe;
m2L: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m2S: die Vergrößerung der zweiten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
2. Zoomobjektiv nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Linsengruppe
die folgende Bedingung (c) erfüllt:
- c) m3S < m3L < -1,0
mit
m3L: die Vergrößerung durch die dritte Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m3S: die Vergößerung der dritten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
m3L: die Vergrößerung durch die dritte Linsengruppe in der Telefotostellung; und
m3S: die Vergößerung der dritten Linsengruppe in der Weitwinkelstellung.
3. Zoomobjektiv nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es ferner die folgende
Bedingung (d) erfüllt:
- d) 0,3 < Z3/Z2 < 0,9
mit
Z2: das Zoomverhältnis der zweiten Linsengruppe; und
Z3: das Zoomverhältnis der dritten Linsengruppe.
Z2: das Zoomverhältnis der zweiten Linsengruppe; und
Z3: das Zoomverhältnis der dritten Linsengruppe.
4. Zoomobjektiv nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es die folgende
Bedingung (e) erfüllt:
- e) 80 < ν 1p
mit
ν 1p: der größte Wert der Abbeschen Zahlen der sammelnden Linsen der ersten Linsengruppe.
ν 1p: der größte Wert der Abbeschen Zahlen der sammelnden Linsen der ersten Linsengruppe.
5. Zoomobjektiv nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Linsengruppe,
in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, eine sammelnde
erste Untergruppe 3a und eine zerstreuende zweite
Untergruppe 3b umfaßt und die folgende Bedingung (f)
erfüllt:
- f) 80 < ν 3p
mit
ν 3p: die Abbesche Zahl der Sammellinse in der Untergruppe 3a.
ν 3p: die Abbesche Zahl der Sammellinse in der Untergruppe 3a.
6. Zoomobjektiv nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es die dritte
Linsengruppe umfaßt, in der Reihenfolge von der
Gegenstandsseite, eine Untergruppe 3a mit positiver
Brechkraft und eine Untergruppe 3b mit negativer Brechkraft,
wobei der Abstand zwischen den Untergruppen 3a und 3b
verändert wird, wenn die Brennweitenverstellung bewirkt
wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHAUMBURG UND KOLLEGEN, 81679 MUENCHEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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