DE3306106A1 - Mehrpolige modulare schaltervorrichtung - Google Patents

Mehrpolige modulare schaltervorrichtung

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DE3306106A1
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Félix Rueil Malmaison Lameyre
Christian Fontaine-les-Dijon Pichard
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Description

Mehrpolige niodulare Schaltervorrichtung
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen modularen Schalter mit einem manuell betätigbaren und unabhängigen Steuermechanismus, der mit Sicherungen kombinierbar ist.
Es sind mehrpolige Schaltervorrichtungen bekannt, deren Steuermechanismus nicht unabhängig ist und bei denen die Anzahl der Pole von vornherein durch die Abmessungen der die Vorrichtungen aufnehmenden Gehäuse festgelegt ist.
Es sind auch Schaltervorrichtungen bekannt, die mit Sicherungen kombiniert sind.
Von Nachteil bei derartigen Vorrichtungen ist, daß eine große Anzahl von Erzeugnissen gelagert bzw. bereitgestellt werden muß, um der Nachfrage gerecht werden zu können.
Ein Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und eine modulare Schaltervorrichtung zu schaffen, deren Polanzahl leicht an den jeweiligen Bedarf angepaßt und je nach Belieben mit Sicherungen kombiniert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine mit Sicherungen kombinierte Schaltervorrichtung zu schaffen, die einen Schutz vor den Gefahren eines elektrischen Schlages beim Zugriff zu unter Spannung stehenden Teilen gewährleistet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Herstellungskosten durch eine■Erhöhung der Anzahl von herzustellenden Teilen ein und desselben Typs zu vermindern.
Erfindungsgemäß umfaßt die mehrpolige modulare Schaltervorrichtung einen von einem Sockel gebildeten ersten Block mit ersten Befestigungseinrichtungen und einem von einem Betätigungsgriff gesteuerten Schnapp- bzw. Momentschaltmechanismus, einen mittels
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zweiten Befestigungseinrichtunyen mit dom ersten Block verbundenen zweiten Block, der'von einer modularen Anordnung von miteinander verbundenen Schaltergehäusen gebildet ist, die jeweils eine erste und eine zweite Einrichtung zum Anschluß an eine elektrische Versorgungsquelle und Einrichtungen zur Unterbrechung des elektrischen Schaltkreises umfassen, die mit einem Ende mit einer ersten Anschlußeinrichtung verbindbar sind, wobei der Schnappschaltmechanismus die Unterbrechungseinrichtungen der verschiedenen Module mittels Übertragungseinrichtungen betätigt.
Gemäß einer AusführungsVariante umfaßt die mehrpolige modulare Schaltervorrichtung eine modulare Anordnung von Sicherungsgehäusen, die einen dritten Block bilden, der mit dem zweiten Block verbunden ist, wobei Sicherungshalteklemmen auf jedem Modul angebracht und elektrisch mit dem anderen Ende der Unterbrechungseinrichtung und mit der zweiten Anschlußeinrichtung verbunden sind und die Anordnung von Gehäusen eine Vorderseite aufweist, die durch eine auf ihrer Innenfläche Sicherungen tragende Tür verschließbar ist und wobei die Sicherungen bei geschlossener Tür mit den Sicherungshalteklemmen zusammenwirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit schematisch dargestelltem elektrischen Schaltkreis,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des aus Sicherungsträgermodulen bestehenden Blocks bei geschlossener Tür,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Verriegelungsvorrichtung, wobei diese ihre Arbeitsstellung einnimmt,
Fig. 4 die Darstellung einer Einzelheit der Vorderseite der Sicherungsgehäuse,
Fig. 5 eine Darstellung der Verriegelungsvorrichtung, wobei diese die Ruhestellung einnimmt, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Variante der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer mehrpoli- > gen modularen Schaltervorrichtung mit manueller Steuerung. Diese Vorrichtung umfaßt einen quaderförmigen Sockel 1 mit einer ' Grundfläche, Seitenflächen und einer oberen Fläche, wobei Öffnungen 11 in mit der Grundfläche verbundenen Laschen ausgebildet sind, die den Durchtritt von Einrichtungen zur Befestigung des Sockels auf einem Gestell, einem Schrank bzw. Gehäuse oder einer Platte zulassen. Löcher 12 ermöglichen den Durchtritt von Befestigungsschrauben für Schaltermodule, wie weiter unten im einzelnen noch gezeigt wird. Der Sockel umfaßt in seinem Innenraum einen an sich bekannten Schnapp- bzw. Momentschaltmechanismus. Dieser Schnappschaltmechanismus wird von einem Betätigungshebel- bzw. -griff 13 gesteuert, der mit einer Stange 14 verbunden ist, die durch die obere Fläche des Sockels 1 durch eine Öffnung 15 senkrecht zu dieser Fläche hindurchtritt. Beim Betätigen des Steuerhebels wird der Schnappschaltmechanismus ausgelöst, worauf sich eine Gabel 17, die von der oberen Fläche des Sockels durch eine in dieser Fläche ausgebildete Öffnung 16 vorsteht, schlagartig zwischen zwei stabilen Stellungen verschieben kann. Eine erste stabile Stellung, nämlich die Ruhestellung, in der die Gabel sich in einer Lage befindet, die dem offenen Zustand der Schalterkontakte entspricht, ist gegeben, wenn sich der Griff des Betätigungshebels 13 wie in Fig. 1 gezeigt in der horizontalen Lage befindet. Eine zweite stabile Stellung, nämlich die Arbeitsstellung, in der sich die Gabel in einer Stellung befindet, die dem geschlossenen Zustand der Schalterkontakte entspricht,
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ist gegeben durch die in Fig. 2 go/eigle Stellung des IU-I ü I igungshobels, in der dieser vertikal angeordnet und mich uiiti-n gerichtet ist.
Auf dem Sockel 1 ist eine Anordnung von Schaltcrmodulon 2 derart angebracht, daß ein mehrpoliger Schalter gebildet wird.
Die Module 2 sind aus Gehäusehälften gebildet, die im zusammengesetzten Zustand die Form eines Quaders aufweisen. Diese Gehäusehälften besitzen auf ihrem;Boden eine Vertiefung bzw. Rille 24, deren Hohlraum bezüglich des Gehäuses nach außen gerichtet ist und parallel zur Betätigungsstange 14 verläuft. Die Rille einer Gehäusehälfte bildet zusammen mit der Rille der benachbarten Gehäusehälfte, die zum benachbarten Modul gehört, einen Durchgang für die Stange 14. Jede Gehäusehälfte besitzt auf ihren zur Betätigungsstange parallelen Seitenflächen einen derartigen Ausschnitt, daß mit der zugeordneten Gehäusehälfte eine Öffung 2 3 gebildet wird. Diese Öffnung 2 3 ist eine Zugangsöffnung zu Anschlußeinrichtungen des Schalters für den Schaltkreis.
Der Boden einer jeden Gehäusehälfte ist mit Öffnungen 21 versehen, durch die hindurch Verbindungsstege 2 5 treten, die zur Verbindung der Module untereinander und, was die in der Nähe des Sockels angeordneten Stege betrifft, zur Befestigung der Module auf dem Sockel dienen.
Dazu sind die beiden in der Nähe des Sockels angeordneten Stege mit zwei Gewindebohrungen 251 versehen, in die die Schrauben 1S die durch die Löcher 12 und die entsprechenden, auf der dem Sockel benachbarten Seite des Gehäuses vorgesehene! Löcher hindurchtreten, eingeschraubt werden.
Der Boden einer jeden Gehäusehälfte ist in gleicher Weise mit einem kreisförmigen Loch versehen, in das ein Teil 221 eingesetzt ist, das mit einer kippbaren Gabel 220 verbunden ist und
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pine Drehachse für einen mit der kippbaren Gabel 220 verbundenen Hebelarm 224 bildet. Diese kippbare Gabel 220 nimmt bei einer Verlagerung einen bewegbaren Kontakt 270 mit, der die festen Kontakte 271 eines Schalters 27 öffnet oder schließt, so daß über sie die Anschlußklemmen 231 verbindbar sind.
Der elektrische Schaltkreis der Vorrichtung wird nun beispielsweise durch Sicherungen 33, die auf über Schrauben 261 befestigten und elektrisch mit dem Schaltkreis verbundenen Klemmen 26 angebracht sind, oder, wie in Fig.6 gezeigt, durch Shunt-Brücken geschlossen, die mit dem Schaltkreis über Schrauben 261 elektrisch verbunden sind. Das der Gabel 220 entgegengesetzte Ende des Hebelarmes 224 weist einen Ansatz 22 3 auf, der durch die vorstehende Gabel 17 mitgenommen wird. Die durch den Hebel 224, die Gabel 220, den Schalter 2 7 und die Anschlußklemmen 2 31 gebildete Anordnung ist im Innenraum des Moduls 2 untergebracht. Ein Steg 22 2 mit rechteckigem Querschnitt wird in die Öffnungen gleichen Querschnitts eingeführt, die in den jeweiligen Teilen 221 der Module vorgesehen sind, so daß die kippbaren bzw. verschwenkbaren Gabeln 220 und die Hebelarme 224 der jeweiligen Module drehfest miteinander verbunden sind. Somit nimmt die Gabel 17 des Sockels einen Kipphebel 224 mit, während dieser wiederum mittels des Steges 222 die Kipphebel der anderen Module mitnimmt. Auf der zur mit dem Sockel in Kontakt stehenden Fläche entgegengesetzten Fläche des Gehäuses 2 werden mittels Befestigungsschrauben 261 zwei Sicherungshalteklemmen 2 6 angebracht. Die Befestigungsschrauben 261 dienen ebenfalls zur Herstellung der elektrischen Verbindung mit dem im Gehäuse untergebrachten und mit den Klemmen 231 .verbundenen Abschnitt des Schaltkreises. Auf der Vorderfläche dieser Schaltermodule sind Sicherungsträgermodule 3 angebracht, deren hintere Fläche Öffnungen aufweist, die den Durchtritt der .Sicherungstrageklemmen ermöglicht und deren Vorderfläche eine öffnung aufweist, die die Einführung der Sicherung ermöglicht. Diese letztere Öff-
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nung wird durch die vordere Wand verschlossen, die in an sich bekannter Weise die Sicherungen 33 trägt und die durch Verschwenken die Sicherungen in eine Stellung überführt, in der sie mit den Klemmen 2 6 zusammenwirken. Diese vordere Wand ist ebenfalls von modularcn Elementen gebildet, dje eine als Griff dienende Rille bzw. Nut aufweisen und von denen bestimmte, wie 32, einen Schwenkarm 31 tragen, der um eine von einem Zapfen oder einer Stange 35 cjobi Idol e Achse schwenkbar ist, während andere, wie 32', keinen derartigen Schwenkarm tragen. Jede Wand 32, 32' besitzt einen Höker 322, der beim Schließen der Tür in den entsprechenden Einschnitt 34, der in der Vorderfläche des Sicherungsgehäuses vorgesehen ist, eintritt. Die die Tür einer Anordnung von Modulen bildenden Wände 32, 32' sind durch eine Stange 321 untereinander verbunden. Die Stange 35 kann in gleicher Weise zur Verbindung der Sicherungsgehäuse untereinander dienen. Die Sicherungsgehäuse 3 weisen auf jeder Seitenfläche wiederum eine Rille 36 auf, die mit der Rille des benachbarten Gehäuses einen Durchgang für die Steuerstange 14 bildet. Auf den Seitenflächen der beiden benachbarten Gehäuse 3, die die Steuerwelle 14 umgeben, sind nicht dargestellte Öffnungen vorgesehen, die ein Verschwenken einer Verriegelungswalze 141, siehe Fig. 3, zulassen, die über an sich bekannte Mittel drehfest mit der Steuerwelle 14 verbunden und auf dieser angebracht ist. Die Funktion der Verriegelungswalze wird weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig.3 und 5 näher erläutert.
Es wird somit eine Vorrichtung erhalten, die mehrere Blöcke umfaßt: einen ersten Block, der zur Befestigung der Anordnung dient und einen Schnapp- bzw. Momentschaltmechanismus enthält, den man als Verschluß- oder Sicherheitsblock bezeichnen kann, einen durch eine Anordnung von Schaltmodulen gebildeten zweiten Block, der durch den Schnappschalt- und Verbindungsmechanismus betätigt wird, und schließlich einen dritten Block, der durch eine Anordnung von Sicherungsträger-
inndulon gebildet wird.
Tn Fig. 1 ist schematisch das Prinzip des Schaltens dargestellt, wobei ein Schalter mit doppelter Unterbrechung und einem verschiebbaren Doppelkontakt gezeigt ist. Es kann jedoch in gleicher Weise auch ein Schalter mit einfacher Unterbrechung und einem schwenkbaren Kontakt verwendet v/erden.
In Fig. 1 sind Schneidensicherungen (fusibles ä couteaux) dargestellt, es können jedoch auch beliebige andere Sicherungen verwendet werden. Insbesondere ist beispielsweise auch die Verwendung von zylindrischen bzw. Patronensicherungen denkbar.
Die Tür, die in einer modularen Form dargestellt wurde, kann ebenso durch ein einziges Element und der Betätigungsgriff auf eine andere Weise als durch die Rille 32 3 gebildet sein.
Ebenso können die verwendeten Einrichtungen zur Realisierung der mechanischen Verbindung zwischen der Gabel des Schlosses und den bewegbaren Kontakten der Schalter in anderer Weise ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung von Sicherungsträgermodulen bei geschlossener vorderer Tür 32, wobei der Betätigungshebel bzw. -griff 13 ein ungewolltes Öffnen der Tür verhindert und die elektrischen Kontakte geschlossen sind.
In Fig. 3 ist das Verriegelungsorgan gezeigt, das durch eine mit der Steuerwelle 14 verbundene zylindrische Verriegelungswalze gebildet ist, die die gleiche Achse wie der Hebel 13 aufweist. Die Walze besitzt in der Nähe der Enden des Zylinders zwei zur Zylinderachse senkrechte Arme 142. Diese'beiden Arme weisen Bohrungen 145, 146 auf, die Führungsflächen für eine Verriegelungsachse 143 bilden, die durch eine Feder 144 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten wird, die sich einerseits am von der Tür 32 am weitesten entfernten Arm 142 und
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andererseits an einer BreinsseheJ be (rondel le fro in) odor eino Stift 147 abstützt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
In Fig. 3 ist die Verriegelungswelle 14 3 in ihrer Verricgelungsstellung dargestellt, d.h. in der Siel lung, in der sie in den Einschnitt 34 eingreift, der in don Si chcirungsgohäusen vorgesehen ist. In dieser Stellung ist die V. Tr i cgo] ung.swol ze gegenüber einer Verdrehung blockiert und die Botäiigung des Steuerhebels verhindert.
Der Steuerhebel ist somit in seiner horizontalen, in Fig. 4 dargestellten Stellung gehalten, die dem geöffneten Zustand der Schalterkontakte entspricht. Somit ist es bei offener Tür 32 nicht möglich, den Steuermechanismus zum Schließen der Kon takte versehentlich zu betätigen und Zugang zu den unter Span nung stehenden Teilen zu erhalten. Der Hebel kann jedoch gegebenenfalls durch Einwirkung eines Werkzeugs entriegelt werden.
Wird die Tür wieder geschlossen, so wird die Verriegelungswelle 143, die im Einschnitt 34 lag, von einem der Höker mitgenommen und entriegelt somit den Betätigungshebel, der nunmehr gedreht und in die in Fig. 5 dargestellte Stellung überführt werden kann. In dieser Stellung wird die Verriegelungswelle 143 in Anlage gegen die Wand der vorderen Fläche der Sicherungsgehäuse durch die Feder 144 gehalten, während der Betätigungshebel 13 ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür verhindert. Die vertikale Stellung 13 des Betätigungshebels entspricht wiederum dem geschlossenen Zustand der Schalterkontakte, der mittels des Schnappschaltmechanismus und der Kippgabel herbeigeführt wurde.
Fig. 6 zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der von der Anordnung von Sicherungsträgermodulen gebildete Block mit seinem Verriegelungssystem weggelassen ist. Bei dieser Variante sind die Sicherungshalteklemmen durch
Mi'int-P.rücki'n 37 ersetzt, die mittels Schrauben 261 auf den Sehn 1 terinodul en angebracht sind. Diese Brücken sind in einem Hohlraum von abdeckplattenartigen Gehäusen 38 untergebracht, die auf der Vorderfläche des Schaltermoduls angebracht sind, wobei diese abdeckplattenartigen Gehäuse auf ihren Seitenflächen ebenso wie die Sicherungsgehäuse wiederum Rillen aufweisen .
Die Einrichtungen zur Verbindung der Module ein und desselben Blockes sowie zur Verbindung der Blöcke untereinander können beliebige Vorbindungs- bzw. Befestigungsmittel sein, bei denen beispielsweise eine Befestigung bzw. Verbindung mittels Schrauben, Stegen oder Rast- bzw. Schnappelementen erfolgt.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Mehrpolige modulare Schaltervorrichtung, gekennzeichnet durch einen von einem Sockel (1) gebildeten ersten Block mit ersten Befestigungseinrichtungen und einem von einem Betätigungsgriff (13) gesteuerten Schnapp- bzw. Momentschaltmechanismus, einen mittels zweiten Befestigungseinrichtungen mit dem ersten Block verbundenen zweiten Block, der von einer modularen Anordnung von miteinander durch Verbindungsmittel verbundenen Schaltergehäusen (2) gebildet ist, die jeweils eine erste und eine zweite Einrichtung zum Anschluß an eine elektrische Versorgungsquelle und Einrichtungen (270, 271) zur Unterbrechung des elektrischen Schaltkreises umfassen, die mit einem Ende mit einer ersten Anschlußeinrichtung verbindbar sind,, wobei der Schnappschaltmechanismus die Unterbrechungs-
MANlTZ · FINSTERWALO HEYN MORGAN BOOO MÖNCHEN 22 ROBERT-KOCK-STBASSE1 TEL. (088) 224211 TELEX 05-29 672 PATMF GRÄMK0W ROTERMUND-TOOOSTUTrGARTSOIeAOCANNSTATT) SEELBERGSTfl. ?3/25 TEL (0711)567281
einrichtungen dor verschiedenen Module mittels Übertragunoseinrichtungen (223, 15, 224, 220) betätigt, und einen lösbar auf dem zweiten Block angebrachten dritten Block, durch den das andere Ende der Unterbrechüngseinrichtungen mit der zweiten Anschlußeinriehtung des zweiten Blockes mittels Verbinduncjseinrichtungen verbindbar ist.
2. Mehrpolige modulare Scha]tervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen von einer Shunt-Brücke -bzw.-Verbindungssteg (37) j und Verbindungsschrauben (261) gebildet sind, die im dritten, durch eine Anordnung von modularen ..Gehäusen gebildeten Block angebracht sind.
3. Mehrpolige modulare Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen durch Sicherungshalteklemmen (26) und Sicherungen (33) und der dritte Block durch modulare oder nichtmodulare Anordnungen von Sicherungsgehäusen (3) mit einer Vorderseite gebildet sind, die durch eine auf ihrer Innenfläche die Sicherungen (33) tragende Tür verschließbar ist, wobei die Sicherungen mit den Sicherungshalteklemmen (26) zusammenwirken, wenn die Tür geschlossen wird.
4. Mehrpolige modulare Schaltervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Seitenfläche eines jeden Gehäuses eine Vertiefung bzw. Rille (24,36) aufweist, und daß der Betätigungsgriff auf der Frontseite angeordnet und mit dem Schnappschaltmechanismus über eine Steuerwelle (14) verbunden ist, die in einem Aufnahmeraum verläuft, der durch zwei auf. den Seitenflächen zweier der Verbindungswelle benachbarter Gehäuse vorgesehene Rillen gebildet ist.
5. Mehrpolige modulare Schaltervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Tür bei geschlossenem elektrischen Schaltkreis durch den Betäti-
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gungsyriff verhindert ist, daß eine mit der Stcuerwe] Ie verbundene Verriegelungseinrichtung (141, 143, 144) bei offenem elektrischen Schaltkreis nine Betätigung des BotätigungsgriJfs verhindert und daß die Tür, wenn sie offen ist, ein Aust niisohi-n der Sicherungen außerhalb des CpannunosbereJchs zuläßt.
6. Mehrpolige modulare Scha] tervorrichtung nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel durch Stege (25) und die zweite Befestigungseinrichtung durch Schrauben (18) gebildet sind, die in auf den Stegen vorgesehene Innengewinde eingreifen.
7. Mehrpolige modulare Schaltervorrichtüng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtungen durch eine kippbare Gabel gebildet sind, die jeden bewegbaren Kontakt durch eines ihrer Enden betätigt und deren anderes Ende mit der Gabel des Schnell-Schnappschaltmechanismus in Eingriff steht und daß die kippbarer Gabeln untereinander mittels eines Steges drehfest verbunden sind.
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