DE4235443A1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents
Elektrisches SchaltgerätInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H31/12—Adaptation for built-in fuse
- H01H31/122—Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/10—Adaptation for built-in fuses
- H01H9/104—Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse
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- Tumbler Switches (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Schaltgerät,
insbesondere Lasttrennschalter mit einer oder mehreren elek
trischen Sicherungen, die innerhalb eines als Handhabe ausge
bildeten verschwenkbaren Deckels gehalten sind.
Ein derartiges, insbesondere als Lasttrennschalter ausgebil
detes Schaltgerät nimmt innerhalb eines als Handhabe ausge
bildeten Deckels die Sicherungseinsätze bzw. Sicherungen auf,
die im eingeschalteten Zustand mit ihren Anschlußteilen in
elektrisch leitender Verbindung mit den Stromleiterkontakten
stehen und somit den Stromkreis schließen. Der Deckel ist
verschwenkbar am Gerätegehause befestigt. Das Ausschalten des
Stroms erfolgt dadurch, daß der Deckel von Hand nach außen
verschwenkt wird, wodurch die Sicherungen zumindest aus einem
Kontakt gezogen werden und der Stromkreis dadurch unterbrochen
wird. Dieser Schaltvorgang erfolgt unter Last, so daß beim
handbetätigten Schalten ein unerwünschter Lichtbogen entsteht.
Die Dauer und Stärke dieses Schaltlichtbogens hängt u. a. von
der Schnelligkeit des Schaltvorgangs ab. D.h. je schneller
das Schalten erfolgt, desto geringer ist die Gefahr des Ent
stehens eines Lichtbogens. Beim handbetätigten Schalten hängt
also die Lichtbogenstärke in erster Linie von der jeweiligen
Bedienungsperson ab, ist also individuell sehr unterschied
lich. Aus diesem Grund wird versucht, die abhängige Handbe
tätigung in unabhängige Handbetätigung umzufunktionieren. Dies
wird z. B. dadurch erreicht, daß die von Hand aufgebrachte
Energie beim Schaltvorgang gespeichert und sodann in einem
Zug freigegeben wird. Hierzu ist es bekannt, z. B. mechanische
Federspeicher an den Deckelscharnieren vorzusehen oder mit
sog. Q-Kontakten zu einer quasi-unabhängigen Handbetätigung
zu kommen. Bekannt sind weiterhin Sicherungssockel, -träger
und -unterteile mit einem vorgeschalteten Schaltorgan, das
in der Lage ist, die Ströme zuverlässig unter Last zu schal
ten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schaltgerät der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art in der Weise
zu verbessern, daß der Schaltvorgang unabhängig von indivi
duellen Einflüssen unter Vermeidung des Schaltlichtbogens
auch von ungeübten Personen durchführbar ist, ohne daß es zu
Schaltfehlern kommt. Damit soll die Sicherheit vergrößert und
der Schaltvorgang vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vor
gesehen, wobei noch in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprü
chen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Wei
terbildungen beansprucht sind.
Bei dem elektrischen Schaltgerät nach der Erfindung ist also
ein Schaltorgan zum Spannungsfreischalten vorgesehen, dessen
Betätigungsschalter den geschlossenen Deckel im eingeschal
teten Zustand mittel- oder unmittelbar blockiert, d. h. an
einem Verschwenken unter Ziehen der Sicherungen hindert, und
lediglich im spannungsfrei geschalteten Zustand zum Verschwen
ken freigibt. Ein derartiger Sicherungslasttrennschalter bie
tet dem Benutzer bzw. der Bedienungsperson eine 100%ige Si
cherheit beim "unter Last schalten", weil das Gerät vor der
Betätigung des als Handhabe ausgebildeten Deckels spannungs
frei geschaltet werden muß. Nur in dieser Stellung kann der
Deckel verschwenkt und können somit alle Sicherungen gleich
zeitig gezogen werden. Nach einer Ausführungsform der Erfindung
weist der Deckel eine der Nullstellung des Betätigungsschal
ters des Schaltorgans entsprechende Aussparung auf, so daß
ein Verschwenken des Deckels in der Nullstellung möglich ist,
während der Betätigungsschalter im eingeschalteten Zustand
des Schaltorgans den geschlossenen Deckel blockierend und
arretierend hintergreift und somit ein Verschwenken des Dec
kels verhindert wird. Der Betätigungsschalter kann als Dreh
schalter oder als Kippschalter gestaltet sein. Bei einer wei
teren zweckmäßigen Ausführungsform sind zum Schalten des
Schaltorgans zwei gegenläufig arbeitende Drucktasten angeord
net, wobei wenigstens einer der Drucktasten ein Rastelement
zugeordnet ist, das im eingeschalteten Zustand den geschlos
senen Deckel blockiert und im spannungsfreien Zustand den
Deckel zum Verschwenken freigibt. Das Rastelement ist zweck
mäßigerweise als Rastfeder ausgebildet, die zwei von der Ba
sis ausgehende, wenigstens eine der Drucktasten umgreifende
federnde Schenkel aufweist, an deren freien Enden abgebogene,
im eingeschalteten Zustand in Ausnehmungen des Deckels bloc
kierend eintretende Rasthaken angeordnet sind, die im span
nungsfreien Zustand unter Federwirkung aus den Ausnehmungen
unter Aufhebung der Blockierung des Deckels austreten. Weiter
hin kann im Griffteil des Deckels eine unter Federwirkung
stehende Betätigungsstange angeordnet sein, die zu Beginn des
Verschwenkens des Deckels von Hand das Schaltorgan spannungs
frei schaltet. Dabei kann eine in die Drucktaste eingreifende
Schaltstange vorgesehen sein, die mit der Betätigungsstange
über Schwenkhebel in Verbindung steht. Weiterhin kann der
Griffteil des Deckels als Betätigungsschwinge zum automati
schen Spannungsfreischalten bei Handbetätigung ausgebildet
sein.
Neben den bereits angeführten Vorteilen weist das Schaltge
rät nach der Erfindung insbesondere noch folgende Vorteile
auf:
- - Eine Kontaktseite wird spannungsfrei geschaltet, bevor die Sicherungen mittels des Deckels gezogen werden.
- - Der Deckel ist solange blockiert, bis auf Null-stellung (spannungsfreier Zustand) geschaltet wird.
- - Der Deckel läßt sich nur schließen, wenn 0-Aus-Stellung eingeschaltet ist. Es kann somit nicht versehentlich im eingeschalteten Zustand der Deckel geschlossen werden.
- - Das Schalten ist nicht mehr wie bisher von den Fähigkeiten der Bedienungsperson abhängig.
- - Sowohl Aufbau-Geräte als auch sammelschienenkontaktierbare Geräte können entsprechend ausgestattet werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Lasttrenn
schalter mit Drucktasten,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Last
trennschalter gemäß Schnittlinie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die seitliche Ansicht des Lasttrenn
schalters mit gezogenem Deckel,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Schalter
gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 die seitliche Ansicht eines Lasttrenn
schalters mit Betätigungsschwinge
im gezogenen Deckel,
Fig. 6 eine abgebrochene Draufsicht auf einen
Lasttrennschalter mit Drehschalter,
Fig. 7 eine abgebrochene Draufsicht auf
einen Lasttrennschalter mit Kippschal
ter und
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Last
trennschalter gemäß Schnittlinie
VIII-VIII in Fig. 7.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Lasttrennschalter besteht
aus dem Gehäuse 1 mit Basisplatte 2 und einem schwenkbar über
die Schwenkfüße 3 mit dem Gehäuse 1 verbundenen Deckel 4. Im
Deckel 4 sind Sicherungseinsätze bzw. Sicherungen 5 gehaltert,
mit denen im eingeschalteten Zustand der Stromkreis geschlos
sen wird, indem ihre Anschlüsse 6, 7 in stromleitender Ver
bindung mit den Kontakten 8 und 9 des Stromleiters 10
stehen. Der Stromleiter 10 weist eine weitere Unter
brechung auf, in deren Bereich das Schaltorgan 11 angeordnet
ist. Dieses Schaltorgan 11 wird über die Drucktasten 12 und
13 betätigt, wobei die Drucktaste 13 die 0-Taste ist, d. h.
bei deren Betätigung wird der Stromkreis unterbrochen und
spannungsfrei gemacht, während die mit "I" bezeichnete Druck
taste 12 bei Betätigung den Stromkreis über das Schaltorgan
11 schließt. Beide Drucktasten 12 und 13 arbeiten gegenläu
fig; wird die Drucktaste 12 gedrückt, so tritt die Druckta
ste 13 nach außen und umgekehrt. Der von der Schwenkstelle
abgekehrte Teil des Deckels 4 weist einen Griff 14 zur Hand
betätigung auf. Die Drucktasten 12 und 13 durchgreifen jeweils
eine Aussparung 15 und 16 im Deckel 4.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, ist im Bereich
der Drucktaste 12 ein Rastelement 17 angeordnet, das als Rast
feder ausgebildet ist. Diese Rastfeder 17 besitzt zwei von
der Basis 18 ausgehende Federschenkel 19 und 20, die an der
Drucktaste 12 federnd anliegen. An den freien Enden der Feder
schenkel 19, 20 sind abgebogene Rasthaken 21, 22 angeordnet.
Die Drucktaste 12 weist einen im Durchmesser vergrößerten
Teil 23 und einen im Durchmesser verringerten Teil 24 auf.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Drucktaste 12 (einge
gedrückt, Stromkreis geschlossen) liegen die Federschenkel
19, 20 am verdickten Teil 23 der Drucktaste 12 an und werden
nach außen gespreizt, derart, daß die Rasthaken 21, 22 in
entsprechende Ausnehmungen bzw. Aussparungen 25 und 26 im
Deckel 4 eingreifen und den Deckel 4 auf diese Weise blockie
ren, d. h. am Verschwenken nach außen und damit am Ziehen der
Sicherungen 5 hindern. In dieser Stellung ist also ein Schal
ten unter Last nicht möglich. Wird nun der Lasttrennschalter
über die auf das Schaltorgan 11 einwirkende Drucktaste 13
(Taste "0") spannungsfrei geschaltet, so tritt der Druckschal
ter 12 nach außen soweit, daß die Federschenkel 19, 20 unter
der ihnen eigenen Federwirkung zur Anlage an den verjüngten
Teil 24 der Drucktaste 12 gelangen, dabei treten die Rastha
ken aus den Ausnehmungen 25, 26 des Deckels aus und geben
diesen frei, so daß dieser nunmehr unter Mitnahme der Sicherun
gen 5 über den Handgriff 14 ausgeschwenkt werden kann (Fig. 3).
Eine weitere Vereinfachung des Schaltvorgangs und eine Erhö
hung der Sicherheit ergibt sich dadurch, daß im Bereich des
Griffteils 14 eine Betätigungsstange 27 angeordnet ist, die
über zweiarmige Schwenkhebel 28, die bei 29 schwenkbar gela
gert sind, mit einem gleichfalls als Stange ausgebildeten
Betätigungselement 30 in Verbindung steht. Dieses Betätigungs
element 30 greift mittels eines Fortsatzes 31 (siehe auch
Fig. 4) in eine entsprechende Aussparung 32 der Drucktaste
13. Die Betätigungsstange 27 steht unter der Wirkung von
Druckfedern 33, die bestrebt sind, die Betätigungsstange 27
nach außen gedrückt zu halten, bei der die Drucktaste 13 nach
außen tritt (Schaltorgan 11 eingeschaltet). Beim Ergreifen
des Griffs 14 von Hand kommen die Finger 34 (Fig. 4) der Be
dienungsperson in Anlage an die Betätigungsstange 27, diese
wird entgegen der Wirkung der Federn 33 verlagert und drückt
über die Schwenkhebel 28 und die Schaltstange 30 die Druck
taste 13 nach innen in die Null-Stellung, d. h. das Schaltor
gan 11 schaltet den Lasttrennschalter spannungsfrei, so daß
der Deckel 4 nun, wie oben beschrieben, nach außen verschwenkt
werden kann, nachdem die Blockierung aufgehoben ist.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der gesamte Griffteil 14 als verschwenk
bare Schaltschwinge 35 mit Betätigungsfortsatz 36 ausgebil
det sein, der entsprechend auf die Drucktaste 13 einwirkt,
wenn das Griffteil 14 vom Bedienenden erfaßt wird.
Der Betätigungsschalter für das Schaltorgan 11 kann auch, wie
Fig. 6 zeigt, als Drehschalter 37 ausgebildet sein. Dabei
weist der Deckel 4 eine der Null-Stellung des Drehschalters
37 entsprechende Aussparung 38 auf. In der in Fig. 6 gezeig
ten Stellung des Drehschalters 37 steht der Lasttrennschal
ter unter Spannung. Der Deckel 4 kann nicht nach außen
verschwenkt werden, weil der Drehschalter 37 in dieser Stel
lung den Deckel 4 blockiert. Sobald der Drehschalter 37 auf
Null gestellt ist, das Schaltorgan 11 also spannungsfrei ge
schaltet hat, kann der Deckel 4 gezogen werden, weil nun der
Drehschalter 37 in Übereinstimmung mit der Aussparung 38 im
Deckel 4 steht.
Bei der Ausbildung des Betätigungsschalters als Kippschalter
39, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, greift dieser ebenfalls
durch eine Aussparung 40 im Deckel 4, die in ihrem unteren
Bereich verbreitert ist entsprechend den Abmessungen des Kipp
schalters 39, während der obere Bereich verengt ausgebildet
ist, so daß der verbreiterte Kopf des Kippschalters 39 in
der in Fig. 7 und 8 gezeigten oberen Stellung (Schaltorgan
11 eingeschaltet) den Deckel 4 blockierend hintergreift und
somit ein Verschwenken des Deckels 4 nicht möglich ist. Erst
wenn über das Schaltorgan 11 durch den Kippschalter 39 span
nungsfrei geschaltet wird, der Kippschalter 39 also nach
unten gekippt wird, ist das Ziehen der Sicherungen durch Ver
schwenken des Deckels 4 gefahrlos möglich.
Die beschriebene Ausbildung des elektrischen Schaltgeräts
macht den Schaltvorgang unabhängig von der jeweiligen indi
viduellen Betätigung durch den Bediener. Der Schaltvorgang
läßt sich völlig gefahrlos durchführen, die Schaltlichtbogen
bildung entfällt.
Claims (10)
1. Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Lasttrennschalter
mit einer oder mehreren elektrischen Sicherungen, die in
nerhalb eines als Handhabe ausgebildeten verschwenkbaren
Deckels gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schaltorgan (11) zum Spannungsfreischalten wenigstens einer
Kontaktseite vorgesehen ist, dessen Betätigungsschalter
(12, 37, 39) den geschlossenen Deckel (4) im eingeschal
teten Zustand mittel- oder unmittelbar blockiert und le
diglich im spannungsfrei geschalteten Zustand zum Verschwen
ken freigibt.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (4) eine der Null-Stellung des Betätigungsschal
ters (12, 37, 39) entsprechende Aussparung (16, 38, 40)
aufweist, während der Betätigungsschalter (12, 37, 39) im
eingeschalteten Zustand des Schaltorgans (11) den geschlos
senen Deckel (4) blockierend hintergreift.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Betätigungsschalter als Drehschalter (37)
ausgebildet ist.
4. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Betätigungsschalter als Kippschalter (39)
gestaltet ist.
5. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zum Schalten des Schaltorgans (11) zwei gegenläu
fig arbeitende Drucktasten (12, 13) angeordnet sind, wobei
wenigstens einer der Drucktasten (12, 13) ein Rastelement
(17) zugeordnet ist, das im eingeschalteten Zustand den
geschlossenen Deckel (4) blockierend hält und im spannungs
freien Zustand den Deckel (4) zum Verschwenken freigibt.
6. Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Drucktasten (12, 13) Verjüngungen,
Ausnehmungen, Vertiefungen (24) od. dgl. aufweist, in die
das Rastelement (17) unter Federwirkung und Aufhebung der
Blockierung des Deckels (4) im spannungsfrei geschalteten
Zustand eintritt.
7. Schaltgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (17) als Rastfeder ausgebildet ist,
die zwei von der Basis (18) ausgehende federnde Schenkel
(19, 20) aufweist, an deren freien Enden abgebogene, im
eingeschalteten Zustand in Ausnehmungen (25, 26) des Dec
kels (4) blockierend eintretende Rasthaken (21, 22) angeord
net sind, die im spannungsfreien Zustand unter Federwir
kung aus den Ausnehmungen (25, 26) unter Aufhebung der
Blockierung des Deckels (4) austreten.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Griffteil (14) des Deckels (4) eine
unter Federwirkung stehende Betätigungsstange (27) angeord
net ist, die zu Beginn des Verschwenkens des Deckels (4)
von Hand über das Schaltorgan (11) spannungsfrei schaltet.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8, bei dem Drucktasten zum Schal
ten der Spannung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange (27) über Schwenkhebel (28) mit
einem Schaltelement (30) verbunden ist, das in die Druck
taste (13) zum Spannungsfreischalten eingreift.
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (14) des Deckels
(4) als Betätigungsschwinge (35) zum automatischen Span
nungsfreischalten bei Handbetätigung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235443 DE4235443C2 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Elektrisches Schaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19924235443 DE4235443C2 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Elektrisches Schaltgerät |
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Family
ID=6470954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235443 Expired - Fee Related DE4235443C2 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Elektrisches Schaltgerät |
Country Status (1)
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