DE4235102A1 - Doppelsiebformer - Google Patents

Doppelsiebformer

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DE4235102A1 DE19924235102 DE4235102A DE4235102A1 DE 4235102 A1 DE4235102 A1 DE 4235102A1 DE 19924235102 DE19924235102 DE 19924235102 DE 4235102 A DE4235102 A DE 4235102A DE 4235102 A1 DE4235102 A1 DE 4235102A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelsiebformer zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, aus einer Faserstoffsuspension, im einzelnen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Gemäß dem Hauptpatent umfaßt der Doppelsiebformer zwei Siebbän­ der (in Form von zwei endlosen Siebschlaufen); diese bilden miteinander eine Doppelsiebzone, worin das eine Siebband über starre Leisten läuft, die mit gegenseitigem Abstand an einem Entwässerungskasten angeordnet sind. Das andere Siebband läuft in der Doppelsiebzone über einige nachgiebige Leisten, die ge­ genüber den starren Leisten liegen. Die nachgiebigen Leisten sind mittels nachgiebiger Elemente (vorzugsweise mittels pneu­ matischer Druckkissen) abgestützt und mit einer wählbaren Kraft gegen das andere Siebband andrückbar. Schließlich ist gemäß dem Hauptpatent vorgesehen, daß in einer der beiden Siebschlaufen - bezüglich der Bandlaufrichtung - vor den dort befindlichen Leisten eine geschlossene Sieb-Stützfläche vorgesehen ist. Im Bereich dieser im wesentlichen wasserundurchlässigen Sieb- Stützfläche wird dafür gesorgt, daß die Entwässerung vorüber­ gehend nur durch das gegenüberliegende Siebband hindurch er­ folgt. Folglich wird die normale beidseitige Entwässerung be­ wußt ein Stück weit in Bahnlaufrichtung verschoben. Durch diese Maßnahme erzielt man eine Erhöhung der Qualität der herzustel­ lenden Faserstoffbahn, insbesondere hinsichtlich der sogenann­ ten Formation (Durchsicht).
Die hier vorliegende Zusatzerfindung betrifft bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptpatents. Ausgangspunkt der Zusatzerfindung ist das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 des Hauptpatents. Dort ist die geschlossene, also im wesentlichen wasserundurchlässige (oder gemäß P 42 12 609.6 geringfügig wasserdurchlässige) Sieb-Stützfläche durch eine Platte gebildet. Diese Platte wird mittels nachgiebiger Elemente, vorzugsweise mittels pneumatischer Druckkissen, von unten her an das Untersieb angedrückt. Die Kraft, mit der dies erfolgt, ist in gewissen Grenzen wählbar, und zwar durch Verstellen des in dem genannten Druckkissen herrschenden Druckes.
Die Zusatzerfindung befaßt sich nun mit dem Problem, die genannte Platte derart auszugestalten, daß sie während des Betriebes bezüglich der Sieblaufrichtung sicher an den nach­ giebigen Elementen fixiert ist und daß sie dennoch quer zur Sieblaufrichtung problemlos ein- und ausschiebbar ist, beispielsweise zwecks Veränderung ihrer Position in Sieblaufrichtung oder einfach um sie gegen eine andere auszutauschen. Ein weiteres Problem besteht darin, die Platte derart zu gestalten, daß sich alle ihre Bereiche mit relativ geringem Kraftaufwand satt an die Unterseite des unteren Siebes anlegen. Dies soll hauptsächlich gelten für mehrere Zonen der Platte, die in Sieblaufrichtung aufeinanderfolgen und sich quer zur Sieblaufrichtung erstrecken.
Diese Aufgaben werden - einzeln oder in Kombination mitein­ ander - durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
Die Zusatzerfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 sind Seitenansichten auf unterschiedliche Ausführungsformen des Anfangsbereiches einer Doppelsiebzone, jeweils mit einer überwiegend geschlossenen Sieb-Stützfläche in Form einer Platte.
Die Fig. 4 ist ein schematischer Querschnitt durch den Anfangsbereich einer Doppelsiebzone mit einer geschlossenen Sieb-Stützfläche in Form einer Folie.
In Fig. 1 laufen zwei Siebbänder 11 und 12, nämlich ein Untersieb 11 und ein Obersieb 12, in Richtung des Pfeiles R. Von einem oberen Entwässerungskasten sind nur zwei Leisten 28 angedeutet, die sich quer zur Sieblaufrichtung erstrecken; über deren Unterseite gleitet das Obersieb 12. Eine Platte 9A bildet mit ihrer Oberseite eine Sieb-Stützfläche 9 für das Untersieb 11. Die Platte 9A ist vorzugsweise geschlossen, also nicht wasserdurchlässig. Alternativ hierzu kann jedoch auch eine perforierte Platte vorgesehen werden. Die Platte 9A ist mit Hilfe von Leisten 27A über pneumatische Druckkissen 24a auf einer stationären Struktur abgestützt. Die letztere ist beispielsweise eine Wand 17 eines Kastens, auf dem U- Profilleisten 60 befestigt sind. Diese Profilleisten 60, die darin liegenden Druckkissen 24A und die Leisten 27A, ebenso die Platte 9A erstrecken sich quer zur Sieblaufrichtung R über die gesamte Maschinenbreite. Durch Verändern des Druckes in den Druckkissen 24A kann die Platte 9A mittels der Leisten 27A mit einer wählbaren Kraft an die Unterseite des Untersiebes 11 ange­ drückt werden. Falls erforderlich, kann die Platte 9A auch vom Untersieb 11 nach unten abgesenkt werden. Zur vertikalen Führung der Leisten 27A sind gemäß DE 40 19 884 (= US 5 078 835) einzelne paarweise angeordnete Führungsarme 57, 58 vorgesehen, die in relativ großen Abständen über die Länge der Leisten 27A verteilt sind.
Eine der Leisten 27A, die auch "Andrückleisten" genannt werden, erstreckt sich mit ihrem Kopf in eine Führungsnut 53, die an der Unterseite der Platte 9A vorgesehen ist. Hierdurch wird eine Verschiebung der Platte 9A in Sieblauf­ richtung R verhindert. Eine solche Verschiebung könnte durch die Reibkraft des Untersiebes 11 auf der Platte 9A verursacht werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Stützung der Platte 9A drei Leisten 27A vorgesehen. Abweichend hiervon könnten es auch nur zwei oder mehr als drei Leisten sein.
Die normale Dicke der Platte 9A ist mit D bezeichnet. Dort, wo die Köpfe der Leisten 27A an der Platte 9A anliegen, ist die Dicke der Platte auf das Maß d reduziert, beispielsweise ungefähr auf die Hälfte der normalen Plattendicke D. Die Platte 9A hat hierdurch an den Stellen, wo die Köpfe der Leisten 27A anliegen, sogenannte Biegegelenke. Es wird somit ermöglicht, daß die Sieb-Stützfläche 9 nicht in allen Betriebszuständen exakt eben ist. Dementsprechend braucht auch der Laufweg des Unter­ siebes 11 nicht in allen Betriebszuständen genau eben zu sein. Mit anderen Worten, die (bezüglich der Sieblaufrichtung) hintereinanderliegenden Zonen der Platte können mit unter­ schiedlichen Kräften an das Untersieb angedrückt werden. Die Gelenkigkeit der Platte 9A kann an den Stellen, wo die Leisten 27A anliegen, durch schmale Nuten 54 erhöht werden; diese Nuten 54 sind von der Sieb-Stützfläche 9 her in die Platte eingearbeitet. Zusätzliche Quernuten 55 oder 56 (mit beliebiger Querschnittsform) können von unten her in die Platte 9A eingearbeitet sein, um ihre Biegesteifigkeit in Sieblaufrichtung R weiter zu verringern.
Wenn die beiden Siebbänder 11 und 12, so wie in Fig. 1 dargestellt, in ungefähr horizontaler Richtung laufen, dann ruht die Platte 9A unter ihrem Eigengewicht auf den Leisten 27A. Vorzugsweise wird die Platte 9A derart leicht konstruiert, daß ihr Gewicht je Quadratmeter Fläche nur ungefähr 30 kg beträgt oder weniger. Man kann deshalb die Platte 9A, nachdem sie abgesenkt worden ist, quer zur Sieblaufrichtung R (also senkrecht zur Zeichenebene) aus der Maschine herausnehmen und in gleicher oder ähnlicher Position wieder einschieben. Falls die Siebbänder 11 und 12 nicht horizontal, sondern schräg oder vertikal (von unten nach oben oder von oben nach unten) laufen, kann es zweckmäßig sein, die Platte 9A über wenigstens eine Zugfeder 59 an die stationäre Struktur 17 zu koppeln. Hierdurch bleibt die Platte 9A stets in sicherem Kontakt mit den Leisten 27A, obwohl zwischen diesen Bauteilen keine feste Verbindung besteht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist zur Sicherung der Platte 9B in Sieblaufrichtung R folgendes vorgesehen: Von der Platte 9B ragt eine Nase 56 nach unten, die an einer Laufrolle 52 anliegt. Diese Laufrolle ist drehbar gelagert an einer Konsole 51, die an der stationären Struktur befestigt ist. Man erreicht hierdurch ein reibungsarmes Gleiten der Leisten 27A zwischen den Führungsarmen 57, 58 beim Anstellen der Platte 9B an das Untersieb 11. Alternativ hierzu könnte die reibungsarme Abstützung der Platte 9B auch mittels einer Lasche 50 erfolgen, die mit ihrem einen Ende an der Platte 9B und mit ihrem anderen Ende an der stationären Struktur angelenkt ist. Die Platte 9B kann aus einer relativ dicken, jedoch biegsamen Folie gebildet sein, beispielsweise mit mehreren inkorporierten Lagen von Verstärkungsfäden oder - wie dargestellt - mit einem inkorporierten Gewebe 66.
Weitere Alternativen zur reibungsarmen Abstützung der Platte 9C sind in Fig. 3 dargestellt: An einer der Leisten 27A sind an den Führungsarmen 57A und 58A Laufrollen 47 bzw. 48 vorgesehen. In einer strichpunktiert angedeuteten Variante erfolgt die horizontale Stützung der Platte 9C nicht über die Leisten 27A, sondern über wenigstens einen zusätzlichen Stützkörper 67. Dieser ist mittels eines T-förmigen Kopfes in eine T-Nut der Platte 9C eingesetzt und darin kippbar geführt; er ist außerdem zwischen zwei Rollen 68 und 69 geführt, die an der stationären Struktur gelagert sind. Es versteht sich, daß in diesem Falle an der Platte 9C der Vorsprung 70 entfällt.
Gemäß Fig. 4 ist die Platte 9D als eine relativ dünne biegsame Folie ausgebildet. Diese erstreckt sich von einer ersten Wickel­ vorrichtung 63 quer durch die Maschine hindurch zu einer zweiten Wickelvorrichtung 64. Mit Hilfe dieser Wickelvorrichtungen 63, 64 wird die Folie 9D unter einer gewissen Spannung gehalten; sie wird außerdem - wie bei den anderen Ausführungsbeispielen - mit Hilfe von Leisten 27A nachgiebig an das untere Siebband 11 gedrückt. Die Sieblaufrichtung ist in Fig. 4 senkrecht zur Zeichenebene.
In allen Figuren ist der Abstand zwischen den beiden Siebbändern 11 und 12 (und somit die Dicke der zwischen den Siebbändern befindlichen Suspension) übertrieben groß dargestellt. Das obere Siebband 12 ist geführt mittels einer Leitwalze 14 (nur in Fig. 2 dargestellt) und mittels stationärer Leisten 28.
Nachtrag zu Fig. 1
Eine möglichst reibungsarme Abstützung der Platte 9A mittels einer der Andrückleisten 27A an der feststehenden Struktur 57, 17 kann auch folgendermaßen erreicht werden: Eine Zugfeder 71 erstreckt sich parallel zur Sieblaufrichtung R und verbindet die stationäre Struktur 57, 17 mit einer an der Unterseite der Platte 9A befestigten Konsole 72. Die Zugkraft der Feder 71 ist mittels einer Mutter 73 justierbar, so daß sie relativ genau an die Reibkraft angepaßt werden kann, die das Untersieb 11 auf die Platte 9A ausübt. Sichtbar ist in Fig. 1 nur eine Zugfeder 71; in Wirk­ lichkeit wird man mehrere, über die Maschinenbreite verteilt angeordnete Zug­ federn 71 vorsehen.

Claims (15)

1. Doppelsiebformer zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, aus einer Faserstoff­ suspension, mit den folgenden Merkmalen:
  • a) zwei Siebbänder (endlose Siebschlaufen 11 und 12) bilden miteinander eine Doppelsiebzone;
  • b) in der Doppelsiebzone läuft das eine Siebband (12) über starre Leisten (28), die mit gegenseitigem Abstand an einem Entwässerungskasten (18) angeordnet sind und sich quer zur Sieblaufrichtung erstrecken;
  • c) in der Doppelsiebzone läuft außerdem das andere Siebband (11) über einige Leisten (27), die gegenüber den starren Leisten (28) liegen und sich parallel zu diesen erstrecken, und die mittels nachgiebiger Elemente (Federn 24, pneumatische Druckkissen od. dgl.) abgestützt und mit einer wählbaren Kraft gegen das andere Siebband andrückbar sind;
  • d) in einer der Siebschlaufen (11 oder 12) ist in Laufrichtung vor den dort befindlichen Leisten (27 oder 28) eine Sieb-Stützfläche (9) vorgesehen in Form einer Platte (9A), die mittels nachgiebiger Elemente (z. B. pneumatischer Druckkissten 24A) mit einer wählbaren Kraft gegen das betreffende Siebband andrückbar ist, nach Patentanmeldung P 41 41 607.4,
  • e) dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9A) an beweglichen Andrückleisten (27A) abgestützt ist, die sich ebenfalls qur zur Sieblaufrichtung erstrecken und die ihrerseits auf den nachgiebigen Elementen (24A) abgestützt und an einer feststehenden Struktur (57, 58) geführt sind.
2. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9A) lose an oder auf den beweglichen Andrückleisten (27A) an- oder aufliegt.
3. Doppelsiebformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9B, 9C) wenigstens einen Anschlag (56; 70) aufweist, mit der die Platte in Sieblaufrichtung mittelbar oder unmittelbar an der feststehenden Struktur (51; 57A) abstützbar ist.
4. Doppelsiebformer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (70) der Platte (9C) an einer der Andrückleisten (27A) abstützbar ist.
5. Doppelsiebformer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56) der Platte (9B) an wenigstens einer Laufrolle (52) abstützbar ist, die an der feststehenden Struktur (51) drehbar gelagert ist.
6. Doppelsiebformer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein an der Platte (9C) kippbar gelagerter Stützkörper (67) ist.
7. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9A) quer zur Sieblaufrichtung (R) ein- und/oder ausschiebbar ist.
8. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9A) um wenigstens eine horizontale und sich quer zur Sieblaufrichtung (R) erstreckende Achse ("Biegegelenk") biegeweich ist.
9. Doppelsiebformer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß. wenigstens eines der Biegegelenke im Bereich einer Andrückleiste (27A) angeordnet ist.
10. Doppelsiebformer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegegelenk dadurch gebildet ist, daß die Platte an ihrer von den Siebbändern (11, 12) abgewandten Seite eine Nut (53) aufweist, die sich quer zur Sieblaufrichtung (R) erstreckt.
11. Doppelsiebformer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9A) auch in der Sieb-Stützfläche (9) - im Bereich wenigstens eines der Biegegelenke - wenigstens eine Quernut (54) aufweist.
12. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9B) als eine Folie mit einer Armierungs­ einlage (66) ausgebildet ist.
13. Doppelsiebformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9D) als eine quer zur Sieblaufrichtung (R) gespannte Folie ausgebildet ist.
14. Doppelsiebformer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (9D) quer zur Sieblaufrichtung (R) unter Spannung transportierbar, vorzugsweise ab- und aufwickelbar ist.
15. Doppelsiebformer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flatte (9A) mittels Zugfedern (71), deren Federkraft wählbar ist und die sich wenigstens angenähert parallel zur Sieblaufrichtung (R) erstrecken, an der feststehenden Struktur (57) abgestützt ist.
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