DE4233971A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern der hilfsluft bei einem motor mit innerer verbrennung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern der hilfsluft bei einem motor mit innerer verbrennungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Steuern der Hilfsluft, die in der Nähe einer
Einspritzdüse eines Kraftstoffeinspritzventiles injiziert
wird, um die Zerstäubung des von der Einspritzdüse einge
spritzten Kraftstoffes zu unterstützen. Genauer gesagt
betrifft die Erfindung eine Technik zur Verhinderung einer
Schwankung der Motorausgangsleistung, wenn die Zufuhr der
Hilfsluft begonnen oder gestoppt wird.
Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Vorrichtung zum
Steuern der Hilfsluft nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 und auf ein Verfahren zum Steuern der Hilfsluft
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
Eine Vorrichtung zum Zuführen von Hilfsluft zu einem Motor
mit innerer Verbrennung ist beispielsweise in der japani
schen geprüften Patentveröffentlichung Nummer 64-9465 sowie
in der japanischen geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Veröffentlichungsnummer 63-18 767 geoffenbart. Diese bekannte
Hilfsluftzufuhrvorrichtung führt einen Teil der Ansaugluft
als Hilfsluft von einer Ansaugpassage strömungsmäßig vor dem
Drosselventil in Richtung zu einem Bereich in der Nähe der
Einspritzdüse eines Kraftstoffeinspritzventiles zu, welches
strömungsmäßig hinter dem Drosselventil angeordnet ist, um
den von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzten Kraft
stoff zu beaufschlagen und zu atomisieren, wodurch der Ver
brennungswirkungsgrad verbessert, der Kraftstoffverbrauch
vermindert und eine verbesserte Reinheit des Abgases er
reicht werden.
Die Hilfsluft ist wirksam, wenn die Temperatur des Motors
für eine ausreichende Zerstäubung oder Atomisierung des
Kraftstoffes zu niedrig ist. Da die Hilfsluft unvermeidlich
die Einspritzrichtung des eingespritzten Kraftstoffes stört
und die minimale Luftzufuhrmenge erhöht, ist die Hilfsluft
unerwünscht oder sogar schädlich, wenn der Motor einmal
einen Zustand erreicht hat, bei dem eine hinreichende Zer
stäubung oder Atomisierung des eingespritzten Kraftstoffes
ohne Zuhilfenahme der Hilfsluft erreicht werden kann. Demge
mäß ist beispielsweise ein Solenoidventil vorgesehen, um die
Zufuhr der Hilfsluft zu beginnen und anzuhalten. Das Sole
noidventil öffnet und schließt eine Hilfsluftpassage gemäß
dem Motorbetriebszustand, wie beispielsweise der Motortem
peratur, um die Zufuhr der Hilfsluft nur dann zuzulassen,
wenn sie benötigt wird, beispielsweise wenn die Motortempe
ratur zu niedrig ist.
Wenn die Zufuhr der Hilfsluft durch die Hilfsluftpassage be
gonnen oder beendet wird, ändert sich die Gesamtmenge der
Ansaugluft des Motors schlagartig um den Anteil der Hilfs
luft, wobei eine derartige schlagartige Veränderung der
Luftzufuhrmenge zu einer entsprechenden schlagartigen Ver
änderung des Ausgangsdrehmomentes des Motors und somit zu
einem Motorschütteln führt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu
bilden, daß eine plötzliche Änderung des Ausgangsdrehmomen
tes sowie ein Schütteln des Motors bei Beginn oder Beendi
gung der Zufuhr der Hilfsluft vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentan
spruch 1 sowie durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 10
gelöst.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung liegt in der erhöhten Genauigkeit
der Steuerung des Motorbetriebsverhaltens, so daß eine
plötzliche Änderung des Motorausgangsdrehmomentes verhindert
wird wenn die Hilfsluftzufuhr begonnen oder beendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren zum Steuern der Hilfsluft für einen
Motor mit innerer Verbrennung wird eine Hilfsluftpassage als
Führungsteil für die Ansaugluft als Hilfsluft verwendet und
eine Injektion der Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse
des Kraftstoffeinspritzventiles vorgenommen, wobei der Be
ginn und die Beendigung der Zufuhr der Hilfsluft durch die
Hilfsluftpassage in Reaktion auf Motorbetriebsbedingungen
vorgenommen werden und wobei ein gesteuertes Objekt in Be
ziehung zu dem Motorausgangsdrehmoment oder der Motoraus
gangsleistung in einer solchen Weise korrigiert gesteuert
wird, daß eine Schwankung der Motorausgangsleistung bzw. des
Motorausgangsdrehmomentes unterdrückt wird.
Der Beginn und die Beendigung der Hilfsluftzufuhr bewirken
eine plötzliche Veränderung der gesamten Luftzufuhrmenge für
den Motor entsprechend des Anteiles der Hilfsluft. Daher
wird erfindungsgemäß das gesteuerte Objekt in Abhängigkeit
von dem Motorausgangsdrehmoment bzw. der Motorausgangslei
stung in einer solchen Weise gesteuert, daß Schwankungen des
Motorausgangsdrehmomentes bzw. der Motorausgangsleistung
aufgrund plötzlicher Änderungen der Luftzufuhrmenge unter
drückt werden. Erfindungsgemäß wird das gesteuerte Objekt
derart gesteuert, daß das Motorausgangsdrehmoment vermindert
wird, wenn die Hilfsluftzufuhr begonnen wird, und daß das
Motorausgangsdrehmoment erhöht wird, wenn die Hilfsluftzu
fuhr beendet wird. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine
plötzliche Änderung des Motorausgangsdrehmomentes verhin
dert, wenn sich die gesamte Luftzufuhrmenge plötzlich um den
Anteil der Hilfsluft ändert.
Die Hilfsluftpassage kann Bypass-artig das Drosselventil,
das in dem Motoransaugsystem angeordnet ist, umlaufen, so
daß die Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des
Kraftstoffeinspritzventiles aufgrund der Druckdifferenz
zwischen dem Bereich strömungsmäßig vor dem Drosselventil
und dem Bereich strömungsmäßig hinter dem Drosselventil in
jiziert werden kann.
Bei der genannten Anordung kann die Hilfsluft in Reaktion
auf den negativen Motorsaugdruck vorgenommen werden.
Die Hilfsluft kann in Abhängigkeit von der Motortemperatur
zugeführt oder gestoppt werden. Falls die Motortemperatur zu
niedrig ist, um den eingespritzten Kraftstoff in ausreichen
dem Maße zu atomisieren oder zu zerstäuben, wird die Zufuhr
von Hilfsluft begonnen, während die Hilfsluftzufuhr beendet
wird, nachdem die Motortemperatur bis zu einem solchen Wert
erhöht ist, bei dem keine Hilfsluft mehr benötigt wird.
Das gesteuerte Objekt, das in Beziehung zu dem Motoraus
gangsdrehmoment steht und zur Unterdrückung von Schwankungen
des Motorausgangsdrehmomentes korrigiert gesteuert wird,
wenn die Zufuhr der Hilfsluft begonnen oder beendet wird,
kann der Zündzeitpunkt sein. Der Zündzeitpunkt kann durch
Korrektur des Vorzündungswinkels oder Spätzündungswinkels
zur Unterdrückung der Schwankungen des Motorausgangsdrehmo
mentes gesteuert werden.
Der Zündzeitpunkt wird vor dem Anhalten der Hilfsluft kor
rigiert, um Ausgangsdrehmomenteschwankungen zu unterdrücken.
Wenn nämlich der Zündzeitpunkt vorab um einen bestimmten
Winkel zwangsweise verzögert wird und der verzögerte Anteil
auf Null rückgesetzt wird, wenn die Hilfsluftzufuhr beendet
wird, wird eine Schwankung des Motorausgangsdrehmomentes un
terdrückt.
Die Vorabverzögerung des Zündzeitpunktes und das Rücksetzen
des Zündzeitpunktes auf den ursprünglichen Zeitpunkt werden
durch Vorstellen des Zündzeitpunktes zu dem Zeitpunkt der
Rücksetzung ausgeführt. Diese Zündzeitpunktvoreilungs
steuerung wird ausgeführt, wenn die Hilfsluft angehalten
wird, um die Ansaugluftmenge zu vermindern. Es wird nämlich
die Schwankung des Motorausgangsdrehmomentes aufgrund einer
Änderung der Ansaugluftmenge, die durch das Anhalten der
Hilfsluftzufuhr verursacht ist, durch eine Änderung des Mo
torausgangsdrehmomentes, welches durch den korrigierten
Zündzeitpunkt bewirkt wird, aufgehoben. Auf diese Weise wer
den Schwankungen des Motorausgangsdrehmomentes unterdrückt.
Anstelle des Zündzeitpunktes kann die Menge der zu dem Motor
zugeführten Luft korrigiert werden, um Schwankungen des Mo
torausgangsdrehmomentes zu unterdrücken, wenn die Hilfsluft
zufuhr begonnen oder gestoppt wird.
Der Motor mit innerer Verbrennung kann eine Zusatzluftpas
sage haben, die unabhängig von der Hilfsluftpassage ist und
Bypass-artig das Drosselventil umläuft, welches in dem Mo
toransaugsystem angeordnet ist, und kann ferner ein Steuer
ventil zur Änderung der Menge der Zusatzluft, die dem Motor
durch die Zusatzluftpassage zugeführt wird, in Abhängigkeit
von Betriebszuständen des Motors haben. In diesem Falle wird
die Öffnung des Steuerventiles zwangsweise korrigiert, wenn
die Hilfsluft zugeführt oder gestoppt wird, um die Änderung
der Menge der Hilfsluft durch eine Änderung der Menge der
Zusatzluft aufzuheben, um auf diese Weise Schwankungen des
Motorausgangsdrehmomentes zu unterdrücken.
Die Hilfsluftpassage kann Bypass-artig das Drosselventil um
laufen, das in dem Motoransaugsystem angeordnet ist, um die
Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffein
spritzventiles aufgrund einer Druckdifferenz zwischen einem
Bereich strömungsmäßig vor dem Drosselventil und einem Be
reich strömungsmäßig hinter dem Drosselventil zu injizieren.
In diesem Fall kann die Menge der Hilfsluft gemäß dem nega
tiven Motoransaugdruck vorgegeben sein, um eine Korrektur
größe des gesteuerten Objektes gemäß dieser Vorgabe zu er
mitteln.
Da diese Anordnung die Korrekturmenge entsprechend der Menge
der Hilfsluft ermittelt, die sich in Reaktion auf den nega
tiven Motoransaugdruck ändert, wird die Korrekturgröße nie
mals zu klein oder zu groß werden.
Die Menge der Ansaugluft des Motors kann in Reaktion auf den
Beginn oder die Beendigung der Zufuhr von Hilfsluft durch
zwangsweise Korrigieren der Öffnung des Drosselventiles kor
rigiert werden, wobei dieses Drosselventil in dem Motoran
saugtrakt angeordnet ist und durch einen Motor angetrieben
wird.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Motors mit in
nerer Verbrennung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm von Verfahrensschritten zum Korri
gieren des Zündzeitpunktes gemäß einem Ausführungs
beispiel nach der Erfindung;
Fig. 3 ein zeitliches Diagramm der Steuercharakteristika
des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispieles;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches Verfahrensschritte der
Korrektur des Öffnungsgrades eines Leerlaufsteuer
ventiles gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm der Beziehungen zwischen der Steuer
last und der Luftflußrate bei dem Leerlaufsteuer
ventil;
Fig. 6 eine zeitliche Darstellung der Steuercharakteri
stika des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispie
les;
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Schritte zur Steuerung der
Öffnung des Leerlaufsteuerventiles gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm von einem Verfahren zum Korrigie
ren des Öffnungswinkels eines Drosselventiles gemäß
wiederum eines anderen Ausführungsbeispieles der
Erfindung.
Verschiedene Ausführungsformen des Verfahrens und der Vor
richtung zum Steuern der Hilfsluft bei einem Motor mit in
nerer Verbrennung gemäß der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, saugt ein Motor mit innerer Ver
brennung 1 Luft durch einen Luftfilter 2, einen Einlaßtrakt
3, ein Drosselventil 4 und einen Ansaugkrümmer 5 an. Der An
saugkrümmer 5 hat jeweils eine Verzweigung, die mit einem
Kraftstoffeinspritzventil 6 versehen ist, für jeden Zylin
der. Das Kraftstoffeinspritzventil 6 hat einen Solenoid, der
mit Energie versorgt oder dessen Energieversorgung abge
schaltet wird, um ein Ventil zu öffnen oder zu schließen.
Eine Steuereinheit 12 liefert ein Treiberpulssignal, dessen
Pulsbreite einer Kraftstoffmenge entspricht, an den Sole
noid, um das Ventil 6 zu öffnen. Eine Kraftstoffpumpe (nicht
dargestellt) liefert den unter Druck gesetzten Kraftstoff,
wobei dessen Druckniveau mittels eines Druckreglers einge
stellt wird und wobei der Kraftstoff in den Motor 1 durch
das Kraftstoffeinspritzventil 6 in einer intermittierenden
Art eingespritzt wird.
Jede Brennkammer des Motors 1 hat eine Zündkerze 7, die
Zündfunken zur Zündung und Verbrennung des Luft/Kraftstoff-
Gemisches erzeugt.
Die Steuereinheit 12 umfaßt einen Mikrocomputer, der eine
CPU, ein ROM, ein RAM, einen A/D-Wandler, eine Eingabe/Aus
gabe-Schnittstelle, usw. umfaßt. Die Steuereinheit 12 em
pfängt Signale von verschiedenen Sensoren, berechnet eine
für die Ansaugluftflußmenge geeignete Kraftstoffeinspritz
menge für jeden Zylinder, steuert die Betätigungen eines
jeden Kraftstoffeinspritzventiles 6 gemäß der berechneten
Kraftstoffeinspritzmenge, ermittelt einen grundlegenden
Zündzeitpunkt ADV entsprechend der erfaßten Motorlast und
der Drehzahl und steuert den Zündzeitpunkt für jede Zünd
kerze 7 gemäß dem grundlegenden Zündzeitpunkt ADV.
Die Sensoren umfassen ein Luftflußmeßgerät 8, das in dem
Ansaugtrakt 3 angeordnet ist, um ein Signal entsprechend der
Menge Q des zu dem Motor gelieferten Luftflußes zu schaffen.
Ein Kurbelwinkelsensor 9 liefert ein Bezugswinkelsignal REF
bei einer vorbestimmten Kolbenposition (beispielsweise 70
Grad Kurbelwinkel bezogen auf den unteren Totpunkt) des ent
sprechenden Zylinders, sowie ein Winkeleinheitssignal POS
für jeweils ein Grad oder zwei Grad Kurbelwinkel. Die Mes
sung der Zeitdauer des Bezugswinkelsignales REF oder der An
zahl der Einheitswinkelsignale POS für eine vorbestimmte
Periode kann die Motordrehzahl N liefern.
Ein Wassertemperatursensor 10 erfaßt eine Temperatur Tw des
Kühlwassers, das in einem Wassermantel des Motors 1 enthal
ten ist.
Ein Drosselsensor 11 hat ein Potentiometer zum Erfassen des
Öffnungsgrades TVO des Drosselventiles 4. Eine Bypass-Pas
sage (Zusatzluftpassage) 13, die das Drosselventil 4 Bypass-
artig umläuft, hat ein Leerlaufsteuerventil 14 vom Solenoid-
Typ. Das Leerlaufsteuerventil 14 hat ein Öffnungseinstell
ventil mit einer Solenoidspule. Ein Strom, der der Sole
noidspule zugeführt wird, wird in Reaktion auf einen Last
zyklus gesteuert, um die Öffnung des Ventiles 14 einzustel
len. Während eines Leerlaufbetriebes führt die Steuereinheit
12 eine Rückkopplungssteuerung des Leerlaufsteuerventiles 14
durch, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhalten.
Eine Hilfsluftpassage 15 teilt sich von dem Ansaugtrakt 3
strömungsmäßig oberhalb des Drosselventiles 4 auf, umläuft
Bypass-artig das Drosselventil 4 und öffnet sich in der Nähe
einer Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventiles 6. Die
Hilfsluftpassage 15 führt Hilfsluft mit Hilfe der Druck
differenz zwischen dem Bereich strömungsmäßig vor und strö
mungsmäßig hinter dem Drosselventil 4 und injiziert die
Hilfsluft in Richtung auf die Einspritzdüse des Kraftstoff
einspritzventiles 6. Die Hilfsluft trifft auf den einge
spritzen Kraftstoff und atomisiert diesen.
Die Hilfsluftpassage 15 läuft parallel zu dem Ansaugtrakt 3,
innerhalb dessen das Drosselventil 4 angeordnet ist. Ein
normalerweise geschlossenes Solenoidventil 16 liegt in der
Hilfsluftpassage 15, um diese zu öffnen und zu verschließen.
Das Solenoidventil 16 bildet eine Schaltereinrichtung, die
durch die Steuereinheit 12 ein- und ausgeschaltet wird, wo
bei dies beispielsweise in Abhängigkeit von der Kühlwasser
temperatur Tw gemäß der Temperatur des Motors 1 geschieht.
Das Solenoidventil 16 beginnt und beendet die Injektion der
Hilfsluft zu dem Kraftstoffeinspritzbereich, von dem aus die
Hilfsluft als Teil der Ansaugluft des Motors 1 zugeführt
wird.
Fig. 2 zeigt Schritte der Steuerung des Zündzeitpunktes ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Aus
führungsbeispiel steuert die CPU des Mikrocomputers, der in
der Steuereinheit 12 enthalten ist, das Solenoidventil 16
und korrigiert gleichzeitig den Zündzeitpunkt derartig, daß
die Schaltersteuerung des Solenoidventiles nicht zu einer
Fluktuation des Motorausgangsdrehmomentes führt.
Dieses Ausführungsbeispiel verwendet nämlich den Zündzeit
punkt als gesteuertes Objekt in Beziehung zu dem Motoraus
gangsdrehmoment, welches in einer korrigierenden Weise ge
steuert wird, um Fluktuationen des Motorausgangsdrehmomentes
zu unterdrücken, wenn die Zufuhr der Hilfsluft begonnen oder
beendet wird. Die Steuerfunktion gemäß Fig. 2 wird durch
eine Software erhalten, die in der Steuereinheit 12 gespei
chert ist.
Bei dem Schritt S1 wird ermittelt, ob oder ob nicht die
Bedingungen für das Anhalten der Hilfsluft erfüllt sind. Die
Hilfsluft wird benötigt, wenn die Motortemperatur zu niedrig
ist, um ein hinreichende Zerstäubung oder Atomisierung des
eingespritzten Kraftstoffes zu erreichen. Bei dem Schritt S1
wird geprüft, ob die Temperatur des Motors in Abhängigkeit
von der Kühlwassertemperatur Tw oder einer verstrichenen
Zeit nach dem Anlassen des Motors einen bestimmten Wert hat,
woraufhin die Bedingung für das Anhalten der Hilfsluft er
faßt ist, falls der Motor ausreichend heiß ist, um in geeig
neter Weise den eingespritzten Kraftstoff ohne Hilfsluft zu
zerstäuben. Andere Bedingungen können gleichfalls verwendet
werden, um zu ermitteln, ob eine Hilfsluft zugeführt oder
gestoppt werden muß.
Falls bei dem Schritt S1 bestimmt wird, daß die Bedingungen
für das Anhalten der Hilfsluft nicht erfüllt sind, wird das
Solenoidventil 16 geöffnet, um die Hilfsluft zuzuführen.
Wenn andererseits bei dem Schritt S1 bestimmt wird, daß die
Bedingungen für das Anhalten der Hilfsluft erfüllt sind,
wird bei dem Schritt S3 der Zündzeitpunkt ADV für die Zünd
kerze 7 um einen bestimmten Winkel rückgestellt, bevor das
Solenoidventil 16 abgeschaltet wird. Bei dem Schritt S4 wird
ermittelt, ob oder ob nicht der gesamte Zurückstellwinkel,
der bei dem Schritt S3 zurückgenommen wird, einen vorbe
stimmten Wert übersteigt. Falls der Gesamtwert kleiner als
der vorgegebene Wert ist, geht das Verfahren zu dem Schritt
S3, um den Zündzeitpunkt ADV um einen vorbestimmten Winkel
zurückzunehmen. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis der
zurückgenommene Gesamtwinkel einen vorbestimmten Wert über
steigt.
Bei dem Schritt S8 wird der verzögerte oder zurückgenommene
Winkel des Zündzeitpunktes ADV, der bei den Schritten S3 und
S4 eingestellt wird, rückgesetzt, damit der Zündzeitpunkt zu
dem grundlegenden Zündzeitpunkt zurückkehrt.
Auf diese Weise wird das Solenoidventil 16 nicht unmittelbar
ausgeschaltet, nachdem die Bedingungen für das Anhalten der
Hilfsluft erfüllt sind. Anstelle dessen wird der Zündzeit
punkt ADV zunächst um einen vorbestimmten Winkel verzögert
und dann das Solenoidventil 16 ausgeschaltet, wobei der ver
zögerte Zündzeitpunkt ADV zu dem grundlegenden Zündzeitpunkt
zurückkehrt (Fig. 3).
Wenn das Solenoidventil 16 ausgeschaltet wird, um die Hilfs
luft anzuhalten, fällt die dem Motor 1 zugeführte Luftmenge
schlagartig um den Anteil der Hilfsluft ab, die dem Motor 1
durch die Hilfsluftpassage 15 zugeführt wird, wodurch das
Motorausgangsdrehmoment schlagartig abfällt. Dieser Abfall
des Motorausgangsdrehmomentes, der durch das Anhalten der
Hilfsluft verursacht wird, wird durch Korrektur des Zünd
zeitpunktes aufgehoben. Der Zündzeitpunkt ADV, der vorab
verzögert worden ist, wird vorgestellt, um das Motoraus
gangsdrehmoment zu erhöhen, wenn das Solenoidventil 16 aus
geschaltet ist. Wenn nämlich das Solenoidventil 16 ausge
schaltet ist, wird der verzögerte Winkel auf Null rückge
setzt, um den Zündzeitpunkt ADV vorzustellen.
Auf diese Weise wird der Zündzeitpunkt in einer Art korri
giert, um einen Abfall des Motorausgangsdrehmomentes zu un
terdrücken, wenn die Hilfsluftzufuhr angehalten wird, wo
durch ein plötzlicher Abfall des Motorausgangsdrehmomentes
aufgrund des Anhaltens der Hilfsluft verhindert wird und ein
Rütteln oder Schlagen des Motors aufgrund des Abfalls des
Motorausgangsdrehmomentes, welches auf den Fahrer und die
Beifahrer in dem Fahrzeug durch den Motor übertragen wird,
verhindert.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird die Hilfsluft für
eine bestimmte Zeitdauer von dem Anlassen des Motors bis zu
dem Zeitpunkt, zu dem der Motor ausreichend erwärmt ist, zu
geführt, woraufhin die Hilfsluft abgeschaltet wird. Die
Hilfsluft, deren Zufuhr einmal gestoppt worden ist, kann
auch während des Betriebes des Motors erneut zugeführt wer
den. In diesem Fall wird der Zündzeitpunkt verzögert, wenn
die Hilfsluft erneut zugeführt wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel findet eine Verzögerung
des Zündzeitpunktes statt, um Schwankungen des Motoraus
gangsdrehmomentes zu unterdrücken, wenn die Hilfsluft zuge
führt oder angehalten wird. Gleichfalls ist es möglich, den
Zündzeitpunkt von einer grundlegenden Zündzeitpunkteinstel
lung vorzustellen, wenn die Hilfsluftzufuhr angehalten wird,
und allmählich zu der grundlegenden Zündzeitpunkteinstellung
rückzuführen.
Fig. 4 zeigt Schritte der Korrektur der Öffnung des Leer
laufsteuerventiles 14 gemäß einem weiteren Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Während bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 eine plötzliche Änderung des Ausgangsdrehmomentes
aufgrund des Beginns oder der Beendigung der Hilfsluftzufuhr
durch Korrektur des Zündzeitpunktes bewirkt wird, bewirkt
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 eine zwangsweise
Steuerung der Menge der zu dem Motor 1 durch die Bypass-Pas
sage (Zusatzluftpassage) 13 zugeführten Luft, die für die
Leerlaufsteuerung verwendet wird, um eine plötzliche
Änderung des Motorausgangsdrehmomentes zu unterdrücken.
Es steuert nämlich das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 das
Motorausgangsdrehmoment gemäß der Ansaugluftmenge (Zusatz
luftmenge) als gesteuertes Objekt. Die Schritte der Fig. 4
werden durch eine Software erzielt, die in der Steuereinheit
12 gespeichert ist.
Bei dem Schritt S11 wird ermittelt, ob Hilfsluft zugeführt
werden muß oder angehalten werden muß, gemäß dem einge
schalteten oder ausgeschalteten Zustand des Solenoidventiles
16. Wenn das Solenoidventil 16 eingeschaltet ist, um die
Hilfsluft zuzuführen, wird bei dem Schritt S12 ermittelt, ob
oder ob nicht die momentane Kühlwassertemperatur Tw einem
vorgegebenen Schalttemperaturwert entspricht, bei dem die
Hilfsluftzufuhr angehalten wird.
Wenn die Temperatur Tw größer als die Schalttemperatur ist,
wird bei dem Schritt S13 das Solenoidventil 16 ausgeschal
tet, um die Hilfsluft anzuhalten, und der Öffnungssteuer
ungslastzyklus (die Öffnungstreiberperiode) "Last" wird um
einen vorbestimmten Wert "Δ Last" erhöht, wobei die sich
ergebende Steuergröße dem Leerlaufsteuerventil 14 zugeführt
wird. Als Ergebnis hiervon wird der Öffnungsgrad des Leer
laufsteuerventiles 14 um den Wert "Δ Last" erhöht, um die
Menge der zu dem Motor 1 durch das Leerlaufsteuerventil 14
zugeführte Luft zu erhöhen.
Wenn die Kühlwassertemperatur Tw niedriger als die Schalt
temperatur gemäß Schritt S14 ist, wird bei dem Schritt S15
das Solenoidventil 16 eingeschaltet, um die Hilfsluftzufuhr
zu beginnen, und der Öffnungssteuerlastzyklus "Last", der
dem Leerlaufsteuerventil 14 zugeführt wird, um den vorbe
stimmten Wert "Δ Last" vermindert (Fig. 5), wodurch die
Menge der dem Motor 1 durch das Leerlaufsteuerventil 14 zu
geführten Luft vermindert wird.
Wenn daher das Solenoidventil 16 eingeschaltet und ausge
schaltet wird, um die Hilfsluftzufuhr zu beginnen und zu be
enden, wird die Menge der Luft (die sogenannte ISC-Luftmen
ge), die durch das Leerlaufsteuerventil 14 zugeführt wird,
in dem entgegengesetzten Sinne korrigiert, so daß die Ge
samtmenge der dem Motor 1 zugeführten Luft sich nicht in
einem erheblichen Maße durch den Beginn und die Beendigung
der Hilfsluftzufuhr ändert. Auf diese Weise wird die Menge
der die Bypass-Passage 13 durchlaufenden Luft erhöht oder
vermindert, um eine plötzliche Änderung des Motorausgangs
drehmomentes zu verhindern, welches durch den Beginn oder
die Beendigung der Zufuhr der Hilfsluft verursacht wird
(Fig. 6).
Es ist als bevorzugt angesehen, daß der vorgegebene Wert
"Δ Last" der gesamten Öffnungsfläche der Hilfsluftpassage
15 entspricht.
Fig. 7 zeigt Verfahrensschritte zum Steuern des Öffnungs
grades des Leerlaufsteuerventiles 14 gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Während bei dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 4 das Lastverhältnis "Last" für das
Leerlaufsteuerventil 14 um den vorgegebenen Wert "Δ Last"
erhöht oder erniedrigt wird, wenn die Hilfsluft zugeführt
oder angehalten wird, wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 7 die Menge der Hilfsluft, die in Abhängigkeit von dem
negativen Saugdruck des Motors 1 variieren kann, vorherge
sagt, wobei gemäß dieser Vorhersage eine Erhöhung oder Ver
minderung der Menge der Luft, die das Leerlaufsteuerventil
14 durchläuft, vorgenommen wird. Grundsätzlich umfassen die
Steuerschritte gemäß Fig. 7 das Zuführen und das Anhalten
von Hilfsluft gemäß dem Vergleichsergebnis der momentanen
Kühlwassertemperatur Tw mit der Schalttemperatur oder
Schwellentemperatur und das Korrigieren des Öffnungsgrades
des Leerlaufsteuerventiles 14 in einer solchen Art, daß kei
ne erheblichen Änderungen der Menge der Luft, die dem Motor
1 zugeführt wird, aufgrund des Beginnens oder des Anhaltens
der Zufuhr von Hilfsluft auftreten. Diese grundlegende Ope
ration gleicht der Steuerung gemäß Fig. 4, so daß deren Er
läuterung nicht wiederholt werden muß.
Der übrige Teil der Steuerung gemäß Fig. 7 betrifft eine
Vorhersage der Luftzufuhrmenge durch die Hilfsluftpassage 15
gemäß dem negativen Saugdruck bzw. Ladedruck vor dem Zufüh
ren oder Anhalten der Hilfsluft sowie eine Einstellung der
vorhergesagten Menge als Korrekturluftmenge (Δ ISC-Flußrate)
des Leerlaufsteuerventiles 14 bei den Verfahrensschritten
S24 und S28.
Der negative Saugdruck kann durch einen Negativdrucksensor
oder Ladedrucksensor erfaßt werden oder als Ansaugluftfluß
menge (Q/N) bzw. Ladeluftflußmenge (Q/N) pro Motorumdrehung
dargestellt werden, wobei dieser Wert von der Ansaugluft
flußmenge Q, die von dem Luftflußmeßgerät 8 erfaßt wird, und
der Motordrehzahl N abgeleitet wird.
Bei den Verfahrensschritten S25 und S29 wird der Öffnungs
grad des Leerlaufsteuerventiles 14 in einer entgegenge
setzten Richtung um die vorhergesagte Luftflußmenge der
Hilfsluft, die zugeführt oder angehalten wird, korrigiert.
Genauer gesagt wird ein Lastzyklus, der der vorhergesagten
Hilfsluftmenge entspricht, von dem negativen Saugdruck bzw.
Ladedruck abgeleitet und der Öffnungsgrad des Leerlauf
steuerventiles 14 gemäß dem Lastzyklus in einer solchen Art
erhöht oder vermindert, daß eine Erhöhung oder Verminderung
der Ansaugluftmenge aufgrund des Beginns oder der Beendigung
der Zufuhr von Hilfsluft vermieden wird.
Auf diese Art wird die Menge der Hilfsluft in Abhängigkeit
von dem negativen Saugdruck in dem Motor 1 vorhergesagt und
gemäß dieser Vorhersage der Öffnungsgrad des Leerlaufsteuer
ventiles 14 korrigiert, um einen Überschuß oder einen Mangel
der gesamten Ansaugluftmenge für den Motor 1 zu vermeiden
und um somit durch Korrektur Schwankungen des Motorausgangs
drehmomentes zu unterdrücken.
Fig. 8 zeigt Schritte der Korrektur des Öffnungsgrades des
Drosselventiles 4 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Während das Ausführungsbeispiel der Fig. 7
eine Einstellung des Öffnungsgrades des Leerlaufsteuerven
tiles 14 zur Unterdrückung von Schwankungen der Luftzufuhr
menge für den Motor 1 aufgrund des Beginns oder der Beendi
gung der Hilfsluftzufuhr vornimmt, bewirkt das Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 8 eine Einstellung des Öffnungsgrades
TVO des Drosselventiles 4 beispielsweise durch Steuerung
eines Schrittmotores (eines Betätigungsgliedes) für das
Drosselventil 4, um Schwankungen der Ansaugluftflußmenge zu
unterdrücken.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 verwendet nämlich die
Ansaugluftflußmenge als gesteuertes Objekt. Die Funktion der
Fig. 8 wird durch eine Software, die in der Steuereinheit 12
gespeichert ist, realisiert. Bei dem Schritt S31 wird er
mittelt, ob oder ob nicht die Bedingungen für das Anhalten
der Hilfsluftzufuhr erfüllt sind. Falls die Bedingungen für
das Anhalten erfüllt sind, wird bei dem Schritt S32 ermit
telt, ob oder ob nicht der Öffnungsgrad TVO des Drosselven
tiles 4 größer als ein vorbestimmter Wert ist. Wenn der Öff
nungsgrad TVO des Drosselventiles 4 größer als der vorbe
stimmte Wert ist, wird bestimmt, daß die Ansaugluftflußmenge
nicht erhöht werden kann, um den Anteil der Hilfsluft abzu
decken, selbst wenn die Öffnung des Drosselventiles 4 weiter
vergrößert wird. Daher schreitet das Verfahren zu dem
Schritt S35 fort, um die Hilfsluft anzuhalten.
Wenn andererseits der Öffnungsgrad TVO des Drosselventiles 4
kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird bei dem Schritt
S33 ein korrigierter Öffnungsgrad auf der Grundlage des mo
mentanen Öffnungsgrades TVO eingestellt, um den Öffnungsgrad
TVO des Drosselventiles 4 zu erhöhen und um die gesamte Öff
nungsfläche des Einlaßtores der Hilfsluftpassage 15 abzu
decken.
Bei dem Schritt S34 wird der Schrittmotor angetrieben, um
den Öffnungsgrad des Drosselventiles 4 auf den korrigierten
Öffnungsgradwert einzustellen, der bei dem Schritt S33 er
mittelt wurde. Daraufhin schaltet das Programm bei dem
Schritt S35 das Solenoidventil 16 aus, um die Hilfsluftzu
fuhr abzustellen. Eine Reduktion der Ansaugluftflußmenge
aufgrund des Anhaltens der Hilfsluft wird durch Erhöhung des
Öffnungsgrades TVO des Drosselventiles 4 aufgehoben. Es wird
nämlich das Luftmengenniveau vor dem Anhalten der Hilfsluft
aufrecht erhalten, um eine plötzliche Reaktion des Motoraus
gangsdrehmomentes und ein Rütteln des Motors aufgrund der
Anhaltung der Hilfsluft zu vermeiden.
Die Steuerschritte, die in dem Flußdiagramm der Fig. 8 ge
zeigt sind, beziehen sich lediglich auf das Anhalten der
Hilfsluft. Es ist möglich, den Schrittmotor so zu steuern,
daß zwangsläufig der Öffnungsgrad des Drosselventiles 4 re
duziert wird, wenn eine erneute Zufuhr der Hilfsluft vorge
nommen wird.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Hilfsluft
aufgrund der Druckdifferenz zwischen einem Bereich strö
mungsmäßig vor und einem Bereich strömungsmäßig hinter dem
Drosselventil 4 zugeführt. Jegliche andere Einrichtung kann
verwendet werden, um den Beginn oder die Beendigung der
Hilfsluftzufuhr als Anteil der Einlaßluft des Motors 1 bei
vorgegebenen Motorbetriebsbedingungen zu veranlassen. Bei
spielsweise kann eine Luftpumpe vorgesehen sein, um ein
Überdruckladen der Hilfsluft zu bewirken.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Steuern der Hilfsluft für einen Motor
mit innerer Verbrennung (1) mit einer Hilfsluftpassage
(15) zum Aufteilen eines Anteiles der Ansaugluft als
Hilfsluft und zum Injizieren derselben in der Nähe
einer Einspritzdüse eines Kraftstoffeinspritzventiles
(6) und mit einer Schaltereinrichtung (16) zum Beginnen
und Beenden des Hilfsluftflußes in Abhängigkeit von Mo
torbetriebszuständen, gekennzeichnet durch
eine Ausgangssteuereinrichtung (12) zum Steuern eines
mit dem Motorausgangsdrehmoment in Beziehung stehenden
gesteuerten Objektes derart, daß eine Schwankung des
Motorausgangsdrehmomentes unterdrückt wird, wenn die
Schaltereinrichtung (16) die Hilfsluftzufuhr beginnt
oder beendet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsluftpassage (15) eine Ansaugpassage ist,
die Bypass-artig ein Drosselventil (4) umläuft, das in
einem Motoransaugsystem (3) angeordnet ist, um die
Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoff
einspritzventiles (6) aufgrund einer Druckdifferenz
zwischen Bereichen strömungsmäßig oberhalb und unter
halb des Druckventiles (4) zu injizieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Schaltereinrichtung (16) die Hilfsluftzufuhr in
Abhängigkeit von der Motortemperatur beginnt und been
det.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Objekt der Zündzeitpunkt des Motors
(1) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Objekt der Zündzeitpunkt des Motors (1) ist, und
daß die Ausgangssteuereinrichtung (12) zwangsweise den Zündzeitpunkt des Motors (1) um einen vorbestimmten Winkel verzögert, bevor die Hilfsluft angehalten wird, und den verzögerten Anteil auf Null rücksetzt, wenn die Hilfsluft angehalten wird, um dadurch Schwankungen in dem Motorausgangsdrehmoment zu unterdrücken.
daß das gesteuerte Objekt der Zündzeitpunkt des Motors (1) ist, und
daß die Ausgangssteuereinrichtung (12) zwangsweise den Zündzeitpunkt des Motors (1) um einen vorbestimmten Winkel verzögert, bevor die Hilfsluft angehalten wird, und den verzögerten Anteil auf Null rücksetzt, wenn die Hilfsluft angehalten wird, um dadurch Schwankungen in dem Motorausgangsdrehmoment zu unterdrücken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Objekt die Menge der dem Motor zuge
führten Luft ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Motor mit innerer Verbrennung eine Zusatzluft passage (13) hat, die unabhängig von der Hilfsluft passage (15) ist und das Drosselventil (4), das in dem Motoransaugsystem (3) angeordnet ist, Bypass-artig um läuft, und ein Steuerventil (14) aufweist, um die Menge der Zusatzluft, die dem Motor (1) durch die Zusatzluft passage (13) zugeführt wird, in Reaktion auf Motorbe triebsbedingungen zu verändern, und
daß die Ausgangssteuereinrichtung (12) zwangsweise den Öffnungsgrad des Steuerventiles (14) korrigiert, um die Zusatzluftflußmenge als gesteuertes Objekt korrigierend zu steuern, wenn die Zufuhr der Hilfsluft begonnen oder beendet wird.
daß der Motor mit innerer Verbrennung eine Zusatzluft passage (13) hat, die unabhängig von der Hilfsluft passage (15) ist und das Drosselventil (4), das in dem Motoransaugsystem (3) angeordnet ist, Bypass-artig um läuft, und ein Steuerventil (14) aufweist, um die Menge der Zusatzluft, die dem Motor (1) durch die Zusatzluft passage (13) zugeführt wird, in Reaktion auf Motorbe triebsbedingungen zu verändern, und
daß die Ausgangssteuereinrichtung (12) zwangsweise den Öffnungsgrad des Steuerventiles (14) korrigiert, um die Zusatzluftflußmenge als gesteuertes Objekt korrigierend zu steuern, wenn die Zufuhr der Hilfsluft begonnen oder beendet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hilfsluftpassage (15) eine Ansaugpassage ist, die das in dem Motoransaugsystem (3) angeordnete Dros selventil (4) Bypass-artig umläuft, um Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventiles (6) aufgrund einer Druckdifferenz zwischen einem Be reich strömungsmäßig vor und einem Bereich strömungs mäßig hinter dem Drosselventil (4) zu injizieren, und
daß die Ausgangssteuereinrichtung die Menge der Hilfs luft in Abhängigkeit von dem negativen Ansaugdruck des Motors voraussagt und entsprechend der Voraussage die Korrekturgröße für das gesteuerte Objekt ermittelt.
daß die Hilfsluftpassage (15) eine Ansaugpassage ist, die das in dem Motoransaugsystem (3) angeordnete Dros selventil (4) Bypass-artig umläuft, um Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventiles (6) aufgrund einer Druckdifferenz zwischen einem Be reich strömungsmäßig vor und einem Bereich strömungs mäßig hinter dem Drosselventil (4) zu injizieren, und
daß die Ausgangssteuereinrichtung die Menge der Hilfs luft in Abhängigkeit von dem negativen Ansaugdruck des Motors voraussagt und entsprechend der Voraussage die Korrekturgröße für das gesteuerte Objekt ermittelt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Ausgangssteuereinrichtung (12) die dem Motor
(1) zugeführte Luftflußmenge als das gesteuerte Objekt
korrigiert, indem zwangsmäßig die dem Motor (1) zuge
führte Luft als das gesteuerte Objekt korrigiert ge
steuert wird, indem der Öffnungsgrad des Steuerventiles
(4), welches in dem Motoransaugsystem (3) angeordnet
ist und durch einen Motor angetrieben wird, zwangsweise
korrigiert wird.
10. Verfahren zum Steuern der Hilfsluftzufuhr zu einem Mo
tor mit innerer Verbrennung, mit einer Hilfsluftpassage
zum Aufteilen eines Teiles der zugeführten Luft als
Hilfsluft und zum Injizieren derselben in der Nähe
einer Einspritzdüse eines Kraftstoffeinspritzventiles,
mit den Verfahrensschritten des Beginnens und des Be
endens der Hilfsluftzufuhr durch die Hilfsluftpassage
in Reaktion auf Motorbetriebszustände, gekennzeichnet
durch folgenden Verfahrensschritt:
Korrigieren eines in Beziehung zu dem Motorausgangs drehmoment stehenden gesteuerten Objektes derart, daß eine Schwankung des Motorausgangsdrehmomentes unter drückt wird, wenn die Hilfsluftzufuhr begonnen oder beendet wird.
Korrigieren eines in Beziehung zu dem Motorausgangs drehmoment stehenden gesteuerten Objektes derart, daß eine Schwankung des Motorausgangsdrehmomentes unter drückt wird, wenn die Hilfsluftzufuhr begonnen oder beendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsluftpassage eine Ansaugpassage ist, die
ein Drosselventil, das in dem Motoransaugsystem ange
ordnet ist, Bypass-artig umläuft, um Hilfsluft in der
Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventiles
aufgrund der Druckdifferenz zwischen einem Bereich
strömungsmäßig oberhalb und einem Bereich strömungs
mäßig unterhalb des Drosselventiles zu injizieren.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Beginnens und des Been
dens der Hilfsluftzufuhr das Beginnen und Beenden der
Hilfsluftzufuhr in Abhängigkeit von der Motortemperatur
vornimmt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Objekt der Zündzeitpunkt des Motors
ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Objekt bei dem Korrekturschritt der Zündzeitpunkt des Motors ist, und
daß der Korrekturschritt zwangsläufig die Verzögerung des Zündzeitpunktes um einen vobestimmten Winkel be wirkt, bevor die Hilfsluft angehalten wird, und den verzögerten Anteil auf Null rücksetzt, wenn die Hilfs luft angehalten wird, um dadurch Schwankungen des Mo torausgangsdrehmomentes zu unterdrücken.
daß das gesteuerte Objekt bei dem Korrekturschritt der Zündzeitpunkt des Motors ist, und
daß der Korrekturschritt zwangsläufig die Verzögerung des Zündzeitpunktes um einen vobestimmten Winkel be wirkt, bevor die Hilfsluft angehalten wird, und den verzögerten Anteil auf Null rücksetzt, wenn die Hilfs luft angehalten wird, um dadurch Schwankungen des Mo torausgangsdrehmomentes zu unterdrücken.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gesteuerte Objekt die dem Motor zugeführte
Luftmenge ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Verbrennungsmotor eine Zusatzluftpassage hat, die unabhängig von der Hilfsluftpassage ist und das Drosselventil, welches in dem Motoransaugsystem ange ordnet ist, Bypass-artig umläuft, und
daß ein Steuerventil zur Änderung der Zusatzluftmenge, die dem Motor durch die Zusatzluftpassage zugeführt wird, in Reaktion auf Motorbetriebszustände vorgesehen ist, und
daß der Korrekturschritt zwangsläufig den Öffnungsgrad des Steuerventiles korrigiert, um die Zusatzluftmenge als gesteuertes Objekt zu korrigieren, wenn die Hilfs luftzufuhr begonnen oder beendet wird.
daß der Verbrennungsmotor eine Zusatzluftpassage hat, die unabhängig von der Hilfsluftpassage ist und das Drosselventil, welches in dem Motoransaugsystem ange ordnet ist, Bypass-artig umläuft, und
daß ein Steuerventil zur Änderung der Zusatzluftmenge, die dem Motor durch die Zusatzluftpassage zugeführt wird, in Reaktion auf Motorbetriebszustände vorgesehen ist, und
daß der Korrekturschritt zwangsläufig den Öffnungsgrad des Steuerventiles korrigiert, um die Zusatzluftmenge als gesteuertes Objekt zu korrigieren, wenn die Hilfs luftzufuhr begonnen oder beendet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hilfsluftpassage eine Luftzufuhrpassage ist, die das in dem Motoransaugsystem angeordnete Drossel ventil Bypass-artig umläuft, um Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventiles auf grund der Druckdifferenz zwischen einem Bereich strö mungsmäßig oberhalb und einem Bereich strömungsmäßig unterhalb des Drosselventiles zu injizieren, und
daß der Korrekturschritt den Schritt des Vorhersagens der Hilfsluftmenge gemäß dem negativen Ansaugdruck des Motors und einen Schritt der Bestimmung einer Korrek turgröße des gesteuerten Objektes gemäß dieser Vorher sage umfaßt.
daß die Hilfsluftpassage eine Luftzufuhrpassage ist, die das in dem Motoransaugsystem angeordnete Drossel ventil Bypass-artig umläuft, um Hilfsluft in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffeinspritzventiles auf grund der Druckdifferenz zwischen einem Bereich strö mungsmäßig oberhalb und einem Bereich strömungsmäßig unterhalb des Drosselventiles zu injizieren, und
daß der Korrekturschritt den Schritt des Vorhersagens der Hilfsluftmenge gemäß dem negativen Ansaugdruck des Motors und einen Schritt der Bestimmung einer Korrek turgröße des gesteuerten Objektes gemäß dieser Vorher sage umfaßt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Korrekturschritt die Menge der dem Motor zuge
führten Luft als gesteuertes Objekt korrigiert, indem
zwangsweise der Öffnungsgrad des Drosselventiles korri
giert wird, welches in dem Motoransaugsystem angeordnet
ist und von einem Motor angetrieben wird.
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